Datum/Ort: Samstag, 08. August 2020, 19:15 Uhr; Hof der Kommende, Rheinfelden (CH); Sonntag, 09. August 2020, 18.00 Uhr; Schloss Lenzburg (CH) Veranstalter: Konzertreihe Rheinfelden
"Das Herz in Christoph Graupners Kantaten" auf SWR
Datum
16.01.2020
Zeit
20:03 - 21:00
Sender
SWR 2
Sendung
Alte Musik
Titel
"Lass mein Herz deinen Wohnungstempel werden" - Das Herz in Christoph Graupners Kantaten
Interpreten
verschiedene
"Der Graupner bleibet" im Deutschlandfunk Kultur
Datum
13.05.2020
Zeit
21:30 - 22:00
Sender
Deutschlandfunk Kultur
Sendung
Alte Musik
Titel
"Der Graupner bleibet" Musik als Prestigeobjekt eines hessischen Landgrafen Von Ursula Kramer
Interpreten
verschiedene
"Der Sieg ist da", Kantate zum 1. Ostertag auf SWR 2
Datum
12.04.2020
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
"Der Sieg ist da", Kantate zum 1. Ostertag GWV 1128/43
Interpreten
Sebastian Hübner (Tenor), Johannes Hill (Bass) Knabenchor capella vocalis Reutlingen, Barockorchester Pulchra musica Leitung und Orgel: Christian Bonath
"Dido, Königin von Carthago" im Deutschlandfunk
Datum
20.05.2024
Zeit
11:05 - 13:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Musik-Panorama
Titel
"Dido, Königin von Carthago" Singspiel in drei Akten (Ausschnitte) Aufnahme vom 24.2.2024 aus dem Koninklijk Concertgebouw Amsterdam
Interpreten
La Cetra Barockorchester Basel Leitung: Andrea Marcon und Solisten
"Die Frucht des Gerechten", Kantate zum Gründonnerstag auf SWR 2
Datum
05.04.2020
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
"Die Frucht des Gerechten", Kantate zum Gründonnerstag GWV 1126/33
Interpreten
Jan Jerlitschka (Altus), Sebastian Hübner (Tenor), Johannes Hill (Bass) Knabenchor capella vocalis Reutlingen, Barockorchester Pulchra musica Leitung und Orgel: Christian Bonath
"Eröffnet euch ihr Augenquellen", Kantate zum Karfreitag auf SWR 2
Datum
10.04.2020
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
"Eröffnet euch ihr Augenquellen", Kantate zum Karfreitag GWV 1127/25
Interpreten
Sebastian Hübner (Tenor), Johannes Hill (Bass) Knabenchor capella vocalis Reutlingen, Barockorchester Pulchra musica Leitung und Orgel: Christian Bonath
"Hier ist mein Herz" - Der Darmstädter Hofdichter Georg Christian Lehms auf WDR 3
Datum
25.04.2020
Zeit
17:04 - 17:45
Sender
WDR 3
Sendung
Vesper 1
Titel
von Graupner:
Mein Hertz, mein Gott, ist dir bekannt, aus "Ich bin zwar Asch und Koth"
Kantate "Verleih, dass ich aus Herzensgrund"
Interpreten
verschiedene
"Ihr werdet traurig sein", Kantate zum 2. Ostertag auf SWR 2
Datum
13.04.2020
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
"Ihr werdet traurig sein", Kantate zum 2. Ostertag GWV 1129/19
Interpreten
Jan Jerlitschka (Altus), Sebastian Hübner (Tenor), Johannes Hill (Bass) Knabenchor capella vocalis Reutlingen, Barockorchester Pulchra musica Leitung und Orgel: Christian Bonath
"Sprich, mein Herz" auf BR Klassik
Datum
01.03.2020
Zeit
12:05 - 13:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Tafel-Confect
Titel
"Sprich, mein Herz"
Interpreten
Ingrid Schmithüsen, Sopran; Les Idées heureuses: Geneviève Soly
"Verzage nicht..." - Kantaten und Concerti zur Passionszeit
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Verzage nicht wenn gleich" → GWV 1162/12
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto per la chiesa G-Dur für 2 Violinen, Viola und B.C. (nach der Bearbeitung für Orgel von Johann Gottfried Walther rekonstruiert von Hans Bergmann) Fuga – Largo – Vivace (TWV Anh. 33:2)
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Mein Herz soll nach des Höchsten Willen" → GWV 1113/13
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto über „B – A – C- H“ B-Dur für 2 Violinen, Viola und B.C. (nach dem Concerto D-dur für Oboe, Violine, Viola und Basso continuo rekonstruiert von Klaus Hofmann) Molto allegro – Adagio – Vivace (TWV 51:D6>
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate „Ach Gott, wie manches Herzeleid begegnet mir zu dieser Zeit“ BWV 58
Ausführende:
Almut Teichert-Hailperin (Sopran), Sebastian Mattmüller (Bass)
musica poetica Freiburg Leitung: Hans Bergmann
Datum/Ort: Freitag, 08. April 2022, 19:00 Uhr, Evang. Kirche Alt-Weil, Weil am Rhein (D) Samstag, 09. April 2022, 18.00 Uhr, Kath. Kirche St. Teresa, Heidelberg-Ziegelhausen (D) Sonntag, 10. April 2022, 17.00 Uhr, Evang. Kirche Vorstädl 1, Bammental (D) Veranstalter: musica poetica Freiburg
10. Mai 1760 - Der Todestag des Komponisten Christoph Graupner im NDR
Datum
10.05.2020
Zeit
19:05 - 19:20
Sender
NDR Info und NDR Info Spezial
Sendung
Zeitzeichen
Titel
10. Mai 1760 - Der Todestag des Komponisten Christoph Graupner (Übernahme vom WDR)
Interpreten
verschiedene
10. Mai 1760 - Der Todestag des Komponisten Christoph Graupner im WDR
Datum
10.05.2020
Zeit
09:45 - 10:00
17:04 - 17:45
Sender
WDR 5/WDR 3
Sendung
Zeitzeichen
Titel
10. Mai 1760 - Der Todestag des Komponisten Christoph Graupner
Interpreten
verschiedene
16. Epiphaniaskonzert
August Röse (1821-1873): „Ehre sei Gott in der Höhe“, Op. IV, 1838
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Das Volk, so im Finstern wandelt"→ GWV 1111/29
Georg Friedrich. Händel (1685-1759): Konzert für Harfe und Orchester B-Dur
Ausführende:
Alina Palus (Sopran), Florian Hokamp (Bass), Charlotte Michels (Harfe)
1723 Bewerbung Leipzig Telemann, aber auch Graupner gehörten zunächst zu den Favoriten.
Datum
28.05.2023
Zeit
16:05 - 17:00
Sender
SWR 2
Sendung
Alte Musik
Titel
And the winner is ... - Johann Sebastian Bach wird 1723 Thomaskantor in Leipzig
Interpreten
...
1723. Leipzig sucht den Thomaskantor
Der Tod des langjährigen Thomaskantors Johann Kuhnau zwingt den Rat der Stadt, seine Nachfolge zu regeln. Wer kommt in die engere Auswahl? Die vier aussichtsreichsten Kandidaten sind Georg Philipp Telemann (1681-1767), Christoph Graupner (1683-1760), Johann Friedrich Fasch (1688–1758) und Johann Sebastian Bach (1685-1750), die jeweils ein rund 20 minütiges Portfolio ihrer Musik zusammenstellen, mit dem sie sich der Leipziger Jury so gut wie möglich präsentieren Diese Jury ist das Darmstädter Konzertpublikum am 2. Juni 2023: Wem würden Sie den Vorzug geben?
Eine Kooperation der Christoph-Graupner-Gesellschaft und dem Staatstheater Darmstadt
Komponist 1: Johann Friedrich Fasch
(15. April 1688 in Buttelstedt - 5. Dezember 1758 in Zerbst)
Allegro (1. Satz) aus Konzert FaWV L:d7 d-moll für 2 Flöten, 2 Oboen, Fagott, Streicher und B.C.
Aria “Ihr Sünder, seht doch was ihr machet” aus der Kantate “Wachet und betet” für den 5. Sonntag n. Epiphanias für Bass, 2 Oboen, Streicher und B.C.
Aria “Wir setzen uns’re Freudenopfer” aus der Kantate “Die Gerechten müssen sich freuen”, FaWV D:D4 für Sopran, Chor, 2 Oboen, Streicher und B.C.
Allegro (1. Satz) aus dem Konzert FaWV L:D3 D-Dur für Violine, 3 Trompeten, 2 Pauken, 2 Oboen, Fagott, Streicher und B.C.
Komponist 2: Johann Sebastian Bach
(21. März 1685 in Eisenach – 28. Juli 1750 in Leipzig)
Sinfonia aus der Kantate “Ich steh mit einem Fuß im Grabe”, BWV 156, für den 3. Sonntag n. Epiphanias für Oboe, Streicher und B.C.
Duetto “Nun verschwinden alle Plagen” aus der Kantate “Liebster Jesu, mein Verlangen”, BWV 32, für den 1. Sonntag n. Epiphanias für Sopran, Bass, Oboe, Streicher und B.C. + Choral “Öffne mir die Pforten”
Aria “Qui tollis peccata” aus der Missa Brevis A-Dur, BWV 234 für Sopran, 2 Flöten und Viole
Duetto “So hat Gott die Welt geliebt” aus der Kantate “Erhöhtes Fleisch und Blut”, BWV 173, für den 2. Pfingsttag für Sopran, Bass, 2 Flöten, Streicher und B.C.
Sinfonia aus dem Oster-Oratorium “Kommt, eilet und laufet”, BWV 249 für 3 Trompeten, 2 Pauken, 2 Oboen, Fagott, Streicher und B.C.
Komponist 3: Christoph Graupner
(13. /23. Januar 1683 in Kirchberg - 10. Mai 1760 in Darmstadt)
Ouverture (1. Satz) aus der Konzertsuite g.moll, → GWV 470 für 2 Flöten, Streicher und B.C.
Choral (1. Satz) aus der Kantate “Jesus stirbt, ach soll ich leben”, → GWV 1125/13, für Palmsonntag 1713 für 2 Soprane (Oboe), Streicher und B.C.
Aria “Wachet und betet” aus der Kantate “Die Nacht ist vergangen” → GWV 1101/22, für den 1. Advent 1722 für Bass, Chor, Horn, Streicher und B.C.
Chaconne aus Konzertsuite C-Dur, → GWV 410 für 2 Hörner, 2 Trompeten, 3 Pauken, Oboen, Streicher und B.C.
Komponist 4: Georg Philipp Telemann
(14. / 24. März 1681 in Magdeburg - 25. Juni 1767 in Hamburg)
Vivace (1. Satz) aus Konzert D-Dur, TWV 53:D5 für Trompete, Violine, Violoncello, Streicher und B.C.
Aria “Jesu, komm in meine Seele” aus der Kantate “Machet die Tore weit”, TWV 1:1074 für 1. den Advent 1719 für Sopran, 2 Oboen, Streicher und B.C. + Choral “Warum willst du draußen stehen”
Arioso (1. Satz) aus der Kantate “Der Engel des Herrn lagert sich”, TWV 1:232, für Michaelis (Kantatenzyklus “Geistliches Singen und Spielen” 1710/11) für Bass, 2 Hörner, Streicher und B.C. + Choral “Darum wir billig loben dich”
Duetto “Beides, Mund und Herze, sprichts” + Arioso “Und weil du, lieber Gott” + Choral “Jesu, meine Freude” aus der Kantate “Meine Schafe hören meine Stimme”, TWV 1:1102 für Misericordias (Kantatenzyklus “Geistliches Singen und Spielen” 1710/11) für Sopran, Bass, Chor, Streicher und B.C.
Presto (4. Satz) aus Konzert D-Dur, TWV 54:D4 für 3 Trompeten, 2 Pauken, Streicher und B.C.
2023-Orangerie.jpg" width="596" height="262" />Der Tod des langjährigen Thomaskantors Johann Kuhnau zwingt den Rat der Stadt, seine Nachfolge zu regeln. Wer kommt in die engere Auswahl? Die vier aussichtsreichsten Kandidaten sind Georg Philipp Telemann (1681-1767), Christoph Graupner (1683-1760), Johann Friedrich Fasch (1688–1758) und Johann Sebastian Bach (1685-1750), die jeweils ein rund 20 minütiges Portfolio ihrer Musik zusammenstellen, mit dem sie sich der Leipziger Jury so gut wie möglich präsentieren Diese Jury ist das Darmstädter Konzertpublikum am 2. Juni 2023: Wem würden Sie den Vorzug geben?
Eine Kooperation der Christoph-Graupner-Gesellschaft und dem Staatstheater Darmstadt.
Komponist 1: Johann Friedrich Fasch
(15. April 1688 in Buttelstedt - 5. Dezember 1758 in Zerbst)
Allegro (1. Satz) aus Konzert FaWV L:d7 d-moll für 2 Flöten, 2 Oboen, Fagott, Streicher und B.C.
Aria “Ihr Sünder, seht doch was ihr machet” aus der Kantate “Wachet und betet” für den 5. Sonntag n. Epiphanias für Bass, 2 Oboen, Streicher und B.C.
Aria “Wir setzen uns’re Freudenopfer” aus der Kantate “Die Gerechten müssen sich freuen”, FaWV D:D4 für Sopran, Chor, 2 Oboen, Streicher und B.C.
Allegro (1. Satz) aus dem Konzert FaWV L:D3 D-Dur für Violine, 3 Trompeten, 2 Pauken, 2 Oboen, Fagott, Streicher und B.C.
Komponist 2: Johann Sebastian Bach
Sinfonia aus der Kantate “Ich steh mit einem Fuß im Grabe”, BWV 156, für den 3. Sonntag n. Epiphanias für Oboe, Streicher und B.C.
Duetto “Nun verschwinden alle Plagen” aus der Kantate “Liebster Jesu, mein Verlangen”, BWV 32, für den 1. Sonntag n. Epiphanias für Sopran, Bass, Oboe, Streicher und B.C. + Choral “Öffne mir die Pforten”
Aria “Qui tollis peccata” aus der Missa Brevis A-Dur, BWV 234 für Sopran, 2 Flöten und Viole
Duetto “So hat Gott die Welt geliebt” aus der Kantate “Erhöhtes Fleisch und Blut”, BWV 173, für den 2. Pfingsttag für Sopran, Bass, 2 Flöten, Streicher und B.C.
Sinfonia aus dem Oster-Oratorium “Kommt, eilet und laufet”, BWV 249 für 3 Trompeten, 2 Pauken, 2 Oboen, Fagott, Streicher und B.C.
Komponist 3: Christoph Graupner
(13. /23. Januar 1683 in Kirchberg - 10. Mai 1760 in Darmstadt)
Ouverture (1. Satz) aus der Konzertsuite g.moll, → GWV 470 für 2 Flöten, Streicher und B.C.
Choral (1. Satz) aus der Kantate “Jesus stirbt, ach soll ich leben”, → GWV 1125/13, für Palmsonntag 1713 für 2 Soprane (Oboe), Streicher und B.C.
Aria “Wachet und betet” aus der Kantate “Die Nacht ist vergangen” → GWV 1101/22, für den 1. Advent 1722 für Bass, Chor, Horn, Streicher und B.C.
Chaconne aus Konzertsuite C-Dur, → GWV 410 für 2 Hörner, 2 Trompeten, 3 Pauken, Oboen, Streicher und B.C.
(14. / 24. März 1681 in Magdeburg - 25. Juni 1767 in Hamburg)
Vivace (1. Satz) aus Konzert D-Dur, TWV 53:D5 für Trompete, Violine, Violoncello, Streicher und B.C.
Aria “Jesu, komm in meine Seele” aus der Kantate “Machet die Tore weit”, TWV 1:1074 für 1. den Advent 1719 für Sopran, 2 Oboen, Streicher und B.C. + Choral “Warum willst du draußen stehen”
Arioso (1. Satz) aus der Kantate “Der Engel des Herrn lagert sich”, TWV 1:232, für Michaelis (Kantatenzyklus “Geistliches Singen und Spielen” 1710/11) für Bass, 2 Hörner, Streicher und B.C. + Choral “Darum wir billig loben dich”
Duetto “Beides, Mund und Herze, sprichts” + Arioso “Und weil du, lieber Gott” + Choral “Jesu, meine Freude” aus der Kantate “Meine Schafe hören meine Stimme”, TWV 1:1102 für Misericordias (Kantatenzyklus “Geistliches Singen und Spielen” 1710/11) für Sopran, Bass, Chor, Streicher und B.C.
Presto (4. Satz) aus Konzert D-Dur, TWV 54:D4 für 3 Trompeten, 2 Pauken, Streicher und B.C.
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Wir werden Ihn sehen" → GWV 1169/49 (Mariae Reinigung 1749)
Christoph Graupner (1683-1760): Concerto für Fagott, Streicher und Continuo c-moll → GWV 307
Christoph Graupner (1683-1760): „Gottes Sohn ist Mensch geboren“ für Sopran, Fagott, 2 Hörner, 4 Pauken, Streicher und Continuo aus: Kantate „Jauchzet, ihr Himmel“ → GWV 1105/43 (Weihnachten, 1743)
Christoph Graupner (1683-1760): „Komm, Herr, rette Dein Geschöpfe" für Bass, Fagott, Streicher und Continuo aus: Kantate „Hebet eure Augen auf gen Himmel” → GWV 1102/40 (2. Advent 1740)
Christoph Graupner (1683-1760): „Weg, ihr schnöde Sündenbande“ für Sopran, Bass, Horn, 2 Chalumeaux, Streicher und Continuo und Choral „Wo bist du, Sonne, blieben“ aus: Kantate „Freude, Freude über Freude“ → GWV 1128/35 (Ostern 1735)
Ausführende:
Sergio Azzolini (Fagott), Miriam Feuersinger (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Michael Feyfar (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
Ensemble ExTempore, Leitung: Florian Heyerick
Datum: Samstag, 8. Mai 2021, 20.00 Uhr und Sonntag, 9. Mai 2021, 11.00 Uhr Ort: Ein Konzert der Hans Erich und Marie Dotter-Stiftung in Kooperation mit der Christoph Graupner-Gesellschaft, Darmstadt Live aus dem Staatstheater Darmstadt
Kantaten: Sie rüsten sich wider die Seele GWV 1124/41 Fürwahr, er trug unsere Krankheit GWV 1125/41 Jesus, auf das er heiligte das Volk GWV 1126/41 Nun ist alles wohl gemacht GWV 1127/41
Interpreten
Solistenensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Florian Heyerick
401. Kammerkonzert „Barockmusik auf historischen Instrumenten“
Godfrey Finger (1655–1730): Sonate C-Dur für Klarinette, Oboe und B.C.
Francesco Veracini (1690–1768) / Giovanni Sammartini (1700–1775): Sonate F-Dur für Chalumeau und B.C.
Georg Friedrich Händel (1685–1759): Sonate B-Dur für Oboe und B.C., HWV 357
Georg Philipp Telemann (1681–1767): Triosonate für Blockflöte, Chalumeau und B.C., TWV 42:C2
Gregorio Sciroli (1722-nach 1781): Sonate B-Dur für frühklassische Klarinette und B.C.
Johann Sebastian Bach (1685–1750): "Französische" Suite G-Dur, BWV 816
Christoph Graupner (1683–1760): Trio F-Dur für Oboe da Caccia, Chalumeau und Cembalo, → GWV 210
Ausführende:
Ernst Schlader (barocke Klarinetten, Chalumeaux), Katharina Andres (barocke Oboe, Oboe da Caccia, Blockflöte), Wolfgang Brunner (Cembalo)
Kantaten "Ein jeglicher sei gesinnet", "Zerfliess mein Herz in Blut", "Nun ist auferstanden" "Christ lag in Todesbanden", "Du schönes Wohnhaus"
Interpreten
Marie Luise Werneburg, Sopran, Hanna Zumsande, Sopran , Dominik Wörner, Bass Kirchheimer BachConsort, Cembalo und Leitung: Florian Heyerick
5 Kantaten aus Kirchheim 2023 im Deutschlandfunk Kultur
Datum
10.05.2024
Zeit
20:03 - 22:00
Sender
Deutschlandfunk Kultur
Sendung
Konzert
Titel
Kantaten "Soll nun das unschuldsvolle Lamm" "Sehet, welch ein Mensch" "Mein Jesus nahe doch zu mir", "Lass uns in deiner Liebe", "Dein Schade ist verzweifelt böse"
Interpreten
Marie Luise Werneburg, Sopran, Dominik Wörner, Bass Kirchheimer BachConsort, Cembalo und Leitung: Florian Heyerick
7. Sinfoniekonzert
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto D-Dur für drei Trompeten, Pauken, zwei Oboen, Streicher und B.C., TWV 54:D3
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto G-Dur für Viola, Streicher und B.C., TWV 51:G9
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Ouvertüre D-Dur für zwei Hörner, zwei Oboen, Streicher und B.C., TWV 55:D21
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Sinfonia B-Dur für Streicher und B.C., HWV 339
Christoph Graupner (1683-1760): Concerto für Viola d'amore, 2 Violinen, Viola, Fagott und Cembalo → GWV 336
Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784): Adagio & Fuga allegro d-mollfür zwei Flöten, Streicher und B.C., F 65
Abendkonzert Kircheimer Konzertwinter 2023 auf SWR 2
Datum
09.03.2024
Zeit
20:03 - 22:00
Sender
SWR 2
Sendung
Abendkonzert Kircheimer Konzertwinter 27.08.2023
Titel
Kantaten
Soll nun das unschuldsvolle Lamb - Estomihi (1. Sonntag vor der Passionszeit) Sehet welch ein Mensch - Judica (5. Sonntag der Passionszeit) Mein Jesus nahe doch zu mir - 2. Ostertag (Ostermontag) Laß uns in deiner Liebe - 18. Sonntag nach Trinitatis Dein Schade ist verzweifelt böse - 19. Sonntag nach Trinitatis
Interpreten
Kirchheimer Bach Consort Marie Luise Werneburg (Sopran), Dominik Wörner (Bass), Cembalo und Leitung: Florian Heyerick
AC
Adventskantaten
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Auf Zion schreie Hosianna" → GWV 1101/29
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate "Nun komm, der Heiden Heiland" TWV 1:1175
Friedrich Nicolaus Haueisen (1740-1804): Kantate "Machet die Tore weit"
Ausführende:
Rebecca Engel (Sopran), Takako Oishi (Sopran), Annika van Dyk (Alt), Burkhard Solle (Tenor), Georg Thauern (Bass)
Kammerorchester der Pauluskirche, Kantorei der Ev. Kirchengemeinde Hamm, Leitung: Heiko Ittig
Michel Corrette (1707-1795): III. Symphonie Noel für 2 Violinen, Viola und B.C.
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Furcht und Zagen"→ GWV 1102/11b
Ausführende:
Anna Gschwend (Sopran)
Carmina Quartet: Matthias Enderle (Violine), Agata Łazarczyk (Violine), Wendy Champney (Viola), Chiara Enderle Samatanga (Cello), Tomasz Zebura (Orgel)
Datum: Freitag, 11. Dezember 2020, 18.00 Uhr und Freitag, 18. Dezember 2020, 18:00 Uhr Ort: St. Josef, Röntgenstr. 80, Zürich (CH) Veranstalter: Pfarrkirche St. Josef
Aktuelles
Christoph Graupner im Rahmen des Barockfestes Darmstadt 2021
Das lange geplante Kooperationsprojekt zwischen Christoph-Graupner-Gesellschaft und der Dotter-Stiftung am 8./9. Mai 2021 findet statt! Die Online-Konzerte sind am
Samstag, den 8. Mai 2021 von 20:00 – 24:00 Uhr und
nochmals am Sonntag, den 9. Mai von 12:00 – 24:00 Uhr zu sehen auf:
Auf dem Programm stehen nur Werke von Christoph Graupner (Programm):
Anna Prohaska (Sopran), Il Giardino Armonico, Leitung: Giovanni Antonini
aus der Ouvertüre C-Dur für 3 Chalumeaux auf WDR 3
Datum
08.06.2024
Zeit
18:04 - 19:00
Sender
WDR 3
Sendung
Vesper 2
Titel
3 Sätze aus der Ouvertüre C-Dur für 3 Chalumeaux GWV 401
Interpreten
Andrássy Trio
Auswahl an Kompositionen auf WDR 3
Datum
09.03.2024
Zeit
18:04 - 19:00
Sender
WDR 3
Sendung
Vesper 2
Titel
Ouverture, aus der Suite C-Dur für 3 Chalumeaux GWV 401
Triosonate F-Dur GWV 210
Präludium, Allemande und Gigue, aus der Suite g-Moll "Martius" GWV 111
Triosonate B-Dur GWV 217
Interpreten
verschiedene
Bach / Graupner : musical correspondences
Johann Sebastian Bach (1685–1750): Kantate "Ich hatte viel Bekümmernis", Sinfonia, BWV 21
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Mein Herze schwimmt im Blut" → GWV 1152/12b
Christoph Graupner (1683-1760): Trio a 2 Violin. e Cembalo C-Dur → GWV 203
Johann Sebastian Bach (1685–1750): : Kantate "Mein Herze schwimmt im Blut" BWV 199
Ausführende:
Lea Desandre, (Mezzosopran)
Les Arts Florissants, Leitung: Paul Agnew
Datum: Montag, 24. April 2023, 20.00 Uhr Ort: Philharmonie de Paris, Paris (F) Veranstalter: Les Arts Florissants
BACH 52 - J.S. Bach, Christoph Graupner, and Dietrich Buxtehude
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Reiner Geist lass doch mein Herz" → GWV 1138/11
Dietrich Buxtehude (1637-1707): Kantate "Herr, wenn ich nur Dich hab" BuxWV 38
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Arien aus den Kantaten:
"Und wenn der harte Todesschlag" BWV 124
"Falscher Heuchler Ebenbild" BWV 179
"Ich habe meine Zuversicht" BWV 188
"Sanfte soll mein Todeskummer" BWV 249
"Bäche von gesalznen Zähren" BWV 21
Ausführende:
Nicholas Phan (Tenor)
Bach Collegium San Diego (BCSD), Leitung: Ruben Valenzuela
Datum/Ort: Samstag, 26. Oktober 2024, 19.00 Uhr; Saints Constantine & Helen Greek Orthodox Church, 3459 Manchester Ave, Cardiff, CA 92007 (USA) Sonntag, 27. Oktober 2024, 16.00 Uhr; All Souls' Episcopal Church, 1475 Catalina Blvd, San Diego, CA 92107 (USA) Veranstalter: Bach Collegium San Diego
Bach in Erve Kraesgenberg (Video-Konzert)
Christoph Graupner (1683-1760): Concerto D-Dur für Viola d'amore, Viola und B.C. → GWV 317 Ars Longa Poznan, Leitung: Donald Maurice
Johann Adolf Hasse (1699 - 1783): Sinfonie g-moll, op. 5 Nr. 6 Die Neue Hofkappelle Osnabrück
Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Kantate "Wachet nur, betrübte Schatten", BWV 202 Carolyn Sampson (Sopran), Bach Stiftung St. Gallen, Leitung: Rudolf Lutz.
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Du wahrer Gott und Davids Sohn" BWV 23
Ausführende:
Les Arts Florissants, Leitung: Paul Agnew
Datum: Mittwoch, 29. Juni 2022, 20.00 Uhr Ort: La Grange au LacÉvian-les-Bains (F) Veranstalter: Les Arts Florissants
BACH-Kantaten in Vorarlberg
Johann Sebastian Bach (1685–1750): Kantate „Selig ist der Mann“ BWV 57
Johann Sebastian Bach (1685–1750): Kantate „Ach Gott, wie manches Herzeleid“ BWV 58
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Soll nun das unschuldsvolle Lamm" → GWV 1119/13
Ausführende:
Miriam Feuersinger (Sopran), Stefan Zenkl (Bass)
Priska Comploi, Bettina Simon, Clara Espinosa Encinas (Oboe); Daniel Deuter, Cosimo Stawiarski (Violine); Christoph Riedo (Viola); Thomas Platzgummer (Violoncello); Armin Bereuter (Violone); Johannes Hämmerle (Orgel); Leitung: Thomas Platzgummer
Datum/Ort: Samstag, 11. Januar 2020, 19.30 Uhr; evang. Kreuzkirche am Ölrain, Bregenz (A) Sonntag, 12. Januar 2020, 17.00 Uhr; Domkirche St. Nikolaus, Feldkirch (A) Veranstalter: Bachkantaten Vorarlberg
Bachkantaten in Vorarlberg
Johann Sebastian Bach (1685-1750):Kantate "Liebster Jesu, mein Verlangen", BWV 32
Johann Sebastian Bach (1685-1750):Kantate "Ich geh und suche mit Verlangen", BWV 49
Christoph Graupner (1683-1760): Concerto für Oboe d'amore C-Dur → GWV 302
Ausführende:
Miriam Feuersinger (Sopran), Klaus Mertens (Bass), Elisabeth Grümmer (Oboe & Oboe d’Amore)
Ensemble der Bachkantaten in Vorarlberg, Leitung: Thomas Platzgummer
Datum: Sonntag, 12. Februar 2023, 18.00 Uhr Ort: Dom St. Nikolaus, Domplatz 2, Feldkirch (A) Veranstalter: Bachkantaten im Vorarlberg
Bachs Bewerbung bewerten
Wer bestimmt den Leipziger Thomaskantor? Hören Sie 4 Sonaten für Violine und Cembalo der Kandidaten von 1722 und wählen Sie Ihren Favoriten. Telemann - Graupner - Fasch - Bach? Die Reihenfolge wird im Konzert bestimmt! Sie könne live mit abstimmen!
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Sonate G-Dur BWV 1021
Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Sonate A-Dur
Christoph Graupner (1683-1760): Sonata per Cembalo e Violino g-moll→ GWV 710
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Sonate methodique à Violon avec la Basse chiffrèe h-moll TWV 41:h3
Ausführende:
La Porta Musicale: Gabriele Steinfeld (Violine), Anke Dennert (Cembalo)
Jean-Marie Leclair (1697-1764): Ouverture aus Deuxième récréation de Musiqueg-moll, op.8
Wolfgang Carl Briegel (1626-1712): Sonata A-Dur für Violine und B.C.
Christoph Schaffrath (1709-1763): Trio D-Dur für Flöte, Violoncello und B.C.
Giovanni Benedetto Platti (1697-1763):Sonate Nr. 1 g-moll für Violoncello und B.C., I.90
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Sonate a 4 d-moll, TWV 43:d3
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Triosonate G-Dur für Flöte, Violine und B.C., BWV 1038
Alessandro Stradella (1643-1682): Sinfonia à 3 d-moll für Violine, Violoncello und B.C.
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Sonate D-Dur für Flöte und B.C., HWV 378
Christoph Graupner (1683-1760): Triosonate h-moll für Flöte, Violine und B.C., → GWV 219
Antonio Vivaldi (1678-1741): Triosonate (Konzert) D-Dur für Flöte, Violine und B.C., RV 84
Ausführende:
Grauper Consort bestehend aus Daja-Leevke Hinrichs (Flöte), Megan Chapelas (Violine), Michael Veit (Violoncello), Johannes Knirsch (Violone) und Silas Bischoff (Laute)
Christoph Graupner (1683-1760): Trio für Querflöte, Viola d´amore und Cembalo → GWV 217
sowie Triosonaten von Georg Philipp Telemann, Jean-Pierre Guignon, Giuseppe Valentin, Jean-Marie Leclair sowie Stücke für Cembalo von Johann Froberger und Pancrace Royer.
Ausführende:
Faustine Nondier (Traversflöte), Jet Planken (Viloloncello), Jean-Baptiste Bernuit (Violine, Viola), David le Monnier (Cembalo, Orgel)
Datum/Ort: Sonntag, 10. Juli 2022, 18:00 Uhr; Abbaye de Hambye (F) Samstag, 23. Juli 2022, 18:00 Uhr; Eglise de Saint Côme de Fresné (F) Veranstalter: BaroKentin
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Diese Zeit ist ein Spiel der Eitelkeit" → GWV 1165/09
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Jauchzet Gott in allen Landen", 1. Aria "Jauchzet Gott in allen Landen", BWV 51
Christoph Graupner (1683-1760): Oper "Dido, Königin von Carthago" → GWV 1001
Act 1, Scene 5- recit, (NOT the 1st aria), accomp recit + aria in German
Act 1, Scene 13 - Aria in Italian
Act 1, Scene 6 - Chorus in Italian
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Reiner Geist lass doch mein Herz", 7. Aria "Ich recke schon die matten Hände" → GWV 1138/11
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Verleih dass ich aus Herzensgrund" → GWV 1114/16
Ausführende:
Amy Thomas (Sopran), special guest singers from the Waikato Conservatorium of Music
Vox Baroque, Leitung: Rachael Griffiths-Hughes
Datum: Samstag, 06. Mai 2023, 02.30 Uhr Ort: Te Whare Tapere iti, Gallagher Performing Arts Academy, Waikato University, Hamilton (NZ) Veranstalter: Waikato University
Baroque Christmas
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Nun komm, der Heiden Heiland" BWV 62
Christoph Graupner (1683-1760):Ouvertüre F-Dur für 2 Violinien und B.C. → GWV 445
Antonio de Salazar (1889-1970): Conceptio Gloriosae
Francisco Lopez Capillas (1608-1674): Cui Luna, Sol et omnia
Francisco Lopez Capillas (1608-1674): Canticum Beatae Mariae Virginis: Magnificat a 8
Juan de Araujo (1646-1712): Ay andar, a tocar, a cantar, a baylar
Stefan Temmingh, Blockflöte; Capricornus Consort Basel
Blockflötenkonzert F-Dur auf SWR 2
Datum
27.07.2022
Zeit
13:05 - 14:58
Sender
SWR 2
Sendung
Mittagskonzert
Titel
Blockflötenkonzert F-Dur GWV 323
Interpreten
Stefan Temmingh (Blockflöte), Capricornus Consort Basel
Blockflötenkonzert F-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
09.12.2022
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Blockflötenkonzert F-Dur
Interpreten
Markus Bernhard, Violone; Ars Musica Zürich
Blockflötenkonzert F-Dur im ARD Nachtkonzerta
Datum
22.08.2023
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Konzert F-Dur GWV 323
Interpreten
Michael Schneider, Blockflöte; Cappella Academica Frankfurt: Michael Schneider
Bronze für Bach
Christoph Graupner (1683-1760): Concerto F-Dur für Blockflöte, 2 Violinen, Viola und B.C. → GWV 323
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto F-Dur für Altblockflöte, Streicher, B.C. TWV51:F1
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Triosonate a-moll für Altblockflöte, Violine, B.C. aus "Esercizi Musici“ TWV42:a4
Johann Sebastian Bach (1685-.1750): Concerto d-moll für Sopranblockflöte, Streicher, B.C., BWV 1059R
Ausführende:
l’arte del mondo, Leitung: Werner Ehrhardt
Datum: Donnerstag, 10. Dezember 2020, 19:30 Uhr Ort: Schloss Morsbroich, Leverkusen (D) Veranstalter: KulturStadtLev
Bronze für Bach
Christoph Graupner (1683-1760): Concerto F-Dur für Blockflöte, 2 Violinen, Viola und B.C. → GWV 323
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto F-Dur für Altblockflöte, Streicher, B.C. TWV51:F1
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Triosonate a-moll für Altblockflöte, Violine, B.C. aus "Esercizi Musici“ TWV42:a4
Johann Sebastian Bach (1685-.1750): Concerto d-moll für Sopranblockflöte, Streicher, B.C., BWV 1059R
Ausführende:
l’arte del mondo, Leitung: Werner Ehrhardt
Datum: Donnerstag, 10. März 2022, 19:30 Uhr Ort: Schloss Morsbroich, Leverkusen (D) Veranstalter: KulturStadtLeverkusen
Buchpräsentation: Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739)
2020.png" alt="" width="218" height="314" />Einladung zur öffentlichen Buchpräsentation
Wenige Tage vor Weihnachten ist im Mainzer Schott-Verlag ein stattlicher Band erschienen, der sich mit der Bedeutung der Musik im Leben von Graupners Dienstherrn, Landgraf Ernst Ludwig, und anderen zeitgenössischen Regenten befasst. Darin werden auf fast 300 Seiten jene Beiträge dokumentiert, die im Jahr zuvor bei einer Tagung in Schloss Kranichstein präsentiert worden waren.
Grund genug für die Graupner-Gesellschaft als Veranstalter, dies ein bisschen zu feiern. Bei der öffentlichen Präsentation des Bandes werden auch einige Tänze zu originalen historischen Darmstädter Choreographien mit Musik von Ernst Ludwig zu sehen sein.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein !
Ort/Termin: Freitag, 28. Februar 2020, 17 Uhr im Vortragssaal der Universitäts- und Landesbibliothek (Untergeschoss), Magdalenenstr. 8, 64289 Darmstadt (D) Veranstalter: Bach Network
Cantata Vespers
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wo gehet Jesus hin?" → GWV 1119/39
Ausführende:
Hayatt al Joborry (Sopran), Aidan Phililips (Bariton)
Vox Baroque, Leitung: Dr. Rachael Griffiths-Hughes
Datum: Samstag, 18. Februar 2023, 17.00 Uhr Ort: Saint Peter’s Cathedral, 51 Victoria Street, Hamilton (NZ) Veranstalter: Saint Peter´s Cathedral
Chalumeau - Ein vergessenes Instrument
Joseph I (Habsburg) (1678-1711): Aria "Tutto in pianto" für Sopran, Chalumeau und B.C. aus dem Drama per Musica "Chilonida" (Marco-Antonio Ziani, 1709)
Christoph Graupner (1683-1760): Triosonate C-Dur für Bass-Chalumeau, Fagott und B.C. → GWV 201
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Liebster Gott vergisst du mich", Aria und Rezitativ "Es ist genug, Herr Jesu, laß mich sterben" (Fagott) → GWV 1148/11
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Seid barmherzig wie auch euer Vater", Rezitativ "O Seele, denke doch wie groß" und Arie "Mein Herz! laß dich des Armen in seiner Not erbarmen" (Bass-Chalumeau) → GWV 1163/34
Giovanni Battista Bonocini (1670-1747): Oper "L’Abdolomino", Aria "Ebbi di lui pietà" für Sopran, Chalumeau, Flöte und B.C.
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Sonata a 4 in F-Dur für Chalumeau, Fagott und Cembalo, TWV 43:F2
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Ach bleib bei uns Herr Jesu Christ", Arie "Jesus naht sich schwachen Seelen" (Fagott) → GWV 1129/46
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Das ist das ewige Leben", Arie "Licht der Heiden, laß dich finden" (Alt-Chalumeau) → GWV 1111/39
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Sonate in f-moll für Fagott und B.C., TWV 41:f1 (aus: Der getreue Musikmeister 1728)
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Partia I in B-Dur, für Chalumeau und B.C., TWV 41:B1 (1716)
Ernst-Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739): Arie "Der Himmel pflanzt sein Glücke" für Sopran, Chalumeau und B.C. aus der Oper "Berenice e Lucilla", → GWV 1009 (Chr. Graupner, 1710)
Ausführende:
Jana Pieters (Sopran), Himawari Arai (Chalumeau), Elena Bianchi (Fagott), Florian Heyerick (Cembalo)
Christoph Graupner - Kantaten mit obligatem Fagott
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Hebet eure Augen auf gen Himmel" → GWV 1102/40
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jauchzet ihr Himmel, freue dich Erde" → 1105/43
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jesu mein Herr und Gott allein" → GWV 1109/37
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Kehre wieder, du abtrünnige Israel " → GWV 1125/43
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Ach bleib bei uns, Herr Jesu Christ " → GWV 1129/46
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wir werden ihn sehen" → GWV 1169/49
Ausführende:
Monika Mauch (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
Sergio Azzolini (Fagott), Christian Leitherer (Chalumeaux), Francesco Spendolini (Chalumeaux), Olivier Picon (Naturhorn), Thomas Müller (Naturhorn), Thomas Holzinger (Pauken)
Christoph Graupner – Leben und Werk / Der Bezug zu Darmstadt
Im Rahmen des diesjährigen „Kiliansfestes“ der katholischen Heilig-Geist-Gemeinde bietet der Kirchenchor „InSpirit“ einen audio-/visuellen Vortrag zu diesem Darmstädter Ausnahmemusiker an. Sein Lebensweg von Kirchberg über Hamburg nach Darmstadt wird mit musikalischen Schätzen untermalt und das Lebenswerk von Karl-Heinz Hüttenberger (* 1931 – † 2014) gewürdigt, der in Arheiligen über 35 Kantaten aufgeführt hat.
Referenten: Dr. Michael Hüttenberger & Richard Weber-Laux Ort: Kirche der katholischen Heilig Geist Gemeinde, Darmstadt-Arheilgen, Zöllerstraße 3, 17. Juli 2022 15:00 Uhr.
Veröffentlichung: 31. Juni 2022
Christoph Graupner: "Herzlich tut mich verlangen"
Über Christoph Graupner liegen uns nicht so viele Informationen vor, dass wir ein klares Bild über seine Arbeitsweise, seine Arbeitsbedingungen und über das persönliche Umfeld hätten. Aus dem Spärlichen lässt sich jedoch mit ein wenig Phantasie eine neue Geschichte erzählen, die uns den Komponisten ein wenig näher bringen kann.
Als Graupner nach Darmstadt kam hat er für den 7. Sonntag nach Trinitatis (14. Juli 1709) seine erste von dann über 1.400 Kantaten schreiben müssen. Das Video nimmt sich diesen Vorganges auf lustige Weise an, macht daraus eine kleine Geschichte. Es entstand die Kantate "Süsser Tod" (→ GWV 1148/09).
Der Choraltext lautet:
Herzlich tut mich verlangen nach einem sel'gen End, weil ich hie bin umfangen mit Trübsal und Elend. Ich hab' Lust abzuscheiden von dieser bösen Welt, sehn’ mich nach ew’gen Freuden: O Jesu, komm nur bald!
Das Video, Länge 3:46 min., ist unter YouTube abrufbar.
Veröffentlichung: 12. August 2021 Quelle: News der Christoph-Graupner-Gesellschaft
Christoph Graupner: Ein Passionsoratorium
Christoph Graupner (1683-1760): Passionsoratorium zusammengestellt nach Antoine Schneider
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Concerto c-moll für Oboe und Violine BWV 1060R
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Matthäus-Passion BWV 244, Arie "Erbarme dich, mein Gott"
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Ouvertüre Nr. 4 e-Moll TWV 32:8
Datum: Sonntag, 15. März 2020, 14.00 Uhr Ort: Ev. Kirche Omorifukko, Tokyo (JPN) Veranstalter: Graupner-Projekt TOKIO
Christoph Graupner: „Also hat Gott die Welt geliebt“
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Also hat Gott die Welt geliebt" → GWV 1139/51
Ausführende:
Sara Jäggi (Sopran), Münsterchor Bern
Sabine Stoffer (Violine), Matthias Jäggi (Viola), Daniel Rosin (Violoncello), Matthias Müller (Violone), Dubee Sohn (Orgel), Leitung: Fritz Krämer
Datum: Sonntag, 31. Mai 2020, 10.00 Uhr Ort: Berner Münster, Bern (CH) Veranstalter: Fritz Krämer
Christoph-Graupner-Gesellschaft präsentiert neue Noteneditionsreihe
Das Werk von Christoph Graupner, der als Hofkapellmeister in Darmstadt gearbeitet hat, ist umfangreich, aber schwer zugänglich, denn viele Werke sind nicht verlegt und kommen deshalb auch nicht zur Aufführung.
Die Graupner-Gesellschaft Darmstadt möchte das ändern. Erste Werke liegen bereits gedruckt vor und werden am 23. Februar in der Akademie für Tonkunst präsentiert. Weitere Kompositionen folgen. Die Graupner-Gesellschaft kann selbst festlegen, welche und wie viele Werke in den nächsten Jahren erscheinen werden: Kantaten, Ouvertüren, Kammermusik, Solokonzerte und / oder Sinfonien. Mehr dazu im Gespräch mit Prof. Dr. Ursula Kramer.
Quelle: hr2-Kultur, 18. Februar 2023
Collegium Musicale
Christoph Graupner (1683-1760): Passionsoratorium zusammengestellt nach Antoine Schneider
Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre c-moll → GWV 413
Ausführende:
Eri Sawae (Sopran), Aoya Hiroya (Alt), Katsuhiko Nakajima (Tenor), Toru Kale (Bariton)
Ayaka Mor (Oboe), Yoko Nagatani (Fagott), Harada Yo (Violine), Rieko Ikeda (Violine), Akira Shimada (Viola), Fujin Yamane (Violoncello), Yamagata Mari (Orgel), Leitung: Sie Aoki
Datum: Freitag, 29. März 2024, 15.00 Uhr Ort: Salle Bourgie, 1339 Sherbrooke St W, Montreal (CAN) Veranstalter: Les Idées Heureuses
Concert de la Passion
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "O Schmerz, o Leid, o Traurigkeit" → GWV 1127/14
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Christus hat uns erlöset" → GWV 1127/18
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "O Welt, sieh hier dein Leben" → GWV 1127/19
Ausführende:
Odéi Bilodeau (Sopran), William Duffy (Counter), Arthur Tanguay-Labrosse (Tenor), Dion Mazerolle (Bariton)
Musicien Les Idées heureuses , Leitung: Geneviève Soly
Datum: Freitag, 07. April 2023, 15.00 Uhr Ort: La Salle de concert Bourgie, Montreal (CAN) Veranstalter: Les Idées heureuses
Concert de la Passion (An 3)
Christoph Graupner (1683-1760):Kantate "O Schmerz o Leid mein Jesus" →GWV 1127/12
Christoph Graupner (1683-1760):Kantate "Zerfliess mein Herz in Blut" →GWV 1127/20
Christoph Graupner (1683-1760):Kantate "Mein Gott warum hast du mich verlassen" →GWV 1118/12a
Christoph Graupner (1683-1760):Kantate "Es sind Gerechte denen gehet es" →GWV 1127/50
Ausführende:
Andréanne Brisson Paquin (Sopran), Odéi Bilodeau (Sopran), William Duffy (Alt), Arthur Tanguay-Labrosse (Tenor), Dion Mazerolle (Bariton)
Les Ideés Heureuses, Leitung: Geneviève Soly
Datum: Freitag, 18. April 2025, 15.00 Uhr Ort: Salle Bourgie du Musée des Beaux-arts de Montréal, Québec (CAN) Veranstalter:Concerts à la salle Bourgie MBAM
Concert III
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate „Ach Gott, wie manches Herzeleid”, BWV 3
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate „Warum betrübst du dich, mein Herz”, BWV 138
Christoph Graupner (1683-1760): Overture F-Dur, 5. Satz: Le Desire, → GWV 445
Johannes Brahms (1833-1897): In stiller Nacht, WoO 34, No. 8
Johannes Brahms (1833-1897): Waldesnacht, Op. 62, No. 3
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate „Du Friedefürst, Herr Jesu Christ”, BWV 116
Ausführende:
Bach Collegium (Sänger und Instrumentalisten), Leitung: Koji Otsuki
Datum: Sonntag, 21. April 2024, 16.00 Uhr Ort: Zion Lutheran Church, Fort Wayne (USA) Veranstalter: Bach Collegium
Concerti
Christoph Graupner (1683-1760): Concerto F-Dur für Blockflöte, 2 Violinen, Viola und Cembalo → GWV 323
Willem Ceuleers (1962-): Konzert a-moll für Oboe, Streicher und B.C., op. 749 (2011)
Johann David Heinichen (1683–1729): Konzert G-Dur für Violine, 2 Traversen, Oboe, Streicher und B.C.
Ausführende:
Bart De Coster (Blockflöte), Aline Hopchet (Oboe)
Antwerps Collegium Musicum, Leitung: Willem Ceuleers
Christoph Graupner (1683-1760): Arie "Solo per te" aus der Oper "Berenice und Lucilla" → GWV 1009
Christoph Graupner (1683-1760): Arie "Spirti feroci" aus der Oper "Berenice und Lucilla" → GWV 1009
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Kommet herzu lasset uns dem Herrn frohlocken": Arie "Gott sei Dank" → GWV 1174/28
Christoph Graupner (1683-1760): Partita f-moll "Junius" aus den monatlichen Clavierfrüchten → GWV 114
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Angenehmes Wasserbad": Bass-Solo-Arie → GWV 1104/11c
Reinhard Keiser (1674-1739): Arie "Hertz und Fuß eilt mit Verlangen“ aus der Oper "Der Carneval von Venedig"
Antonio Vivaldi (1678-1741): Sinfonia, 1. Satz aus dem Dramma per musica "L´Olimpiade" RV 725
Antonio Vivaldi (1678-1741): Arie "Se prescritta in questo giorno" aus der Oper "Motezuma"
Christoph Graupner (1683-1760): Ouverture A-Dur: 6. Satz "La Calma" → GWV 474
Antonio Vivaldi (1678-1741): Arie "Dov’e la figlia" aus der Oper "Motezuma"
Ausführende:
David Pichlmaier (Bass)
Concentus 1709: Mechthild Karkow, Anna Kaiser, Megan Chapelas und Kerstin Fahr (Violinen), Ursula Plagge-Zimmermann (Viola), Marie Deller (Violoncello), Matthias Scholz (Violone), Laurent Benoit (Oboe), Susanne Kohnen (Oboe), Flóra Fábri (Cembalo)
Datum: Sonntag, 9. Februar 2020, 20:00 Uhr Ort: Welfensaal des Bürgerzentrums, Waiblingen (D) Veranstalter: Bürgerzentrum Waiblingen
Cupid and Death. Barockmusik von Graupner und Keiser
Mit „Concentus 1709“ hat sich der aus Waiblingen stammende Bariton David Pichlmaier (Staatstheater Darmstadt) ein exquisites Ensemble zusammengestellt: Es vereint Solisten aus so renommierten Spezialistenensembles wie dem Freiburger Barockorchester, Vox luminis, Akademie für Alte Musik Berlin, Orchestra of the Age of Enlightment oder dem Balthasar-Neumann-Ensemble. Gemeinsam haben Sie auf dem Dachboden der Musikgeschichte gestöbert. Dabei sind ihnen nicht nur verschollene Schätze aus Opern von Christoph Graupner und Reinhard Keiser in die Hände gefallen, sondern auch Kleinode aus deren Kammermusik. Ein Abend, der die ganze Farbenpracht der Barockmusik zum Leben erweckt, virtuos und verführerisch, prunkvoll und anrührend.
In Zusammenarbeit mit der Christoph-Graupner-Gesellschaft e.V., Darmstadt
Arie "Komm Herr" aus der Kantate "Hebet eure Augen auf gen Himmel" → GWV 1102/40
Arie "Steigt und strömt, ihr Tränenquellen" aus der Kantate "Wisset ihr nicht dass auf diesen Tag" → GWV 1127/26
Arie "Beuge dich, sündhaftes Herze" und Choral "O Herr, mein Gott, vergib's mir doch" aus der Kantate "Wohl dem dem die Übertretungen vergeben sind" → GWV 1160/53
Arie "Es ist genug" aus der Kantate "Liebster Gott vergisst du mich" → GWV 1148/11
Arie "Sündensklaven, hört!" aus der Kantate "Es wird grosse Not auf Erden sein" → GWV 1166/39
Trio C-Dur für Fagott, Chalumeau und Cembalo → GWV 201
Arie "Gott ist treu" aus der Kantate "Befleissige dich Gott zu erzeigen" → GWV 1117/40
Arie "Schlecht und recht!" aus der Kantate "Der Gottlose lauert im Verborgenen" → GWV 1158/36
Daneben zahlreiche Werke (Kanaten und Instrumentalwerke) von Johann Sebastian Bach (1685-1750) und Georg Philipp Telemann (1681-1767) zum Vergleich.
Ausführende:
Jana Pieters und Veerle Van Roosbroeck (Sopran), Anna Nuytten und Jonathan De Ceuster (Alt), Andrian De Koster und Patrick Debrabandere (Tenor), Dominik Wörner und Lieven Termont (Bass)
Adrian Rovatkay (D), Lisa Goldberg (AUS), Robin Billet (F), Takako Kunugi (JP) Wannes Cuvelier (B), Wouter Verschuren (NL), Yukiko Murakami (JP), Takako Kunugi (JP), Christian Walter (D), Isabel Favilla (BRA) am Barockfagott
Ruth Van Killegem (Blockflöte), Himawari Arai (Chalumeau), Swantje Hoffmann, Arwen Bouw, Ann Cnop, Simon Heyerick (Violine und Bratsche), Bernard Woltèche und Tine Van Parijs (Violocello), Elise Christiaens und Sanne Deprettere (Violone), Jan Devlieger und Guy Penson (Continuo), Patrick Beuckels und Aryna Tsytlianok (Traverso), Dymphna Vandenabeele und Ilse Barbaix (Oboe), Leitung: Florian Heyerick)
Das Chalumeau: eine „heulende Symphonie“ oder ein „unendlich angenehmes“ Instrument?
Melchiore Pichler (1695–1776):Parthie á 4 Chalumeaux (1716)
Kaiser Joseph I. (1678–1711): Aria „Tutto in pianto“, komponiert für die Oper Chilondia von Marc ́Antonio Ziani (1709) für Sopran (Chilonida), Discant-Chalumeau, Basson du Chalumeau, Kontrabass (obligat),Streicher und B.C.
Gregor Joseph Werner (1693–1766): Konzert für Orgel, 2 Chalumeaux, 2 Violinen, Bass (Eisenstadt, 1753)
Georg Philipp Telemann (1681–1767):Konzert d-moll für 2 Chalumeaux, Streicher und B.C.
Johann Joseph Fux (1660–1741): Rezitativ und Aria aus der Oper "Julo Ascanio, Re d’Alba" (1708) für Sopran (Carmenta), 2 Discant-Chalumeaux, Basson du Chalumeau, Streicher und B.C.
Christoph Graupner (1683-1760): Trio für Viola d‘amore, Bass-Chalumeau und B.C. → GWV 210
Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre für 3 Chalumeaux, 2 Violinen, Viola und Cembalo F-Dur → GWV 449
Ausführende:
Michaela Riener (Sopran), Eric Hoeprich (Chalumeaux), Christian Leitherer (Chalumeaux), Ernst Schlader (Chalumeaux), Markus Springer (Chalumeaux)
Telemannisches Collegium Musicum
Datum: Samstag, 22. Oktober 2022, 19:30 Uhr Ort: Kloster Michaelstein, Blankenburg (D) Veranstalter: Michaelsteiner Klosterkonzerte
Das "Barockfest Darmstadt" erinnert an eine Blütezeit der Kultur, der größte Teil des Festivals wird auf 2023 verschoben
DARMSTADT. Gernot Wojnarowicz ist Orchesterdirektor des Darmstädter Staatstheaters, aber die Grundlagen des Hausbaus beherrscht er auch: Erst kommt das Fundament, am Ende das Dach. „Jetzt machen wir es aber umgekehrt“, sagt er,„das Dach ist schon da, und nach und nachkommen die Bausteine dazu.“ Das Dach ist das Etikett „Barockfest Darmstadt“: ein Festival, für das Staatstheater und Christoph-Graupner-Gesellschaft viele lokale Akteure als Partner gewonnen haben. Vierzig Konzerte wären im Mai und Juni zusammen gekommen, viele Gastverträge waren schon geschlossen, überraschende Spielorte in der Region wie Schloss Wolfsgarten bereits erkundet.
Jetzt ist das große Ereignis auf 2023 verschoben worden, die Pandemie-Vorsicht lässt keine andere Wahl. Fürs kommende Jahr ist das Staatstheater, bei dem etliche bereits geprobte Produktionen auf ihre Premiere warten, nicht flexibel genug in der Disposition. Dann lieber warten auf den großen Wurf: Die ganze Stadt soll zum Spielort werden, besonders natürlich die wenigen Orte, die auch baulich an das Vergangene erinnern, Orangerie, Jagdschloss Kranichstein, auch die ehemalige Schlosskirche dürfte bis dann als Konzertsaal zur Verfügung stehen. Denn auch, wenn man es ihr nicht ansieht, ist Darmstadt eine Barockstadt ...
Die rückläufigen Corona-Zahlen und der geplante Aufführungsort unter freiem Himmel machen es möglich: Die lange geplante Aufführung der durch Graupner 1715 in Darmstadt uraufgeführten Pastorale La Costanza vince l’inganno geht in die finale Probenphase! Première ist am 17.6. um 19:00 Uhr, es folgen sechs weitere Aufführungen.
Nach Berenice und Lucilla und (dem nicht erhaltenen) Telemach kam es 1715 zu einem dritten großen Opernprojekt nach Christoph Graupners Verpflichtung als Darmstädter Hofkapellmeister. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Opern handelt es sich um eine Schäferidylle, ein seit der Jahrhundertwende sehr beliebter Stoff. Ursprünglich aus Italien stammend, wurde er auch in deutschen Opernzentren, darunter Wolfenbüttel, wohin der Hof von Hessen-Darmstadt direkte Kontakte pflegte, immer wieder neu vertont.
Erzählt wird die Geschichte von Meleagro, einem Prinzen von Tessalien, der Atalanta, die Prinzessin von Arkadien, heiraten soll. Er reist, verkleidet als Jäger, unter dem Namen Tirsis in ihr Land. Dort trifft er unvermutet auf Atalanta, die sich als Cloris ausgibt, und verliebt sich in sie. Gestört wird die sich anbahnende Beziehung durch Silvia, die ihrerseits ein Auge auf Meleagro/Tirsis geworfen und sich dafür von ihrem früheren Geliebten, Amintas, losgesagt hat, der freilich immer noch Zuneigung empfindet. Das nutzt Silvia aus, indem sie Amintas für ihre eifersüchtigen Intrigen missbraucht; sie lässt ihn heimlich die Namen des/der Geliebten, die Tirsis und Cloris in einen Baumstamm ritzen, austauschen, um Zwietracht zwischen den beiden zu säen. Auch die Treuepfänder der beiden lässt Silvia durch Amintas in falsche Hände gelangen, was zwischenzeitlich zu jeder Menge Missverständnisse, Streit und Verwirrung führt.
Schließlich gelingt es Cloris/Atalanta und Tirsis/Meleagro, Silvia des Betrugs zu überführen, die daraufhin Meleagro entsagt und sich wieder ihrem früheren Geliebten Amintas zuwendet. Am Ende steht dem Glück der beiden Paare Atalanta-Meleagro und Silvia-Amintas nichts mehr im Weg.
Passend zur Thematik ist auch der musikalische Tonfall der Pastorale ein besonderer: eine Vielzahl von Tanzsätzen durchziehen die Partitur, etliche Arien sind als Arietten deutlich schlichter gestaltet als in den ernsten Opern der Zeit mit ihrem gehobenen Personal aus antiker Zeit.
Der Darmstädter Hofkapellmeister Christoph Graupner auf HR 2 Kultur
Datum
10.05.2020
Zeit
20:04 - 23:00
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Konzertsaal
Titel
Der Darmstädter Hofkapellmeister Christoph Graupner Ein Konzertabend zum 260. Todestag
Interpreten
...
Der Herr ist auferstanden
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Frohlocke werte Christenheit", Duett "Der Herr ist auferstanden" → GWV 1128/28
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jesus lebt sagt es an", Recitativ "Erschrock'nes Zion, traure nicht", Aria "Zion lacht in reiner Freude" → GWV 1128/44
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Sein Rat ist wunderbar", Aria "Sollt ich Kreuz und Leiden scheuen?" → GWV 1136/23
Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre c-moll für Streicher und B.C. → GWV 413
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Mein Freudenlicht hat sich verborgen", Duett "Mein Freudenlicht hat sich verborgen" → GWV 1133/27
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Verfallnes Salem gute Nacht", Recitativ-Dialogue "Was, Pilgrim, trauerst du" Duet "Christi Leiden" → GWV 1129/43
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Christus ist nicht eingegangen", Duett "Bittet, so werdet ihr nehmen" → GWV 1135/40
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Seid ihr mit Christo auferstanden", Recitativ "Das eitle Wesen muss verschwinden", Duett "Eile, Seele, in die Höhe", Recitativ "Mein Jesus reicht mir" → GWV 1136/28
Christoph Graupner (1683-1760): Concerto g-moll für 2 Violinen, Streicher und B.C. → GWV 335
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Auf frohlocket mit vollen Chören", Recitativ "Die Leidenszeit ist nun zu Ende", Aria "Gottlob, der Himmel steht mir offen" → GWV 1136/25
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Nehmet das Wort an mit Sanftmut", Recitativ "Die neue Kreatur", Aria "Ach reines Licht" → GWV 1134/23
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wär' Gott nicht mit uns diese Zeit", Duett "Babel, lass den tollen Eifer" → GWV 1137/30
Ausführende:
Franz Vitzthum (Altus), Georg Poplutz (Tenor), Martin Jopp (Violine), Jörn-Sebastian Kühlmann (Violine)
Main-Barockorchester Frankfurt, Leitung: Martin Jopp
Datum/Ort: Freitag. 13. Mai 2022, 20:00 Uhr; Johanneskirche, Giessen (D) Samstag, 14. Mai 2022, 20.00 Uhr; Karmeliterkloster, Frankfurt Veranstalter: Main-Barockorchester
Der Kantaten-Meister - Christoph Graupner in Darmstadt auf RBB Kultur
Datum
20.07.2020
Zeit
18:04 - 19:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Alte Musik
Titel
Der Kantaten-Meister - Christoph Graupner in Darmstadt
DARMSTADT. Da hat Pierre Dubreil noch einmal Glück gehabt. Er hatte 1718 eine Sammlung von "Darmstädter Tänzen" an den Landgrafen Ernst Ludwig gesandt, säuberlich aufgezeichnete Choreografien zu Kompositionen des Regenten. Die Hoffnung, auf diese Weise eine Anstellung als Tanzmeister am Darmstädter Hof zu erlangen, erfüllte sich allerdings nicht. Die Enttäuschung darüber dürfte ein Jahr später deutlich nachgelassen haben: Wegen der hohen Staatsverschuldung war Ernst Ludwig 1719 gezwungen, seinen geliebten Opernbetrieb einzustellen und viele Sänger und Musiker zu entlasten. Dubreil hingegen hatte seinen sicheren Job beim bayerischen Kurfürsten, den er bis seinem Tod im Jahre 1732 ausübte.
Das lange geplante Kooperationsprojekt zwischen Christoph-Graupner-Gesellschaft und der Dotter-Stiftung am 8./9. Mai 2021 findet statt!
Zwar lassen die jüngsten Entwicklungen keine Live-Konzerte mit Publikum zu, doch wir präsentieren Ihnen das (etwas gekürzte) Programm am Samstag, den 8. Mai 2021 von 20:00 –24:00 Uhr und nochmals am Sonntag, den 9. Mai von 11:00 – 24:00 Uhr als Stream aus dem Staatstheater Darmstadt auf dem YouTube-Kanal der Dotter-Stiftung. Danach erfolgt aus künstlerischen Gründen eine Überarbeitung, das endgültige Video ist dann ab Samstag, 29. Mai 2021, 20:00 Uhr, ebenfalls auf dem YouTube-Kanal der Dotter-Stiftung zu finden.
Dieses Konzert ist zugleich das Eröffnungskonzert des Barockfests Darmstadt, das erstmalig in diesem Jahr und unter Federführung des Staatstheaters Darmstadt geplant war und das nun leider nur in erheblich reduzierter Version stattfinden kann (Updates unter www.barockfest-darmstadt.de). Nach langer Vorbereitungszeit ist es uns endlich gelungen, Sergio Azzolini, den Star der internationalen Fagottszene, als Solisten zu gewinnen. Mit ihm musiziert das Ensemble Ex Tempore unter der Leitung von Florian Heyerick. Es singen u.a. Miriam Feuersinger und Dominik Wörner.
Aufnahme vom 24. Februar 2024 aus dem Concertgebouw in Amsterdam
Interpreten
La Cetra Barockorchester Basel, Andrea Marcon, Dirigent und Solisten
Die "jungen Wilden" an der Hamburger Oper auf Deutschlandfunk Kultur
Datum
10.06.2020
Zeit
21:30 - 22:00
Sender
Deutschlandfunk Kultur
Sendung
Alte Musik
Titel
Die "jungen Wilden" an der Hamburger Oper
Händel, Mattheson, Keiser und Graupner bildeten hier eine Gruppe "junger Wilder" an der
Gänsemarkt Oper im Anfang des 18. Jahrhunderts
Interpreten
von Bernhard Schrammek
Die Darmstädter Hofkapelle auf WDR 3
Datum
27.03.2021
Zeit
18:04 - 19:00
Sender
WDR 3
Sendung
Vesper 2
Titel
Die Darmstädter Hofkapelle mit:
Konzert C-Dur für Chalumeau, Fagott, Violoncello, Streicher und Basso continuo; Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Demütiget euch nun, Kantate für 2 Singstimmen, Streicher und Basso continuo; Miriam Feuersinger, Sopran, Franz Vitzthum, Countertenor; Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi
und Werken von Kress, Telemann und Endler
Interpreten
verschiedene
Die Macht der Musik
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Allegro aus Concerto grosso C-Dur"Alexanderfest" HWV 318
Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784): Sinfonia F-Dur F67 „Dissonanzen-Sinfonie“
Christoph Graupner (1683-1760): Ouverture aus Ouverture g-moll für 2 Traversflöten, 2 Violinen, Viola und Cembalo → GWV 470
Johann Samuel Endler (1694-1762) Contentement, à la Pastorelle - Passepied I und II – Vivement - Menuet I und II aus Orchesterstücke ULB Mus-Ms 1193
Christoph Graupner (1683-1760): Uccellino chiuso aus Ouvertüre für 2 Waldhörner, Tympani, 2 Violinen, Viola und Cembalo G-Dur → GWV 466
Christoph Graupner (1683-1760): (Plaisanterie) – Gigue aus Ouverture g-moll für 2 Traversflöten, 2 Violinen, Viola und Cembalo → GWV 470
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Ouvertürensuite burlesque TWV 55:B8
Ausführende:
Musikalisches Programm unter der Gesamtleitung von Eva Maria Pollerus sowie mit weiteren Dozenten, Studierenden und Gästen des „Instituts für Historische Interpretationspraxis“ an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/M.
In der Jahreshauptversammlungen der Christoph-Graupner-Gesellschaft 2019 bz. 2021 wurde das Thema Ehrenmitgliedschaft für verdiente Musiker und Musikwissenschaftler vorgetragen und darüber positiv abgestimmt. Die Christoph-Graupner-Gesellschaft freut sich, folgende Personen als Ehrenmitglieder begrüßen zu können:
Geneviève Soly ist die weltweit führende Graupner-Interpretin auf dem Cembalo. Als Konzertveranstalterin, Ensembleleiterin, Musikwissenschaftlerin und Cembalistin setzte sie sich nicht nur in ihrer Heimat Kanada, sondern auch in Europa, schon früh für die Wiederentdeckung der Kompositionen Christoph Graupners ein. Ihr Ensemble Les Idées heureuses besteht seit über 30 Jahren, beim Plattenlabel Analekta hat sie 12 CD-Einspielungen herausgebracht und zahlreiche Preise gewonnen. 2020 wird sie bei Breitkopf & Härtel den ersten Band von Graupners Cembalowerken vorlegen.
Florian Heyerick, Musikwissenschaftler und Musiker (Dirigent, Cembalist, Blockflötist) hat mit seiner Erstellung der großen Datenbank zu den Werken Graupners aus Anlass des Graupner-Jahres 2010 wohl den größten Impuls für die Wiederentdeckung und Aufführung von Graupners Kompositionen weltweit gegeben: www.graupner-digital.org. In den letzten zehn Jahren ist die Zahl an Einspielungen von Kantaten, Konzerten etc. sprunghaft angestiegen. Heyerick selbst bringt ebenfalls immer wieder neue Aufnahmen von Graupnerschen Werken zusammen mit seinem Ensemble Ex tempore heraus. 2017 gründete er in Gent das Festival Cydonia barocca, das sich jährlich an Pfingsten einem bestimmten Instrument widmet (2017: Blockflöte, 2018: Viola und Viola d'amore, 2019: Trompete).
Die Österreicherin Miriam Feuersinger ist eine der führenden Sopranistinnen im Bereich der deutschen geistlichen Barockmusik, ihre Ausbildung erhielt sie an der Musik-Akademie Basel bei Prof. Kurt Widmer. Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit bildet das Kantatenschaffen von Bach und seinen Zeitgenossen, das sie mit renommierten Dirigenten und Ensembles zur Aufführung bringt. Für ihre CD-Produktion hat sie bereits wichtige Preise erhalten, darunter den Preis der deutschen Schallplattenkritik und den ECHO Klassik (beide 2014), letzteren für ihre Einspielung von Solokantaten Christoph Graupners (Himmlische Stunden, selige Zeiten). Erst im Vorjahr erschien ihre zweite ausschließlich Graupner gewidmete CD, diesmal mit Duettkantaten (zusammen mit dem Countertenor Franz Vitzthum).
Mit dem Gewinn des 1. Preises beim renommierten Internationalen Bach-Wettbewerb in Leipzig 2002 begann die internationale Karriere des Bassbaritons Dominik Wörner. Gesangstechnisch bei Jakob Stämpfli ausgebildet, ergänzte er seine Studien durch eine Meisterklasse für Lied bei Irwin Gage in Zürich. Die großen Oratorienpartien seines Fachs führten ihn von New York über London, Paris, Tokio nach Sydney in die wichtigsten Konzertsäle der Welt, gearbeitet hat er mit den wichtigsten Dirigenten im Bereich der Alten Musik. Dass Dominik Wörner eine besondere Leidenschaft für den Liedgesang hat, kommt nicht zuletzt auch der Gestaltung barocker Rezitative zugute, wie sie auch auf seinen CDs mit Graupner-Kantaten zu erleben sind.
Auf ihrer Website bezeichnet die Schweizer Blockflötistin Sabrina Frey ihr Instrument als "den ersten Europäer" – die flauto dolce hatte es mit ihren stupenden spieltechnischen Möglichkeiten allen Nationen gleichermaßen angetan. Auch Graupner hat neben Konzerten und Kammermusik in einigen seiner Kantaten hochgradig virtuose Blockflötenpassagen geschrieben. Eine Auswahl dessen hat Sabrina Frey, die in Wien, Freiburg und Zürich studiert hat und renommierte Barockmusik-Wettbewerbe gewann, auf CD eingespielt. Sabrina Frey tritt sowohl mit ihrem eigenen Ensemble Accademia dell'Arcadia als auch als Solistin mit anderen Barockorchestern auf. Bei Florian Heyericks Festival Cydonia barocca trat sie 2017 in Gent mit schwindelerregend anspruchsvollen Partien in Graupners Kantaten hervor.
Vom modernen Fagott kommend, bei Romano Santi in Bozen und bei Klaus Thunemann in Hannover ausgebildet, hat sich der in Südtirol geborene Musiker Sergio Azzolini in den letzten Jahren zunehmend einen herausragenden Namen auch als Barockfagottist gemacht. Davon zeugen zahlreiche Einspielungen, darunter neben den großen Konzerten Antonio Vivaldis auch der vier Fagottkonzerte von Christoph Graupner. Eine musikalische Entdeckungsreise erster Klasse stellt auch seine Einspielung von sechs Kirchenkantaten Graupners mit konzertierendem Fagott dar, die beim Label CPO im September 2020 erschienen ist.
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Heinz Berck, im Hauptberuf Lehrer, hat sich schon früh, seit dem Ende der 1960er Jahre Interesse für die Viola d’amore interessiert. Wissenschaftliche Netzwerke ermöglichten ihm das Sammeln von Fachliteratur und Kompositionen für das Instrument. Auf dieser Basis veröffentlichte er 1994 eine rund 900 Werke umfassende Viola d’amore-Bibliographie, 2015 folgte eine Monographie „Die Viola d’amore – Geschichte, Bau, künstlerische Gestaltung, Repertoire, Methodik, Literatur“.
Darüber hinaus war er auch als Herausgeber von Werken aus der Zeit des Barock tätig, darunter auch viele Kompositionen von Christoph Graupner, von dem seit 1714 Werke für Viola d’amore belegt sind. Durch einen glücklichen Zufall gelang es Heinz Berck, die 1714 von Skotschofscky für die Darmstädter Hofkapelle gebaute Viola d’amore zu erwerben und wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Barock-Orchester Hamburg, Dekanats-Chor Twistringen, Leitung: Johannes Schäfer
Datum: Sonntag, 8. Oktober 2023, 18.00 Uhr Ort: St.-Annakirche, Twistringen (D) Veranstalter: Katholische Kirchengemeinde St. Anna Twistringen und der Förderkreis für Kirchenmusik in Twistringen
ES IST DAS HEIL UNS KOMMEN HER
Johann Sebastian Bach (1685-.1750): Kantate "Mein Gott, wie lang, ach lange" BWV 155
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Sei stille dem Herrn und warte auf ihn" → GWV 1113/43
Ausführende:
Flore Van Meerssche (Sopran), Christopher Zehrer (Altus), Jonas Salzer (Tenor), Sebastian Myrus (Bass)
capella sollertia, Leitung und Orgel: Johanna Soller
Datum: Sonntag, 16. Januar 2022, 16:00 Uhr Ort: St. Peter, München (D) Veranstalter: Cantate um 1715
Fagott und kein Ende
Nach dem erfolgreichen Konzert in Darmstadt mit Sergio Azzolini am 8./9.5.2021 geht am Pfingstwochenende in Gent das Festival Cydonia barocca digital in die 4. Runde. Wer noch mehr Lust auf Musik rund um das Fagott hat, dem sei das kommende Pfingstwochenende, Samstag, 21. und Sonntag, 22.5.21 dringend ans Herz gelegt: Nie war die Teilnahme einfacher als in diesem Jahr, da pandemiebedingt das Festival vollständig digital durchgeführt wird!
Seit 2017 veranstaltet Florian Heyerick, mit dem die CGG seit Jahren eine enge Zusammenarbeit pflegt, in Gent sein Festival Cydonia barocca, das der Musik der drei Komponisten Telemann, Bach und Graupner gewidmet ist und dabei pro Jahr jeweils ein anderes Instrument ins Zentrum stellt. Nach der Blockflöte (2017), der Viola und Viola d’amore (2018), Trompete und Pauke (2019) ist es in diesem Jahr das Fagott, das den Schwerpunkt bildet. Heyerick hat zehn Fagottisten, hauptsächlich aus dem belgisch-niederländischen Raum, eingeladen, und sie alle nehmen die Herausforderung an, die viel zu unbekannte Musik für Fagott am Pfingstwochenende ganz ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken.
Zwischen 10 Uhr und 22 Uhr wird es alle zwei Stunden einen jeweils 15- bis 25minütigen Konzertvortrag als Livestream aus Gent geben; auf dem Programm stehen Kammermusik, Solokonzerte, aber auch Arien aus Kantaten mit konzertierendem Fagott. Es wird spannend sein, zu erleben, wie unterschiedlich gerade in diesen Kantaten die drei Komponisten Bach, Telemann und Graupner das Instrument eingesetzt haben. Schließlich waren nicht nur ihre Anstellungsverhältnisse, sondern auch die Adressaten ihrer Musik durchaus verschieden, was sich unmittelbar in ihrer Musik niederschlägt. Für Sonntag, 21.5.21, 17 Uhr, ist eine musikgeschichtliche Online-lecture von Ursula Kramer zum diesjährigen Festivalschwerpunkt vorgesehen.
Weitere Informationen finden Sie über die Website von Cydonia barocca: www.cydonia-barocca.org.
Veröffentlichung: 14. Mai 2021 Quelle: News der Christoph-Graupner-Gesellschaft
Fagottkonzert B-Dur auf BR Klassik
Datum
02.05.2021
Zeit
08:05 - 09:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Die Bach-Kantate
Titel
Fagottkonzert B-Dur GWV 340
Interpreten
Sergio Azzolini, Fagott; Ensemble il capriccio: Friedemann Wezel
Fagottkonzert C-Dur auf BR Klassik
Datum
25.03.2020
Zeit
18:05 - 19:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Klassik Stars Sergio Azzolini
Titel
Konzert C-Dur GWV 301
Interpreten
Azzolini, Sergio (Fagott), Ensemble il capriccio, Leitung: Wezel, Friedemann
Fagottkonzert C-Dur auf MDR Kla
Datum
09.08.2022
Zeit
12:00 - 14:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
am Mittag
Titel
Konzert C-Dur, GWV 301
Interpreten
Azzolini, Sergio (Fagott), Ensemble il capriccio, Leitung: Wezel, Friedemann
Fagottkonzert C-Dur auf MDR Klassi
Datum
15.11.2022
Zeit
12:00 - 14:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
am Mittag
Titel
Konzert C-Dur, GWV 301
Interpreten
Azzolini, Sergio (Fagott), Ensemble il capriccio, Leitung: Wezel, Friedemann
Fagottkonzert C-Dur auf MDR Klassik
Datum
10.03.2020
Zeit
12:00 - 14:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
MDR Klassik
Titel
Konzert C-Dur, GWV 301
Interpreten
Azzolini, Sergio (Fagott), Ensemble il capriccio, Leitung: Wezel, Friedemann
Fagottkonzert C-Dur auf MDR Klassika
Datum
14.11.2023
Zeit
12:00 - 14:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
am Mittag
Titel
Konzert C-Dur, GWV 301
Interpreten
Azzolini, Sergio (Fagott), Ensemble il capriccio,
Leitung: Wezel, Friedemann
Fagottkonzert C-Dur im ARD Nachtkonzer
Datum
01.10.2020
Zeit
04:03 - 05:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Fagottkonzert C-Dur GWV 301
Interpreten
Sergio Azzolini, Fagott; il capriccio: Friedemann Wezel
Fagottkonzert F-Dur auf SWR 2
Datum
26.03.2023
Zeit
07:03 - 07:55
Sender
SWR 2
Sendung
Musik am Morgen
Titel
Fagottkonzert F-Dur Graun?
Interpreten
Cappella Academica Frankfurt
Februarius im ARD Nachtkonze
Datum
24.08.2022
Zeit
04:03 - 04:58
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Februarius G-Dur aus Monatliche Clavir Früchte
Interpreten
Geneviève Soly, Cembalo
Festkonzert zu Bachs 338. Geburtstag
Johann Kuhnau (1660–1722): Kantate "Was Gott tut, das ist wohlgetan"
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Lobet den Herrn alle Heiden" → GWV 1113/23b
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate "Ich muss auf dem Berge weinen", TWV 1:851
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Aus der Tiefen rufen wir" → GWV 1113/23a
Johann Kuhnau (1660–1722): Kantate "Lobet, ihr Himmel, den Herrn"
Ausführende:
Isabel Schicketanz (Sopran), Stefan Kunath (Altus), Mirko Ludwig (Tenor), Martin Schicketanz (Bass)
Das schon vor Ausbruch der Pandemie geplante Programm des Barockfests Darmstadt hätte von barocker Üppigkeit sein sollen: 40 Konzerte an verschiedenen zur Epoche passenden Spielorten mit Stars wie Reinhard Goebel, Andreas Staier oder Isabelle Faust sowie den gebündelten Kräften der lokalen und regionalen Barockszene sollte gleich zur Erstauflage vom 8. Mai bis 26. Juni die reiche musikalische Tradition der vormaligen Landgrafschaft zeigen. Gernot Wojnarowicz, der als Orchesterdirektor und Konzertdramaturg am Staatstheater Darmstadt das neue Barockfest initiiert und federführend organisiert hat, nimmt es gefasst: 2023 soll das Programm nachgeholt werden. Und vorab gibt es jetzt per Stream und später im Juni - sofern möglich - vielleicht auch für anwesende Zuhörer schon musikalische Kostproben.
„Wir hoffen, dass wir das Festival verstetigen können, sagt Wojnarowicz zuversichtlich. Beteiligt sind so neben dem Staatstheater Darmstadt mit seinem Orchester der Kulturfonds Frankfurt/Rhein-Main, der seine weitere Unterstützung zugesagt hat, die Dotterstiftung, mehrere Kantoren und Kirchenmusiker sowie die Christoph-Graupner-Gesellschaft. Um den hochproduktiven Darmstädter Komponisten Christoph Graupner geht es gleich zum Auftakt in den Onlinekonzerten mit dem Ensemble Ex Tempore und dem renommierten Fagottisten Sergio Azzolini am morgigen Samstag von 20:00 Uhr und am Sonntag von 12:00 Uhr an.
Graupner, den der musikbegeisterte Landgraf Ernst Ludwig 1709 von der angesehenen Hamburger Oper am Gänsemarkt abgeworben hatte, habe herausragende Sänger und Musiker mit an den Darmstädter Hof gezogen, erläutert Ursula Kramer, die als Professorin für Musikwissenschaft in Mainz lehrende Vorsitzende Christoph-Graupner-Gesellschaft....
Frühkritik Darmstadt: Staatstheater, Christoph Graupner: La costanza vince l'inganno
hr2-Kritiker Andreas Bomba
Interpreten
...
Geneviève Soly
Geneviève Soly
Profession: Cembalistin
Geneviève Soly ist die weltweit führende Graupner-Interpretin auf dem Cembalo. Als Konzertveranstalterin, Ensembleleiterin, Musikwissenschaftlerin und Cembalistin setzte sie sich nicht nur in ihrer Heimat Kanada, sondern auch in Europa, schon früh für die Wiederentdeckung der Kompositionen Christoph Graupners ein. Ihr Ensemble Les Idées heureuses besteht seit über 30 Jahren, beim Plattenlabel Analekta hat sie 12 CD-Einspielungen herausgebracht und zahlreiche Preise gewonnen. 2020 wird sie bei Breitkopf & Härtel den ersten Band von Graupners Cembalowerken vorlegen.
Ouvertüre für Viola d´amore, 2 Violinen, Viola und B.C. d-moll → GWV 426
Auszüge aus der Kantate "Lass dir wohlgefallen die Rede deines Mundes" → GWV 1135/53
Interpreten:
Ingrid Schmithüsen (Sopran)
Hélène Plouffe (Violine)
L´Ensemble des Idées heureuses, Leitung: Geneviève Soly
German Baroque Masters
Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre c-moll → GWV 413
Georg Philipp Telemann (1681–1767): Concerto für 4 Violinen G-Dur, TWV 40:201
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur, BWV 1048
Johann David Heinichen (1683-1729): Concerto für Violine D-Dur, Seibel 224
Georg Friederich Händel (1685-1759): Concerto Grosso op. 6 Nr. 7 B-Dur, HWV 325
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Concerto für 2 Violinen d-moll, BWV 1043
Ausführende:
Marc Destrubé (Violine)
Madison Bach Musicians
Datum: Samstag, 30. Oktober 2021, 20.00 Uhr und Sonntag, 31. Oktober 2021, 15.30 Uhr Ort: Holy Wisdom Monastery 4200 Co Hwy M, Middleton, WI 53562 (USA) Veranstalter: Madison Bach Musicians
GESÙ, MORTO PER NOI PECCATORI
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Darum preiset Gott seine Liebe gegen uns" → GWV 1132/40; 1. Dictum "Darum preiset Gott Seine Liebe gegenuns" und 7. Choralstrophe "Drum führe mich, o treuer Hirt"
Ausführende:
Roberta Invernizzi (Sopran), Sebastiano Silvestri (Alt), Nikolai Gladskikh (Tenor), Giorgio Marcello (Bass)
Ensemble di Musica Antica del Conservatorio "L. Cherubibi" di Firenze, Leitung: Morgan Zeorott
Datum: Donnerstag, 29. Februar 2024, 19.00 Uhr Ort: Santa Maria del Fiore, Florenz (I) Veranstalter: Opera die Santa Maria del Fiore
Gloria in excelsis Deo
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Ehre sei Gott in der Höhe" → GWV 1105/39
sowie Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi, Wolfgang Amadeus, Mozart, Joseph Haydn und anderen
Ausführende:
Bach-Chor Darmstadt
Kammerorchester Pro Musica, Leitung: Angela Gehann-Dernbach
Ein Barockmusik-Liebhaber aus Thüringen informierte die CGG freundlicherweise darüber, dass man in den 1970er und 1980er Jahren auch in der damaligen DDR und speziell in Leipzig begann, das Erbe Graupners wiederzuentdecken. Verantwortlich dafür war Wolfgang Hofmann (1928-2019), seit 1959 (und bis 1993) Kantor der Kirche St. Nikolai. Hofmann war es später auch zu verdanken war, dass dort Christian Führer Pfarrer wurde, dessen Name untrennbar mit den Leipziger Friedensgebeten geworden ist.
Hofmann stammte wie Graupner aus Kirchberg in Sachsen und war sogar über mehrere Ecken mit ihm verwandt. 1983, zur Wiederkehr des 300. Geburtstags, führte Hofmann in der Nikolaikirche am 23. April 1983 drei Kantaten aus Graupners Passionszyklus von 1741 auf: Christus, der uns selig macht (GWV 1121/41), Jesus, auf dass er heiligte das Volk (GWV 1126/41) und Nun ist alles wohlgemacht (GWV 1127/41).
Veröffentlichung: 23. April 2021 Quelle: News der Christoph-Graupner-Gesellschaft
Sechs Kantaten von Christoph Graupner an einem Abend benötigen gut 2 1/2 Stunden Sitzfleisch und Genussfähigkeit. Auch wenn es noch ca. 250 Jahre dauern würde, bis alle Graupner-Kantaten so aufgeführt wären, genossen haben wir vom Graupner-Vorstand den Abend am 4.1.2020 in 2020_Konzert-4.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Kirchheim an der Weinstraße mit Kantaten und obligatem Fagott sehr. Nicht nur das hochkarätige Gesangsteam mit Dominik Wörner (Bassbariton), Georg Poplutz (Tenor), Franz Vitzthum (Altus) sowie Monika Mauch (Sopran), die für die erkrankte Miriam Feuersinger kurzfristig einsprang, sondern auch das Kirchheimer BachConsort mit den Solisten Sergio Azzolini (Barockfagott), Thomas Müller und Olivier Picon (Naturhorn), Christian Leitherer und Francesco Spendolini (Chalumeau) und der Konzertmeisterin Swantje Hoffmann (Violine) unter der Leitung von Florian Heyerick erweckten die sechs Kantaten zu neuem Leben.
Jede der Kantaten, die den Kirchenkreis vom 2. Advent bis 2. Ostertag umspannten, hatte mindestens eine Arie, die vom obligaten, virtuos eingesetzten Fagott begleitet wurde. Was für ein Klangereignis! Sergio Azzolini am Barockfagott hatte neben der Continuobegleitung wahrlich genug zu tun und begeisterte durch Ausdrucksintensität wie virtuose Technik auf höchstem Niveau. Der Abend vermittelte einen Eindruck davon, welche Qualität an Musikern Christoph Graupner am Anfang des 18. Jahrhunderts am Darmstädter Hof zur Verfügung gestanden haben müssen.
2020-2.png" width="289" height="214" hspace="2" />Das Konzert wurde von SWR2 und Deutschlandfunk Kultur sowie dem Plattenlabel cpo mitgeschnitten. Die Radiowiedergabe soll zeitnah erfolgen, die Doppel-CD mit den Kantaten im Herbst erscheinen. Beim geselligen Teil im Anschluss an das Konzert konnten wir vom Vorstand mit vielen der Beteiligten und Musiker sprechen. Alle waren und sind immer wieder über die Vielfalt der Graupnerschen Klangsprache erstaunt. In der lockeren Atmosphäre des Zusammenseins lernten wir auch die Künstler noch besser kennen (siehe Bild links, das die Vorstandsvorsitzende der CGG Ursula Kramer mit Sergio Azzolini und einem seiner Kinder zeigt). Alle hatten am darauffolgenden Tag nochmals das volle Konzertprogramm mit Proben für die Rundfunk- bzw. CD-Aufnahme sowie dem öffentlichen 2020_Konzert-4.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Konzert um 15 Uhr in der protestantischen St. Andreas-Kirche zu wiederholen.
Der Bach-Podcast von Bernhard Schrammek wird in der Passionszeit zum Graupner-Podcast. Er schreibt: "In Leipzig, wo Bach die meisten seiner Kantaten komponiert hat, herrschte an den Sonntagen der Passionszeit "Tempus clausum", eine stille Zeit, in der festliche, figurierte Kirchenmusik nicht üblich war... Um den Podcast aber nicht sechs Wochen lang ausfallen zu lassen, haben wir uns entschlossen, den Bach-Podcast für die Dauer der Passionszeit in einen Graupner-Podcast umzuwandeln. Wir stellen - beginnend am 6. März und endend am 10. April - sechs Stücke aus dem Kantatenjahrgang vor, den Christoph Graupner 1741 in Darmstadt vertont hat (wo es keine so strenge Tempus-clausum-Regel gab)."
Veröffentlichung: 13. März 2021 Quelle: News der Christoph-Graupner-Gesellschaft
Graupner hören
Musik von Christoph Graupner auf über 100 Musikträgern finden Sie in unserer Diskographie, auf Videoeinspielungen und bei zahlreichen Bestellportalen und Streamingportalen im Internet. Nutzung der Musikbeispiele auf dieser Webseite mit ausdrücklicher Genehmigung der jeweiligen Label.
Hana Blazíkova (Sopran), Sunhae Im (Sopran), Sherezade Panthaki (Sopran), Aaron Sheehan (Tenor), Jesse Blumberg (Bariton), Christian Immler (Bariton), Harry van der Kamp (Bass) und andere
Boston Early Music Festival Orchestra, Leitung: Paul O'Dette, Stephen Stubbs
Disc 1, 36. Aria: "Mein Gemüthe irrt im Liebes-Labyrinth" (Antiochus), 3:38 min. Christian Immler (Bariton):
Disc 2, 09. Aria con tutti li stromenti: "Mich fordert die Liebe" (Stratonica), 4:45 min. Hana Blazíkova (Sopran):
Disc 2, 22. Aria: "Holde Rosen und Jasminen" (Mirtenia, Demetrius, Ellenia, Hesychius, Chor), 3:34 min. Sunhae Im (Sopran), Aaron Sheehan (Tenor), Sherezade Panthaki (Sopran), Jesse Blumberg (Bariton):
Das Kalenderprojekt „Darmstädter 2020" nimmt sich für den Monat Mai diesmal Christoph Graupner (260. Todestag am 10. Mai) zum Thema. Die Künstlerin Nicole Schneider (Gestaltung, Illustration) hat nach einem Interview mit der Vorsitzenden der Christoph-Graupner-Gesellschaft, Frau Prof. Dr. Ursula Kramer, ein wunderschönes Kalenderblatt geschaffen. Und das, obwohl kein verifizierbares Portait von Graupner bekannt ist.
Der Kalender ist Kalender über Darmstädter für Darmstädter (und für alle weltweit, die Spaß daran haben)! Daher ist er auch nur in ausgesuchten Darmstädter inhabergeführten Geschäften oder direkt durch Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erhältlich.
Veröffentlichung: 13. Dezember 2019 Quelle: News der Christoph-Graupner-Gesellschaft
Graupner im Radio
Die meisten Sendungen sind in den Mediatheken nachhörbar, ein Eintrag wird meist erst nach einer Woche gelöscht.
Dauerzugriff auf Beiträge über Christoph Graupner in Mediatheken:
Vom Fest nur die Eröffnung. Interview mit hr2-Kritikerin Susanne Pütz
hr2 Kultur vom 10.5.2021, 7 min.
Barockfest Darmstadt. Interview von Susanne Pütz mit Prof. Dr. Ursula Kramer
hr2 Kultur vom 1.5.2021, 14 min.
Von wegen Leipzig: „Der Graupner bleibet“. Von Prof. Dr. Ursula Kramer
Deutschlandfunk Kultur vom 13.5.2020, 29 min.
Zum 260. Todestag von Christoph Graupner: Interview von Susanne Pütz mit Prof. Dr. Ursula Kramer
hr2 Kulturszene vom 10.5.2020, 54 min.
Christoph Graupner, Komponist (Todestag 10.5.1760): Interview von Christian Kosfeld mit Prof. Dr. Ursula Kramer
WDR5 vom 9.5.2020, 15 min.
Passion und Passionsmusik: Interview von Bastian Korff mit Prof. Dr. Ursula Kramer
hr2 Musikszene vom 11.4.2020, 16 min.
Dagmar Munk im Gespräch mit dem Dirigenten Florian Heyerick
SWR2 Musikszene vom 18.1.2020, 24 min.
10.05.1760: Der deutsche Komponist Christoph Graupner stirbt in Darmstadt
BR-Klassik vom 10.5.2018, 3 min.
Besser als Bach
SWR2 vom 30.5.2017, 7 min.
Christoph Graupner: Kantate Furcht und Zagen
SWR2 vom 18.10.2015, 14 min.
Christoph Graupner - Concerti e Musica di Tavola
BR-Klassik vom 22.5.2015, 5 min.
13.01.1683: Der Komponist Christoph Graupner wird geboren
BR-Klassik vom 13.1.2011, 4 min.
Graupner in Petersburg
Zar Peter I. war in den letzten Jahren des 17. Jahrhunderts in Flandern unterwegs und ließ sich vom Klang des Glockenspiels verzaubern. Als er nach Russland zurückkehrte, brachte er mehrere Instrumente mit und begann so die russische Tradition des Glockenspiels, ähnlich dem Glockenspiel von Darmstadt im Schloss. Es ist kein historischer Bericht bekannt, aber nach der Mode der Zeit hätte bekannte Melodien, Kirchenmusik, Militärmusik (die Peter auf jede erdenkliche Weise förderte), Musik, die bei Hofversammlungen gespielt wurde, und Volksmusik enthalten können. Olesya Rostovskaya hat als Komponistin und Carillonneurin der Jef Denyn Royal Carillon-Schule in Mechelen, Belgien in St. Petersburg dieses Graupner-Stück (Gavotte in D-Dur) als Verbindung zum Darmstädter Carillon eingespielt.
Veröffentlichung: 15. Februar 2020 Quelle: News der Christoph-Graupner-Gesellschaft
Graupner und das Carillon
Das Publikum im Brunnenhof der Stadtpfarrkirche St. Martin konnte über eine Videoübertragung dem Carillon-Konzert im Freien lauschen. Der Würzburger Carillonneur Jürgen Buchner, Mitglied der Christoph-Graupner-Gesellschaft, spielte auf dem Instrument einige Werke zur Freude der Lauschenden. Auf dem Carillon in Illertissen erklangen in Anpassung an das Instrument:
Matthias van den Gheyn (1721-1785): Präludium Nr. 5 in d-moll
Christoph Graupner (1683-1760): 4 Sätze aus der Partita C-Dur → GWV 130
Mauro Giuliani (1781-1829): Andantino espressivo
Jef Denyn (1862-1941): Ave Maria
Charlie Chaplin (1889-1997): Smile
Evergreens „I wanna be loved by you“ und „Ein Freund, ein guter Freund“
Die Vielseitigkeit der Klangfarben des inzwischen 51 Glocken umfassenden Carillons, dessen Spieltisch auf eine Video-Leinwand übertragen wurde, wurde von Jürgen Buchner in voller Klangpracht zum Erklingen gebracht. Schauen Sie auch YouTube einen Beitrag über das Carillon in Illertissen (https://www.youtube.com/watch?v=dTWU7GhMB_U).
Christoph Graupner stritt seinerzeit (1744) in einem Gutachten um die Kompetenzen eines neuen Glockenisten (Georg Gottfried Aßmus) für das Glockenspiel am Darmstädter Schloss, welches 1671 im Turm des Schlosses eingebaut worden war:
„Unterthänigster Bericht…
Zu Folge Hochfürstl. Gnädigsten Befehls, dem neu angenommenen Glocken Directori, Asmus, nach vollbrachter Reparation deß Glockenspiels, eine förmliche Instruction, wonach er sich das gantze Jahr hindurch in Stell- und Spiehlung desselben nach Zeit und Gelegenheit zu richten habe, zu verfertigen und gehörigen Orths zu weiterer Einsicht und Ausfertigung zu übergeben, habe mich schon längstens bemühet…. Da auch verschiedentl. und offt Uneinigkeit zwischen dem verstorbenen Glockenisten und damahligen Hof-Schloßer entstanden , so wär wohl hauptsächlich nöthig, daß dem nunmehrigen Glocken Directori, auch ietzigen Hof-Schloßer, als welcher, so viel davon verstehe, die Reparation des Glockenstuhls glücklich hergestellet, iedwedem seine Arbeit anzuweisen, daß keiner den andern hinderlich seyn könnte, damit weder diesem sehr kostbahren Werck, als auch gnädigster Herrschafft mit dergleichen Lappereyen kein Verdruß und Schaden zuwachsen möge, der außer dießem immer zu befürchten. Der Hof-Schloßer Hartknoch hat mir seyne Meynung, was ihme betrifft, zwar nur zum lesen schriftl. Zu gestellet, habe aber vor rathsam gehalten solches mit beyzulegen, zumahlen die Uneinigkeit zwischen beyden schon allseits einreißen will. Alles dießes wird noch weiterer Fürstl. Gnädigsten Verordnung anheim gestellet.
Veröffentlichung: 24. Juli 2020 Quelle: Richard Weber-Laux, Jürgen Buchner
Graupner Werkeverzeichnis – GWV
Vergabe der fehlenden Nummern durch die Christoph-Graupner-Gesellschaft abgeschlossen
Vor 20 Jahren wurde das Projekt eines eigenen Werkverzeichnisses für die rund 1700 Kompositionen Christoph Graupners erfolgreich auf den Weg gebracht. Seither verwenden Konzertveranstalter, CD-Labels oder Wissenschaftler zur Identifikation der Werke stets auch die sogenannten „GWV“-Nummern. Aber bis vor kurzem waren nicht alle Gattungen mit einer eigenen Nummerngruppe ausgestattet.
Diese Aufgabe hat die Christoph-Graupner-Gesellschaft übernommen, und die Vergabe der fehlenden Nummern ist nun abgeschlossen. Diese werden sukzessive im GWV online implementiert.
Veröffentlichung: 13. November 2022
Graupner-Kantaten für zwei Soprane und Bass
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Ein jeglicher sei gesinnet" → GWV 1126/21
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Zerfliess mein Herz in Blut" → GWV 1127/20
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Nun ist auferstanden" → GWV 1128/21
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Christ lag in Todesbanden" → GWV 1130/21
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Du schönes Wohnhaus" → GWV 1133/20
Ausführende:
Marie Luise Werneburg (Sopran), Hanna Zumsande (Sopran), Dominik Wörner (Bass)
Datum: Samstag, 16. Juli 2022, 19:00 Uhr und Sonntag, 17. Juli 2022, 15:00 Uhr Ort: St. Andreaskirche (Prot. Kirche), Kirchheim an der Weinstraße (D) Veranstalter: Kirchheimer Konzertwinter
Graupnercantate in de Parkstraatkerk
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Befiehl dem Herrn deine Wege" → 1123/36
Alessandro Scarlatti (1660-1725): Laetatus sum
Ausführende:
Jennifer van der Hart (Sopran), Franske van der Wiel (Alt), Henk Gunneman (Tenor), Jurgen van der Ent (Bass)
Graupners Bewerbung um das Leipziger Thomaskantorat (I): Zur Abfolge seiner Probestücke und ihrer falschen Anordnung im Graupner-Werke-Verzeichnis (GWV)
Graupners Bewerbung um das Leipziger Thomaskantorat (I): Zur Abfolge seiner Probestücke und ihrer falschen Anordnung im Graupner-Werke-Verzeichnis (GWV)
Als Christoph Graupner am 17. Januar 1723 seine beiden Probemusiken erklingen ließ, war er der vorletzte Bewerber um das Leipziger Thomaskantorat. Graupner war nach der Absage Georg Philipp Telemanns, des berühmtesten Komponisten jener Zeit, zum Wunschkandidaten des Leipziger Rates geworden. Als überaus fähiger Komponist und geschickter Organisator hatte Graupner es als Hofkapellmeister in Darmstadt geschafft, deutschlandweit herausragende Sänger und Instrumentalvirtuosen an die kleine Residenzstadt zu binden und dort ein weithin beachtetes Ensemble zu formen.1 Biografie, Leumund und Person Graupners machten auf den Leipziger Rat einen außerordentlich soliden Eindruck, hatte er doch verschiedene Empfehlungsschreiben (u. a. seines Mentors, des Dresdener Hofkapellmeisters Johann David Heinichen) vorzuweisen und kannte im Grunde die Leipziger Verhältnisse – wenn auch mit zeitlichem Abstand von etwa 20 Jahren. Bevor nämlich Hamburg und Darmstadt auf der musikalischen Karriereleiter gefolgt waren, hatte Graupner selber die Thomasschule besucht, als Chorpräfekt das Kantoreien-System durchlaufen2, war Meisterschüler der verstorbenen Thomaskantoren Johann Schelle und Johann Kuhnau3 gewesen und hatte schließlich in Leipzig Jura studiert4. Graupner war lokal sozialisiert, hervorragend ausgebildet, er war offensichtlich engagiert und im Umgang konziliant, dazu noch immer vernetzt in der Messestadt und bestens vertraut mit ihren kirchenmusikalischen Möglichkeiten und Konventionen. Alles deutete zweifellos auf eine Führungspersönlichkeit, die einer Doppelanforderung als Kantor der Leipziger Hauptkirchenmusik einerseits sowie andererseits als maßgeblicher Pädagoge an der angegliederten Erziehungsanstalt gewachsen gewesen wäre. Dies war auf Seiten der meisten Ratsmitglieder bereits klar, bevor zwei Tage später überhaupt die ersten Töne von Graupners imposanten Probestücken in der Thomaskirche erklangen.5 Der Bachforscher Hans-Joachim Schulze resümiert um 1978: „Dass eine Berufung des Darmstädter Meisters nach Leipzig der städtischen und kirchlichen Musikpflege nennenswerte Impulse gegeben hätte, ist so gut wie sicher; kann doch Graupner auch aus heutiger Sicht einer der bedeutendsten Komponisten der Bach-Zeit genannt werden.“6
Am Ende sollte es sich als klug erweisen, dass sich die Ratsmitglieder trotz Graupners überzeugendem Auftritt entschieden, ferner den Köthener Hofkapellmeister Johann Sebastian Bach zur Kantoratsprobe nach Leipzig einzuladen. Zwar favorisierte man Graupner als zukünftigen Director Musices, so dass lediglich ein Personenkreis von kirchenmusikalisch Begeisterten Bachs Probemusiken anerkennend noch registrierte. Doch zum großen Glück für Darmstadt sollte Graupner letztlich von seinem hessischen Landesherrn nicht freigegeben werden, wodurch Bach als letzter Bewerber in Leipzig schließlich zum Zuge kam und – entgegen eigener Bedenken7 – Ende Mai 1723 das Thomaskantorat übernahm.
5. Juni 1722 Tod des bisherigen Leipziger Thomaskantors Johann Kuhnau
9. August 1722 Probeaufführung (Nikolaikirche) von Georg Philipp Telemann, (10. n. Trinitatis) wohl mit zwei Kompositionen8
29. November 1722 Probeaufführungen (Thomaskirche) von Andreas Christoph Duve (1. Advent) und Georg Friedrich Kauffmann mit je einer Komposition
17. Januar 1723 Probeaufführung (Thomaskirche) von Christoph Graupner (2. n. Epiphanias) Lobet den Herrn alle Heiden, Aus der Tiefen
2. Februar 1723 Probeaufführung (Nikolaikirche) von Georg Balthasar Schott (Mariä Reinigung) Zwei Kompositionen? Wiederholung in der Vesper der Neukirche?
7. Februar 1723 Probeaufführung (Thomaskirche) von Johann Sebastian Bach (Estomihi) Jesus nahm zu sich die Zwölfe, Du wahrer Gott und Davids Sohn
Graupners julekantater
Christoph Graupner (1683-1760): Ouverture a 2 Violin. Viola e Cembalo → GWV 479
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jauchze du Tochter Zion" → GWV 1101/24
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wie bald hast du gelitten" → GWV 1109/14
Christoph Graupner (1683-1760): Concerto g-moll für 2 Violinen, Streicher und B.C. → GWV 334
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Schuldige sie Gott dass sie fallen" → GWV 1106/50
Ausführende:
Hannah Ely (Sopran), Laura Lamph (Alt), Tom Kelly (Tenor), Ben Rowarth (Bass)
Das Graupner Werkeverzeichnis GWV: Abschluss und Vervollständigung der noch nicht vergebenen Nummern
Erschließung und Erforschung der Werküberlieferung des Darmstädter Hofkapellmeisters Christoph Graupner (1683–1760) werden seit vielen Jahren gemeinsam von der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt und der Christoph-Graupner-Gesellschaft e.V. betrieben. Die Musiksammlung der Bibliothek verwahrt nahezu den gesamten musikalischen Nachlass (über 1800 Werke) des zu seiner Zeit hoch geachteten Komponisten, der bezeichnenderweise für das Thomaskantorat in Leipzig vor Bach favorisiert worden war, aber von seinem Landgrafen nicht frei gegeben wurde. Graupner verbrachte 50 Jahre ununterbrochen am Hof in Darmstadt als Leiter einer fürstlichen Hofkapelle mit hervorragendem Ruf, deren teils hochbegabtes Musikerpersonal ihn immer wieder zu innovativen kompositorischen Leistungen animierte und ebenso zum reichen Austausch von inspirierenden stilistischen Einflüssen führte.
Die Werküberlieferung als essenzielle Grundlage der Verzeichnung ist über die Digitalen Sammlungen der ULB Darmstadt online zugänglich und wechselseitig mit RISM verlinkt.
Das Verzeichnis der musikalischen Werke Christoph Graupners wurde durch den ehemaligen Leiter der Musiksammlung der ULB Darmstadt, Dr. Oswald Bill, begründet. Während die Instrumentalwerke in einem Band zusammengefasst werden konnten, waren für die nach dem Kirchenjahr gegliederte Darstellung der umfangreichen Kantatenbestände von vorneherein mehrere Bände vorgesehen. Bis 2022 sind folgende Bände erschienen:
Christoph Graupner. Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. GWV – Instrumentalwerke Oswald Bill und Christoph Großpietsch (Hrsg). Stuttgart: Carus 2005. 400 Seiten. ISBN 978-3-89948-066-5.
Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. GWV – Geistliche Vokalwerke. Kirchenkantaten 1. Advent bis 5. Sonntag nach Epiphanias Oswald Bill (Hrsg). Stuttgart: Carus 2011. 788 Seiten. ISBN 978-3-89948-159-4.
Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. GWV – Geistliche Vokalwerke. Kirchenkantaten Septuagesimä bis Ostern Oswald Bill (Hrsg). Stuttgart: Carus 2015. 846 Seiten. ISBN 978-3-89948-240-9.
Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. GWV – Geistliche Vokalwerke. Quasimodogeniti bis 3. Pfingsttag Oswald Bill (Hrsg). Stuttgart: Carus 2018. 584 Seiten. ISBN 978-3-89948-400-7.
Eine Fortführung des gedruckten GWV zu den verbleibenden Sonntagen des Kirchenjahres, den weltlichen Kantaten sowie den Opern ist nach derzeitigem Stand nicht gewährleistet.
Die Christoph-Graupner-Gesellschaft hat deshalb die Aufgabe übernommen, die Druckausgabe des GWV und die parallel dazu seit 2007 durch den Musikwissenschaftler und Musiker Florian Heyerick (Gent/Belgien) veröffentlichte Online-Version des GWV zusammenzuführen, fortzuschreiben und – wo nötig – dem neuesten Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse anzupassen sowie schließlich die noch nicht vergebenen Nummern zu ergänzen und das Werkverzeichnis so abzuschließen.
Dabei wird die von Oswald Bill eingeführte Nummerierung beibehalten und um die noch nicht vergebenen Nummern ergänzt. Dies betrifft die weltlichen Vokalwerke: Kantaten ebenso wie die, sämtlich aus Graupners Frühzeit stammenden, Opern.
Grundsätzliche Anlage des GWV
Die Vergabe der Nummern durch Oswald Bill erfolgte für das Instrumentalwerkeverzeichnis in 100er-Schritten. Da die Sinfonien mit 113 (bzw. 112 definitiv von Graupner stammenden Werken) diese Grenze überschreiten, sind die Blöcke 501ff. und 601ff. gleichermaßen dieser Gattung vorbehalten.
Im Fall des geistlichen Vokalwerks (1101ff.) beinhaltet die Nummerierung weitere Informationen: Die auf 11 folgenden beiden Ziffern markieren den Sonntag des Kirchenjahrs, beginnend mit dem 1. Advent, oder weitere kirchliche Anlässe. Aufgrund der Datierbarkeit der Kantaten werden nach einem Schrägstrich zwei weitere Ziffern hinzugefügt, die das Jahr der Aufführung bezeichnen.
So meint beispielsweise GWV 1101/31 die Kantate zum 1. Advent des Jahres 1731.
In einigen wenigen Fällen (z.B. Reformation, Beerdigung) liegen mehrere Kantaten für einen identischen Tag vor; diese werden durch den Zusatz a, b, c kenntlich gemacht.
GWV 1175/39b meint entsprechend die zweite Kantate anlässlich der Trauerfeierlichkeiten für Ernst Ludwig 1739.
Zur Neuvergabe der fehlenden GWV-Nummern für weltliche Vokalwerke
Bislang wurden weder für die Opern und musiktheatralen Werke noch für die weltlichen Kantaten Nummern im Werkverzeichnis vergeben. Sie werden ab sofort in die ungenutzt gebliebene 1000er-Reihe einsortiert, und zwar wie folgt:
1001ff: Opern und musiktheatrale Werke
1050ff: weltliche Kantaten.
Da insbesondere für einige der weltlichen Kantaten das Entstehungsjahr nicht gesichert ist, erfolgt ihre Zählung – im Gegensatz zu den geistlichen Kantaten mit ihrer jahrgangsweisen Zuordnung zu den Sonntagen des Kirchenjahres – nach einem eigenen Prinzip, das zunächst nach Entstehungsanlässen und intern, soweit bekannt, nach chronologischer Reihenfolge einordnet.
Die Vergabe der Nummern für das GWV ist damit abgeschlossen, und das Verzeichnis kann in Zukunft dynamisch bearbeitet werden.
Der direkte Zugriff auf das GWV-online mit Recherchefunktion erfolgt über www.graupner-digital.org.
Halbzeit beim Kantatenwerk
Die weit über 1.400 Kantaten von Christoph Graupner sind allein von der Anzahl her ein imposantes Lebenswerk, von dem bisher erst ein kleinerer Teil für die moderne Aufführungspraxis erschlossen ist. Zwar liegen die autographen Partituren fast komplett als frei zugängliche, digitale Versionen der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt (ULB) vor, die Entzifferung insbesondere von Graupners Texten verlangt jedoch viel Erfahrung und Geduld. Auch wenn auf den ersten Blick alles einfach und gut lesbar erscheint - die Musiker haben zu Beginn des 18. Jahrhunderts tatsächlich Woche für Woche direkt aus solchen Autographen gespielt -, so liegt wie so oft die Tücke im Detail.
Der ehrenamtliche Mitarbeiter der ULB, Dr. Bernhard Schmitt, hat bisher circa die Hälfte der Kantatentexte transkribiert. In Zusammenarbeit mit dem Webmaster der Webseite der Christoph-Graupner-Gesellschaft sind diese Texte jetzt als PDF mit zusätzlichen erläuternden Informationen über Entstehung, Textdichter und Aufführungsdetails abrufbar und selbstverständlich auch direkt im Internet such- und lesbar.
Unter dem Menüpunkt „Rund um Graupner > Kantatenwerk“ können Sie sich darüber im Einzelnen informieren. Die Details zu einer Kantate enthalten neben den Texten auch Informationen über das Kirchenjahr, den jeweiligen Sonn- oder Feiertag, die Entstehungszeit, die Besetzung, den Dichter des Textes sowie Hinweise zu den Quellen. Falls Sie Interesse an bisher nicht veröffentlichten Kantatentexten haben, wenden Sie sich bitte an den Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder direkt an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Veröffentlichung: 13. März 2022
Handel and Friends
Georg Friederich Händel (1685-1759): Concerto Grosso in G major, Op.3 no. 3, HWV 314
Johann Christian Schickhardt (1682-1762): Concerto G-Dur
Heinz Berck, im Hauptberuf Lehrer, hat sich schon früh, seit dem Ende der 1960er Jahre für die Viola d’amore interessiert. Wissenschaftliche Netzwerke ermöglichten ihm das Sammeln von Fachliteratur und Kompositionen für das Instrument. Auf dieser Basis veröffentlichte er 1994 eine rund 900 Werke umfassende Viola d’amore-Bibliographie, 2015 folgte eine Monographie „Die Viola d’amore – Geschichte, Bau, künstlerische Gestaltung, Repertoire, Methodik, Literatur“.
Darüber hinaus war er auch als Herausgeber von Werken aus der Zeit des Barock tätig, darunter auch viele Kompositionen von Christoph Graupner, von dem seit 1714 Werke für Viola d’amore belegt sind. Durch einen glücklichen Zufall gelang es Heinz Berck, die 1714 von Skotschofscky für die Darmstädter Hofkapelle gebaute Viola d’amore zu erwerben und wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Heinz Berck: Die Viola d’Amore. Geschichte, Bau, künstlerische Gestaltung, Repertoire, Methodik, Literatur, herausgegeben von Heinz Berck. Ein umfassendes Handbuch zum Thema Viola d’Amore mit zahlreichen Abbildungen, 250 Seiten, Selbstverlag. 2. Aufl., 2015, ISBN 978-3-00-023905-2. Vertrieb: Edition Walhall, Magdeburg.
CD-Aufnahmen für Viola d´amore von Christoph Graupner
Concerto D-Dur für Viola d'amore, Viola und B.C. → GWV 317
Concerto d-moll für Flöte, Viola d´amore, zwei Violinen, Viola und B.C. →GWV 725
Jerzy Dobrzański (1928-1998): Concerto for viola d'amore and orchestra 'in the baroque style'
Concerto A-Dur für Viola d'amore, Viola und B.C. → GWV 339
Concerto D-Dur für Viola d´amore, zwei Violinen, Viola und B.C. → GWV 314
Interpreten:
Donald Maurice (Viola d'amore), Marcin Murawski (Viola), Ewa Murawska (Flöte)
Orchestra Ars Longa, Leitung: Eugeniusz Dąbrowski
Sonata d-moll für Traversflöte, Viola d'amore und Cembalo → GWV 207
Trio Sonata B-Dur für Traversflöte, Viola d'amore und Cembalo → GWV 217
Trio Sonata e-moll für Traversflöte, Viola d'amore und Cembalo → GWV 209
Sonata D-Dur für Viola d'amore, Traversflöte und Cembalo → GWV 205
Sonata C-Dur für Traversflöte, Viola d'amore und Cembalo → 202">GWV 202
sowie Musik von Georg Philipp Telemann
Interpreten:
Catherine Bull (Traversflöte), Elena Kraineva (Viola d´amore), Joshua Lee (Viola da Gamba), Daniel Pyle (Lautenwerk)
Harmonie Universelle Atlanta
Trio F-Dur für Viola d´amore, Bass-Chalumeau und Cembalo → GWV 210
sowie Musik von Georg Philipp Telemann, Heinrich Ignaz Franz von Biber, Johann Sebastian Bach, Louis-Toussaint Milandre und Christian Petzold.
Johann Sebastian Bach (1685-.1750): Kantate "Es ist euch gut, dass ich hingehe" BWV 108
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Seht, Jesus will zum Vater gehen" → GWV 1134/22
Ausführende:
Flore Van Meerssche (Sopran), Alexander Chance (Altus), Richard Resch (Tenor), Sebastian Myrus (Bass)
capella sollertia, Leitung und Orgel: Johanna Soller
Datum: Sonntag, 15. Mai 2022, 17:15 Uhr Ort: St. Stephan am Alten Südfriedhof, München (D) Veranstalter: Cantate um 1715
Ich verkündige euch große Freude
"Is finster draußt" - aus Zeltweg, Steiermark
Martin Luther (1483-1546): "Nun komm der Heiden Heiland" (Satz: Johann Crüger)
"Josef und Maria" - aus der Prolling/Ybbsitz
Claudio Monteverdi (1587-1643): "Angelus ad pastores ait"
Dietrich Buxtehude (1637-1707): "Aperite mihi portas justitiae"
"Josef, lieber Josef mein" - Text aus Leipzig, Melodie aus Mainz
"Lully, Lulla thou little tiny child" - from Coventry
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Mit Ernst, o Menschenkinder" → GWV 1104/27
Instrumentalstück: "Christmonat" aus Gregor Werners "musikalischem Instrumentalkalender"
Ausführende:
Chor und Ensemble Musica Capricciosa, Leitung: Ulrike Weidinger
Datum: Sonntag, 18. Dezember 2022, 16.00 Uhr Ort: Klosterkirche Amstetten, Amstetten (A) Veranstalter: Chor Musica Capricciosa
In aller Freundschaft
Georg Philipp Telemann (1681–1767): Suite e-moll, TWV 55:e2 | Concerto C-Dur, TWV 51:C1
Johann Sebastian Bach (1685–1750): Doppelkonzert c-moll, BWV 1060a | Concerto F-Dur, BWV 1057
Christoph Graupner (1683-1760): Suite F-Dur für Altblockflöte, Streicher und Cembalo → GWV 447
Ausführende:
Anna Stegmann (Blockflöte), Georg Fritz (Blockflöte), Eva Saladin (Violine), Andrea Frigg (Cembalo), Ivan Iliev (Violine), Noyuri Hazama (Violine), David Alonso Molina (Viola), Agnieszka Oszańca (Violoncello), Carina Cosgrave (Violone)
Inauguration und Präsentation unserer Noteneditions-Reihe mit musikalischen Beispielen
Nach langer und intensiver Vorbereitungsphase ist es so weit: Die ersten Bände der von der Christoph-Graupner-Gesellschaft in Verbindung mit Cydonia Editions Gent im Vertrieb des Verlags Golden River Musicherausgegebenen wissenschaftlich-praktischen Reihe mit ausgewählten Werken Graupners sind erschienen und werden erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.
Bislang war das Werk Graupners vor allem den Spezialisten der historisch informierten Aufführungspraxis vorbehalten; sie haben gelernt, Graupners Sonaten oder Konzerte direkt aus den alten Handschriften zu musizieren. Um Graupners Musik jedoch auch fortgeschrittenen jungen Musiker:innen und Studierenden im Instrumentalunterricht zugänglich zu machen, sind verlässliche gedruckte Noteneditionen unabdingbar. Das gilt besonders bei den Solokonzerten; hier wird zusätzlich ein gut spielbarer Klaviersatz für die Begleitung im Unterricht benötigt.
Nach und nach werden die wichtigsten Konzerte Graupners deshalb in der neuen Editionsreihe der Graupner-Gesellschaft erscheinen; neben der Partitur und dem kompletten Stimmmaterial beinhalten sie jeweils auch einen von Florian Heyerick und Guy Penson erstellten Klavierauszug.
Aktuell liegen die vier Fagottkonzerte GWV 301, 307, 328 und 340 in der neuen Edition vor. Florian Heyerick und Ursula Kramer stellen sie vor. Musikalische Kostproben daraus gibt Sabine Klesen (Fagott), Studierende an der Akademie für Tonkunst (Klasse Matthias Müller).
Am 23. Februar 2023 wurde die neue Edition an der Akademie für Tonkunst, Darmstadt um 16:30 Uhr im Kleinen Saal vorgestellt. Frau Sabine Klesen (Fagott) stellt mit einer Klavierpartnerin drei kurze Beispiele aus Graupners Werken mit Fagott vor. Eindrücke von der erfolgreichen Veranstaltung:
Veröffentlichung: 23. Februar 2023
Into the Light: Unearthed Treasures by Christoph Graupner
Christoph Graupner (1683-1760): Sonata a 4 g-moll für Streicher und B.C. → GWV 724
Georg Phillip Telemann (1681-1767): Concerto d-moll für Flöte, Violinen, Viola und B.C., TWV 43:d2
Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Sonata à quattro für Flöte, zwei Violen und B.C., FaWV N:G1
Christoph Graupner (1683-1760): Trio h-moll für Traversflöte, Violine und B.C. → GWV 219
Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739): Chaconne A-Dur für Streicher und B.C.
Christoph Graupner (1683-1760): Sonata G-Dur für Flöte, obbligatem Cembalo und B.C. → GWV 708
Christoph Graupner (1683-1760): Concerto D-Dur für Flöte, Streicher und B.C. → GWV 310
Ausführende:
Musicians of the Old Post Road: Suzanne Stumpf (Traversflöte), Sarah Darling (Violine), Jesse Irons (Violine), Marcia Cassidy (Viola), Daniel Ryan (Violoncello), Michael Sponseller (Cembalo)
Datum/Ort: Samstag, 29. April 2023, 16.00 Uhr; Worcester Historical Museum, Worcester, MA (USA) Sonntag, 30. April 2023, 16.00 Uhr; Old South Church, Boston, MA (USA) Veranstalter: Musicians of the Old Post Road
Jauchzet Gott!
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate „Erschallet ihr Lieder“ - Chorsatz BWV 172
Christoph Graupner (1683-1760): Concerto Es-Dur für 2 Violinen, Streicher und B.C. → GWV 319
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Das Licht des Lebens gehet auf" → GWV 1107/44
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate „Was mein Gott will, das g’scheh‘ allzeit“ - Chorsatz BWV 111
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Sinfonia D-Dur, Konzertsatz für 3 Trompeten, Pauken, 2 Oboen, Fagott, Violine solo, Streicher und B.C. BWV 1045
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Jauchzet Gott in Allen Landen", BWV 51 (Version von Wilhelm Friedemann Bach)
Ausführende:
Magdalene Harer (Sopran), Hannes Ruc-Brachtendorf (Trompete)
Berit Norbakken, Sopran; Marianne Beate Kielland, Mezzosopran; Anders J. Dahlin, Tenor; Halvor Melien, Bariton; Barokkanerne, Leitung: Alfredo Bernardini
Kantate "Der Sieg ist da" im Deutschlandfunk
Datum
09.04.2023
Zeit
06:05 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
"Der Sieg ist da". Kantate zum Ostersonntag für Tenor, Bass, Chor, Streicher und Basso continuo, GWV 1128/43
Interpreten
Sebastian Hübne,r Tenor, Johannes Hill, Bass Capella vocalis, Pulchra musica, Leitung: Christian J. Bonath
Kantate "Die Gewaltigen raten nach ihrem Mutwillen" auf MDR Klassik
Datum
27.03.2022
Zeit
09:00 - 10:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Die Bach-Kantate
Titel
Kantate "Die Gewaltigen raten nach ihrem Mutwillen" GWV 1123/41
Interpreten
Viola Blache, Sopran, Franz Vitzthum, Alt, Daniel Schreiber, Tenor, Dominik Wörner, Bass Solistenensemble Ex Tempore, , Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Florian Heyerick
Kantate "Die Krankheit so mich drückt" auf SWR 2
Datum
30.03.2022
Zeit
10:05 - 11:57
Sender
SWR 2
Sendung
Treffpunkz Klassik
Titel
Kantate "Die Krankheit so mich drückt" GWV 1155/09b
Interpreten
Anna Prohaska (Sopran), La Folia Barockorchester, Leitung: Robin Peter Müller
Kantate "Die Krankheit, so mich drückt" auf BR Klassik
Datum
23.04.2022
Zeit
22:10 - 23:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Forum Alte Musik
Titel
Kantate "Die Krankheit, so mich drückt" GWV 1155/09b
Interpreten
La Folia Barockorchester: Robin Peter Müller Solistin: Anna Prohaska, Sopran
Kantate "Die Nacht ist vergangen" auf HR2 Kultura
Datum
03.12.2023
Zeit
06:00 - 07:30
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate zum 1. Adventssonntag "Die Nacht ist vergangen"
Interpreten
Amaryllis Dieltiens, Sopran / Lothar Blum, Tenor / Stefan Geyer, Bariton / Ex Tempore / Mannheimer Hofkapelle / Florian Heyerick
Kantate "Die Wasserwogen" im Deutschlandfunk
Datum
31.01.2021
Zeit
06:10 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
"Die Wasser Wogen im Meer sind groß". Kantate zum 4. Sonntag nach EpiphaniasGWV 1115/35
Interpreten
Andrea Lauren Brown, Sopran, Kai Wessel, Altus, Georg Poplutz, Tenor, Dominik Wörner, Bass Kirchheimer BachConsort, Leitung: Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch
Kantate "Du schönes Wohnhaus" auf BR Klassik
Datum
21.04.2024
Zeit
07:05 - 08:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Laudate Dominum
Titel
Kantate "Du schönes Wohnhaus" GWV 1133/20
Interpreten
Marie Luise Werneburg, Hanna Zumsande, Sopran; Dominik Wörner, Bass; Kirchheimer BachConsort: Florian Heyerick
Kantate "Eröffnet euch ihr Augenquellen" auf rbb kultur
Datum
07.04.2023
Zeit
09:30 - 10:00
Sender
rbb kultur
Sendung
Kantate am Karfreitag
Titel
Kantate "Eröffnet euch ihr Augenquellen". Kantate zum Karfreitag für Tenor, Bass,
fünfstimmigen Chor, Streicher und B.c., GWV 1127/25
Interpreten
Sebastian Hübner, Tenor, Johannes Hill, Bass Capella vocalis, Pulchra musica, Leitung: Christian J. Bonath
Kantate "Eröffnet euch ihr Augenquellen" auf SWR 2
Datum
29.03.2024
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Eröffnet euch ihr Augenquellen"
Interpreten
Sebastian Hübner (Tenor), Johannes Hill (Bass) Capella vocalis, Pulchra musica, Leitung: Christian J. Bonath
Kantate "Eröffnet euch ihr Augenquellen" im Deutschlandfunk
Datum
07.04.2023
Zeit
06:05 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Eröffnet euch ihr Augenquellen". Kantate zum Karfreitag für Tenor, Bass,
fünfstimmigen Chor, Streicher und B.c., GWV 1127/25
Interpreten
Sebastian Hübner, Tenor, Johannes Hill, Bass Capella vocalis, Pulchra musica, Leitung: Christian J. Bonath
Kantate "Erzittre, toll und freche Welt" auf MDR Klassik
Datum
06.03.2022
Zeit
09:00 - 10:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Die Bach-Kantate
Titel
Kantate "Erzittre, toll und freche Welt" GWV 1120/41
Interpreten
Simone Schwark, Sopran, Marnix De Cat, Alt, Jan Kobow, Tenor, Dominik Wörner, Bass Solistenensemble Ex Tempore, , Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Florian Heyerick
Kantate "Erzittre, toll und freche Welt" auf SWR 2
Datum
26.02.2023
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Erzittre, toll und freche Welt" GWV 1120/41
Interpreten
Ex Tempore Mannheimer Hofkapelle Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Erzittre, toll und freche Welt" auf WDR 3a
Datum
18.02.2024
Zeit
07:04 - 08:30
Sender
WDR 3
Sendung
Geistliche Musik
Titel
"Erzittre, toll und freche Welt" Kantate zum Sonntag Invokavit GWV 1120/41
Interpreten
Simone Schwark, Sopran; Marnix De Cat, Countertenor; Jan Kobow, Tenor; Dominik Wörner, Bass;
Ex Tempore; Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Es begab sich" auf HR 2 Kult
Datum
27.09.2020
Zeit
06:04 - 07:30
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Es begab sich, dass Jesus in eine Stadt mit Namen Nain ging" GWV 1157/37
Interpreten
Barbara Schlick, Sopran / Hein Neens, Tenor / Stephen Varcoe, Bass /
Rheinische Kantorei /Das Kleine Konzert / Hermann Max
Kantate "Es begab sich, daß Jesus in eine Stadt" auf BR Klassik
Datum
24.09.2023
Zeit
07:05 - 08:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Laudate Dominum
Titel
Kantate "Es begab sich, daß Jesus in eine Stadt mit Namen Nain ging" GWV 1157/37
Interpreten
Barbara Schlick, Sopran; Hein Meens, Stephen Varcoe, Tenor; Rheinische Kantorei; Das Kleine Konzert: Hermann Max
Kantate "Fahre auf in die Höhe" auf BR Klassik
Datum
09.07.2023
Zeit
07:05 - 08:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Laudate Dominum
Titel
Kantate "Fahre auf in die Höhe, und werffet eure Netze aus" GWV 1146/46
Interpreten
Klaus Mertens, Bass; Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Kantate "Fahre auf in die Höhe" im ARD Nachtkonz
Datum
09.05.2021
Zeit
00:03 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Fahre auf in die Höhe, und werffet eure Netze aus"
Interpreten
Klaus Mertens (Bass), Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Kantate "Fahre auf in die Höhe" im ARD Nachtkonze
Datum
29.03.2020
Zeit
00:05 - 03:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Fahre auf in die Höhe, und werffet eure Netze aus" GWV 1146/46
Interpreten
Klaus Mertens, Bass; Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Kantate "Fahre auf in die Höhe" im ARD Nachtkonzert
Datum
07.04.2024
Zeit
00:03 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Fahre auf in die Höhe, und werffet eure Netze aus"
Interpreten
Klaus Mertens, Bass; Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Kantate "Freund, warum bist du kommen" auf MDR Klass
Datum
12.03.2023
Zeit
09:00 - 10:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Die Bach Kantate
Titel
Kantate "Freund, warum bist du kommen" GWV 1122/41
Interpreten
Lang-Alsvik, Gunhild (Sopran/Chorsolistin), Ostertag, Barbara (Alt/Chorsolistin) Feyfar, Michael (Tenor/Chorsolist), Flaig, Markus (Bass/Chorsolist) Chor: Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Beuerle, Hans Michael
Kantate "Freund, warum bist du kommen" auf MDR Klassik
Datum
12.03.2023
Zeit
09:00 - 10:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Die Bach-Kantate
Titel
Kantate "Freund, warum bist du kommen" GWV 1122/41
Interpreten
Lang-Alsvik, Gunhild (Sopran/Chorsolistin), Ostertag, Barbara (Alt/Chorsolistin)
Feyfar, Michael (Tenor/Chorsolist), Flaig, Markus (Bass/Chorsolist)
Chor: Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Beuerle, Hans Michael
Kantate "Freund, warum bist du kommen?" auf SWR 2
Datum
03.03.2024
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Freund, warum bist du kommen?" GWV 1122/41
Interpreten
Gunhild Lang-Alsvik (Sopran), Barbara Ostertag (Alt), Michael Feyfar (Tenor), Markus Flaig (Bass) Anton Webern Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Freund, warum bist du kommen?" auf WDR 3
Datum
12.03.2023
Zeit
07:04 - 08:30
Sender
WDR 3
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Freund, warum bist du kommen?", Kantate zum Sonntag Okuli
Interpreten
Gunhild Lang-Alsvik, Sopran; Barbara Ostertag, Alt; Jens Eggert, Tenor; Markus Flaig, Bass; Anton-Webern-Chor Freiburg; Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Frohlocke gantzes Rund der Erden" auf SWR 2
Datum
01.06.2020
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Frohlocke gantzes Rund der Erden"
Interpreten
Klaus Mertens (Bassbariton), Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Kantate "Frohlocke, werte Christenheit" im ARD Nachtkonzerta
Kantate "Ich bleibe Gott getreu" im Deutschlandfun
Datum
26.12.2020
Zeit
06:05 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
"Ich bleibe Gott getreu". Kantate zum 2. Weihnachtstag GWV 1106/19
Interpreten
Miriam Feuersinger, Sopran, Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi
Kantate "Ihr werdet traurig sein" im Deutschlandfunk
Datum
10.04.2023
Zeit
06:05 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Ihr werdet traurig sein", für Sopran, Alt, Tenor, Bass, 2 Violinen, Viola und Basso continuo, GWV 1129/19
Interpreten
Jan Jerlitschka, Countertenor, Sebastian Hübner, Tenor, Johannes Hill, Bass Knabenchor capella ocalis, Barockorchester Pulchra Musica, Leitung: Christian Bonath
Kantate "Jesu edler Hoher Priester " auf MDR Klassik
Datum
26.03.2023
Zeit
09:00 - 10:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Die Bach-Kantate
Titel
Kantate "Jesu edler Hoher Priester "
Interpreten
Mertens, Klaus (Baß), Accademia Daniel, Leitung: Ad-El, Shalev
Kantate "Jesu edler Hoher Priester" auf SWR 2
Datum
17.03.2024
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Jesu edler Hoher Priester" GWV 1124/20
Interpreten
Klaus Mertens (Bass), Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Kantate "Jesu edler Hoher Priester" im ARD Nachtkonz
Datum
22.05.2022
Zeit
00:03 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Jesu edler Hoher Priester"
Interpreten
Klaus Mertens, Bass; Accademia Daniel
Kantate "Jesu edler Hoher Priester" im ARD Nachtkonze
Datum
10.10.2021
Zeit
00:03 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Jesu edler Hoher Priester" GWV 1124/20
Interpreten
Klaus Mertens, Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Kantate "Kehre wieder" auf SWR 2
Datum
05.06.2021
Zeit
20:05 - 22:00
Sender
SWR 2
Sendung
Abendkonzert - Neue SWR-CDs
Titel
"Kehre wieder, du abtrünnige Israel", Kantate zu Palmarum
Interpreten
Sergio Azzolini (Barockfagott) Monika Mauch (Sopran), Franz Vitzthum (Countertenor), Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass) Kirchheimer BachConsort, Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Kehre wieder, du abtrünnige Israel" auf SWR 2
Datum
28.03.2021
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Kehre wieder, du abtrünnige Israel" GWV 1125/43
Interpreten
Monika Mauch (Sopran), Franz Vitzthum (Countertenor) Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass) Kirchheimer BachConsort, Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Kehre wieder, du abtrünnige Israel" auf SWR 2a
Datum
02.04.2023
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Kehre wieder, du abtrünnige Israel" GWV 1125/43
Interpreten
Monika Mauch (Sopran), Franz Vitzthum (Countertenor) Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass) Sergio Azzolini (Barockfagott), Kirchheimer BachConsort, Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Kommt, lasst uns mit Jesu gehen" auf MDR Kultur
Datum
23.02.2020
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Kommt, lasst uns mit Jesu gehen" GWV 1119/22
Interpreten
Klaus Mertens, Bass-Bariton, Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Kantate "Kommt, lasst uns mit Jesu gehen" im Deutschlandfunk
Datum
27.02.2022
Zeit
06:10 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
"Kommt, lasst uns mit Jesu gehen". Kantate für Bass, 2 Violinen, Viola, Theorbe und Basso continuo, GWV 1119/22
Interpreten
Klaus Mertens, Bassbariton, Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Kantate "Lobet den Herrn alle Heiden" auf HR 2
Datum
30.05.2021
Zeit
06:04 - 07:30
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Lobet den Herrn alle Heiden"
Interpreten
Martha Zedelius, Sopran / René Jacobs, Altus / Hans Peter Blochwitz, Tenor / Philippe Huttenlocher, Bass / Konzertchor Darmstadt / Kammerorchester Darmstadt / Wolfgang Seeliger
Kantate "Lobet den Herrn, alle Heiden" auf MDR Klassik
Datum
17.02.2023
Zeit
22:30 - 23:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Barock & Renaissance
Titel
Kantate "Lobet den Herrn, alle Heiden" GWV 1113/23b
Freymuth, Julien (Alt/Chorsolist), Feyfar, Michael (Tenor/Chorsolist), Flaig, Markus (Bass/Chorsolist) Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Beuerle, Hans Michael
Kantate "Mein Herz schwimmt im Blut" auf SWR 2
Datum
20.08.2023
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Mein Herz schwimmt im Blut"
Interpreten
Andrea Hornung-Boesen (Sopran) Ensemble musica poetica Freiburg
AC
Kantate "Nun ist auferstanden" auf HR 2 Kultur
Datum
31.03.2024
Zeit
12:30 - 14:00
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Klassikzeit am Feiertag
Titel
"Nun ist auferstanden" Kantate zum 1. Ostertag GWV 1128/21
Interpreten
Hanna Zumsande, Sopran / Marie Luise Werneburg, Sopran / Dominik Wörner, Bass / Kirchheimer BachConsort / Florian Heyerick
Kantate "Reiner Geist" im Deutschlandfunk
Datum
06.06.2022
Zeit
06:05 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Reiner Geist, laß doch mein Herz". Sopran, Streicher, Bläser und Basso continuo, GWV 1138/11
Miriam Feuersinger (Sopran), Franz Vitzthum (Countertenor), Capricornus Consort Basel
Kantate "Wenn wir in höchsten Nöten sein" auf HR 2 Kultur
Datum
09.06.2024
Zeit
06:00 - 07:30
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Wenn wir in höchsten Nöten sein GWV 1143/12
Interpreten
Miriam Feuersinger , Sopran / Franz Vitzthum, Countertenor / Capricornus Consort / Peter Barczi
Kantate "Wenn wir in höchsten Nöten sein" auf WDR 3
Datum
09.06.2024
Zeit
07:04 - 08:30
Sender
WDR 3
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Wenn wir in höchsten Nöten sein, Kantate zum 2. Sonntag nach Trinitatis GWV 1143/12
Interpreten
Miriam Feuersinger, Sopran; Franz Vitzthum, Countertenor; Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi
Kantate "Wenn wir in höchsten Nöthen seyn" auf BR Klassik
Datum
18.06.2023
Zeit
07:05 - 08:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Laudate Dominum
Titel
Kantate "Wenn wir in höchsten Nöthen seyn" GWV 1143/12
Interpreten
Miriam Feuersinger, Sopran; Franz Vitzthum, Countertenor; Capricornus Consort Basel
Kantate "Wenn wir in höchsten Nöthen seyn" auf SWR 2
Datum
21.06.2020
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Wenn wir in höchsten Nöthen seyn" GWV 1143/12
Interpreten
Miriam Feuersinger (Sopran), Franz Vitzthum (Countertenor), Capricornus Consort Basel
Kantate "Wenn wir in höchsten Nöthen seyn" im SWR 2
Datum
26.06.2022
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Wenn wir in höchsten Nöthen seyn" GWV 1143/12
Interpreten
Miriam Feuersinger (Sopran), Franz Vitzthum (Countertenor), Capricornus Consort Basel
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" auf HR 2
Datum
12.12.2021
Zeit
06:04 - 07:30
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt"
Interpreten
Klaus Mertens, Bass / Accademia Daniel / Shalev Ad-El
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" auf BR Klass
Datum
11.12.2022
Zeit
07:05 - 08:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Laudate Dominum
Titel
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" GWV 1103/17
Interpreten
Klaus Mertens, Bass; Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" auf BR Klassi
Datum
12.12.2021
Zeit
07:05 - 08:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Laudate Dominum
Titel
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" GWV 1103/17
Interpreten
Klaus Mertens, Bass; Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" auf SWR
Datum
11.12.2022
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" GWV 1103/17
Interpreten
Klaus Mertens (Bass), Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" auf SWR 2
Datum
04.01.2020
Zeit
19:05 - 20:00
Sender
SWR 2
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Erwachet, ihr Heyden" GWV 1111/34
Interpreten
Andrea Lauren Brown (Sopran), Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass) Kirchheimer BachConsort
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" im ARD Nachtkonze
Datum
21.12.2022
Zeit
00:03 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt"
Interpreten
Klaus Mertens (Bass), Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringet" auf MDR Kultu
Datum
08.03.2020
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringet" GWV 1121/44
Interpreten
Sonja Bühler (Sopran/Chorsolistin), Michael Feyfar (Tenor/Chorsolist), Markus Flaig (Bass/Chorsolist) Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringet" auf SWR 2
Datum
25.02.2024
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringet" GWV 1121/44
Interpreten
Sonja Bühler (Sopran), Michael Feyfar (Tenor), Markus Flaig (Bass) Anton Webern Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringt" auf NDR Kultur
Datum
21.03.2021
Zeit
08:00 - 08:40
Sender
NDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringt" GWV 1121/44
Interpreten
Sonja Bühler, Sopran / Michael Feyfar, Tenor, Markus Flaig, Bass / Anton-Webern-Chor Freiburg Ensemble Concerto grosso, Ltg.: Hans Michael Beuerle
Kantate "Zähle meine Flucht" auf MDR Klassik
Datum
06.09.2020
Zeit
09:00 - 10:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Zähle meine Flucht" GWV 1154/12b
Interpreten
Mertens, Klaus (Baß-Bariton), Accademia Daniel, Leitung: Ad-El, Shalev
Kantate "Zähle meine Flucht" auf SW
Datum
29.08.2021
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Zähle meine Flucht" GWV 1154/12b
Interpreten
Klaus Mertens (Bassbariton), Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Kantate „Verleih, dass ich aus Herzensgrund" auf SWR
Kantaten mit obligatem Fagott auf Deutschlandfunk Kultur
Datum
04.02.2020
Zeit
20:03 - 22:00
Sender
Deutschlandfunk Kultur
Sendung
Konzert
Titel
Protestantische Kirche in Kirchheim a.d. Weinstraße Aufzeichnung vom 04./ 05.01.2020
Kantaten mit obligatem Fagott
"Jauchzet ihr Himmel, freue dich Erde" "Jesu mein Herr und Gott allein" "Kehre wieder, du abtrünnige Israel" "Ach bleib bei uns, Herr Jesu Christ" "Wir werden ihn sehen"
Interpreten
Monika Mauch, Sopran, Franz Vitzthum, Altus, Georg Poplutz, Tenor, Dominik Wörner, Bass Kirchheimer BachConsort, Leitung: Florian Heyerick Fagott: Sergio Azzolini
Kantatengottesdienst
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Der Herr ist in seinem heiligem Tempel" → GWV 1138/24
Ausführende:
Esther Maurer-Schiel (Sopran), Ulrike Cieslik (Mezzosopran), Katharina Göhr (Mezzosopran), Marcus Elsäßer (Tenor), Johannes Wedeking (Bass)
Kantatenmeister Christoph Graupner auf HR 2 Kultur
Datum
10.05.2020
Zeit
12:04 - 13:00
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Kulturszene Hessen
Titel
Kantatenmeister Christoph Graupner
Interpreten
Im Gespräch über besondere Kostbarkeiten aus dem Werk des Komponisten ist Ursula Kramer, Musikwissenschaftlerin und Vorsitzende der Christoph Graupner Gesellschaft.
Kantate "Gott sei uns gnädig" auf HR 2 Kultur
Datum
01.01.2023
Zeit
06:00 - 07:30
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Gott sei uns gnädig" GWV 1109/41
Interpreten
Ex Tempore / Mannheimer Hofkapelle / Florian Heyerick
Kathedralklang "Jesus kommt und macht euch froh"
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Es wird des Herrn Tag kommen" → GWV 1102/38
sowie Werke von Johann Sebastian Bach, Jan Dismas Zelenka und Johann Adolph Hasse
Ausführende:
Mitglieder der Sächsischen Staatskapelle, Dresdner Kapellknaben, Leitung: Christian Bonath
Aus heutiger Sicht ist die Musik von Johann Sebastian Bach nicht nur über jeden Zweifel erhaben, sondern sie gilt als ein Gipfelpunkt der abendländischen Kultur überhaupt. Das war allerdings nicht immer so, denn als sich Bach 1723 um das Amt des Thomaskantors in Leipzig bewarb, musste er in einen Wettstreit mit dem Konkurrenten Christoph Graupner treten. Graupner war von Georg Friedrich Telemann, der eigentlich die erste Wahl war, den Posten aber zuvor abgelehnt hatte, empfohlen worden. Nun, Bach verlor den Wettbewerb, doch er hatte Glück. Graupners Dienstherr, der Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt ließ seinen Hofkapellmeister nicht ziehen. Graupner musste ablehnen und Bach wurde Thomaskantor.
Warum fand Graupners Musik seinerzeit mehr Anklang als die Bachs? Und wie empfinden wir das heute? Welche Kriterien dominieren aus der historischen Distanz, fast 300 Jahre später? Diesen hoch spannenden Fragen geht das Abschlusskonzert des Festivals nach, indem der Wettstreit zwischen Graupner und Bach mit den gleichen Werken wie damals nachgestellt wird. Moderator Albrecht Zummach versorgt spitzfindig mit Informationen zum Kontext des Wettbewerbs, und das Publikum wird zum unvoreingenommenen (?) Juror, denn die Stücke werden anonym gespielt. Die Entscheidung, welches das Bessere oder eben das Schlechtere sei, erfolgt schließlich per Abstimmung. Ob Graupner sich wohl wieder behaupten kann? Ganz ohne Wettbewerb werden im zweiten Konzertteil Werke von Bach, Telemann und Graupner zu hören sein – alle drei potenziellen Thomaskantoren vereint in einem versöhnlichen Ausklang des Kölner Fest für Alte Musik 2020.
Ausführende:
Hannah Morrison (Sopran), Elvira Bill (Alt), Benjamin Glaubitz (Tenor), Joachim Höchbauer (Bass)
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Demütiget euch nun" → GWV 1144/12
sowie Werke von Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach und Gedichte aus verschiedenen Epochen zu den Schönheiten des Frühlings und der Natur
Ausführende:
Caroline Jacob (Sopran), Antonia Jacob (Mezzosopran), Felix Althaus (Oboe), Richard Althaus (Violine), André Jacob (Altblockflöte), Beate Althaus (Orgel)
Datum: Sonntag, 28. April 2024, 18.00 Uhr Ort: Evangelischen Kirche "Zur Himmelspforte", Bad Homburg-Ober-Eschbachl (D) Veranstalter: Evangelischen Kirche "Zur Himmelspforte"
Konzert A-Dur auf BR Klassik
Datum
24.01.2021
Zeit
08:05 - 09:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Die Bach-Kantate
Titel
Konzert A-Dur GWV 337
Interpreten
Ensemble il capriccio, Violine und Leitung: Friedemann Wezel
Konzert am Ende der Weihnachtszeit
Reinhard Keiser (1674-1739): Dialogus von der Geburt Christi
Christoph Graupner (1683-1760): Magnificat C-Dur → GWV 1172/22
Florian Heyerick, der ja als Ehrenmitglied einige Graupnerwerke aufgeführt hat, hat die Quitte bei seinem Barockfestival in Gent (B) rund um Bach, Telemann und Graupner als Symbol gewählt. Unter anderem hat er ein Bier herstellen lassen, das auf der Rückseite folgendes trägt:
"Delicious while listening to music of Bach, Telemann and Graupner."
Ensembles, die Musik von Christoph Graupner spiel(t)en
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Oratorium „Messiah“ Rezitativ: „Comfort ye, my people” und Arie: „Ev'ry valley“
Francesco Maria Veracini (1690-1768): Sonate d-Moll, op. 2 Nr. 12 für Violine und B.C.
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Das Leben war das Licht der Menschen" → GWV 1107/45 Choral „Das ewig Licht“, Rezitativ „Ich bin ein Kind des Lichts“, Arie „Mein Geist erstaunt“, Choral „Das hat er alles uns getan“
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Cembalokonzert A-Dur, BWV 1055
Heinrich Schütz (1585-1672): Aus „Symphoniae sacrae II“ „Mein Herz ist bereit“, SWV 341a
Nicolo Fiorenza (ca. 1700-1764): Konzert für Violoncello, zwei Violinen und B.C.
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate „Ihr Völker, bringet her dem Herrn“, TWV1:919 Rezitativ „So lang ichs noch in meinem Leibe trage“ und Arie „Ich schenke, Jesu, dir mein Herz“
Ausführende:
Georg Poplutz (Tenor), Annette Wehnert und Stephan Sänger (Violine), Regula Sager (Viola), Imola Gombos (Violoncello), Timo Hoppe (Kontrabass), Leitung und Cembalo: Harald Hoeren
Datum: Sonntag, 15. Januar 2023, 17.00 Uhr Ort: Kulturort 8Giebel, Schalksmühle (D) Veranstalter: Gemeinde Schalksmühle
Musik am Darmstädter Hof
Werke von Wolfgang Carl Briegel (1626-1712), Antonio Vivaldi (1678–1741), Christoph Graupner (1683-1760), Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739) u. a.
Christian Bonath gilt als ausgewiesener Spezialist für alte Musik. Mit zahlreichen Erstaufführungen und spektakulären Wiederentdeckungen hat sich der Dirigent, Chorleiter und Hochschullehrer internationale Bekanntheit erworben. Er leitet den Knabenchor capella vocalis Reutlingen sowie die Wormser Ensembles pulchra musica und ensemble paulinum.
aus den Kantaten "Der Sieg ist da", "Ihr werdet traurig sein" und "Die Frucht des Gerechten"
Interpreten
verschiedene
Musik lenkt Gedanken zur Passionsgeschichte
Christian Andreas Schulze (1655-1699): Concerto „Das Blut Jesu Christi“ für Sopran, Alt, Streicher und Instrumente
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Sehet welch ein Mensch" → GWV 1124/16
Georg Philipp Telemann (1681-1767): „Brockes-Passion“ in einer Bearbeitung für Alt und Instrument, Szene „Golgatha“
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate "Siehe, das ist Gottes Lamm"
Christoph Graupner (*23. Januar 1683 in Kirchberg; † 10. Mai 1760 in Darm-stadt) war ein deutscher Komponist und Cembalist. …
Christoph Graupner bekam bei seinem Onkel, dem Organisten Nicolaus Küster, seinen ersten Musikunterricht. In Leipzig besuchte er die Thomasschule und studierte Jura und Musik. 1705 ging er als Cembalist zum Hamburger Opernorchester. In dieser Zeit komponierte er mehrere Opern, die vom Publikum begeistert aufgenommen wurden. Danach schuf er aber auch eine Fülle kirchlicher (1418!) und instrumentaler Musik. Im Jahr 1754 musste er das Komponieren einstellen, da er vollständig erblindete.
Ausführende:
Godehard Gottwald (Vortragender)
Datum: Donnerstag, 18. Februar 2021, 19.30 Uhr Ort: Pfarrbücherei, Bürgermeister-Heidenreich-Str. 4, Varel (D) Veranstalter: St. Bonifatius Varel
Musikalische Bitten
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Aus der Tiefen rufe ich, Herr" BWV 131
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Aus der Tiefen rufen wir" → GWV 1113/23a
Jean-Joseph Cassanéa de Mondonville (1711-1772): De profundis (Psalm 129)
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Orchestersuite Nr. 2 h-moll BWV 1067
Ausführende:
Titia van Heijst (Sopran), Pablo Gregorian (Tenor) und Michiel Meijer (Bass)
Christoph Graupners Musik zu zeremoniellen Anlässen am Hof der Landgrafen zu Hessen-Darmstadt. Zwischen "Frohlockendem Jubel-Geschrey" und "Demüthiger Pflicht im Angesichte des Herrn"
Norderstedt: Books on Demand, 2015. ISBN 978-3-73479-923-5.
Musik und Politik in Frankfurt am Main und in Hessen-Darmstadt. Georg Philipp Telemann und Christoph Graupner zwischen höfischer und städtischer Repräsentationskultur.
In: Musik und Dichtung. Telemann Konferenzberichte XXII. Tradition und Innovation in Telemanns Vokalwerk. Ohms, 2023, S. 43-68
Ursula Kramer
Arkadien in Darmstadt. La Costanza vince l’inganno und die Adaption italienischer Libretti in den Opern Christoph Graupners.
In: Musiktheorie 37 (2022), S. 139–150
Beate Sorg
Die Bewerbung des Darmstädter Hofkapellmeister Christoph Graupner auf das Amt des Kantors an der Thomasschule zu Leipzig
In: Die Tonkunst, Oktober 2022, S. 482
Ursula Kramer
Pasticcios in Darmstadt? Christoph Graupner and the Use of Non-domestic Librettos in the Early 18th Century
In: Berthold Over, Gesa zur Nieden (Hg.), Operatic Pasticcios in 18th-Century Europe. Bielefeld 2021, S. 669-686.
Ursula Kramer
Konzertieren und kommunizieren. Zum Konzertschaffen von Christoph Graupner
Concertare – Concerto – Concert. Das Konzert bei Telemann und seinen Zeitgenossen. Konferenzbericht Magdeburg 2016. Hildesheim 2020, S. 44-54.
Ursula Kramer
Fundament und mehr. Zur Verwendung des Fagotts bei Christoph Graupner.
In: Christian Philipsen (in Verbindung mit Monika Lustig) (Hrsg.), Geschichte, Bauweise und Repertoire des Fagotts. Augsburg 2020 (Michaelsteiner Konferenzberichte 84), S. 51-84.
Beate Sorg
Gottfried Heinrich Stölzel und Christoph Graupner. Zyklische Passionskantaten in Sachsen-Gotha und in Hessen-Darmstadt
In: Die Tonkunst, April 2020, S. 178-186.
Ursula Kramer
Von Zerbst nach Darmstadt – die richtige Wahl? Neues zur Berufsbiographie des Fagottisten Johann Christian Klotsch
In: Musik in Anhalt-Zerbst. Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz 2019 in Zerbst/Anhalt, Beeskow 2020 (Fasch Konferenzbericht 15), S. 275-297.
Ursula Kramer
Die Suiten des Darmstädter Landgrafen Ernst Ludwig und ihre kompositorische Verortung
In: Ursula Kramer, Margret Scharrer (Hrsg.), Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739) – Sänger, Tänzer, Komponist. Regentschaft und musikalisch-künstlerische Ambition im 18. Jahrhundert. Schott Music, Mainz 2019, S. 163-184.
Ursula Kramer
Allegorische Theaterformen am Hof von Hessen-Darmstadt und das Divertissement von 1717
In: Morgenglantz 29 (2019), S. 123-145.
Ursula Kramer
Artikel Christoph Graupner
In: Lexikon der Holzblasinstrumente, hrsg. v. Achim Hofer, Ursula Kramer und Udo Sirker. Laaber 2018, S. 312-316.
Ursula Kramer
»une musique assés comique« oder: Der Landgraf singt. Zur Funktion der Musik im Leben von Ernst Ludwig (1667-1739) von Hessen-Darmstadt.
In: Annette Cremer, Matthias Müller, Klaus Pietschmann (Hrsg.), Fürst und Fürstin als Künstler. Herrschaftliches Künstlertum zwischen Habitus, Norm und Neigung. Berlin 2018 (Schriften zur Residenzkultur 11), S. 314-339.
Beate Sorg
Graupner in Zerbst? Die mutmaßlichen Kantaten Christoph Graupners im sogenannten "Dresdner Jahrgang"
In: Fasch und die Konfessionen. Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz 2017 in Zerbst/Anhalt, Beeskow 2018 (Fasch Konferenzbericht 15), S. 277-292.
Evan Cortens
"Die Musik sowohl in alß außer der Kirchen": Graupners Cantatas and the "Opernteufel" of Darmstadt
In: Fasch und die Konfessionen,.Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz 2017 in Zerbst/Anhalt, Beeskow 2018 (Fasch Konferenzbericht 15), S. 293-316.
Beate Sorg
Die Jubiläumsfeiern des Landgrafen Ernst Ludwig
In: Archiv für Hessische Geschichte und Altertumskunde NF 75 (2017), S. 29–58.
Ursula Kramer
Was macht einen Hof zum „Musenhof“? Zur wechselvollen Begriffshistorie und der Chance einer produktiven Neubelebung am Beispiel des Hofs von Hessen-Darmstadt unter Landgraf Ernst Ludwig (reg. 1688-1739)
In: Zerbst zur Zeit Faschs – ein anhaltinischer Musenhof. Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz am 17./18. April 2015, hg. von der Stadt Zerbst/Anhalt in Verbindung mit der Internationalen Fasch-Gesellschaft e.V., Beeskow 2015, S. 17-29.
Beate Sorg
Christoph Graupners "Wassermusik". Eine Kantate zur Badekur des Landgrafen Ernst Ludwig
Bad Emser Heft Nr. 462 (2016) hrsg. vom Verein für Geschichte / Denkmal- und Landschaftspflege e. V. Bad Ems. ISSN 1436-359X.
Evan Cortens
The Curious Case of Christoph Graupner
In: Newsletter, Issue No. 22 (October 2013), hrsg. von der Music Society for Eighteenth Century (SECM).
Andrew Talle
Bach, Graupner, and the Rest of Their Contented Contemporaries
In: Andrew Talle (Hrsg.): J. S. Bach and his German Contemporaries (= Bach Perspectives 9), Urbana, Ill. [u.a.] : Univ. of Illinois Press 2013, S. 50-76.
Newsletterbezug
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Mit Pauken und Trompeten: Barockfestival Cydonia barocca im flämischen Gent schon zum dritten Mal mit großem Erfolg durchgeführt (7. bis 10. Juni 2019)
Kooperationsvereinbarung mit der TU Darmstadt
Vorträge rund um Graupner
Internationale Fasch-Konferenz in Zerbst April 2019
Bach Network Conference in Cambridge Juli 2019
Vortrag im Darmstädter Schloss 16. August 2019
Graupners Hamburger Oper Antiochus und Stratonica in Oldenburg aufgeführt
In eigener Sache
Hohe Auszeichnung für den stellvertretenden Vorsitzenden der CGG, Wolfgang Seeliger
Blicke ins neue Jahr
Engere Kooperationen zwischen Ex tempore und Kirchheimer Konzertwinter
Buchpublikation zur Tagung 2018 am 16.12.2019: Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739). Regentschaft und musikalisch-künstlerische Ambition im 18. Jahrhundert
Abschluss des Passionskantaten-Zyklus' Das Leiden Jesu (1741) bei CPO steht bevor
Orchester der Bachkantaten in Vorarlberg, Leitung: Thomas Platzgummer
Oboenkonzert C-Dur auf SWR 2a
Datum
27.06.2024
Zeit
13:05 - 14:58
Sender
SWR 2
Sendung
Mittagskonzert
Titel
Oboenkonzert C-Dur GWV 302
Interpreten
Elisabeth Grümmer (Oboe d'amore), Ensemble der "Bachkantaten in Vorarlberg"
AC
Oktober im HR 2 Kultur
Datum
10.01.2021
Zeit
20:04 - 22:00
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
"Spark - die klassische Band" bei den Kasseler Musiktagen
Titel
Monatliche Clavier Früchte - Oktober
Interpreten
Spark
Oper "Antiochus und Stratonica" auf Bremen 2
Datum
01.01.2021
Zeit
20:00 - 00:00
Sender
Bremen 2
Sendung
Klassikwelt: Boston Early Music Festival Orchestra
Titel
Oper "Antiochus & Stratonica"
Interpreten
Boston Early Music Festival Orchestra
Orchestersuite g-moll auf SWR 2
Datum
23.02.2021
Zeit
13:05 - 14:58
Sender
SWR 2
Sendung
Mittagskonzert
Titel
Orchestersuite g-moll
Interpreten
Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Organisation
VORSTAND CHRISTOPH-GRAUPNER-GESELLSCHAFT E.V.
SEIT DEM 03.09.2021
Prof. Dr. Ursula Kramer
1. Vorsitzende
Musikwissenschaftlerin und Fagottistin. Nach einigen Jahren als Opern- und Konzertdramaturgin lehrt sie heute Musikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die musikalische Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Darmstädter Residenzgeschichte um Christoph Graupner, Oper, Schauspielmusik und die Geschichte der Bläserkammermusik; seit 2007 Vorsitzende der Christoph Graupner-Gesellschaft.
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Dr. Michael Hüttenberger
Stellvertr. Vorsitzender
Frühe kirchenmusikalische Prägung durch den Vater, insbesondere die Werke Graupners betreffend. Langjährige und umfangreiche organisatorische Mitwirkung bei Konzerten; Initiator der Gründung der Christoph-Graupner-Gesellschaft 2003, von 2003-2005 auch ihr Vorsitzender. Langjährige Tätigkeit als Stadtverordneter und Schulleiter in Darmstadt; lebt und arbeitet, nach achtjährigem Intermezzo als Bundesgeschäftsführer der "GGG - Verband für Schulen des gemeinsamen Lernens" in Stedesdorf/Ostfriesland wieder in der Nähe von Darmstadt.
Wolfgang Seeliger erhielt seine musikalische Ausbildung am Salzburger Mozarteum und an der Universität Salzburg. Zu seinen Lehrern zählte Nikolaus Harnoncourt und Kyrill Kondraschin. Assistent war er bei Herbert von Karajan, Sir Colin Davis und von 1984 bis 1990 bei Leonard Bernstein. Er war an verschiedenen Opernhäuser als Kapellmeister und Chordirektor tätig. 1977 gründete er den Konzertchor Darmstadt und die Darmstädter Hofkapelle. Zu seinem breitem Repertoire gehören auch Erstaufführungen von Darmstädter Komponisten wie Graupner, Endler, Mangold und Meyerbeer zählen. 2001 gründete er die Darmstädter Residenzfestspiele.
Diplom-Informatiker, arbeitete in der Industrie als Communication Consultant. Buchautor und Trainer, Dozent für Social Media. Musikalischer Schwerpunkt ist die Barockmusik, sein Forschungsfeld ist die Musikwahrnehmung und die Wirkung von Resilienzfaktoren bei den Hörern. Webmaster und Schatzmeister der CGG.
Obwohl Ulrich Neuhaus Schulmusik studierte, ist er nicht Lehrer geworden. Statt dessen versorgt er als Musikalienhändler Musiker und Musikliebhaber mit Noten und Instrumenten. Selbst als Posaunist und Sänger aktiv, interessierte er sich immer für ein breit gefächertes Repertoire. Seit er jedoch im Ruhestand ist, engagiert er sich vor allem für Barockmusik und für Christoph Graupner. Er transkribiert dessen Werke aus den Autographen für interessierte Musiker.
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!{fa-phone-square fa-2x }
Michael Ullrich
Beisitzer
Musikstudium in Hannover mit Diplom-Abschlüssen für Chor- und Orchesterleitung und Flöte. Aktive Chorsingtätigkeit seit früher Jugend, Leiter verschiedener Chöre und Ensembles. Juror bei Jugend musiziert auf Regional- und Landesebene. War über 30 Jahre Musikschulleiter des Kreises Altenkirchen. Stellt seit einigen Jahren mit Begeisterung Transkriptionen von Graupner-Kantaten her.
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Frank Dörschel
Beisitzer
Studium Musikwissenschaft (Goethe-Universität Frankfurt), Komposition und Theorie (Dr. Hoch’s Konservatorium Frankfurt), Trompeter, Musik- und Instrumentalpädagoge, Arrangeur und Komponist mit Schwerpunkt Blechbläserensemble.
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Orgel Plus II - Konzert für Violine, Bass und Orgel
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate "Erquicktes Herz sei voller Freude" für Bass, Violine und B.C.
Samuel Scheidt (1587-1654): Psalmus “Da Jesus an dem Kreuze stund” für Orgel solo
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jesu führe meine Seele" für Bass, Violine und B.C. → GWV 1140/12
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Choralvorspiel über "O Mensch, bewein dein Sünde groß", BWV 622
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Arie "Ächzen und erbärmlich Weinen" für Bass, Violine und B.C. aus der Kantate "Meine Seufzer, meine Tränen", BWV 13
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Sonatine in G-Dur für Violine und B.C.
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate zum 21. Sonntag nach Trinitatis "Ich will den Kreuzweg gerne gehen" für Bass, Violine und B.C.
Ausführende:
Klaus Reiter (Bass), Regina Graf (Violine), Matthias Gerstner (Orgel)
Jan Jerlitschka, Altus / Sebastian Hübner, Tenor, Johannes Hill, Bass Knabenchor Capella Vocalis,, Pulchra Musica Barockorchester, Ltg.: Christian Bonath
Ouvertüre a-moll im ARD Nachtkonzert
Datum
25.07.2023
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Ouvertüre a-moll GWV 478
Interpreten
L'arpa festante: Rien Voskuilen
Ouvertüre C-Dur auf WDR 3
Datum
31.01.2021
Zeit
06:04 - 07:00
Sender
WDR 3
Sendung
am Sonntagmorgen
Titel
Ouvertüre C-Dur für 3 Chalumeaux GWV 401
Interpreten
Andrássy Trio
Ouvertüre C-Dur im ARD Nachtkonzer
Datum
21.02.2021
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Ouvertüre C-Dur GWV 401
Interpreten
Andrássy Trio
Ouvertüre c-moll auf MDR Klassik
Datum
19.04.2023
Zeit
16:00 - 18:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
am Nachmittag 2
Titel
Ouvertüre für Streicher und Basso continuo c-Moll GWV 413
Interpreten
Main-Barockorchester Frankfurt
Ouvertüre D-Dur auf BR Klassik Philharmonie
Datum
06.03.2023
Zeit
09:05 - 12:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Das Konzert am Vormittag
Titel
Ouvertüre D-Dur
Interpreten
Antichi Strumenti, Leitung Tobias Bonz
Ouvertüre D-Dur auf MDR Klassik
Datum
13.12.2022
Zeit
22:30 - 23:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
MDR Rundfunkchor
Titel
Ouvertüre D-Dur, GWV 418
Interpreten
Combattimento Consort Amsterdam Leitung: de Vriend, Jan Willem
Ouverture Es-Dur auf MDR Klass
Datum
10.03.2023
Zeit
22:30 - 23:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Barock & Renaissance
Titel
Ouverture Es-Dur, GWV 429
Interpreten
Nova Stravaganza, Leitung: Rampe, Siegbert
Ouverture Es-Dur auf MDR Klassik
Datum
28.07.2022
Zeit
14:00 - 16:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
am Nachmittag 1
Titel
Ouverture Es-Dur, GWV 429
Interpreten
Nova Stravaganza, Leitung: Rampe, Siegbert
Ouvertüre F-Dur auf BR Klassika
Datum
04.10.2023
Zeit
09:05 - 12:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Der Vormittag
Titel
Ouvertüre F-Dur GWV 443
Interpreten
Eric Hoeprich, Guy van Waas, Carles Riera, Chalumeaux
Ouvertüre F-Dur auf HR 2 Kultur
Datum
16.10.2022
Zeit
20:00 - 22:00
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Weilburger Schlosskonzerte
Titel
Ouvertüre F-Dur GWV 447
Interpreten
Sabrina Frey, Blockflöte / Ars Musica Zürich
Ouverture F-Dur auf HR2 Kultur
Datum
04.03.2022
Zeit
20:00 - 22:30
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Klavierkonzert und ...
Titel
Ouverture F-Dur
GWV 451
Interpreten
Nova Stravaganza
Ouverture F-Dur auf MDR Kl
Datum
29.07.2021
Zeit
14:00 - 16:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Am Machmittag 1
Titel
Ouverture F-Dur, GWV 447
Interpreten
Frey, Sabrina (Blockflöte) Ars Musica Zürich
Ouvertüre F-Dur auf MDR Klassi
Datum
26.03.2020
Zeit
14:00 - 16:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
MDR Klassik
Titel
Ouverture F-Dur, GWV 447
Interpreten
Frey, Sabrina (Blockflöte und Leitung) Ars Musica Zürich
Ouvertüre F-Dur auf MDR Klassika
Datum
09.08.2023
Zeit
18:00 - 20:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
am Abend
Titel
Ouverture F-Dur, GWV 447
Interpreten
Frey, Sabrina (Blockflöte), Ars Musica Zürich, Leitung: Frey, Sabrina
Ouverture F-Dur auf MDR Klassika
Datum
02.11.2023
Zeit
14:00 - 16:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
am Nachmittag 1
Titel
Ouverture F-Dur, GWV 447
Interpreten
Frey, Sabrina (Blockflöte) Ars Musica Zürich
Ouverture F-Dur GWV 447 auf HR 2 Kultur
Datum
10.12.2023
Zeit
20:00 - 22:30
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
nach "Kronberg Festrival 2022"
Titel
Ouverture F-Dur GWV 447
Interpreten
Sabrina Frey, Blockflöte / Ars Musica Zürich
Ouvertüre F-Dur im ARD Nachtkonze
Datum
26.03.2020
Zeit
02:03 - 04:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Ouvertüre F-Dur GWV 449
Interpreten
Ars Antiqua Austria: Gunar Letzbor
Ouvertüre G-Dur auf HR2 Kulturc
Datum
31.10.2023
Zeit
09:30 - 12:00
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Am Vormittag
Titel
Ouvertüre G-Dur GWV 466
Interpreten
Das Kleine Konzert / Hermann Max
Ouvertüre G-Dur auf WDR 3
Datum
08.06.2021
Zeit
09:05 - 12:00
Sender
WDR 3
Sendung
Klassik Forum
Titel
Ouvertüre G-Dur
Interpreten
Marion Moonen, Flöte; Das Kleine Konzert, Leitung: Hermann Max
Ouvertüre G-Dur GWV 466 auf HR 2 Kultur
Datum
30.04.2020
Zeit
12:05 - 16:00
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Klassikzeit
Titel
Ouvertüre G-Dur GWV 466
Interpreten
Das Kleine Konzert / Hermann Max
Ouvertüre g-moll auf BR Klassi
Datum
14.08.2022
Zeit
08:05 - 09:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Die Bach-Kantate
Titel
Ouvertüre g-moll GWV 470
Interpreten
L'arpa festante: Rien Voskuilen
Ouvertüren-Suite e-moll auf SWR 2
Datum
23.03.2023
Zeit
10:05 - 11:57
Sender
SWR 2
Sendung
Treffpunkt Klassik
Titel
Ouvertüren-Suite für 2 Oboen da selva e-moll GWV 442
Interpreten
Harmonie Universelle, Leitung: Mónica Waisman
Ouvertürensuite e-moll im ARD Nachtkonzert
Datum
02.02.2022
Zeit
00:03 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Ouvertürensuite e-moll GWV 442
Interpreten
Harmonie Universelle: Florian Deuter
Partita Nr. 6 E-Dur im ARD Nachtkonzer
Datum
29.11.2021
Zeit
02:03 - 04:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Partita Nr. 6 E-Dur
Interpreten
Geneviève Soly, Cembalo
Passionskantaten auf SWR 2
Datum
13.03.2023
Zeit
20:05 - 22:00
Sender
SWR 2
Sendung
Abendkonzert
Titel
Passionskantaten "Ein jeglicher sei gesinnet", "Zerfliess mein Herz in Blut" "Nun ist er auferstanden", "Christ lag in Todesbanden", "Du schönes Wohnhaus"
Interpreten
Marie Luise Werneburg, Hanna Zumsande (Sopran), Dominik Wörner (Bass) Kirchheimer BachConsort, Cembalo und Leitung: Florian Heyerick
Passionskonzert am Palmsonntag
Christian Andreas Schulze (um 1655-1699): Passionskonzert „Das Blut Jesu Christi“ für Sopran, Alt, Streicher und Instrumente
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Sehet welch ein Mensch ist das“ → GWV 1127/16
Georg Philipp Telemann (1681-1767): „Brockes-Passion“ in einer Bearbeitung für Alt und Instrumente TWV 5:1
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate „Siehe, das ist Gottes Lamm“ TWV 1:1318
Zwischen den vier Vokalwerken erklingen kurze Instrumental-Sinfonien von Johann Sebastian Bach (1685-1750).
Ausführende:
Susanne König (Sopran), Nicola Oberlinger (Alt)
Ensemble „Amici di Melante“, Leitung: Hans-Peter Glimpf
Datum: Sonntag, 5. April 2020, 16.00 Uhr Ort: Eifelbasilika, Steinfeld (D) Veranstalter: Kloster Steinfeld
Passionsmusik 2022
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wo gehet Jesus hin?" → GWV 1119/39
Regina Irman (*1957): «Himmelsmaschinen» (2021, UA)
Dietrich Buxtehude (1637-1707): Kantaten aus «Membra Jesu nostri»
Ausführende:
N.N.
Collegium musicum, Berner Kantorei, Züricher Kantorei zu Predigern, Leitung: Johannes Günther
Johann David Heinichen (1683-1729): Concerto in G Seibel 215
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Grillen-Symphonie TWV 50:1
Christoph Graupner (1683-1760): Triple Concerto für Chalumeau, Fagott & Violoncello C-Dur → GWV 306
Christoph Willibald Gluck (1714-1787): Balletmusik aus Don Juan
Ausführende:
Silvia Schildkamp (Fagott), Peter Hutten (Chalumeau)
Zutphens Barock Ensemble, Leitung: Elin Eriksson
Datum/Ort: Samstag, 14. März 2020, 15.00 Uhr; Credokapel Walburgiskerk, Kerkhof 3, Zutphen (NL) Sonntag, 15. März 2020, 15.30 Uhr; Dorpskerk, De Friedhof 6, Ellecom (NL) Veranstalter: Zutphens Barock Ensemble
Raritäten der Barockmusik
Christoph Graupner (1683-1760): Trio, a Fagotto, Chalumeau e Cembalo → GWV 201
Georg Philipp Telemann (1681–1767): Sonate in f-moll für Fagott und B.C. TWV 41:f1
Bartolomeo de Selma y Salaverde (um 1595–nach 1638): 12. Canzon seconda für Flöte, Fagott und B.C. und 15. Canzon quinta Vestiva i colli passegiatto für Flöte, Fagott und B.C.
Johann Kuhnau (1660–1722): „Der todkranke und wiedergesunde Hiskias” für Cembalo aus: Musikalische Vorstellung einiger biblischer Historien
Johann Jacob Walther (1650–1717): Sonate G-Dur aus dem Notenbuch von Friedrich II.
Antonio Vivaldi (1678–1741): Sonate in a-moll für Blockflöte, Fagott und B.C. RV 86
Johann Heinrich Schmelzer (um 1623–1680): Sonate für Violine, Fagott und B.C.
Alessandro Stradella (1639–1682): Sinfonia für Violine, Violoncello oder Laute und B.C.
Ausführende:
Susanne Ehrhardt (Blockflöte, Barockklarinette, Chalumeau), Jacopo Cristiani (Barockfagott), Christian Möbius (Cembalo)
"Der Graupner bleibet" – mit diesem lapidaren Statement setzte der Darmstädter Landgraf Ernst Ludwig einst den Schlussstrich unter die heimlich verfolgte Bewerbung Graupners um das Amt des Thomaskantorats in Leipzig: Graupner kam aus Darmstadt nicht mehr weg. Weitere 30 Jahre lang wirkte er aktiv als Hofkapellmeister, weitere sechs Jahre verblieben ihm erblindet bis zu seinem Tod 1760.
Schon bald darauf gerieten seine Werke in Vergessenheit. Zwar wurden all seine Manuskripte, die er während seiner langen Anstellung am Hof in Darmstadt geschrieben hatte, 1819 nach endlosem Rechtsstreit mit den Erben in den Bestand der Hofkapelle integriert, doch interessierte sich zu dieser Zeit bereits niemand mehr für das, was rund 100 Jahre zuvor musikalisch tonangebend gewesen war. Niemand wäre mehr auf die Idee gekommen, Graupnersche Werke zur Aufführung zu bringen. Dieses Schicksal des Darmstädter Hofkapellmeisters stellt allerdings keinen Einzelfall dar; Graupner erging es vielmehr wie einer ganzen Reihe komponierender Zeitgenossen, für die im frühen 19. Jahrhundert kein Platz mehr war und die erst nach und nach im Zuge eines verstärkten Interesses an historischer Aufführungspraxis langsam wiederentdeckt wurden. Verglichen mit manchem anderen Komponisten setzt die Rezeptionsgeschichte im Falle Graupners sogar schon erstaunlich früh – im mittleren 19. Jahrhundert – ein. Im Folgenden werden ihre wichtigsten Stationen abgeschritten.
Graupner redivivus I: Der Darmstädter Opernsänger Ernst Pasqué als Musikhistoriker
Ernst Pasqué (1821-1892) Grabstätte auf dem Alsbacher Friedhof
Der Erste, der sich (freilich in seiner Zeit erfolglos) für die Wiederaufführung von Graupners Musik einsetzte, war der Opernsänger Ernst Pasqué. 1821 in Köln geboren und u.a. in Paris ausgebildet, entwickelte er im Rahmen seines Darmstädter Engagements ab 1845 neben dem Singen ein ausgeprägtes, auf die musikalische Lokalhistorie konzentriertes Interesse. Er betrieb – für damalige Verhältnisse innovativ, denn eine (musik)historische Rückbesinnung auf frühere Epochen setzte gerade erst ein – intensive archivalische Studien und förderte beispielsweise so den alten Anstellungskontrakt von Graupner wieder zu Tage; darüber hinaus aber vertiefte er sich auch in die inzwischen zur Hofbibliothek gehörenden Kompositionen Graupners, bildete sich ein stilkritisches Urteil und nahm eine grobe quantitative Auswertung seiner Kantaten vor.
Seine Ergebnisse veröffentlichte Pasqué in der Darmstädter Zeitschrift Die Muse. Blätter für ernste und heitere Unterhaltung; dort erschien in den Jahren 1853 und 1854 als vielteilige Fortsetzung eine Skizze des Darmstädter Musiklebens am Hofe, beginnend mit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, in der auch der Zeit und der Persönlichkeit Graupners breiter Raum gegeben wurde. Pasqué schloss seine Ausführungen mit dem Wunsch und einer ganz konkreten Aufforderung an die lokalen Gesangvereine, die eine oder andere Kantate Graupners wieder aufzuführen. War dieses Portrait Graupners vor allem für die Rezeption im Umkreis von Darmstadt bestimmt, so nutzte Pasqué zwölf Jahre später auch die Möglichkeit, überregional einer interessierten Öffentlichkeit den Namen des einstigen Hofkapellmeisters nahe zu bringen. In den Signalen für die musikalische Welt entwarf er ebenfalls eine Skizze der Graupnerschen Persönlichkeit, die allerdings deutlich kürzer ausfiel (nur fünf Fortsetzungsnummern) und als Einstieg – wohlüberlegt – die Konstellation der gescheiterten Bewerbung um das Thomaskantorat wählte. Darin wurden vor allem die Herkunft, die Ausbildung in Leipzig und die Hamburger Zeit näher ausgeführt, auf eine Darstellung der Darmstädter Jahre aber verzichtet – möglicherweise erschien der Leipziger Redaktion das Darmstadt-Kapitel der Graupnerschen Biographie als zu "provinziell", denn Pasqué teilt seiner Leserschaft in der letzten Folge mit, der ihm zugestandene Platz sei bereits erschöpft.
Graupner redivivus II: Eine autographe Partitur in Paris
Unter den wenigen originalen Graupnerschen Manuskripten, die außerhalb der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt aufbewahrt werden, befindet sich heute eine einzige Handschrift in der Bibliothèque nationale in Paris. Es ist die Partitur zur Kantate vom September 1712, Erforsche mich Gott und erfahre mein Herz. Während das Aufführungsmaterial (die Instrumental- und Singstimmen) zu diesem Werk in Darmstadt erhalten ist, wurde Graupners Partiturautograph offensichtlich in späterer Zeit aus dem Bestand herausgelöst und gelangte nach Paris. Den entscheidenden Hinweis für den Grund dieses Transfers liefert einer der beiden Besitz-Stempel, den das zweifelsfrei aus Darmstadt stammende Notenmanuskript trägt: Neben der Kennzeichnung "Conservatoire de Musique Paris. Bibliothèque" findet sich zudem der Aufdruck: "Collection Charles Malherbe". Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts war die entscheidende Zeit für die Etablierung der Musikgeschichte und Musikwissenschaft. Dank des erwachten Geschichtsbewusstseins begann man nicht nur in Deutschland, sondern beispielsweise auch in Frankreich, sich der Musik vergangener Epochen zu erinnern, und dazu gehörte auch das Sammeln älterer Quellen. Charles Malherbe, 1853 in Paris geboren und durch die Eltern musikalisch vorgeprägt, wurde pianistisch ausgebildet und betätigte sich als Liebhaber-Komponist. Neben editorischen Arbeiten (er war Mitarbeiter der Rameau-Gesamtausgabe) betätigte er sich auch musikschriftstellerisch und verfasste Beiträge für die wichtigsten musikalischen Zeitschriften (Le Ménestrel, Le Guide Musical, Le Monde artistique etc.)
Für die Nachwelt ist Malherbe jedoch in erster Linie als Sammler von Bedeutung geblieben. Von seiner Jugend an war er mit zwei wichtigen Persönlichkeiten des Pariser Musiklebens bekannt: mit Charles Nuitter, Archivar und Bibliothekar an der Opéra, und Jean-Baptiste Weckerlin, Bibliothekar am Conservatoire seit 1876. Auch Weckerlin war ein großer Sammler musikalischer Literatur; erhaltene Korrespondenz zwischen den beiden belegt die Bemühungen Malherbes, ältere Kompositionen zu beschaffen, die ihm in seiner Sammlung fehlten (Bibliothèque nationale, Briefsammlung Malherbe). Bereits 1890 setzte er die Bibliothek des Conservatoire als Erben für seine Manuskripte ein – demnach hatte er bereits zu diesem Zeitpunkt einen entsprechenden Bestand gesammelt. Im Jahr 1900 wurden – zeitgleich zur Weltausstellung – Malherbes Pretiosen im Kontext eines musikwissenschaftlichen Kongresses öffentlich ausgestellt. Sein Bestand umfasste Werke vom 17. bis zum 19. Jahrhundert; unter den Kompositionen des 18. Jahrhunderts befand sich eine ganze Reihe deutscher Provenienz, darunter Kantaten von Johann Sebastian Bach, Graun, Fasch, Fux und Graupner. Auf welchen Wegen Malherbe an die Darmstädter Kantate kam, bleibt noch zu klären.
Dem Notenautograph ist ein dünnes Deckblatt vorangestellt, das einige Gerüstdaten – in deutscher Sprache – zu Graupner enthält, darunter das (unvollständige) Geburtsdatum, den Todestag sowie folgende weitere Hinweise: "Componist. Schüler Kuhnaus in Leipzig als Thomasschüler, 1706 Akkompagnist an der Hamburger Oper unter Keiser, 1709 Vizekapellmeister in Darmstadt, später erster Kapellmeister. Von ihm stammen verschiedene Opern." Von wem diese Hinweise stammen, ist ebenfalls unklar. In jedem Fall aber dokumentiert die Liste der von Malherbe erworbenen Musikalien älterer Zeit, dass er offensichtlich über die richtigen Kontakte verfügte, um sich eine entsprechend große Sammlung aufzubauen. Nach Malherbes Tod gingen die Musikalien wie festgelegt zunächst in den Besitz des Conservatoire über und gehören heute zum Bestand der Bibliothèque nationale.
Graupner redivivus III: Von der Musikwissenschaft zur Musikpraxis
Mitte des 19. Jahrhunderts war Pasqués Aufforderung zur klingenden Wiederbelebung von Graupners Kompositionen noch ungehört verhallt; im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts setzte immerhin ein neues Interesse an der wissenschaftlichen Aufarbeitung seiner Musik ein. Nach Wilibald Nagel, der sich als erster in verschiedenen Publikationen mit Graupner, seinem Musiker-Kollegen Grünewald und der Situation am Darmstädter Hof ausführlicher beschäftigte und eine Studie über die Sinfonie bei Graupner vorlegte, (Wilibald Nagel, Christoph Graupner als Sinfoniker. Langensalza 1912 (= Musikalisches Magazin 49)), folgte mit Friedrich Noack (1890-1958) ein Darmstädter Musikwissenschaftler, der in Berlin mit einer Arbeit über Graupners Kirchenmusiken promoviert wurde; (Friedrich Noack, Christoph Graupners Kirchenmusiken. Ein Beitrag zur Geschichte der Musik am landgräflichen Hofe in Darmstadt. Leipzig 1915). Diese Studie war der Anfang der bis dato umfangreichsten Auseinandersetzung mit dem Schaffen des einstigen Hofkapellmeisters. Von 1920-27 ordnete und katalogisierte Noack die Musikalienbestände der Darmstädter Bibliothek neu und publizierte eine ganze Reihe weiterer Aufsätze zu Graupner und dem Darmstädter Musikleben (Christoph Graupner als Kirchenkomponist. (Begleitpublikation zu den Notenbänden der Denkmäler Deutscher Tonkunst, Leipzig 1926; "Die Opern von Christoph Graupner in Darmstadt". In: Bericht über den musikwissenschaftlichen Kongress in Leipzig 1925. Leipzig 1926, S. 252-259; "Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt als Komponist". In: Internationaler Musikhistorischer Kongreß, Beethoven Zentenarfeier Wien 1927. Wien 1927, S. 205-207).
Dabei bemühte sich Noack insbesondere auch um die Datierung der zahllosen Instrumentalwerke, die, anders als die Kantaten, keine Jahresangaben trugen. Für die seit 1892 existierende große deutsche Musikalienanthologie, die Denkmäler Deutscher Tonkunst, traf er eine Auswahl bemerkenswerter Kantaten von Graupner, die er 1926 in zwei Bänden der Reihe herausbrachte (Friedrich Noack, Christoph Graupner. Ausgewählte Kantaten. (Bände 51 und 52 der Reihe), Leipzig 1926; Neuauflage Wiesbaden/Granz 1960). Es war die erste große, nach damaligem wissenschaftlichem Standard erarbeitete musikalische Edition Graupnerscher Werke, so dass die Nachwelt nun erstmals im Stande war, mithilfe eines gedruckten Notentextes den Komponisten und sein Schaffen gleichsam aus erster Hand kennenzulernen. Zugleich hatten es Graupners Kompositionen mit ihrer Aufnahme in die Denkmäler-Reihe geschafft, als wichtiges deutsches Kulturgut einer früheren Epoche anerkannt zu werden.
Friedrich Noack (1890-1958)
Parallel zur wissenschaftlichen Aufarbeitung von Graupners Oeuvre war es aber vor allem das Verdienst Noacks, die Kompositionen erstmals wieder zum Erklingen zu bringen; als Chorleiter und Dirigent verschiedener Ensembles nutzte Noack seine Möglichkeiten zur Programmgestaltung und machte die Darmstädter von 1920 an immer wieder auf ihr lokales Erbe aus der Residenzzeit aufmerksam. Zu einer ersten diesbezüglichen Initiative kam es im Oktober/November 1920, als er an mehreren aufeinanderfolgenden Wochenenden zunächst in Kirchenkonzert im nahen Roßdorf veranstaltete und dabei (neben eigenen Kompositionen und einer Motette aus dem 17. Jahrhundert) auch eine Kantate Graupners aufführte. Für das am Folgewochenende in der Martinskirche (deren Chor das ausführende Ensemble bildete, das Noack leitete) stattfindende Wiederholungskonzert hielt Noack wenige Abende zuvor eigens einen Einführungsvortrag, um die Zuhörer auf die für sie ungewohnten Klänge vorzubereiten. Als musikalische Umrahmung präsentierte er dabei selbst Ausschnitte aus einer Graupnerschen (?) Violinsonate und ließ darüber hinaus zwei Arien aus Kantaten singen.
Der Zeitungsankündigung ist ferner zu entnehmen, dass auch im Instrumentalverein Musik von Graupner zur Aufführung gelangen sollte. Der Presse nach zu urteilen war das Konzert ein voller Erfolg: "Die Kirche war von einer andächtigen Zuhörergemeinde bis auf den letzten Platz besetzt; wie wir hören, soll das Konzert demnächst in der Pauluskirche wiederholt werden." Genau vierzehn Tage später stand beim Wiederholungskonzert dort abermals Graupners Kantate "Ach wie flüchtig, ach wie nichtig"→ GWV 1157/28 auf dem Programm. Auch in den folgenden Jahren und Jahrzehnten wurden dank der Initiative von Friedrich Noack bei Konzerten in Darmstadt immer wieder Werke von Graupner berücksichtigt; im Oktober 1925 gelangten in einem Lieder- und Arienabend im Kleinen Haus des Landestheaters neben einer Violinsonate auch zwei Arien aus der Oper La Costanza vince l’inganno zur Aufführung. Wenige Monate später, im Januar 1926, präsentierte Noack mit dem Darmstädter Kammerorchester, dessen Leitung er im Jahr zuvor übernommen hatte, ein gemischtes Instrumentalprogramm mit Werken des 18. Jahrhunderts; von Graupner befand sich eine Ouvertürensuite für Flöte, Streicher und Generalbass darunter.
1937 veranstaltete die Martinskirche eine Bach-Graupner-Feier, bei der jeweils eine Kantate der beiden Komponisten gespielt wurde. Man hatte dafür die drei Chöre von Martins- und Pauluskirche sowie der Madrigalvereinigung zusammengelegt – eine aus der Perspektive historisch informierter Aufführungspraxis kaum mehr vorstellbare Klangfülle, mit der die Werke seinerzeit erklangen! Ein Abend mit Alt-Darmstädter Kirchenmusik aus Anlass des 50jährigen Bestehens des Kirchenchors der Martinskirche präsentierte am 31. Januar 1938 in der Pauluskirche neben einer bereits früher aufgeführten Kantate "Ach wie nichtig, ach wie flüchtig" → GWV 1157/28 auch erstmals die Kantate "Die Wasserströme erheben sich" → GWV 1115/34. Im Rahmen von Gottesdiensten in der Martins- sowie der Schlosskirche kam es im April 1940 zur Erstaufführung der Kantate "Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust" →GWV 1147/11. Die Madrigalvereinigung brachte knapp zwei Jahre später (9. März 1942) ausschließlich Werke Darmstädter Provenienz zu Gehör: der Bogen wurde von Briegel über Graupner (Kantaten-Ausschnitte) zu den Brüdern Mangold und schließlich Willem de Haan gespannt. Auch dieses Konzert wurde von einem erläuternden Vortrag Noacks flankiert, dem es nach wie vor ein wesentliches Anliegen war, die Zuhörer entsprechend vorzubereiten.
Graupner redivivus IV: Von der Denkmälerausgabe zur wirklichen Praxis
Dass offensichtlich neben Noacks Bemühungen in Darmstadt auch andernorts eine produktive Auseinandersetzung mit der Musik Graupners einsetzte, lassen die Funde von Handschriften in den Bibliotheken von Berlin und Frankfurt vermuten: Bei der Berliner Handschrift handelt es sich um eine Sonate für Flöte, Viola d’amore und Cembalo → 202">GWV 202, bei den Frankfurter Manuskripten um drei Konzerte für eine bzw. zwei Soloviolinen und Streicher (→ GWV 337 bzw. → GWV 319 und → GWV 334). Die Frankfurter Abschriften werden auf die Zeit um 1930 datiert; der Kopist E. [?] Bauer könnte möglicherweise Moritz Bauer gewesen sein, der damalige Professor für Musikwissenschaft in Frankfurt, der die Kompositionen Graupners zu Studien-, Editions- oder auch Lehrzwecken angefertigt haben könnte. Denkbar ist auch, dass man die Werke im studentischen Kreis musizieren wollte. Spätestens seit der Wende zum 20. Jahrhundert hatte die Idee einer Rückbesinnung auf die älteren Epochen weite Kreise der musikalischen Praxis erreicht. In eigenen Konzertreihen wurde allmählich wieder zum Klingen gebracht, was beinahe 200 Jahre verstummt war. Was es mit der oben erwähnten Einzelüberlieferung von Graupners Sonate C-dur in Berlin auf sich hat, ließ sich bislang nicht klären.
Viola d’amore zur Zeit Graupners
Aber es scheint nicht ausgeschlossen, dass sie im Zusammenhang mit einem wichtigen Protagonisten der jüngeren Komponistengeneration und dessen musikalischen Aktivitäten steht: Paul Hindemith, der Frankfurter "Bürgerschreck", der nach dem Ersten Weltkrieg einerseits mit so mancher spätromantischen Idee und Konzeption von Musik brach, schenkte andererseits der Erinnerung und Wiederbelebung der älteren Musik in seinem Schaffen sowohl als Komponist, aber vor allem auch als Interpret, großen Raum. Es mag nur Zufall sein, dass es sich bei der Berliner Sonate um ein Werk handelt, bei der die Viola d’amore – ein spezifische Viola aus Graupners Zeit, die in der Folge ausstarb – besetzt ist.
Immerhin aber entwickelte Hindemith selbst großes Interesse an diesem Instrument, ließ sich ein solches nachbauen und konzertierte auch darauf. Sowohl in Frankfurt als auch später in Berlin verantwortete Hindemith eigene Konzertreihen, die der Wiederbelebung alten Repertoires dienten. Dass es vor diesem Hintergrund sehr wohl denkbar ist, einen Zusammenhang mit der Berliner Graupner-Quelle zu vermuten, wird noch durch ein weiteres Faktum unterstützt: Hindemith hielt 1937 in der Geigenbauerstadt Cremona im Norden Italiens einen Vortrag über die Viola d’amore, in dem er auch auf Komponisten des 18. Jahrhunderts zu sprechen kam, die sich mit diesem Instrument eingehend befasst haben:
"Unter den unzähligen Komponisten, die in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Mitteldeutschland wirkten, findet sich eine ganze Anzahl, die für die Viola d’amore geschrieben haben. Von weniger bekannten, aber immerhin trefflichen Meistern nenne ich den Darmstädter Kapellmeister Graupner (1683-1760), den Christian Petzner (1677-1733) und Quantz, den Flötisten Friedrichs des Großen (1697-1773). Auch Bach hat für die Viola d’amore geschrieben."
Giselher Schubert (Hrsg.), Paul Hindemith. Aufsätze Vorträge Reden, Zürich und Mainz 1994, S. 129
Demnach dürfte Hindemith Werke von Graupner gekannt haben – was angesichts der räumlichen Nähe von Darmstadt und Frankfurt auch nicht allzu verwunderlich wäre. Zumindest die erhaltenen Programme von Hindemiths Konzertserien mit älterer Musik geben allerdings diesbezüglich keinen weiteren Aufschluss – unter den aufgeführten Werken findet sich keines von Graupner – doch können Programmzettel womöglich auch verloren gegangen sein.
Graupner redivivus V: Vereinnahmung für die falsche Sache
Ein eigenes wie problematisches Kapitel der Graupner-Rezeption stellen die Jahre 1942 bis 1944 im Dienst der offiziellen Kulturpolitik dar. Ohne konkreten Anlass wie Wiederkehr von Geburts- oder Todestag Graupners besann sich die Stadt Darmstadt auf "ihren" Kapellmeister unter Ernst Ludwig und Ludwig VIII. und stilisierte ihn zu einem "deutschen Künstler". Für Mai 1942 wurde das 1. Graupner Musikfest Darmstadt angekündigt – ignorierend, dass es Ähnliches, dabei rein in der Sache begründetes Engagement und nicht politisch motivierte Vereinnahmung längst durch Noack gegeben hatte. Der propagandistische Tenor war denn auch dabei nicht zu überhören. In der kleinen Begleitbroschüre zur Veranstaltung ließ sich der damalige Oberbürgermeister Wamboldt vernehmen:
"Christoph Graupner kam als 26 jähriger Musiker 1709 nach Darmstadt und entfaltete hier bis zu seinem Tode (1760) eine sehr fruchtbare künstlerische Tätigkeit. Seine hier entstandenen überaus zahlreichen Musikschöpfungen entsprangen einem bewusst deutschen Geist und waren in der damals von französischen Einflüssen bedrohten Westmark ein eigenwilliges starkes Bekenntnis deutscher Kultur. Darum hat Christoph Graupner uns auch heute noch etwas zu sagen."
Material zu den Darmstädter Graupner-Musiktagen im Stadtarchiv Darmstadt
1. Darmstädter Graupner-Musikfest am 16./17. Mai 1942
Unter dem damaligen Darmstädter GMD Fritz Mechlenburg wurde ein überaus kompaktes zweitägiges Programm zusammengestellt, bei dem ausschließlich Werke Graupners zu hören waren: Ouverturen und Sinfonien bei der nachmittäglichen Eröffnungsveranstaltung im Kleinen Haus des Landestheaters (1944 zerstört) sowie mehrere Ouverturen, Konzerte und eine Sinfonie am ersten Abend ebenfalls im Kleinen Haus; dazwischen wurde eine Ausstellung in der Landesbibliothek eröffnet, dabei kam eine Triosonate zu Gehör. Am folgenden Tag wurden in einer "Morgenfeier" im Großen Haus des Theaters (Mollerbau) zwei Kantaten präsentiert, am Abend gab es dort nochmals ein instrumentales Programm, bestehend wiederum aus Sinfonien und immerhin vier Solokonzerten. Angesichts der Voraussetzungslosigkeit eines solchen Ereignisses hatte es Mechlenburg zunächst als vordringlichste Aufgabe angesehen, ein möglichst breites Spektrum Graupnerscher Kompositionen der Öffentlichkeit vorzustellen.
Bereits im Kontext dieser ersten Graupner-Tage wurde die Idee einer Fortführung der Bemühungen um Graupner entwickelt, der Oberbürgermeister regte wenige Tage später die Einrichtung eines eigenen Graupner-Zimmers im Stadtmuseum an. Bereits ein Jahr danach fanden bereits die 2. Graupner Musiktage in Darmstadt statt. Sie erstreckten sich – nun noch ambitionierter – sogar über eine ganze Woche, dabei beschränkte man sich allerdings auf insgesamt fünf Abendveranstaltungen (ein Orchesterprogramm, zwei Kammermusikabende und zwei Chorkonzerte). Wiederum wurde die Erinnerung an Graupner in den Dienst nationalsozialistischer Propaganda gestellt: Bei der Eröffnung sprach OB Wamboldt vom "Bekenntnis zum deutschen Kunstschaffen, das selbst im totalen Krieg nach Möglichkeiten gefördert wird." (Frankfurter Anzeiger Nr. 43 vom 24. Mai 1943, S. 3).
Die Initiatoren bemühten sich im zweiten Jahr um eine neue Akzentuierung der Graupner-Tage, diese sah zum einen eine stärkere Verortung Graupners in sein zeitgenössisches Umfeld im 18. Jahrhundert vor – indem neben den Kompositionen des Hofkapellmeisters auch Werke Bachs, Händels oder des Darmstädter Kapellmeisters Enderle zur Aufführung gelangten; zum anderen wurde aber auch eine bewusste Brücke zum gegenwärtigen Musikschaffen der eigenen Zeit geschlagen: Neben ein Kammermusikprogramm mit kleinbesetzten Sonaten und Cembalomusik Graupners trat ein eigener Abend mit modernen Kompositionen, darunter eine Ur- und eine Erstaufführung (Bodo Wolf, Septett bzw. Hans Simon, Trio für Violine, Viola und Violoncello). Vollends im Dienst der nationalsozialistischen Sache standen schließlich die dritten Graupner-Musiktage im Juni 1944. In der Grußadresse des Oberbürgermeisters für das Programmheft hieß es:
"In diesen Graupner-Veranstaltungen soll noch mehr als es bei den vergangenen Graupnertagen der Fall war, unsere zeitgenössische Musikauffassung dem alten und vergangenen Musikschaffen in unserer Stadt gegenübergestellt werden. Darmstadt bekennt sich durch die Berufung auf Graupner zu seinen alten geistigen und kulturellen Überlieferungen. Durch die starke Heranziehung der Hitlerjugend und der gesamten Sängerschaft unserer Stadt erhalten diese Graupnertage aber eine zeitgemäße Gestaltung und sind als Bekenntnis zu dem neuen Kulturschaffen unserer nationalsozialistischen Zeit zu werten. Wir greifen bewußt weit zurück in die musikgeschichtliche Vergangenheit unserer Stadt, gestalten aber die Musiktage gegenwartsnah, um dadurch erneut herauszustellen, daß Darmstadt nicht auf dem festbegründeten Ruhm seiner stolzen kulturellen Vergangenheit stehen bleibt, sondern in unserer neuen Zeit seinen Willen bekundet, das Kulturschaffen des nationalsozialistischen Deutschlands maßgeblich zu fördern."
Programmheft der 3. Graupner-Musiktage vom 17. bis 19. Juni 1944
In allen drei Konzerten (die ersten beiden fanden im Kleinen Haus des Landestheaters, das letzte sogar im Großen Haus, dem von Georg Moller erbauten Großherzoglichen Hoftheater selbst statt) kam es tatsächlich zu einer direkten Gegenüberstellung von Kompositionen Graupners mit zeitgenössischen Werken von heute vollständig vergessenen Komponisten: Lieder eines Hermann Lahl oder die Hessische Spielmusik von Paul Zoll erlebten ausgerechnet bei den Graupner Musiktagen ihre Uraufführung. Zwar lag die Ausführung der Graupnerschen Programmteile erneut in den Händen von Fritz Mechlenburg, doch musste er sich die Leitung erstmals teilen; neben ihm traten Hermann Lahl, Siglinde Engelmann und vor allem Paul Zoll mit nationalsozialistischen Musikgruppen in Erscheinung: Das "Bannorchester 115 Darmstadt" war ebenso vertreten wie der "Mädelchor des Bannes 115". Spätestens bei diesen 3. Graupner-Musiktagen war damit jede künstlerisch-musikalische Unabhängigkeit verloren gegangen.
Graupner redividus VI: Der 300. Geburtstag und die Folgen
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der nationalsozialistischen Herrschaft scheint es in Darmstadt um Graupner zunächst etwas stiller geworden zu sein; bei einer Graupner-Briegel-Feier im Oktober 1955 in der Stadtkirche war zumindest Friedrich Noack nur mehr mit einem Vortrag und nicht mehr als musikalischer Leiter beteiligt. Produktive Auseinandersetzung mit dem Werk des Hofkapellmeisters fand ab den 1950er Jahren wieder verstärkt in der Wissenschaft statt. Erste Examensarbeiten und Dissertationen der in Frankfurt wirkenden Peter Cahn und Lothar Hoffmann-Erbrecht begründeten eine neue Phase theoretischer Reflexion mit Graupners kompositorischen Schaffen, (Peter Cahn, Die Kontrapunktlehre in der Handschrift Christoph Graupners und ihre historische Stellung. Staatsexamensarbeit Frankfurt 1951; Lothar Hofmann-Erbrecht, "Johann [!] Christoph Graupner als Klavierkomponist". In: Archiv für Musikwissenschaft 19 (1953), S. 140-152; ders., Deutsche und italienische Klaviermusik zur Bachzeit. Studien zur Thematik und Themenverarbeitung in der Zeit von 1720-1760. Dissertation Jena 1951. Leipzig 1954).
Eine Göttinger Doktorarbeit von 1963 befasste sich mit den Instrumentalkonzerten. Nach und nach erweiterte sich der Kreis der Musikforscher um Kollegen aus den USA und Australien, die damit jene Tendenz vorwegnahmen, welche sich in den 80er und 90er Jahren auch in der praktischen Beschäftigung mit Graupners Werken fortsetzte: Das Interesse an seinem Schaffen wurde insbesondere im Ausland immer größer, während in Darmstadt selbst immer weniger Bürger zu wissen schienen, wer Graupner eigentlich war. Um diesem Missstand abzuhelfen, setzte sich seit den 1970er Jahre ein rühriger Darmstädter Kantor, Karl-Heinz Hüttenberger, für die Wiederbelebung der Graupnerschen Musik auch innerhalb der Stadtgrenzen ein, erstellte für sein musikalisches Ensemble in der Auferstehungs-Gemeinde in Arheilgen neues Aufführungsmaterial, und brachte eine ganze Reihe der Kantaten erstmals wieder zum Klingen. 1983 kam endlich die Chance, Graupner jenseits des Dritten Reichs, ohne ideologische Vereinnahmung ins Zentrum einer großdimensionierten Gedenkveranstaltung stellen zu können: Am 13. Januar jährte sich sein Geburtstag zum 300. Mal. Dank der Initiative von Wolfgang Seeliger, Leiter des Konzertchors Darmstadt, und Oswald Bill, damaliger Leiter der Musikabteilung der Hochschul- und Landesbibliothek, konnten so die ersten unabhängigen Graupner Musiktage in Darmstadt begangen werden. Das Generalthema der zweitägigen Veranstaltung lautete "Christoph Graupner und die Musik seiner Zeit"; in einem dichtgedrängten Programm wurde der Hofkapellmeister mit einem Querschnitt aus seinem Schaffen präsentiert – neben einem Kammer- und einem Orchesterkonzert sowie einem Cembalo-Recital gelangten gleich in drei Darmstädter Kirchen Kantaten Graupners zur Aufführung. Im abschließenden Chorkonzert wurden Kantaten von Bach, Graupner, Telemann und Fasch einander gegenübergestellt. Einzelne Vorträge von Graupner-Experten rundeten das ambitionierte Programm ab, und im Anschluss an die Festtage wurde eine grundlegende Publikation zu Graupner als Darmstädter Hofkapellmeister vorgelegt.
Im Vorwort zum Programmbuch, das die Festtage 1983 begleitete, sprach Wolfgang Seeliger vom "verborgenen musikalischen Schatz" der Graupnerschen Werke, den es endlich zu heben gelte – und er stellte zugleich die Frage nach der Berechtigung, einen Komponisten nach so vielen Jahren "der Vergessenheit zu entreißen". In der Tat war Graupner 1983 noch immer eine Art "Geheimtipp". Das Darmstädter Graupner-Wochenende setzte hier einen beachtlichen Akzent – wenngleich man seinerzeit noch nicht wirklich auf dem neuesten Stand angekommen war, indem man die Werke nach wie vor auf modernen Instrumenten und nicht auf rekonstruierten Nachbauten historischer Vorbilder oder gar alten Geigen oder Celli präsentierte. Das änderte sich erst 15 Jahre später, als Oswald Bill am 12. September 1998 ein Ensemble nach Darmstadt einlud, das Graupner auf historischen Instrumenten interpretierte: Erstmals erklangen in der Stadtkirche durch das Ensemble Antichi Strumenti Kantaten und Solokonzerte Graupners in wirklicher Annäherung daran, wie sie – zu ausgesuchten Gelegenheiten, wenn sie nicht in der Schlosskirche musiziert wurde – dort mehr als 250 Jahre zuvor zuletzt musiziert worden sein dürften. Zwei Jahre später, am 20. September 2000, war das Ensemble erneut in Darmstadt zu Gast. Auch dieser Abend, der ebenfalls unter der Leitung von Oswald Bill stand, war ausschließlich Graupner gewidmet; neben zwei Kantaten erklangen ferner zwei Konzerte für zwei Trompeten und Pauken sowie für Fagott. Längst war um die Jahrtausendwende das Interesse an Graupners Musik überall auf der Welt erwacht; Anfragen an die Musikabteilung zwecks Herstellung von Notenkopien häuften sich, und in der Folge kam es zunehmend zu Einspielungen seiner Werke. Auch die Forschung erhielt neuen Schub: Unter der Leitung von Oswald Bill wurde dank finanzieller Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft das Graupner-Werke-Verzeichnis in Angriff genommen, dessen erster Teil (Instrumentalwerke) schließlich im Jahr 2005 der Öffentlichkeit in einer stattlichen Druckausgabe vorgestellt werden konnte.
Nachtrag: Auch in der ehemaligen DDR begann in den 1970er und 1980er Jahren die Wiederentdeckung der Werke Graupners. Wolfgang Hofmann (1928-2019), wie Graupner, mit dem er sogar verwandt war, aus Kirchberg in Sachsen stammend, seit 1959 Kantor an St. Nikolai in Leipzig. Schon früh wandte er sich der historisch informierten Aufführungspraxis zu und brachte vergessene Werke der älteren Musikgeschichte zur Wiederaufführung. 1983, zur Wiederkehr des 300. Geburtstags von Graupner, führte Hofmann in der Nikolaikirche am 23. April 1983 drei Kantaten aus Graupners Passionszyklus von 1741 auf: "Christus, der uns selig macht" → GWV 1121/41, "Jesus, auf dass er heiligte das Volk" → GWV 1126/41und "Nun ist alles wohlgemacht" → GWV 1127/41. (Information von Holger Poitz, Reinstädt, mit herzlichem Dank).
Graupner redivivus VII: die Gründung der Graupner-Gesellschaft
Graupner-Gedenken 2010
Es war eine vergleichsweise spät eingelöste Verpflichtung gegenüber dem womöglich wichtigsten Musiker, den die Darmstädter Residenz je gehabt hat, dass sich im Jahr 2003 endlich eine Christoph-Graupner-Gesellschaft in Darmstadt gründete. Zu den Mitgliedern der ersten Stunde gehörten neben den kirchenmusikalisch aktiven Karl-Heinz Hüttenberger und Oswald Bill auch Darmstädter Bürger wie Michael Hüttenberger, die vor allem durch ihr kommunalpolitisches Engagement das Anliegen der Förderung und Bewahrung von Graupners musikalischem Schaffen für die Nachwelt in die städtischen Gremien hineintragen konnten und dadurch wichtige Grundlagenarbeit für das im Jahr 2010 anstehende große Gedenkjahr zum 250. Todestag leisteten. Dass das erste Konzert im Gründungsjahr der CGG erneut vom Ensemble Antichi Strumenti unter Oswald Bill bestritten wurde und Kantaten und Instrumentalmusik in Erstaufführungen präsentierte, stellte eine gelungene Kontinuität zur Darmstädter Graupner-Pflege vor 2003 dar. Zu den Anliegen der Graupner-Gesellschaft gehört aber nicht nur die Förderung und Organisation von Konzerten, sondern auch die intensive wissenschaftliche Auseinandersetzung mit seinem musikalischen Schaffen.
Seit der Gründung sind bislang [Stand: Ende 2014] acht Nummern der Mitteilungen der Christoph-Graupner-Gesellschaft erschienen, und zum Kreis der bewährten Autoren stoßen inzwischen jüngere Fachkollegen und DoktorandInnnen hinzu, die ihre Forschungen in diesem Forum erstmals einer größeren Öffentlichkeit vorstellen. Den Höhepunkt in der Geschichte der noch jungen Graupner-Gesellschaft bildet aber zweifellos das Jahr 2010 mit seinem großen Gedenkwochenende und seinen drei sehr unterschiedlichen Konzerten, abgestimmt auf drei intensive Symposiumstage, gewidmet der Geschichte der hessischen Residenz, Graupners Opern und seinen Sinfonien. Aber auch an der von der Darmstädter Hofkapelle zur Aufführung gebrachten szenischen Version der Oper Berenice und Lucilla hatte die Christoph-Graupner-Gesellschaft durch Werkauswahl, begleitende Edition und dramaturgische Kooperation wesentlichen Anteil. Die Resonanz auf die auch von Stadt und Land unterstützten Veranstaltungen war vielfältig und überaus positiv; die Graupner-Gesellschaft nimmt dies zum Anlass, um auch in den kommenden Jahren durch größere und kleinere Veranstaltungen für das Werk des einstigen Hofkapellmeisters in Darmstadt und über die Stadtgrenzen hinaus einzutreten.
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Schmeichelt nur ihr Weltsirenen" → GWV 1132/12b
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Vergnügte Ruh beliebte Seelenlust" → GWV 1147/11
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Ich esse nichts als Aschenbrot" → GWV 1137/13
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Muss ich denn noch ferner leiden" → GWV 1145/16
Ausführende:
Amy Thomas (Sopran)
Vox Baroque, Leitung: Rachael Griffiths-Hughes
Datum: Samstag, 22. Mai 2021, 15.00 Uhr Ort: Te Whare Tāpere Iti, Gallagher Academy of Performing Arts, Waikato University, Hamilton (NZ) Veranstalter: The Academy of Performing Arts, Waikato University
Sacred Cantatas of Christoph Graupner
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate"Demühtiget euch nun" → GWV 1144/12
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "In Jesu hab ich Trost und Frieden" → GWV 1131/44
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Seht, Jesus weint" → GWV 1151/22
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Das Licht des Lebens gehet auf" → GWV 1107/44
Ausführende:
Amy Thomas (Sopran), Bill Stoneham (Trompete)
Vox Baroque, Leitung: Rachael Griffiths-Hughes
Datum: Mittwoch, 23. Februar 2022, 19.30 Uhr Ort: Hillcrest Baptist Church, Hamilton (NZ) Veranstalter: Hillcrest Baptist Church
Sergio Azzolini
Sergio Azzolini
Profession: Fagottist
Vom modernen Fagott kommend, bei Romano Santi in Bozen und bei Klaus Thunemann in Hannover ausgebildet, hat sich der in Südtirol geborene Musiker Sergio Azzolini in den letzten Jahren zunehmend einen herausragenden Namen auch als Barockfagottist gemacht. Davon zeugen zahlreiche Einspielungen, darunter neben den großen Konzerten Antonio Vivaldis auch der vier Fagottkonzerte von Christoph Graupner. Eine musikalische Entdeckungsreise erster Klasse stellt auch seine Einspielung von sechs Kirchenkantaten Graupners mit konzertierendem Fagott dar, die beim Label CPO im September 2020 erschienen ist.
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Kantate "Hebet eure Augen auf gen Himmel" → GWV 1102/40
Kantate "Jauchzet, ihr Himmel, freue dich Erde" → GWV 1105/43
Kantate "Jesu, mein Herr und Gott allein" → GWV 1109/37
Kantate "Kehre wieder, du abtrünnige Israel" → GWV 1125/43
Kantate "Ach, bleib bei uns, Herr jesu Christ" → GWV 1129/46
Sergio Azzolini (Fagott), Friedemann Wezel (Violine), Christian Leitherer (Chalumeau)
Ensemble il capriccio, Leitung: Friedemann Wezel
Audio-Beispiel: Concerto für Fagott C-Dur: 1. Satz: Vivace
Serpent & fire
Christoph Graupner (1683-1760): Arie „Holdestes Lispeln der spielenden Fluthen“, Rezitativ und Arie „Der Himmel ist von Donner ... Infido Cupido“ und Arie „Agitato da Tempeste" aus der Oper „Dido, Königin von Karthago“
Arien und Instrumentalmusik von Georg Friedrich Händel, Henry Purcell, Antonio Sartorio, Matthew Locke, Daniele Castrovillari, Johann Adolph Hasse, Dario Castello, Francesco Cavalli, Luigi Rossi
Anregungen für neue Inhalte sind jederzeit an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! willkommen.
Die Graupner-Tasse
Nachdem das Kalenderprojekt „Darmstädter 2020" der Künstlerin Nicole Schneider (Gestaltung, Illustration) erhältlich ist, kam die Idee auf, zum 260. Todestag von Christoph Graupner am 10. Mai 2020 ein besonderes Objekt zu schaffen. Mit dieser Tasse können wir Ihnen ein nettes Andenken zu Christoph Graupner empfehlen.
Die Tasse natürlich geeignet für die Spülmaschine, Industriespülmaschinen und Mikrowelle. Unabhängige Test nach Norm bestätigen 2.000 Spülgänge ohne Farbverlust.
Sinfonia D-Dur auf BR Klassik
Datum
06.02.2022
Zeit
08:05 - 09:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Die Bach-Kantate
Titel
Sinfonia D-Dur GWV 538
Interpreten
Verena Guido, Ildikó Kertész, Flöte; Christian Binde, Jörg Schulteß, Horn; Nova Stravaganza: Siegbert Rampe
Sinfonia D-Dur auf SWR 2
Datum
25.02.2023
Zeit
07:07 - 07:57
Sender
SWR 2
Sendung
Musik am Morgen
Titel
Sinfonia D-Dur GWV 538
Interpreten
Nova Stravaganza Leitung: Siegbert Rampe
Sinfonia D-Dur GWV 538 auf HR 2
Datum
06.02.2022
Zeit
20:00 - 22:00
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Abschlusskonzert
Titel
Sinfonia D-Dur GWV 538
Interpreten
Nova Stravaganza / Siegbert Rampe
Sinfonia F-Dur auf WDR 3
Datum
21.07.2024
Zeit
06:04 - 07:00
Sender
WDR 3
Sendung
am Sonntagmorgen
Titel
Sinfonia F-Dur GWV 571
Interpreten
Nova Stravaganza, Leitung: Siegbert Rampe
Sinfonia F-Dur GWV 571 auf BR Klassik
Datum
03.05.2020
Zeit
08:05 - 09:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Die Bach-Kantate
Titel
Sinfonia F-Dur GWV 571
Interpreten
Nova Stravaganza: Siegbert Rampe
Sinfonia F-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
18.08.2022
Zeit
04:03 - 04:58
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Sinfonia F-Dur für 2 Hörner, 6 Pauken, 2 Violinen, Viola und Cembalo GWV 566
Interpreten
Alexander Peter, Pauken; Philharmonisches Kammerorchester Dresden
Sinfonia G-Dur auf MDR Klassik
Datum
10.02.2023
Zeit
22:30 - 23:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Barock & Renaissance
Titel
Sinfonia G-Dur, GWV 578
Interpreten
Binde, Christian (Naturhorn); Schulteß, Jörg (Naturhorn) Nova Stravaganza, Leitung: Rampe, Siegbert
Sinfonia G-Dur auf SW
Datum
22.12.2021
Zeit
13:05 - 14:55
Sender
SWR 2
Sendung
Mittagskonzert
Titel
Sinfonia G-Dur GWV 578
Interpreten
Christian Binde, Jörg Schulteß (Naturhorn) Nova Stravaganza, Leitung: Siegbert Rampe
Sinfonia G-Dur auf SWR
Datum
08.02.2020
Zeit
06:03 - 06:58
Sender
SWR 2
Sendung
Musik am Morgen
Titel
Sinfonia für 2 Hörner, 2 Violinen, Viola und Basso continuo G-Dur GWV 571
Interpreten
Christian Binde, Jörg Schulteß (Naturhorn) Nova Stravaganza, Leitung: Siegbert Rampe
Sinfonia G-Dur im ARD Nachtko
Datum
11.04.2020
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Sinfonia G-Dur, GWV 578
Interpreten
Christian Binde, Jörg Schulteß, Horn; Nova Stravaganza: Siegbert Rampe
Sinfonia G-Dur im ARD Nachtkon
Datum
31.08.2021
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Sinfonia G-Dur, GWV 578
Interpreten
Christian Binde, Jörg Schulteß, Horn Nova Stravaganza, Leitung: Siegbert Rampe
Sinfonia G-Dur, GWV 578 auf MDR Klassik
Datum
20.04.2023
Zeit
20:05 - 22:30
Sender
MDR Klassik
Sendung
Konzert 300 Jahre Bach in Leipzig Ein musikalischer Blick auf das Auswahlverfahren von 1722/23
Titel
Sinfonia G-Dur, GWV 578 für 2 Hörner, 2 Violinen, Viola und Basso continuo
Interpreten
Binde, Christian (Naturhorn); Schulteß, Jörg (Naturhorn) Orchester: Nova Stravaganza, Leitung: Rampe, Siegbert
Singet dem Herrn ein neues Lied
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Singet dem Herrn ein neues Lied"→ GWV 1153/35
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Das ist das ewige Leben"→ GWV 1111/39
Ausführende:
Nicole Klein (Sopran), Gerhard Pauli (Bass)
Evangelische Kirchenchor Methler, Kammermusikkreis Methler, Leitung: Thomas Klein
Datum: Sonntag, 12. November 2023, 17.00 Uhr Ort: Margaretenkirche Methler, Kamen (D) Veranstalter: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Methler
Spezialkräfte untersuchen zum Auftakt des Barockfests den Reiz in der Musik des Darmstädter Hofkomponisten / Fagottist Sergio Azzolini leitet den Einsatz
DARMSTADT. In der Probe klingt es fast, als wolle Sergio Azzolini sich bei seinen Kollegen entschuldigen. "Im Konzert spiele ich ganz anders", beteuert er. Der italienische Solist ist Profi, hier kommt es darauf an, für die Mikrofone der Live-Übertragung zu spielen und nicht für die Akustik auf der Bühne des Kleinen Hauses in Darmstädter Staatstheater. Azzolini hat auch ein Instrument, dessen Einsatz feines Gespür verlangt: das Barockfagott, dass derzeit niemand so überzeugend zu spielen versteht wie er, drängt sich nicht durch Lautstärke in den Vordergrund. Aber wenn dieser Musiker spielt, hat es eine besondere Farbe, die sich auch elegant ins Klangbild des exquisiten Barockensembles Ex Tempore hineintönt, dezent und doch auffällig.
Damit ist Azzolini die ideale Besetzung für das Klangexperiment, dass die Dotter-Stiftung in ihrem Konzert zur Eröffnung des Darmstädter Barockfestes arrangiert hat, in Zusammenarbeit mit der Graupner-Gesellschaft und unterstützt vom Staatstheater, dass am Wochenende für gut inszenierte, technisch ausgezeichnete Live-Übertragung sorgte. Das Barockfest, dass erst 2023 sein großes Programm entfalten kann, macht auf die musikalische Blüte der Stadt in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts aufmerksam, verbunden mit dem Namen Christoph Graupners (1683-1760). ...
Christoph Graupner (1683-1760): Triosonate in F-Dur → GWV 210
Johann Sebastian Bach (1685-.1750): Gambensonate Nr. 3 g-moll, BWV 1029
Robert Schumann (1810-1856): 6 Studien in kanonischer Form op. 56 für Klarinette, Violoncello und Klavier bearbeitet von Theodor Kirchner (1823-1903),original für Pedalflügel
Carl Frühling (1868-1937): Trio für Klarinette, Cello und Klavier in a-moll, op. 40
Ausführende:
Cornelia Herrmann (Klavier), Giovanni Gnocchi (Violoncello), Mate Bekavac (Klarinette)
Erstausgabe des "Barockfestes Darmstadt" mit virtuellem Vorstart - Echte Premiere im Jahr 2023
DARMSTADT (red/pel).
Eine musikalische Zeitreise in das Darmstadt der Barockzeit, geschöpft aus der reichen musikalischen Tradition der einstigen Landgrafschaft, zu Gehör gebracht an den schönsten barocken Orten der Stadt, interpretiert von der Darmstädter Musikszene, Musikern aus dem Bereich der historisch authentischen Aufführungspraxis, Klangkörpern des Staatstheaters und internationalen Gästen - das verspricht das "Barockfest Darmstadt", das aber in voller Blüte erst 2023 zu erleben sein wird. Corona macht diese Verschiebung nötig. Erlaubt aber auch digitale Vorab-Erlebnisse. Und so wecken die Initiatoren - das Staatstheater Darmstadt in Kooperation mit der Christoph-Graupner-Gesellschaft, der Hans Erich und Marie Elfriede Dotterstiftung sowie Musiker*innen, Initiativen und Gemeinden der Stadt und mit Förderung des Kulturforums Frankfurt Rhein-Main - Vorfreude auf 2023 mit zwei digitalen Konzerten und - wenn ich die Lage erlauben wird - weiteren kleinen Live-Konzerten im Mai/Juni ...
Datum: Freitag, 15. Dezember 2023, 19.30 Uhr Ort: St-Moritz-Kirche, Taucha (D) Veranstalter: Musica St. Moritz e.V.
Weihnachtskonzert des CoroCantiamo
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Wie leuchtet der Morgenstern", BWV 1
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Sie werden aus Saba alle kommen", BWV 65
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Herr Christ der ein´ge Gottessohn", BWV 96
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Welch Glanz erhellt den Dampf von Sinai" → GWV 1101/17
Georg Gebel (1709-1753): Weihnachtsoratorium (HKR 843)
Johann Pfeiffer (1697-1761): Weihnachtskonzert
Ausführende:
Alessandra Marten (Sopran), Johanna Schatz (Alt), Stefan Schneider (Tenor), Philipp Gaiser (Bass)
Capella Regnensis, CoroCantiamo, Leitung: Marco Schneider
Datum: Freitag, 29. Dezember 2023, 19.00 Uhr Ort: Ev. Kirche St. Peter und Paul, Erlangen-Bruck (D) Veranstalter: CoroCantiamo
Weingenuss mit Bach
Um Rahmen einer Weinverkostung werden folgende Stücke präsentiert:
Georg Philipp Telemann (1681–1767): Ode "Ihr Freunde! zecht bei freudevollen Chören (Indoctum, sed dulce bibenti)", TWV 25: 86
Georg Philipp Telemann (1681–1767): Ode "Der Wein", TWV 25: 97
Georg Philipp Telemann (1681–1767): Ode "Trinklied", TWV 25: 94
Johann Sebastian Bach (1685–1750): Kantate "Ich hatte viel Bekümmernis" - Arie "Erfreue dich, Seele, erfreue dich, Herze" BWV 21
Georg Philipp Telemann (1681–1767): Ode "Lob des Weines", TWV 25: 102
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Ach es geht mir wie einem", Dictum, Secco-Rezitativ, Arie → GWV 1117/46
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Esset meine Lieben und trinket", Arie, Dictum → GWV 1126/16
Johann Sebastian Bach (1685–1750): Lied "Steh ich bei meinem Gott" BWV 503
Johann Sebastian Bach (1685–1750): Kantate "Mer hahn en neue Oberkeet" - Arie "Es nehme zehntausend Dukaten" BWV 212
Georg Philipp Telemann (1681–1767): Ode "Das Gesundheittrinken", TWV 25: 106
Johann Sebastian Bach (1685–1750): Kantate "Es wartet alles auf dich" - Arie "Gott hat die Erde zugericht’" BWV 212
Ausführende:
Sebastian Köchig (Tenor), Arno Lücker (Cembalo)
Datum: Montag, 12. Juni 2023, Dienstag, 13. Juni 2023, jeweils 19.30 Uhr Ort: Auerbachs Keller, Fasskeller, Leipzig (D) Veranstalter: Bachfest Leipzig
Weltliche und geistliche Musik u.a. mit Graupner auf SWR 2
Datum
01.05.2023
Zeit
20:03 - 22:00
Sender
SWR 2
Sendung
Abendkonzert Live
Titel
Weltliche und geistliche Musik u.a. mit Graupner
Interpreten
Dorothee Mields (Sopran) Concerto de’ Cavalieri, Orgel und Leitung: Marcello Di Lisa
Who's next? Die Wahl zum Thomaskantor 1723 – Demut & Vorbilder XXI
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Triosonate G-Dur, BWV 1038
Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Sonate für Violine und B.C. A-Dur
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate "Ihr Völker, hört" für Alt, Blockflöte und B.C., TWV 1:921 aus dem «Harmonischen Gottestdienst»
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Arie "Ergeuss dich zur Salbung der schmachtenden Seele für Alt, Violine und B.C., TWV 1:448 aus dem «Harmonischen Gottesdienst»
Christoph Graupner (1683-1760): Sonate für Flöte, Viola d'amore und B.C. d-moll GWV 207" → GWV 207
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Allemande aus «Solo pour la flûte traversière»
Johann Sebastian Bach (1685-1750):Kantate "Himmelskönig, sei willkommen", BWV 182, Arie "Leget Euch dem Heiland unter"
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Quartett für Blockflöte, Violine, Violoncello obligato und B.C., TWV 43:a3
Ausführende:
Anna Lucia Richter (Alt), Evgeny Sviridov (Barockvioline), Marco Testori (Barockcello), Olga Watts (Orgel & Cembalo), Leitung und Blockflöte: Dorothee Oberlinger
Das Barockfest Darmstadt ist mit dem Auftaktkonzert "Leipzig, 1723" in der Orangerie eröffnet worden
DARMSTADT. Mit einem Abstecher in die Stadt des Thomaskantors Johann Sebastian Bach wurde am Freitag das Barockfest Darmstadt in der Orangerie eröffnet. „Leipzig, 1723“ – hinter diesem geheimnisvollen Titel verbarg sich nicht nur ein prall gefüllter Barockabend mit Werken von Bach, Graupner, Fasch und Telemann, sondern ein ungewöhnliches Konzept, das das Darmstädter Publikum 300 Jahre zurück Kaper kapitulierte.
Und die Zuschauer wurden auch zu Juroren in einem der spannendsten Komponistenwettstreit, der Musikgeschichte machte: nach Leipzig ins Jahr 1723, als Johann Sebastian Bach zum neuen Thomaskantor berufen wurde. Ein Ereignis, das den dramaturgischen Gernot Wojnarowicz, der das Eröffnungskonzert zusammen mit der Musikwissenschaftlerin Ursula Kramer moderierte, zu der Idee anregte, die Wahl des Thomaskantors zum 300. Jubiläum noch einmal zu wiederholen. Und zwar in Darmstadt.
„Ich schlief, da träumte mir“ auf Deutschlandfunk Kultur
Datum
01.12.2021
Zeit
21:30 - 22:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Alte Musik
Titel
„Ich schlief, da träumte mir“ Nacht und Traumwelten in den Werken von Carl Philipp Emanuel Bach, Wilhelm Friedemann Bach, Christoph Graupner u.a. Elisabeth Hahn im Gespräch mit der Cembalistin Anne Marie Dragosits