Direkte Einträge im GWV
GWV 407 |
Ouverture a Chalumeau, Fagott: 2 Violin / Viola e Cembalo. / Christoph Graupner. |
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Sonstiger Content
Edition der Christoph-Graupner-GesellschaftCYDONIA BAROCCA GRAUPNER EDITIONHerausgegeben von Ursula Kramer und Florian Heyerick.
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GWV 201 |
Triosonate in C-Dur für Fagott, Basschalumeau und Basso continuoEine singuläre Kopplung, die in der Literatur ansonsten ihresgleichen sucht, ist jene von Fagott und Basschalumeau als Oberstimmenpaar im Trio GWV 201. Graupner liebte die dunkleren Klangfarben und kombinierte immer wieder tiefere Instrumente miteinander. So gibt es neben der Sonate GWV 201 eine Ouverture für Chalumeau, Fagott und Streicher (GWV 407) sowie ein Konzert für Chalumeau, Fagott, Violoncello und Streicher (GWV 306).
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Edition der Konzerte GWV 301ff (Auswahl)
GWV 301 |
Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo C-DurUnter den Solokonzerten nehmen die vier Werke für solistisches Fagott einen besonderen Stellenwert ein; keinem anderen Instrument hat er mehr konzertierende Aufgaben zugewiesen. Zusammen mit den zahlreichen Kantaten, in denen den Sängern in einzelnen Arien ein Solofagott an die Seite gestellt wird, hat Graupner so ein einzigartiges Nischenrepertoire geschaffen, das in der Barockzeit nur von den zahlreichen Konzerten Antonio Vivaldis übertroffen wird. Anlass für die Entstehung der Kantaten mit solistischem Repertoire, aber wahrscheinlich auch der vier Konzerte, war die Verpflichtung eines neuen Hofkapellmitgliedes, des im Frühjahr 1736 aus Zerbst nach Darmstadt engagierten Fagottisten Johann Christian Klotsch.
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GWV 307 |
Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo c-mollDas Konzert c-moll GWV 307 nimmt eine Sonderstel- lung unter Graupners Konzerten für Fagott ein; es steht nicht nur als einziges in einer Molltonart – für Konzerte dieser Zeit generell eher selten –, sondern verzichtet auch auf die in Vivaldis Konzerttypus entwickelte Dreisätzig- keit, die üblicherweise zum Vorbild auch für deutsche Komponisten wurde. Mit seiner Tempoabfolge langsam – schnell – langsam – schnell und seinem harmonischen Bauplan (bei dem der dritte Satz in der Paralleltonart steht) erinnert Graupners c-moll Konzert viel eher an die vergleichsweise strenge, ebenfalls viersätzige Kirchenso- nate der Zeit, auch sie war, wie die Konzertform, eine „Erfindung“ aus Italien.
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GWV 328 |
Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo D-DurDas Konzert G-Dur GWV 328 ist das kürzeste unter den vier Fagottkonzerten, steht den anderen aber an Ausdrucksintensität und solistischer Profilierung in nichts nach. Energisch ist der Grundcharakter des eröffnenden Allegros, bedingt durch den synkopischen Duktus, mit dem das Hauptmotiv des Satzes anhebt. Zusammen mit dem auf ihn folgenden abwärtsgerichteten Lauf sorgt er für eine durchgängige Lebendigkeit und Motorik des Satzes. Soloinstrument und Orchester sind eng miteinan- der verzahnt: Auf kurzem Raum spielen sich die Partner immer wieder die Bälle zu.
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GWV 340 |
Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo B-DurDas Konzert B-Dur GWV 340 ist ganz auf den Finalsatz ausgerichtet, der nicht nur quantitativ, sondern auch qua- litativ einen besonderen Stellenwert erhält: Er ist als Da- Capo-Arie gestaltet, in der das Soloinstrument mit klar konturiertem Thema dominiert – und bei entsprechender Tempowahl durchaus brilliert. Vorbereitet wird dieser Satz durch zwei unterschiedliche Stimmungsbilder, in der sich das Fagott stärker als „primus inter pares“ zeigt.
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Edition der Ouvertüren GWV 401ff (Auswahl)
GWV 453 |
Ouverture in G-Dur »Entrata per la Musica di Tavola« für Streicher und Basso continuoNur fünf der Ouvertüren tragen die spezielle Bezeich- nung „Entrata per la Musica di Tavola“ und werden da- mit unmissverständlich als Tafelmusik ausgewiesen; denkbar ist freilich, dass auch die übrigen Ouverturen der Unterhaltung des Landgrafen während des Mahles dienten.
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Edition der Sinfonien GWV 501ff (Auswahl)
GWV 559 |
Sinfonie in Es-Dur für 2 Hörner, 4 Pauken, Streicher und Basso continuoDie Sinfonie GWV 559 steht mit ihren fünf Sätzen ohne Bezug zu zeitgenössischen Tanzsatzmodellen gewisser- maßen in der Mitte zwischen Ouverturenform und der Herausbildung der frühklassischen Sinfonie mit abstrakten Satzformen (sieht man einmal vom Menuett ab).
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In Vorbereitung: Kantaten GWV 1100ff (Auswahl)
GWV 1123/46 |
Kantate "Siehe, des Herrn Auge sieht"Die Kantate wurde von Graupner für den Sonntag Laetare der Passionszeit 1746 (20. März) geschrieben; Den Text entnahm er dem Kantatenjahrgang 1736/37 Zufällige Andachten, Welche über besondere in denen ordentlichen Sonn= und Fest=Tags=Evangelien vorkommende bedenckliche Worte und Ausdrücke, Als Texte zur Kirchen-Musik, In der Hoch=Fürstlichen Schloß=Capelle zu DARMSTADT, auf das 1737.te Jahr angestellt und aufgesetzt worden von Johann Conrad Lichtenberg.
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GWV 1122/53 |
Kantate "Ach Gott, wie lange soll der Widerwärtige"Die Kantate wurde von Graupner für den Sonntag Oculi der Passionszeit 1753 (25. März) geschrieben; Den Text entnahm Graupner dem Kantatenjahrgang Andächtige Psalter=Lust oder TEXTE zur Kirchen=MUSIC welche über auserlesene und mit denen Sonn= und Fest=Tags Evangeliis harmonirende Sprüche aus denen Psalmen Davids poetisch aufgesetzt worden; und in Hoch=Fürstl. Schloß=Capelle zu DARMSTADT das 1731.te Jahr hindurch musiciret werden sollen, Darmstadt 1730 von Johann Conrad Lichtenberg. Eine erste Edition dieser Kantate hatte Friedrich Noack im Rahmen der Denkmäler Deutscher Tonkunst Bd. 51/52 herausgegeben: Christoph Graupner, Ausgewählte Kantaten, Leipzig 1926.
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Vertrieb
Der Vertrieb für aller Editions-Ausgaben erfolgt über ausschließlich die Golden River Music.
Impressum
- Notensatz: Florian Heyerick mit PriMus Publisher
- Texttransckription: Bernhard Schmitt
- Umschlagentwurf: Ulrike Speyer
- Verlag: CYDONIA EDITIONS


Film über die Viola d´amore
Graupner und die Viola d´amore
Zusammenfassung des unten angegebenen Films in einer 15-Minuten-Bearbeitung. Sie wurde im Rahmen der Veranstaltung "Tagung und Konzert: Ernst Ludwig Landgraf von Hessen-Darmstadt Sänger, Tänzer, Komponist" am 30.11.2018 unter Anwesenheit von Donald Maurice dem Fachpublikum präsentiert (Beiträge im Film in Englisch).
Enthaltene Graupner-Stücke:
- Concerto d-moll für Flöte, Viola d´amore, zwei Violinen, Viola und B.C. → GWV 725
- Concerto A-Dur für Viola d'amore, Viola und B.C. → GWV 339
- Concerto D-Dur für Viola d'amore, Viola und B.C. → GWV 317
- Concerto D-Dur für Viola d´amore, zwei Violinen, Viola und B.C. → GWV 314
Ganzer Film: https://youtu.be/fX9xUrzhfos
Ausführende:
- Donald Maurice (Viola d´amore), Marcin Murawski (Viola), Ewa Murawski (Flöte)
- Orchestra Ars Longa, Leitung: Eugenuisz Dabrowski
Ort/Datum:
- Owinska, Polen; 1.-5. Juni 2018
Team:
- Anna Kochnowicz-Kann (Skript, Direktor)
- Miroslaw Kubiak (Direktor Photographie)
- Adam Kubiak, Pawel Rybarzyk (Kamera)
- Waldemar Korzyb (Ton)
- Adam Kubiak (Beleuchtung)
- Tomasz Jarosz (Bearbeitung, Postproduktion, Grafik)
- Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Konzept)
- Marcin Murawski (Projektmanager)
- Ang Seow Wei (zusätzliche Kameraarbeit)
- Marcin Murawski (assoziierter Produzent)
- Grzegorz Stec (Tonmeister, Mastering)
- 407@gmail.com">Eugenuisz Dabrowski (Orchesterdirektor)
- Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (Herausgeber)
- Magdalena Wolinska (Management)
- Jan A. Jarnicki (künstlerischer Leiter und Produzent)
- Marlgorzata Loza-Lipszyc (künstlerische Leiterin)
- Malcom Henbury-Ballan (Beratung)
- Parisch Church in Owinska von Grzegorz Stec (Titelbild)
Projektfinanzierung:
- Victoria University of Wellington (Neuseeland)
- Adam Foundation of New Zealand (Neuseeland)
Co-Finanzierung:
- Bezirk von Poznan (Polen) innerhalb der Aufgabe "Baroque Music of Owinska" und Bezirk Starost Jan Grabkowski
- Stadt Poznan innerhalb der Aufgabe "New Zealand in Poznań"
Spezieller Dank an:
- Victoria University of Wellington (Neuseeland)
- Te Kōkī New Zealand School of Music Wellington (Neuseeland)
- The Adam Foundation of New Zealand (Neuseeland)
- Ang Seow Wei für zusätzliche Kameraarbeit
- Christoph-Graupner-Gesellschaft, Darmstadt (Deutschland)
- Prof. Dr. Ursula Kramer, Mainz (Deutschland)
- Erzdiözese von Poznań
- Arnsteiner Patres (Kongregation von den Heiligsten Herzen Jesu und Mariens und der ewigen Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes)
- Parish Church of Owinska (Polen) und Pfarrer Leszek Golczynski, SSCC
- Schule für blinde und sehbehinderte Kinder in Owinska (Polen) mit Direktor Maria Tomaszewska
- Foundation Event-Culture Poznań mit Präsidentin Ewa Murawska und dem Vorstandsmitglied Marcin Beer
- Polnisch-Norwegisches Kulturzentrum
- Addario & D´Addario Orchestral
- Cremona in America und Peter Bahng
- Frirsz Music Company
- Acte Préalable mit Direktor Jan A. Jarnicki


Von Graupner zu Mozart
- Christoph Graupner (1683-1760): Sinfonie D-Dur für 2 Hörner, Pauken, Streicher, B.C. → GWV 534
- Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre für Viola d´amore, 2 Violinen, Viola und B.C. d-moll → GWV 426
- Christoph Graupner (1683-1760): Sonate D-Dur für 2 Hörner, 2 Violinen, Viola und Cembalo → GWV 206
- Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1781): Drei Kirchensonaten mit Konzertorgel, 2 Hörnern und Pauken KV 328, 329 und 336
- Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1781): Sonate für Cembalo und Violine Opus 1, Nr. 2 in D-Dur KV 6
- Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1781): Allemande für Cembalo KV 385i
- Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1781): Quintett für Horn und Streicher KV 407
Ausführende:
- Pierre-Antoine Tremblay und Louis-Pierre Bergeron (Naturhorn)
- Laura Andriani und Chantal Rémillard (Violine), Jacques-André Houle (Viola), Élinor Frey (Violoncello), Francis Palma-Pelletier (Kontrabass), Olivier Brault (Viola d´amore), Matthias Soly-Letarte, (Pauken), Dorothéa Ventura (Cembalo und Continuo), Geneviève Soly (Orgel und Cembalo)
Datum: Dienstag, 30. Januar 2018, 19:30 Uhr
Ort: Salle Bourgie, 1339 Sherbrooke St W, Montreal, QC H3G 1G2 (CA)
Veranstalter: LES IDÉES HEUREUSES
