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7. Sinfoniekonzert
- Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto D-Dur für drei Trompeten, Pauken, zwei Oboen, Streicher und B.C., TWV 54:D3
- Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto G-Dur für Viola, Streicher und B.C., TWV 51:G9
- Georg Philipp Telemann (1681-1767): Ouvertüre D-Dur für zwei Hörner, zwei Oboen, Streicher und B.C., TWV 55:D21
- Georg Friedrich Händel (1685-1759): Sinfonia B-Dur für Streicher und B.C., HWV 339
- Christoph Graupner (1683-1760): Concerto für Viola d'amore, 2 Violinen, Viola, Fagott und Cembalo → GWV 336
- Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784): Adagio & Fuga allegro d-mollfür zwei Flöten, Streicher und B.C., F 65
Ausführende:
- Nils Mönkemeyer (Violine)
- Staatsorchester Darmstadt, Leitung: Reinhard Goebel
Datum: Sonntag, 11. Juni 2023, 11:00 Uhr, Montag, 12. Juni 2023, 20.00 Uhr Ort: Staatstheater Darmstadt, Großes Haus, Darmstadt (D) Veranstalter: 543f042ca1373a6456b035c2de6a92" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Staatstheater Darmstadt
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Drei Meister im Rennen
Alte Oper - "Bell´Arte Salzburg" stellt Graupner neben Bach und Telemann
FRANFURT. Die Vernunft schreit: Lass´ es bloß sein. Aber es geht nicht, es bietet sich zu sehr an. Man muss einfach einen Vergleich der drei Barockmusik-Größen anstellen, die alle samt geistliche Kantaten komponierten: Georg Philipp Telemann ist 1681 geboren, es folgt Christoph Graupner zwei Jahre später. Der Jüngste im Bunde und mit Abstand der Berühmteste heutzutage ist Johann Sebastian Bach, Jahrgang 1685.
Auch der Champion kann spröde klingen
Auf dem Programm stehen geistliche Werke, die von tiefer Religiosität sprechen und eine Auseinandersetzung mit dem Thema Tod darstellen. Den Anfang macht der vor 250 Jahren in Darmstadt gestorbene Graupner mit der Kantate "Wer weiß, wie nahe mir mein Ende" GWV 543/27. Die schwebende Unsicherheit des Menschen wird bereits im Eröffnungschoral kongenial eingefangen: leere Quintklänge deuten an, dass harmonisch noch viel mehr möglich ist. Eine Festlegung erfolgt erst später. Der Darmstädter Meister arbeitet hier auf höchstem Niveau.
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Quelle: Darmstädter Echo, 26. November 2010
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Organisation
VORSTAND CHRISTOPH-GRAUPNER-GESELLSCHAFT E.V.
SEIT DEM 03.09.2021
Prof. Dr. Ursula Kramer
1. Vorsitzende
Musikwissenschaftlerin und Fagottistin. Nach einigen Jahren als Opern- und Konzertdramaturgin lehrt sie heute Musikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die musikalische Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Darmstädter Residenzgeschichte um Christoph Graupner, Oper, Schauspielmusik und die Geschichte der Bläserkammermusik; seit 2007 Vorsitzende der Christoph Graupner-Gesellschaft.
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Dr. Michael Hüttenberger
Stellvertr. Vorsitzender
Frühe kirchenmusikalische Prägung durch den Vater, insbesondere die Werke Graupners betreffend. Langjährige und umfangreiche organisatorische Mitwirkung bei Konzerten; Initiator der Gründung der Christoph-Graupner-Gesellschaft 2003, von 2003-2005 auch ihr Vorsitzender. Langjährige Tätigkeit als Stadtverordneter und Schulleiter in Darmstadt; lebt und arbeitet, nach achtjährigem Intermezzo als Bundesgeschäftsführer der "GGG - Verband für Schulen des gemeinsamen Lernens" in Stedesdorf/Ostfriesland wieder in der Nähe von Darmstadt.
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Wolfgang Seeliger
Stellvertr. Vorsitzender
Wolfgang Seeliger erhielt seine musikalische Ausbildung am Salzburger Mozarteum und an der Universität Salzburg. Zu seinen Lehrern zählte Nikolaus Harnoncourt und Kyrill Kondraschin. Assistent war er bei Herbert von Karajan, Sir Colin Davis und von 1984 bis 1990 bei Leonard Bernstein. Er war an verschiedenen Opernhäuser als Kapellmeister und Chordirektor tätig. 1977 gründete er den Konzertchor Darmstadt und die Darmstädter Hofkapelle. Zu seinem breitem Repertoire gehören auch Erstaufführungen von Darmstädter Komponisten wie Graupner, Endler, Mangold und Meyerbeer zählen. 2001 gründete er die Darmstädter Residenzfestspiele.
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Richard Weber‑Laux
Schatzmeister
Diplom-Informatiker, arbeitete in der Industrie als Communication Consultant. Buchautor und Trainer, Dozent für Social Media. Musikalischer Schwerpunkt ist die Barockmusik, sein Forschungsfeld ist die Musikwahrnehmung und die Wirkung von Resilienzfaktoren bei den Hörern. Webmaster und Schatzmeister der CGG.
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Ulrich Neuhaus
Beisitzer
Obwohl Ulrich Neuhaus Schulmusik studierte, ist er nicht Lehrer geworden. Statt dessen versorgt er als Musikalienhändler Musiker und Musikliebhaber mit Noten und Instrumenten. Selbst als Posaunist und Sänger aktiv, interessierte er sich immer für ein breit gefächertes Repertoire. Seit er jedoch im Ruhestand ist, engagiert er sich vor allem für Barockmusik und für Christoph Graupner. Er transkribiert dessen Werke aus den Autographen für interessierte Musiker.
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Michael Ullrich
Beisitzer
Musikstudium in Hannover mit Diplom-Abschlüssen für Chor- und Orchesterleitung und Flöte. Aktive Chorsingtätigkeit seit früher Jugend, Leiter verschiedener Chöre und Ensembles. Juror bei Jugend musiziert auf Regional- und Landesebene. War über 30 Jahre Musikschulleiter des Kreises Altenkirchen. Stellt seit einigen Jahren mit Begeisterung Transkriptionen von Graupner-Kantaten her.
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Frank Dörschel
Beisitzer
Studium Musikwissenschaft (Goethe-Universität Frankfurt), Komposition und Theorie (Dr. Hoch’s Konservatorium Frankfurt), Trompeter, Musik- und Instrumentalpädagoge, Arrangeur und Komponist mit Schwerpunkt Blechbläserensemble.
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