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Chamber
Sonstiger Content
''Akademien im Salon'' – Aus dem Schatten in ein neues Licht
Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre in F-Dur für Blockflöte, Violinen, Viola und B.C. → GWV 447
Johann Gottlieb Janitsch (1708-1763): Sonate in F-Dur für Oboe, Violine, Viola und B.C.
Johann Gottlieb Janitsch (1708-1763): Sonata da camera "O Haupt voll Blut und Wunden" für Oboe, Violine, Viola und B.C.
Johann Gottlieb Janitsch (1708-1763): Sonate in B-Dur für Chalumeau, Oboe und Streicher
Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Konzert in B-Dur
Ausführende:
Priska Comploi (Oboe), Christian Leitherer (Chalumeau), Katharina Heutjer (Violine), Germán Echeverri (Violine), Lola Fernandez (Viola), Jonathan Pesek (Violoncello), Juan Sebastián Lima (Theorbe), Daniela Dolci (Cembalo)
Musica Fiorita, Leitung: Daniela Dolci
Datum: Sonntag, 7. Oktober 2018, 19:30 Uhr Ort: Wildt'sches Haus Basel, Petersplatz 13, 4051 Basel (CH) Veranstalter: Musica Fiorita
Das Chalumeau: eine „heulende Symphonie“ oder ein „unendlich angenehmes“ Instrument?
Melchiore Pichler (1695–1776):Parthie á 4 Chalumeaux (1716)
Kaiser Joseph I. (1678–1711): Aria „Tutto in pianto“, komponiert für die Oper Chilondia von Marc ́Antonio Ziani (1709) für Sopran (Chilonida), Discant-Chalumeau, Basson du Chalumeau, Kontrabass (obligat),Streicher und B.C.
Gregor Joseph Werner (1693–1766): Konzert für Orgel, 2 Chalumeaux, 2 Violinen, Bass (Eisenstadt, 1753)
Georg Philipp Telemann (1681–1767):Konzert d-moll für 2 Chalumeaux, Streicher und B.C.
Johann Joseph Fux (1660–1741): Rezitativ und Aria aus der Oper "Julo Ascanio, Re d’Alba" (1708) für Sopran (Carmenta), 2 Discant-Chalumeaux, Basson du Chalumeau, Streicher und B.C.
Christoph Graupner (1683-1760): Trio für Viola d‘amore, Bass-Chalumeau und B.C. → GWV 210
Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre für 3 Chalumeaux, 2 Violinen, Viola und Cembalo F-Dur → GWV 449
Ausführende:
Michaela Riener (Sopran), Eric Hoeprich (Chalumeaux), Christian Leitherer (Chalumeaux), Ernst Schlader (Chalumeaux), Markus Springer (Chalumeaux)
Telemannisches Collegium Musicum
Datum: Samstag, 22. Oktober 2022, 19:30 Uhr Ort: Kloster Michaelstein, Blankenburg (D) Veranstalter: Michaelsteiner Klosterkonzerte
Ehrenmitgliedschaft
Ehrenmitgliedschaft
In der Jahreshauptversammlungen der Christoph-Graupner-Gesellschaft 2019 bz. 2021 wurde das Thema Ehrenmitgliedschaft für verdiente Musiker und Musikwissenschaftler vorgetragen und darüber positiv abgestimmt. Die Christoph-Graupner-Gesellschaft freut sich, folgende Personen als Ehrenmitglieder begrüßen zu können:
Geneviève Soly ist die weltweit führende Graupner-Interpretin auf dem Cembalo. Als Konzertveranstalterin, Ensembleleiterin, Musikwissenschaftlerin und Cembalistin setzte sie sich nicht nur in ihrer Heimat Kanada, sondern auch in Europa, schon früh für die Wiederentdeckung der Kompositionen Christoph Graupners ein. Ihr Ensemble Les Idées heureuses besteht seit über 30 Jahren, beim Plattenlabel Analekta hat sie 12 CD-Einspielungen herausgebracht und zahlreiche Preise gewonnen. 2020 wird sie bei Breitkopf & Härtel den ersten Band von Graupners Cembalowerken vorlegen.
Florian Heyerick, Musikwissenschaftler und Musiker (Dirigent, Cembalist, Blockflötist) hat mit seiner Erstellung der großen Datenbank zu den Werken Graupners aus Anlass des Graupner-Jahres 2010 wohl den größten Impuls für die Wiederentdeckung und Aufführung von Graupners Kompositionen weltweit gegeben: www.graupner-digital.org. In den letzten zehn Jahren ist die Zahl an Einspielungen von Kantaten, Konzerten etc. sprunghaft angestiegen. Heyerick selbst bringt ebenfalls immer wieder neue Aufnahmen von Graupnerschen Werken zusammen mit seinem Ensemble Ex tempore heraus. 2017 gründete er in Gent das Festival Cydonia barocca, das sich jährlich an Pfingsten einem bestimmten Instrument widmet (2017: Blockflöte, 2018: Viola und Viola d'amore, 2019: Trompete).
Die Österreicherin Miriam Feuersinger ist eine der führenden Sopranistinnen im Bereich der deutschen geistlichen Barockmusik, ihre Ausbildung erhielt sie an der Musik-Akademie Basel bei Prof. Kurt Widmer. Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit bildet das Kantatenschaffen von Bach und seinen Zeitgenossen, das sie mit renommierten Dirigenten und Ensembles zur Aufführung bringt. Für ihre CD-Produktion hat sie bereits wichtige Preise erhalten, darunter den Preis der deutschen Schallplattenkritik und den ECHO Klassik (beide 2014), letzteren für ihre Einspielung von Solokantaten Christoph Graupners (Himmlische Stunden, selige Zeiten). Erst im Vorjahr erschien ihre zweite ausschließlich Graupner gewidmete CD, diesmal mit Duettkantaten (zusammen mit dem Countertenor Franz Vitzthum).
Mit dem Gewinn des 1. Preises beim renommierten Internationalen Bach-Wettbewerb in Leipzig 2002 begann die internationale Karriere des Bassbaritons Dominik Wörner. Gesangstechnisch bei Jakob Stämpfli ausgebildet, ergänzte er seine Studien durch eine Meisterklasse für Lied bei Irwin Gage in Zürich. Die großen Oratorienpartien seines Fachs führten ihn von New York über London, Paris, Tokio nach Sydney in die wichtigsten Konzertsäle der Welt, gearbeitet hat er mit den wichtigsten Dirigenten im Bereich der Alten Musik. Dass Dominik Wörner eine besondere Leidenschaft für den Liedgesang hat, kommt nicht zuletzt auch der Gestaltung barocker Rezitative zugute, wie sie auch auf seinen CDs mit Graupner-Kantaten zu erleben sind.
Auf ihrer Website bezeichnet die Schweizer Blockflötistin Sabrina Frey ihr Instrument als "den ersten Europäer" – die flauto dolce hatte es mit ihren stupenden spieltechnischen Möglichkeiten allen Nationen gleichermaßen angetan. Auch Graupner hat neben Konzerten und Kammermusik in einigen seiner Kantaten hochgradig virtuose Blockflötenpassagen geschrieben. Eine Auswahl dessen hat Sabrina Frey, die in Wien, Freiburg und Zürich studiert hat und renommierte Barockmusik-Wettbewerbe gewann, auf CD eingespielt. Sabrina Frey tritt sowohl mit ihrem eigenen Ensemble Accademia dell'Arcadia als auch als Solistin mit anderen Barockorchestern auf. Bei Florian Heyericks Festival Cydonia barocca trat sie 2017 in Gent mit schwindelerregend anspruchsvollen Partien in Graupners Kantaten hervor.
Vom modernen Fagott kommend, bei Romano Santi in Bozen und bei Klaus Thunemann in Hannover ausgebildet, hat sich der in Südtirol geborene Musiker Sergio Azzolini in den letzten Jahren zunehmend einen herausragenden Namen auch als Barockfagottist gemacht. Davon zeugen zahlreiche Einspielungen, darunter neben den großen Konzerten Antonio Vivaldis auch der vier Fagottkonzerte von Christoph Graupner. Eine musikalische Entdeckungsreise erster Klasse stellt auch seine Einspielung von sechs Kirchenkantaten Graupners mit konzertierendem Fagott dar, die beim Label CPO im September 2020 erschienen ist.
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Heinz Berck, im Hauptberuf Lehrer, hat sich schon früh, seit dem Ende der 1960er Jahre Interesse für die Viola d’amore interessiert. Wissenschaftliche Netzwerke ermöglichten ihm das Sammeln von Fachliteratur und Kompositionen für das Instrument. Auf dieser Basis veröffentlichte er 1994 eine rund 900 Werke umfassende Viola d’amore-Bibliographie, 2015 folgte eine Monographie „Die Viola d’amore – Geschichte, Bau, künstlerische Gestaltung, Repertoire, Methodik, Literatur“.
Darüber hinaus war er auch als Herausgeber von Werken aus der Zeit des Barock tätig, darunter auch viele Kompositionen von Christoph Graupner, von dem seit 1714 Werke für Viola d’amore belegt sind. Durch einen glücklichen Zufall gelang es Heinz Berck, die 1714 von Skotschofscky für die Darmstädter Hofkapelle gebaute Viola d’amore zu erwerben und wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Johann Gottlieb Janitsch (1708-1763): Sonate C-Dur für Oboe, Viola, Viola da Gamba und Continuo, CSWV Anh:4 [c.1751]
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Ich bin vergnügt in meinem Glücke", BWV 85; Arie „Ich esse mit Freuden mein weniges Brot“
Johann Gottlieb Graun (1698-1771): Sonate c-moll für Violine, Viola da Gamba und B.C.l GraunWV C:XV:79
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Ach Herr, strafe mich nicht in deinem Zorn (Salmo 6) TWV 7:2
José Pla (1728-1762): Sonate d-moll für Violine, Oboe und B.C., DolP 3.2b
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Ach Gott und Herr" → GWV 1144/11, Arie "Seufzt und weint, ihr matten Augen“
Ausführende:
Cornelia Fahrion (Sopran)
Lena Rademann (Violine) José Manuel Cuadrado (Oboe), Martin Jantzen (Viola da gamba), Irene González Roldán (Cembalo)
Datum: Mittwoch, 24. Januar 2024, 21.00 Uhr Ort: Espacio Turina, Sevilla (E) Veranstalter: Ayuntaiento de Sevilla
Geneviève Soly
Geneviève Soly
Profession: Cembalistin
Geneviève Soly ist die weltweit führende Graupner-Interpretin auf dem Cembalo. Als Konzertveranstalterin, Ensembleleiterin, Musikwissenschaftlerin und Cembalistin setzte sie sich nicht nur in ihrer Heimat Kanada, sondern auch in Europa, schon früh für die Wiederentdeckung der Kompositionen Christoph Graupners ein. Ihr Ensemble Les Idées heureuses besteht seit über 30 Jahren, beim Plattenlabel Analekta hat sie 12 CD-Einspielungen herausgebracht und zahlreiche Preise gewonnen. 2020 wird sie bei Breitkopf & Härtel den ersten Band von Graupners Cembalowerken vorlegen.
L´Ensemble des Idées heureuses, Leitung: Geneviève Soly
Kantate "Die Krankheit, so mich drückt" → GWV 1155/09b
Sonate für Cembalo und Violine G-Dur → 708">GWV 708
Ouvertüre für Viola d´amore, 2 Violinen, Viola und B.C. d-moll → GWV 426
Auszüge aus der Kantate "Lass dir wohlgefallen die Rede deines Mundes" → GWV 1135/53
Interpreten:
Ingrid Schmithüsen (Sopran)
Hélène Plouffe (Violine)
L´Ensemble des Idées heureuses, Leitung: Geneviève Soly
Graupner 2010
GRAUPNER 2010
Ein Wochenende zu Ehren des Darmstädter Hofkapellmeisters
14. Mai 2010, 14:00 Uhr, Historisches Staatsarchiv, Karolinensaal
Symposium I: Darmstadt und die hessische Residenz in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts
Vorträge von:
Peter Engels (Darmstadt): Zur Geschichte der Darmstädter Residenz im 17. und 18. Jahrhundert
Rainer Maaß (Darmstadt): Hälfte des Lebens: Die Reisen Landgraf Ernst Ludwigs von Hessen-Darmstadt (1667-1739) zwischen 1709 und 1711
Rouven Pons (Wiesbaden): Vom Scheitern der Kühnheit zum Sieg der Moderne - Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt und die Bildende Kunst
Michael Maul (Leipzig): "daß die Poesie die beste und schlimmste Wißenschaft sey" - Neues zu Georg Christian Lehms´frühem Wirken als Opern- und Kantatentextdichter
14. Mai 2010, 20:00 Uhr, Orangerie Darmstadt
Konzert Händel & Graupner vis à vis
Christoph Graupner (1683-1760): Partita a-moll → GWV 150 Allemande - Courante - Sarabande - Rigaudon en Rondeau - Menuett I-II - Gigue
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Aria mit 5 Variationen - Sarabande aus der Suite B-Dur HWV 434
Christoph Graupner (1683-1760): Sarabande mit 4 Variationen aus der Partita VIII F-Dur → GWV 108: Partien auf das Clavier, Darmstadt 1718
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Praeludium und Sonata aus der Suite B-Dur HWV 434
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Sonata G-Dur HWV 579
Christoph Graupner (1683-1760): Marche en Rondeau aus der Partita G-Dur →GWV 145
Christoph Graupner (1683-1760): Chaconne A-Dur aus der Partita A-Dur →GWV 149
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Chaconne G-Dur HWV 435a
Christoph Graupner (1683-1760): Allemande - Gigua (Fuga) - Allemande aus der Partita c-moll → GWV 131, Gigue aus der Partita II c-moll → GWV 102: Partien auf das Clavier, Darmstadt 1718
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Allemande - Fuga (Allegro) - Allemande aus der Partita B-Dur HWV 440, Fuga aus der Suite F-Dur HWV 427
Ausführende:
Gesprächskonzert mit Geneviève Soly (Montréal), Cembalo
15. Mai 2010, 9:30 Uhr, Historisches Staatsarchiv, Karolinensaal
Symposium II: Graupner und die mittel- und norddeutsche Oper 1700-1720
Vorträge von:
Ursula Kramer (Mainz): Die Musik am Darmstädter Hof - eine topografische Spurensuche
Oswald Bill (Darmstadt): Graupner - Musik im Alltag
Hansjörg Drauschke (Halle-Wittenberg): "Ein etwas unbekannter modus excitandi affectus". Antiochus und Stratonica von Christoph Graupner und Barthold Feind
Rashid-Sascha Pegah (Würzburg): Zu den theatralischen Auuführungen am Darmstädter Hof 1709-1719. Altbekannte und neu erschlossene Quellen
Guido Erdmann (Wien): "... ein Stück aus einer Opera ..." - Inszenierung und Dramatisierung in Graupners Sakralwerken
Sigrid T'Hooft (Gent): "Wenn Ton und Bild verschmelzen." Wege zu einer historischen Aufführungspraxis der barocken Bühnensprache
15. Mai 2010, 16:00
Ausstellungseröffnung Christoph Graupner: 50 Jahre Hofkapellmeister in Darmstadt
15. Mai 2010, 20:00 Uhr. Orangerie Darmstadt
Konzert Graupner und die Oper. Szenen und Arien aus "Dido" und "Antiochus und Stratonica"
Teil 1: Dido, Königin von Carthago → GWV 1001 In einem Singe-Spiel, Auf dem Hamburgischen Theatro vorgestellte. Gedruckt im Jahr 1707. Oper in drei Akten, Libretto von Hinrich Hirsch
Teil 2: L´Amore ammalato. Die kranckende Liebe oderAntiochus und Stratonica → GWV 1002 Musicalisches Schau-Spiel, Auf dem großen Hamburgischen Theatro vorgestellet. Im Jahr 1708. Oper in drei Akten, Libretto von Barthold Feind (1678-1721)
Ausführende:
Elisabeth Scholl (Sopran), Reinoud van Mechelen (Tenor), Stefan Geyer (Bass), Marnie Zschöckner (Sopran)
Ensemble Ex Tempore auf historischen Instrumenten, Gent
Leitung und Cembalo: Florian Heyerick
Historische Gestik: Sigrid T'Hooft
16. Mai 2010, 9:30 Uhr, Historisches Staatsarchiv, Karolinensaal
Symposium III: Graupner und die Sinfonie in Mitteldeutschland 1740-1760
Vorträge von:
Peter Cahn (Frankfurt a.M.): Graupner redivius? Überlegungen am Beispiel der Sinfonien Graupners
Christoph Hust (Mainz): Langsame Sätze in Graupners Sinfonien
Brian Clark (Dundee): J.F. Fasch and the sinfonia in Zerbst
Tobias Bonz (Mulhouse): Eine Überraschung: Die Darmstädter Sinfonien von Johann Gottlieb Janitsch (1709-1762)
Christoph Großpietsch (Salzburg): Von der Ouverture zur Sinfonie: Graupner und das Paradoieverfahren
16. Mai 2010, 20:00 Uhr, Orangerie Darmstadt
Konzert Graupner und die Sinfonie. Werke aus dem Repertoire der Darmstädter Hofkapelle
Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüren-Suite F-Dur für Streicher und B.C.→ GWV 445 (ohne Bezeichnung), Le Contentement, Air en Polonese, Bourée, "Le Desire": Largo - Air - Hornpipe - Menuet
Johann Stamitz (1717-1757): Sinfonia A-Dur für Streicher und B.C. GZ/MS 32 Allegro assai - Andante - Presto
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto e-moll für Blockflöte, Traversflöte, Streicher und B.C. TWV 52:e1 Largo - Allegro - Largo - Presto
Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Concerto F-Dur für Blockflöte, Streicher und B.C. FWV deest Allegro - Largo - Allegro (erst 2009 wieder gefunden)
Johann Gottlieb Graun (1701-1771): Sinfonie B-Dur für Streicher und B.C. Meinnicke 83, Henzel A:XII:27 Allegro assai con spirito - Arioso Andantino - Allegro
Christoph Graupner (1683-1760): Sinfonie F-Dur für 2 Flöten, 2 Hörner, Streicher und B.C. →GWV 572 Allegro - Un poco Allegro - Tempo di Sarabande - Menuet - Allegro
Ausführende:
Michael Schneider (Blockflöte), Karl Kaiser (Traversflöte)
La Stagione Frankfurt, Leitung: Michael Schneider
Graupners Opernschaffen
Graupners Opernschaffen
Christoph Graupners Opern gehören zu den frühesten Werken, die wir aus seiner Feder kennen. Längst nicht alle Werke sind erhalten, bei manchen Titeln aus Graupners Zeit an der Gänsemarktoper in Hamburg wird seine Mitwirkung als Komponist vermutet, ist aber nicht eindeutig geklärt. Zudem finden sich in der älteren Literatur Angaben, die heute zumindest fraglich erscheinen.
Die nachfolgende tabellarische Aufstellung gibt den derzeitig bekannten, gesicherten Stand der Forschung wieder.
M‘invita alla caccia la diva (Prolog zur Oper La Costanza GWV 1011)
1719
Literatur
[1]Rashid-S. Pegah: Zu den theatralischen Aufführungen am Darmstädter Hofe 1709 - 1719. Altbekannte und neu erschlossene Quellen, in: Ursula Kramer (Hg.), Musikalische Handlungsräume im Wandel. Christoph Graupner in Darmstadt zwischen Oper und Sinfonie. Mainz 2011, S. 209-228.
[2]Ralph-Jürgen Reipsch: Die Arienparodien des Johann Friedrich Armand von Uffenbach. Eine Bestandsaufnahme in: Wolf Hobohm, Brit Reipsch (Hg.), Volksmusik und nationale Stile in Telemanns Werk. Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz anläßlich der 12. Magdeburger Telemann-Festtage Magdeburg, 10. bis 14. März 1994 / Der Opernkomponist Georg Philipp Telemann. Neue Erkenntnisse und Erfahrungen. Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz anläßlich der 13. Magdeburger Telemann-Festtage Magdeburg, 14. bis 15. März 1996 (Telemann-Konferenzberichte XI), Hildesheim, Zürich, New York 2006, S. 352-391
[3]Hans-Joachim Marx, Dorothea Schröder: Die Hamburger Gänsemarkt-Oper. Katalog der Textbücher. Laaber 1995
[4]Hermann Knispel: Das alte Opernhaus in Darmstadt. Eine theaterhistorische Skizze, in: ders., Bunte Bilder aus dem Kunst- und Theaterleben. Darmstadt 1900, S. 3.
Into the Light: Unearthed Treasures by Christoph Graupner
Christoph Graupner (1683-1760): Sonata a 4 g-moll für Streicher und B.C. → GWV 724
Georg Phillip Telemann (1681-1767): Concerto d-moll für Flöte, Violinen, Viola und B.C., TWV 43:d2
Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Sonata à quattro für Flöte, zwei Violen und B.C., FaWV N:G1
Christoph Graupner (1683-1760): Trio h-moll für Traversflöte, Violine und B.C. → GWV 219
Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739): Chaconne A-Dur für Streicher und B.C.
Christoph Graupner (1683-1760): Sonata G-Dur für Flöte, obbligatem Cembalo und B.C. → GWV 708
Christoph Graupner (1683-1760): Concerto D-Dur für Flöte, Streicher und B.C. → GWV 310
Ausführende:
Musicians of the Old Post Road: Suzanne Stumpf (Traversflöte), Sarah Darling (Violine), Jesse Irons (Violine), Marcia Cassidy (Viola), Daniel Ryan (Violoncello), Michael Sponseller (Cembalo)
Datum/Ort: Samstag, 29. April 2023, 16.00 Uhr; Worcester Historical Museum, Worcester, MA (USA) Sonntag, 30. April 2023, 16.00 Uhr; Old South Church, Boston, MA (USA) Veranstalter: Musicians of the Old Post Road
Musik - Faszination - Leidenschaft
Ignazio Sieber (c.1680-1753): Sonata in g-Moll für Blockflöte und B.C.
Christoph Graupner (1683-1760): „September“ Suite für Cembalo solo aus den "Monatlichen Clavier Früchten" → GWV 117
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Sonate in f-Moll für Blockflöte und B.C. TWV : f1
Christoph Graupner (1683-1760): Sonate in G-Dur für Flöte und B.C. → GWV 707
Christoph Graupner (1683-1760): Sonate in G-Dur für Flöte und obligates Cembalo → 708">GWV 708
Francesco Geminiani (1687-1762): Opus 5 Sonate II in d-moll für Violoncello und B.C.
Antonio Vivaldi (1678-1741): Sonata in a-Moll für Blockflöte, Violoncello und B.C. RV 86
Datum: 13. September 2014 Ort: Elisabethenkirche Darmstadt Veranstalter: Kammerkonzerte Darmstadt in Kooperation mit der Konzertagentur Allegra, Mannheim
Risky Business
Dietrich Buxtehude (1637–1707): Trio-Sonata C-Dur für 2 Violinen, Violoncello und B.C.
Jakob Friedrich Kleinknecht (1722–1794): Sonata b-moll für Traversflöte und B.C., op. 1, no. 6
Johann Gottlieb Janitsch (1708–1763): Trio-Sonata G-Dur für Traversflöte, Violine und B.C.
Johann Jakob Walther (1650–1717): Sonata no. 5 e-moll für Violine und B.C.
Christoph Graupner (1683-1760): Sonata d-moll für Traversflöte, Viola und B.C. → GWV 207
Johann Gottlieb Graun (1703–1771): Quintett a-moll für Traversflöte, Violine, Viola, Violoncello und obligatem Cembalo
Ausführende:
Suzanne Stumpf (Traversflöte), Sarah Darling (Violine und Viola), Jesse Irons (Violine), Daniel Ryan (Violoncello), Kelly Savage (Cembalo)
Datum/Ort: Samstag, 26. Oktober 2024, 16.00 Uhr; First Parish of Sudbury, Sudbury (USA) Sonntag, 27. Oktober 2024, 16.00 Uhr; Old South Church, Boston (USA) and Online Veranstalter: Musicians of the Old Post Road
Sabrina Frey
Sabrina Frey
Profession: Blockflöte
Auf ihrer Website bezeichnet die Schweizer Blockflötistin Sabrina Frey ihr Instrument als "den ersten Europäer" – die flauto dolce hatte es mit ihren stupenden spieltechnischen Möglichkeiten allen Nationen gleichermaßen angetan. Auch Graupner hat neben Konzerten und Kammermusik in einigen seiner Kantaten hochgradig virtuose Blockflötenpassagen geschrieben. Eine Auswahl dessen hat Sabrina Frey, die in Wien, Freiburg und Zürich studiert hat und renommierte Barockmusik-Wettbewerbe gewann, auf CD eingespielt. Sabrina Frey tritt sowohl mit ihrem eigenen Ensemble Accademia dell'Arcadia als auch als Solistin mit anderen Barockorchestern auf. Bei Florian Heyericks Festival Cydonia barocca trat sie 2017 in Gent mit schwindelerregend anspruchsvollen Partien in Graupners Kantaten hervor.