Datum: Sonntag, 10. Dezember 2017, 18:00 Uhr Ort: Sankt Jakobus, Leidersbach (D) Veranstalter: Singkreis Leidersbach
''Akademien im Salon'' – Aus dem Schatten in ein neues Licht
Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre in F-Dur für Blockflöte, Violinen, Viola und B.C. → GWV 447
Johann Gottlieb Janitsch (1708-1763): Sonate in F-Dur für Oboe, Violine, Viola und B.C.
Johann Gottlieb Janitsch (1708-1763): Sonata da camera "O Haupt voll Blut und Wunden" für Oboe, Violine, Viola und B.C.
Johann Gottlieb Janitsch (1708-1763): Sonate in B-Dur für Chalumeau, Oboe und Streicher
Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Konzert in B-Dur
Ausführende:
Priska Comploi (Oboe), Christian Leitherer (Chalumeau), Katharina Heutjer (Violine), Germán Echeverri (Violine), Lola Fernandez (Viola), Jonathan Pesek (Violoncello), Juan Sebastián Lima (Theorbe), Daniela Dolci (Cembalo)
Musica Fiorita, Leitung: Daniela Dolci
Datum: Sonntag, 7. Oktober 2018, 19:30 Uhr Ort: Wildt'sches Haus Basel, Petersplatz 13, 4051 Basel (CH) Veranstalter: Musica Fiorita
... zu Schafen seiner Weide
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jauchzet dem Herren alle Welt" → GWV 1173/17
sowie Kantaten zum Reformationsjubiläum von Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann und Johann Krieger
Ausführende:
Anne Schneider (Sopran), Jan Börner (Altus), Richard Resch (Tenor), Philipp Gaiser (Bariton)
CoroCantiamo Erlangen, Capella Regnensis auf historischen Instrumenten, Leitung: Marco Schneider
Datum: Dienstag, 3. Oktober 2017, 18:00 Uhr Ort: evang.-luth. Kirche St. Peter Leutershausen Veranstalter: Coro Cantiamo
04.11.2015 Concerto C-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
04.11.2015
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Concerto C-Dur
Interpreten
Ars Antiqua Austria: Gunar Letzbor
10-jährigen Jubiläum der CGG und Jahreshauptversammlung 2013
2013 gilt es, das 10jährige Bestehen der Christoph-Graupner-Gesellschaft zu feiern – im Vergleich zu anderen Vereinen, die sich dem Andenken und der Förderung historischer Persönlichkeiten verschrieben haben, ist dies noch keine lange Zeit, aber dennoch eine erste Etappe auf einem gerade begonnenen Weg.
Das Jubiläum lädt einerseits dazu ein, Bilanz zu ziehen und zu fragen, was in dieser Zeit gemäß den von der Satzung vorgegebenen Aufgaben und Zielen der CGG bereits gelungen ist, wo noch Handlungsbedarf für die Zukunft besteht, aber auch, um neue Ideen und Ziele für die weitere Vereinsarbeit der nächsten Jahre zu definieren.
Es ist der CGG gelungen ist, diesen besonderen Anlass mit einem Konzert zu verbinden, das uns eine so spezielle wie besondere Facette des Komponisten Graupner präsentierte.
Dr. Ernst Schlader, Mitglied der CGG und Dozent für historische Klarinetten und Chalumeaux an der Musikhochschule Trossingen, hat mit dem Trossinger Klarinettentrio ein Programm präsentiert, in dem zwar selbstverständlich auch die Werke Graupners für diese besondere Besetzung erklangen, das aber darüber hinausgehend auch die Weiterentwicklung der Klarinettenliteratur eindrucksvoll demonstrierte. Umrahmt wurden die dargebotenen Werke durch kurze Erläuterungen der Interpreten.
10.5.1760: Der Komponist Christoph Graupner stirbt in Darmstadt
Datum
10.05.2016
Zeit
08:30 und 16:40
Sender
BR-Klassik
Sendung
Allegro und Leporello
Titel
Was heute geschah 10.5.1760: Der Komponist Christoph Graupner stirbt in Darmstadt
Interpreten
14. Internationale Fasch-Tage "Von Luther zu Fasch"
Vortrag: u.a. Dr. Beate Sorg, Dr. Evan Cortens Graupner in Zerbst? Die mutmaßlichen Kantaten Christoph Graupners im sogenannten "Dresdner Jahrgang" Verflechtungen der Kirchenmusik an den protestantischen Höfen sind anhand der Verbreitung der einschlägigen Texte viel besser nachzuvollziehen als anhand der Musik, über deren Weitergabe und (Wieder)aufführungen wir immer noch sehr wenig wissen. Obwohl in der Graupner-Forschung bislang die Annahme galt, dass Graupners Werke – abgesehen von sehr wenigen Ausnahmen – zu seinen Lebzeiten nie außerhalb Darmstadts erklungen sind, muss diese Hypothese revidiert werden, seit mehrere Kirchenkantaten Graupners im sogenannten "Dresdner Jahrgang" ausgemacht wurden. Dr. Beate Sorg wird in ihrem Vortrag auf diesen Jahrgang eingehen und neben den Texten von Erdmann Neumeister und Johann Conrad Lichtenberg auch die musikalische Faktur der Kantaten untersuchen unter der Fragestellung, inwieweit vergleichbare ähnliche bzw. unterschiedliche Verortungen innerhalb der höfischen Kirchenmusik sichtbar werden.
15. Internationale Fasch-Konferenz Zerbst 12./13.4.2019
Vortrag: Prof. Dr. Ursula Kramer Von Zerbst nach Darmstadt – die richtige Wahl? Neues zur Berufsbiographie des Fagottisten Johann Christian Klotsch Mit dem Eintritt von Johann Christian Klotsch in die Darmstädter Hofkapelle stieg nicht nur die Zahl der Kantaten mit solistischem Fagotteinsatz sprunghaft an, auch die Schreibart für das Instrument änderte sich spontan: Graupner wusste, was er dem “Virtuosen”, als der Klotsch auch bei den Vorgesetzten galt, schuldig war. Das galt jedoch nicht für die Zahlungsmoral des Hofes: Klotschs permanente Gesuche um Zahlung seiner ihm zustehenden Gehälter kulminierten schließlich in seinem Gesuch um Vertragsauflösung, die der Hof jedoch abwendete.
16th Biennial International Conference on Baroque Music
Die internationale Fachtagung, die seit den 1980er Jahren in zweijährigem Abstand an unterschiedlichen Orten (bisher Manchester, Warschau, Leeds, Belfast und Southampton) Begegnungen von Musikwissenschaftlern und Musikern aus aller Welt ermöglicht, fand vom 9. bis 13. Juli 2014 zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum statt. Die Referate und Lecture-Recitals, in parallelen Sektionen geführt, widmeten sich der Musikgeschichte, Aufführungspraxis und Musiktheorie des 17. und 18. Jahrhunderts, diesmal mit den Schwerpunktthemen "Barockmusik im zentraleuropäischen Raum“ und "Musikalischer Transfer über die Alpen“. Das Rahmenprogramm beinhaltete Konzerte des Institutes für Alte Musik und des Collegium Vocale Salzburg in der barocken Pfarrkirche von Mülln, ein Conference Dinner auf der Festung Hohensalzburg, ein Delegates’ Concert und am letzten Tag einen Ausflug über die Großglockner Hochalpenstraße. Die Christoph-Graupner-Gesellschaft zeichnete verantwortlich für eine Sektion zu Graupners Kantatenwerk, wobei Christoph Großpietsch als Leiter der Sektion fungierte.
Mitglieder der Christoph-Graupner-Gesellschaft hielten folgende Referate:
Guido Erdmann: Sacred Dialogue Cantatas by Christoph Graupner With the appointment of Graupner as a Kapellmeister at the court of Hesse-Darmstadt, a period of artistic renewal began in 1709, guided mainly by the claim of theatricality ("Theatralität"). A somewhat concept of theatrical church music was established in Darmstadt, even before efforts to operate a prestigious court opera revealed significant contour. Its essential element, which makes the intention particularly clear and gives the court church music a significant tendency, is the corpus dialogue cantatas composed by Graupner on libretti of the Neumeister follower and Darmstadt court librarian Georg Christian Lehms.
Rashid S. Pegah: In Search of Settings and Occasions. Secular Cantatas at the Landgraviate Court of Hesse-Darmstadt During the last three decades interest in the music at the Darmstadt court has been rekindled again. Thus further interest has focussed on the sacred cantatas and the instrumental works of Christoph Graupner. Some attention has also been given to the operas performed within the decade 1709-19. However, the secular cantatas which Graupner composed and performed during his extraordinary long tenure have been rather neglected. The present paper undertakes to find answers to questions about the occasions for which these works were composed and the settings in which they could have been performed. In search of solutions I shall draw on comparable testimonies from other German courts, related to the Darmstadt court, and on more general descriptions of settings for music-making, e.g. from 18th century 'Ceremonielliteratur'.
Beate Sorg: Graupner and the Use of Musical Borrowings Heretofore, the immense quantity of Christoph Graupner’s vocal works has made it a daunting scheme for scholars to survey the re-use of earlier music, either of his own or other composer’s origin. It has been stated to date, that Graupner, who reworked a considerable number of his ouverture suites to fit into his later symphonies, used to create new music in his cantatas as a matter of principle, even if confronted with the same lyrics or textual templates. However, there is evidence that Graupner used borrowings in various cases, on the one hand in church cantatas when he reused some of his previous charale settings, on the other hand when he achieved a fusion of old and new elements in certain secular cantatas.
Ursula Kramer: Performance-Practice at the Court of Hesse-Darmstadt Apart from the huge amount of surviving compositions written by Graupner as music for the court, there are few further sources revealing details about the actual state and conditions of music-making of the day. But the compositions themselves, in particular the individual vocal and orchestral parts, in fact contain quite a number of secondary hints; thus, the attempt of an acoustic recontruction seems to be worthwhile: the number of parts of still existing works (revealing therefore the ensemble’s size), detailed instructions concerning dynamics, specific instrumentation in individual parts, are just a selection of various hints towards a more concrete picture of musical life at the Darmstadt court: Was there a specific „Darmstadt sound“ in the first half of the 18th century? The analysis will be based upon Graupner’s cantata production, the only musical genre with explicit dating which therefore helps us to follow stylistic changes and development.
Termin: 9. bis 13. Juli 2014 Veranstalter: Universität Mozarteum, Salzburg
1723: Herr Bach Comes to Town
Johann Kuhnau (1660-1722): Bone Jesu, chare Jesu
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto für Oboe c-moll TWV 51/c1
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Die Nacht ist vergangen" → GWV 1101/22
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Preludium und Fuge C-Dur BWV 547
Johann Sebastian Bach (1685-1750):Kantate "Dazu ist erschienen der Sohn Gottes" BWV 40
Ausführende:
Nola Richardson (Sopran), Abigail Lennox (Sopran), Michael Albert & Catharine Cloutier (Alt), Jonas Budris (Tenor), John David Adams & Jacob Cooper (Bass), Stephen Hammer (Oboe)
Blue Hill Bach Artists, Leitung & Orgel: John Finney
Datum: Donnerstag, 20. Juli 2017 Ort: St. Francis by the Sea Episcopal Church, Blue Hill, Maine, USA Veranstalter: Blue Hill Bach
200 Jahre Schinkelkirche - 500 Jahre Reformation
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Lobe den Herren den mächtigen" → GWV 1171/21
Ausführende:
Anke Eichbaum (Sopran), Antje Finkenwirth (Alt), Svetoslav Costoff (Tenor), Christoph Schreier (Bass)
Kirchenchöre Lietzen und Dolgelin Manschnow Instrumentalisten, Kantor und Leitung: Christian Knopf-Albrecht
3. Satz Allegro aus der Sinfonia D-Dur GWV 538 auf SWR 2
Datum
11.05.2018
Zeit
06:00 - 08:00
Sender
SWR2
Sendung
am Morgen
Titel
3. Satz Allegro aus der Sinfonia D-Dur GWV 538
Interpreten
Nova Stravaganza, Leitung: Siegbert Rampe
34. Musikinstrumentenbau-Symposium
Vortrag: Prof. Dr. Ursula Kramer Fundament und mehr. Zur Bedeutung des Fagotts im Darmstädter Repertoire der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts Im Rahmen des 34. Musikinstrumentenbau-Symposiums, das im Herbst 2015 (09.-11.10.2015) zum Thema Geschichte, Bauweise und Repertoire des Fagottsstattfand, hielt Ursula Kramer einen Vortrag mit dem Titel "Fundament und mehr. Zur Bedeutung des Fagotts im Darmstädter Repertoire der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts", bei dem es vor allem auch um die Kompositionen von Christoph Graupner ging. Der Druck des Beitrags im Rahmen der Michaelsteiner Konferenzberichte ist in Vorbereitung.
Termin: 9.-11. Oktober 2015 Veranstalter: Stiftung Kloster Michaelstein
4. Kammerkonzert
Christoph Graupner (1683-1760):Triosonate C-Dur für Bass-Chalumeau, Fagott und B.C. → 201">GWV 201
Christopher Norton (*1953): Trio für Klarinette, Fagott und Klavier
Datum/Ort: Montag, 16. Dezember 2019, 19:30 Uhr und Dienstag, 17. Dezember 2019, 19.30 Uhr im Theater Annaberg (D) Donnerstag, 26. Dezember 2019, 19.30 Uhr, Nikolaikirche Aue (D) Veranstalter: Erzgebirgische Theater- und Orchester GmbH
5 Epiphaniaskantaten auf SWR 2
Datum
04.02.2017
Zeit
19:05 - 20:00
Sender
SWR 2
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kirchheimer Konzertwinter mit 5 Epiphaniaskantaten für Soli, obligate Instrumente, Streicher und Basso continuo
Mitschnitt der Konzerte vom 7./8.01.2017
Interpreten
Kirchheimer BachConsort Andrea Lauren Brown (Sopran) Kai Wessel (Altus) Georg Poplutz (Tenor) Dominik Wörner (Bass) Violine und Leitung: Sirkka-Liisa Kaakinen
5 Epiphaniaskantaten im Deutschlandradio Kultur
Datum
07.02.2017
Zeit
20:03 - 22:30
Sender
Deutschlandradio Kultur
Sendung
Konzert
Titel
Kirchheimer Konzertwinter mit 5 Epiphaniaskantaten für Soli, obligate Instrumente, Streicher und Basso continuo
(+ Bach: Mer hahn en neue Oberkeet BWV 212) Mitschnitt der Konzerte vom 7./8.01.2017
Interpreten
Kirchheimer BachConsort Andrea Lauren Brown (Sopran) Kai Wessel (Altus) Georg Poplutz (Tenor) Dominik Wörner (Bass) Violine und Leitung: Sirkka-Liisa Kaakinen
Adventskantate auf RBB Kulturradio
Datum
03.12.2018
Zeit
18:04 - 19:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Alte Musik
Titel
Adventskantaten von Christoph Graupner, Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach und Gottfried Heinrich Stölzel
Interpreten
...
Adventskonzert
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Welcher Glanz erhellt den Dampf"→ GWV 1101/17
Ausführende:
Darmstädter Hofkapelle, Konzertchor Darmstadt, Leitung: Wolfgang Seeliger
Agitato de Tempeste aus: Dido, Königin von Karthago
Interpreten
Prohaska, Anna (Sopran), Il Giardino Armonico, Leitung: Antonini, Giovanni
Agitato de Tempeste auf MDR Klassik
Datum
22.04.2019
Zeit
12:00 - 14:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
MDR Klassik
Titel
Agitato de Tempeste aus: Dido, Königin von Karthago
Interpreten
Prohaska, Anna (Sopran) - Dido, Il Giardino Armonico, Leitung: Antonini, Giovanni
Agitato de Tempeste aus Dido auf MDR Klassik
Datum
02.02.2017
Zeit
10:00 - 12:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Das Konzert
Titel
Agitato de Tempeste aus: Dido, Königin von Karthago
Interpreten
Prohaska, Anna (Sopran) - Dido Il Giardino Armonico Leitung: Antonini, Giovanni
Agitato de Tempeste aus Dido auf MDR Klassik
Datum
08.06.2017
Zeit
16:00 - 20:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Drive Time
Titel
Agitato de Tempeste aus: Dido, Königin von Karthago
Interpreten
Prohaska, Anna (Sopran) - Dido Il Giardino Armonico Leitung: Antonini, Giovanni
Akademiekonzert (Bachfest Leipzig)
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? → GWV 1123/43
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate Wen da dürstet der komme zu mir → GWV 1124/43
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate Es ist vollbracht → GWV 1126/43
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate Vater, ich befehle meinen Geist → GWV 1127/43
Ausführende:
Joowon Chung (Sopran), Yosemeh Adjei (Alt), Minsub Hong (Tenor), Steven Klose (Bass)
Ernst Schlader, Christine Foidl (Chalumeau), Roberto de Franceschi (Oboe), Uwe Ulbrich (Violine), Anne Kaun (Viola), Katharina Litschig (Violoncello), Felix Görg (Violone), Zita Mikijanska (Orgel), Stephan Rath (Laute), Leitung und Violine: Mechthild Karkow
Datum: Freitag, 15. Juni 2018 19:30 Uhr Ort: GRASSI Museum für Musikinstrumente, Leipzig (D) Veranstalter: Bachfest Leipzig 2018
Allegorisches Theater in der Frühen Neuzeit
Tagung der Christian Knorr-von-Rosenroth-Gesellschaft
Vortrag: Prof. Dr. Ursula Kramer, 30. Juni 2018 Allegorische Theaterformen am Hof von Hessen-Darmstadt Der Vortrag fragt zum einen nach der konkreten aufführungspraktischen und musikalischen Realisierung von Allegorien und ordnet sie zum anderen in den Kontext theatraler Repräsentationen am Darmstädter Hof ein.
Ort/Termin: Sulzbach-Rosenberg (D), 29. Juni - 1. Juli 2018 Veranstalter: Christian Knorr-von-Rosenroth-Gesellschaft
Allegro aus dem Concerto C-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
06.12.2019
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Concerto C-Dur, Allegro
Interpreten
Accademia Daniel
Allegro aus Konzert G-Dur auf BR Klassik
Datum
23.12.2018
Zeit
12:05 - 13:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Tafelkonfekt
Titel
Allegro aus Konzert G-Dur GWV 333
Interpreten
Lisa Beznosiuk, Flöte; Andreas Helm, Oboe; Irish Baroque Orchestra: Monica Huggett
Aufklärung! Musik und Geschlecht im 18. Jahrhundert
Internationale Tagung der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien der Gesellschaft für Musikforschung
Vortrag: Dr. Beate Sorg Die Sängerinnen der Darmstädter Hofkapelle im 18. Jahrhundert Als einer der ersten deutschen Höfe beschäftigte Hessen-Darmstadt Sängerinnen nicht nur für die Oper, sondern auch für die Kirchenmusik. Auf die Musik Christoph Graupners, die immer für die spezifischen Verhältnisse seiner Hofkapelle konzipiert war, hatte das naturgemäß besondere Auswirkungen.
aus der Kantate "Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust" auf SWR 2
Datum
31.03.2019
Zeit
15:05 - 17:00
Sender
SWR 2
Sendung
Zur Person Die Sopranistin Veronika Winter
Titel
Rezitativ Die Welt, das Sündenhaus, aus der Kantate "Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust" GWV 1147/11
Interpreten
Veronika Winter, Sopran, Ensemble L' arpa festante, Leitung: Rien Voskuilen
aus der Ouvertüre F-Dur Satz 2 auf SWR 2
Datum
27:06.2016
Zeit
06:00 - 08:00
Sender
SWR 2
Sendung
Am Morgen
Titel
Ouvertüre F-Dur GWV 449, 2. Satz
Interpreten
Ars Antiqua Austria
aus der Ouvertüre G-Dur auf MDR Klass
Datum
04.11.2019
Zeit
16:00 - 19:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
MDR Klassik
Titel
Menuett I und II aus: Ouvertüre G-Dur, GWV 466
Interpreten
Das Kleine Konzert, Leitung: Max, Hermann
aus der Ouvertüre G-Dur auf MDR Klassik
Datum
19.12.2016
Zeit
16:00 - 20:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Drive Time
Titel
Ouverture (1) aus: Ouvertüre G-Dur
Interpreten
Das Kleine Konzert, Leitung: Hermann Max
Aus der Werkstatt der Darmstädter Hofkapelle
2015-11-15-Jagschloss-Kranichstein.jpg" alt="" width="250" height="374" />15. November 2015: Jagdschloss Darmstadt-Kranichstein, Rondellsaal
Am Sonntag, 15.11.2015 fand um 11 Uhr im Rondellsaal von Jagdschloss Kranichstein ein Vortrag mit Live-Musik statt. Unter dem Titel "Aus der Werkstatt der Darmstädter Hofkapelle. Aufführungspraxis und Besetzung in Christoph Graupners Kirchenkantaten" wird der flämische Dirigent und Graupner-Experte Florian Heyerick über Fragen und Probleme der musikalischen Realisierung von Graupners Werken berichten. Im Zentrum seines Vortrags, der von zahlreichen musikalischen Beispielen und zusätzlichem Bildmaterial flankiert wird, stehen Aspekte der vokalen und instrumentalen Besetzungsproblematik in der heutigen und damaligen Aufführungspraxis.
Kantate "Die Krankheit so mich drückt" → GWV 1155/09b
Ausführende:
Ex Tempore, Leitung: Florian Heyerick
Aus der Werkstatt der Darmstädter Hofkapelle
2015-11-15-Jagschloss-Kranichstein.jpg" alt="" width="250" height="374" />Am Sonntag, 15.11.2015 fand um 11 Uhr im Rondellsaal von Jagdschloss Kranichstein ein Vortrag mit Live-Musik statt. Unter dem Titel "Aus der Werkstatt der Darmstädter Hofkapelle. Aufführungspraxis und Besetzung in Christoph Graupners Kirchenkantaten" wird der flämische Dirigent und Graupner-Experte Florian Heyerick über Fragen und Probleme der musikalischen Realisierung von Graupners Werken berichten. Im Zentrum seines Vortrags, der von zahlreichen musikalischen Beispielen und zusätzlichem Bildmaterial flankiert wird, stehen Aspekte der vokalen und instrumentalen Besetzungsproblematik in der heutigen und damaligen Aufführungspraxis.
Kantate "Die Krankheit so mich drückt" → GWV 1155/09
Ausführende:
Ex Tempore, Leitung: Florian Heyerick
Datum: 15. November 2015 Ort: Jagdschloss Darmstadt-Kranichstein, Rondellsaal Veranstalter: Christoph-Graupner-Gesellschaft
Ausstellung in Ober-Ramstadt
2017.png" width="300" />
Graupner und Lichtenberg
Im Museum Ober-Ramstadt wird ab 30.04.2017, 15 Uhr eine Ausstellung zum Thema Graupner und Lichtenberg. Ein halbes Jahrhundert Barockmusik für den Darmstädter Hof gezeigt.
Einführung: Dr. Beate Sorg, die die Ausstellung zusammen mit Martel Döring und Lea Kimmerle konzipiert hat, hält am 25.06.2017, 15.00 Uhr einen Vortrag im Prälat-Diehl-Haus, Ober-Ramstadt mit dem Titel "Christoph Graupner und J.C. Lichtenberg - 50 Jahre Barockmusik in Hessen-Darmstadt".
Ausstellungsdauer: 30. April bis 24. September 2017 Quelle: Museum Ober-Ramstadt
Ausstellung: Ein halbes Jahrhundert Barockmusik für den Darmstädter Hof
2017.png" width="300" />
Vortrag: Dr. Beate Sorg Christoph Graupner und J.C. Lichtenberg
Vortrag: Prof. Dr. Ursula Kramer Telemann, Graupner, Fasch and the Thomaskantorat Beim diesjährigen Bach Network Dialogue Meeting im englischen Cambridge, das vor allem englischen und amerikanischen Musikwissenschaftlern als Plattform für den wissenschaftlichen Austausch dient, war eine Sektion den drei alternativen Bewerbern um das Leipziger Thomaskantorat Graupner, Telemann und Fasch beim Wechsel 1722/23 gewidmet. Ursula Kramer stellte die Situation Graupners aus Darmstädter Sicht dar, wie sie sich aus den Akten des Hessischen Staatsarchivs ergibt, Stephen Zohn (Boyer College of Music and Dance, Temple University, Philadelphia) thematisierte die Absage Georg Philipp Telemanns, und Barbara Reul (Luther College, University of Regina, Kanada) berichtete aus der Perspektive von Johann Friedrich Fasch.
Ausblick - Graupner-Gesellschaft feiert am Samstag ihr Zehnjähriges
DARMSTADT. Barocke Musik Darmstädter Herkunft erklingt am Samstag (1.) im Jagdschloss Kranichstein. Das "Trossinger Trio" wird Musik des Hofkapellmeister das Christoph Graupner spielen - auf teils raren Instrumenten. Die Graupner Gesellschaft feiern damit ihr zehnjähriges Bestehen.
Den Klang eines Chalumeau haben viele Musikfreunde wahrscheinlich noch nie live gehört. Als etwas tiefergelegte Schwester der Klarinette kann man sich den Sound des raren Rohrblattinstruments vorstellen. Wenn man das altdeutsche Wort "Schalmei" in Ohr hat, klingt es gleich vertrauter.
Start des neuen Barockfestivals Cydonia barocca mit viel Musik von Christoph Graupner in Flandern
Drei große Namen der deutschen Barockmusik haben am Pfingstwochenende (3. - 5. Juni 2017) die Innenstadt von Gent zum Klingen gebracht: Musik von Bach, Telemann und Graupner gab es nicht nur in der wunderbaren St. Jacobskerk, sondern auch in der großzügigen Anlage der ehemaligen St. Pietersabtei, in diversen historischen Stadt-häusern, im Konservatorium und im Klavierzentrum Quattre Mains zu hören.
Gent, Barockmusik-Fans als eines der flämischen Zentren für Alte Musik bekannt, verbindet mit Christoph Graupner bereits eine lange Geschichte. Florian Heyerick, selbst aus Gent stammend und heute Professor am Konservatorium der Stadt, setzt sich bereits seit Jahrzehnten intensiv mit Graupners Musik auseinander und kann heute zurecht als der weltweit erfahrenste Interpret seiner Werke gelten. Auch in seiner Heimatstadt hat Heyerick immer wieder Kantaten Graupners auf seine Konzertprogramme gesetzt, besonders im Gedächtnis geblieben ist sein Graupner-"Marathon" im Gedenkjahr 2010. Und erst im Frühjahr 2017 erschienen beim Label CPO drei Kantaten aus dem Passions-Zyklus von 1741, zuvor waren sie 2016 in einem Konzert in der Darmstädter Pauluskirche auf Einladung der Christoph-Graupner-Gesellschaft aufgeführt und von CPO mitgeschnitten worden.
Nun hat Heyerick ein neues Festival ins Leben gerufen: Cydonia barocca widmet sich fortan jährlich zu Pfingsten einem bestimmten Musikinstrument, das bei den drei großen Komponisten Bach, Telemann und Graupner gleichermaßen von Bedeutung ist und das jeweils im Zentrum der Veranstaltung steht. Neben den verschiedenen Konzertformaten (sie reichen von der ganz intimen Kammermusikformation zweier Musiker bis zum großen Kantatenensemble mit immerhin drei- bis vierstimmig besetzten Singstimmen) gibt es Vorträge, die den Interessierten genauere Einblicke in die Verwendung des jeweiligen Schwerpunkt-Instrumentes geben wollen.
Dass in diesem Jahr die neue Festival-Reihe mit der Blockflöte eröffnet wurde, dürfte neben der objektiv außerordent-lichen Bedeutung, die das Instrument in der Alte-Musik-Bewegung in Flandern hat, auch ganz persönlich motiviert gewesen sein: Schließlich hat sich Heyerick, bevor er sich mehr und mehr auf das Cembalo-Spiel und das Dirigieren von Konzerten verlegte, zunächst als Blockflötist einen Namen gemacht. Eingeladen hatte er eine ganze Reihe renommierter Kolleg*innen aus dem In- und Ausland: Sabrina Frey, Ruth Van Killegem, Natalie Michaud, Patrick Denecker, Bart Coen, Dimos De Beun, Tomma Wessel - sie alle waren nach Gent gekommen und beeindruckten nicht nur die ohnehin eingefleischten Block-flötenfans. Besonders stupend-virtuos fiel die Darbietung von Sabrina Frey mit dem Solopart aus Graupners Kantate Du sollst Deinen Herrn lieben (1726) aus, aber auch die Interpretation seiner Triosonate für zwei Blockflöten beeindruckte das zahlreiche erschienene Publikum.
Ausschnitt aus der Generalprobe von Graupners Kantate “Du sollst Deinen Herrn lieben” GWV 1154/26 für das Abschlusskonzert des 1. Genter Festivals Cydonia barocca mit Sabrina Frey (Blockflöte), Florian Heyerick und dem Ensemble Ex tempore
Nach dem Eröffnungskonzert am Abend des 3.6. wurde an den beiden folgenden Tagen in den verschiedenen Konzert-räumen sozusagen non-stop Musik geboten. Am Sonntag Vormittag verband sich im herrlichen Kapitelsaal der St. Pietersabtei musikalischer Vortrag Florian Heyerick und seine Musiker bei der Probe für das Abschlusskonzert in der St. Jacobskerk Florian Heyerick und seine Musiker bei der Probe für das Abschlusskonzert in der St. Jacobskerk mit drei Vorträgen, die dem Publikum die Bedeutung der Blockflöte für den jeweiligen Komponisten nicht zuletzt mit Hörbeispielen deutlich machten: Patrick Peire (Gent) sprach über Johann Sebastian Bach, Florian Heyerick über Georg Philipp Telemann und Ursula Kramer (Mainz/Darmstadt, Vorsitzende der CGG) über Christoph Graupner und die Blockflöte.
Es war der Beginn einer längerfristig angelegten Kooperation, die die Christoph-Graupner-Gesellschaft mit Cydonia barocca geschlossen hat.
Im kommenden Jahr wird die Viola und Viola d'amore im Mittelpunkt des zweiten Festival-Jahres stehen. Wieder werden sich Konzerte und Vorträge um die deutsche Trias Bach - Telemann - Graupner drehen, diesmal unter dem Aspekt der Verwendung der Viola d'amore. Die Ausstellung des historischen Darmstädter Instruments aus dem Besitz von Heinz Berck, Mitglied der Christoph-Graupner-Gesellschaft, ist bereits gesetzt.
Veröffentlichung: 19. November 2017 Quelle: Newsletter Christoph-Graupner-Gesellschaft
Kurzweilig und spannend führt Florian Heyerick, Initiator und Leiter des 2017 gegründeten Festivals rund um Graupner, Bach und Telemann in die Instrumentenwelt der Viola d'amore ein. Es ist der dritte Tag, und er ist ganz dem besonderen Instrument mit den Resonanzsaiten auf der Rückseite, für das Graupner so viele Werke wie kein anderer Komponist seiner Zeit geschrieben hat, gewidmet. Bevor eine Stunde später das erste von drei Konzerten beginnen wird, erklärt er den interessierten Zuhörern nicht nur die Bauweise und die klanglichen Besonderheiten dieses Instruments, sondern auch die Rahmenbedingungen, unter denen ein am Hof angestellter Musiker wie Graupner im 18. Jahrhundert zu arbeiten hatte: "Inspiration können Sie getrost vergessen" - denn der Kapellmeister muss schreiben, was von ihm verlangt wird, wonach dem Regenten der Sinn steht. Tags zuvor hat sich alles um die Viola gedreht. Zahlreiche Musiker, erprobt im historisch korrekten Umgang mit der Musik des 18. Jahrhunderts, sind Heyericks Einladung nach Gent gefolgt, und dabei scheint kein Weg zu weit: Selbst Neuseeland ist unter den Spielern vertreten!
Gegenüber dem ersten Festival 2017 hat Heyerick in diesem Jahr neue Konzerträume erschlossen; jede Veranstaltung findet an einem anderen Ort der Stadt statt. Am imposantesten freilich die Kulisse der Sint Jacobskerk, wo das Eröffnungs- und das Abschlusskonzert stattfinden (Foto). Ganz Gent scheint barock zu klingen in diesen Tagen. Die Zuhörer nehmen das beeindruckende und inspirierende Engagement des Festivalleiters mit dankbarem Applaus entgegen - es kann weitergehen, am Pfingstwochenende 2019 findet das 3. Cydonia barocca statt.
2018-1.jpg" alt="" />
2018-2.jpg" alt="" width="488" height="865" />
Veröffentlichung: 31. Juli 2018 Quelle: News der Christoph-Graupner-Gesellschaft
Barockfestival Cydonia barocca in Gent
Auch in diesem Jahr wird die flämische Stadt Gent über das Pfingstwochenende voll von barocken Klängen sein: Florian Heyerick setzt in Kooperation mit der CGG sein im letzten Jahr aus der Taufe gehobenes Festival Cydonia baroccafort. Wie schon 2017 werden wieder Kompositionen der drei großen Barockkomponisten Bach, Telemann und Graupner zu hören sein – mit einem starken Schwerpunkt auf den Werken des Darmstädter Hofkapellmeisters. Denn: im Mittelpunkt des diesjährigen Festivals steht (nach der Blockflöte im vergangenen Jahr) die Viola bzw. die Viola d'amore, von der Graupner besonders intensiv Gebrauch gemacht hat. Graupner hatte eine ausgesprochene Vorliebe für zarte und abgedunkelte Klangfarben (nicht nur bei den Streich- sondern auch den Blasinstrumenten), und dazu passte der verschattete Ton der Viola d'amore hervorragend.
Florian Heyerick baut sein Konzept, alljährlich ein anderes Instrument ins Zentrum zu rücken, konsequent weiter aus. In diesem Jahr wird es nicht nur zahlreiche Konzerte, verteilt auf zehn verschiedene Veranstaltungsorte in der Innenstadt von Gent geben, sondern es sind auch Originalinstrumente zu bewundern. Mit von der Partie ist die (später umgebaute) Viola d'amore Christoph Graupners aus dem Privatbesitz unseres CGG-Mitglieds Heinz Berck, die auch im Konzert gespielt wird.
Und: es erklingt nicht nur barocke Musik, wird doch auch der Bogen zu den Anfängen historischer Aufführungspraxis in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geschlagen, als Paul Hindemith sich intensiv mit barocker Musik beschäftigte und schließlich selbst als Viola d'amore-Interpret von eigener und alter Musik hervortrat. Auch Hindemiths eigenes Instrument (aus dem Besitz der Hindemith Foundation) tritt die Reise nach Gent an, um dort in einem rekonstruierten Konzertprogramm seines ehemaligen Meisters zu erklingen. Weitere Informationen zum Festival-Programm finden Sie hier.
Es erklingen folgende Werke von Christoph Graupner (1683-1760):
Kantate "Wie gar nichts sind alle Menschen" → GWV 1157/40
Concerto für Viola d'amore, 2 Violinen, Viola, Fagott und Cembalo → GWV 336
Kantate "Kommt Seelen, seid in Andacht stille" → GWV 1119/41
Sinfonia F-Dur für Viola d'amore, Fagott, Violoncello, 3 Violinen und Cembalo → GWV 577
Trio F-Dur für Viola d´amore, Chalumeau und Cembalo → GWV 210
Concerto D-Dur für Viola d´amore, Viola concertante, Streicher und B.C. → GWV 317
Sinfonia G-Dur für 2 Violettas, 2 Hörner, Streicher und B.C. → GWV 607
sowie weitere Werke von Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach. Verschiedene Ausführende. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Webseite.
Barockkantaten und -konzerte zu Weihnachten und Neujahr
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate "O Jesu Christ, dein Kripplein ist" TWV 1:1200
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jerusalem, wie oft habe ich deine Kinder" → GWV 1106/45
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Siehe dieser wird gesetzt zu einem Fall" → GWV 1108/45
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Sie eifern um Gott" → GWV 1106/46
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Divertimento A-Dur für Streicher und B.C. TWV 50:22
Ausführende:
Eve Kopli Scheiber (Sopran), Patrick Oetterli (Bass)
Ensemble Musicalina: Andreas Heiniger & Anna Will (Barockvioline), Barbara Müller (Barockviola), Regina Kobe (Barockcello), Gregor Ehrsam (Orgel & Cembalo)
Datum/Ort:
Stephanstag, 26. Dezember 2017, 19:00 Uhr, Klosterkirche Namen Jesu Solothurn (CH)
Mittwoch, 27. Dezember 2017, 19.30 Uhr, Kapuzinerkirche Rapperswil-Jona (CH)
Donnerstag, 28. Dezember 2017, 19:00 Uhr, Klosterkirche Sankt Lazarus Seedorf (CH)
Samstag, 30. Dezember 2017, 19:00 Uhr, Johanneskirche Trimbach (CH)
Frantisek Xaver Brixi (1732-1771): Quam vidistis pastores
Constantin Christian Dedekind (1628-1715): Gelobet sei, der da kommt Es-Dur
Claudio Monteverdi (1567-1643): Exulta filia Sion - Motette für Singstimme und Orgel
Andreas Hammerschmidt (1611-1675): Lobe den Herrn, meine Seele
Christoph Graupner (1683-1760): Aria Nr. 5 aus der Kantate "Freue dich und sei fröhlich du Tochter Zion"→ GWV 1101/20
Christoph Graupner (1683-1760): Aria Nr. 2 aus der Kantate"Machet die Tore weit" → GWV 1101/27
Johann Christoph Pepusch (1667-1752): Trio a-moll für Traversflöte, Viola da Gamba und Cembalo
Ausführende:
Ariane von der Heyden-Karas (Sopran), Frances Weider (Alt / Orgel), Wolfgang Mader (Traversflöte), Christiane Bossert (Violine), Leonore von Zadow-Reichling (Viola da Gamba), Bertold Wicke (Cembalo)
Christoph Graupner (1683-1760): Oper "Antiochus und Stratonica" → GWV 1002
Ausführende:
Christian Immler (Bariton), Dorothee Mields (Sopran), Sunhae Im (Sopran), Harry van der Kamp (Bass), Sherezade Panthaki (Sopran), Jesse Blumberg (Bariton), Jan Kobow (Tenor), Aaron Sheehan (Tenor)
Boston Early Music Festival Orchestra, Leitung: Stephen Stubbs und Paul O’Dette
Miriam Feuersinger (Sopran), Franz Vitzthum (Coutertenor), Capricornus Consort Basel
Besuch aus Neuseeland und Singapur bei der Christoph-Graupner-Gesellschaft
22.-24. Mai 2018 Darmstadt
2018-1.png" alt="Donald Maurice am Sammelgrabstein" width="146" height="252" />
Vom 22.-24. Mai waren der neuseeländische Musiker und Musikwissenschaftler Donald Maurice von der Universität Wellington und Seow Wei Ang aus Singapur zu Gast bei der Christoph-Graupner-Gesellschaft. Maurice plant eine Einspielung von Graupnerschen Werken für Viola d'more, die aber nicht nur als reine Audio-Spur produziert werden soll, sondern in eine Video-Dokumentation zu Graupner eingebettet wird, die das Team zu den Originalschauplätzen nach Darmstadt führte. Gar nicht so einfach angesichts der massiven Zerstörungen von 1944 - kein altes Theater mehr, in dem einst Graupners Opern aufgeführt worden waren und das noch bis zum Zweiten Weltkrieg als Kleines Haus weitergenutzt wurde.
Auch von seinem einstigen Wohnhaus keine Spur mehr, nur eine nahezu unleserliche Gedenktafel an einer Hauswand über der Filiale der Parfümerie Douglas in der Luisenstraße. Und auf dem Kapellplatz nur noch ein Sammelgrabstein, der an wichtige Personen auf dem einstigen Friedhof erinnert, ohne dass man auf den Meter genau wüsste, wo unter diesem Areal Graupner begraben liegt. Und das Schloss im Stadtzentrum mit seiner Kapelle, in der sonntags Graupners Kantaten erklangen, ist derzeit eine einzige Baustelle ...
Zum Glück haben Graupners Manuskripte allen potentiellen Zerstörungen widerstanden und befinden sich heute im Besitz der Universitäts- und Landesbibliothek, wo sie einen der größten Schätze darstellen. Und so konnte Donald Maurice die Werke, die er in den kommenden Wochen in einem Kloster in Posen einspielen wird, am originalen Manuskript studieren.
Ein Interview mit der Vorsitzenden der CGG, Prof. Dr. Ursula Kramer, das auch Teil der Video-Produktion werden wird, rundete den Darmstadt-Besuch des kleinen Filmteams ab, das sich anschließend nach Kirchberg in Sachsen begab, um sich dort Graupners Anfängen zu nähern.
Biographie
Christoph Graupner – Eine Biographie
Großherzogliche Residenz zu Darmstadt vom Opernhaus gesehen
Als im Juli 1709 die erste Kantate von Christoph Graupner ("Süßer Tod" → GWV 1148/09) in Darmstadt im Rahmen eines sonntäglichen Gottesdienstes erklang, ahnte der Komponist selbst vermutlich am wenigsten, dass er bis an sein Lebensende (51 Jahre später!) in Diensten der Darmstädter Landgrafen bleiben und die kleine Residenz im Südhessischen nicht mehr verlassen sollte. Wohl zu Beginn des Jahres 1709 war es zur Vertragsunterzeichnung mit seinem neuen Dienstherrn gekommen, und Graupner begann seine Tätigkeit in Darmstadt zunächst als Vize-Kapellmeister unter dem noch amtierenden Wolfgang Carl Briegel.
Erst 1711 rückte Graupner an die Spitze der Hofkapelle; fortan war er der Hauptverantwortliche für die Musik am Darmstädter Hof. Er hatte dafür zu sorgen, dass für alle Belange, zu denen Musik benötigt wurde, entsprechende Kompositionen vorhanden und zur Aufführung bereit waren. Neben dem eigentlichen Komponieren hatte Graupner – unterstützt von Mitgliedern der Kapelle – das Aufführungsmaterial, die einzelnen Stimmen, aus der Partitur herauszuschreiben. Und es musste geprobt werden – wenn auch nicht vergleichbar mit modernen Standards, so hatten die Musiker doch zumindest vor dem Sonntags-Gottesdienst die neuen Noten kennenzulernen und durchzuspielen.
Von Hamburg nach Darmstadt
Hamburger Oper am Gänsemarkt (1677-1757) Zeichnung von Peter Heineken 1726 (Staatsarchiv Hamburg)
Landgraf Ernst Ludwig war in Hamburg auf den jungen Christoph Graupner aufmerksam geworden; dieser wirkte seit Herbst 1706 als Cembalist im Orchester des damals berühmten Opernhauses am Gänsemarkt. Daneben komponierte Graupner auch für die dortige Bühne eine Reihe von Opern. Nur der kleinere Teil ist allerdings überliefert; von einigen Stücken sind nur mehr die Titel und die Libretti bekannt.
Ernst Ludwig war ein Liebhaber der Oper – und es ging ihm vor allem darum, "zuhause" in Darmstadt Ähnliches zustande zu bringen, was er zuvor auf den Brettern des Gänsemarkttheaters hatte sehen und hören können: moderne Opernaufführungen, mit hervorragenden Sängern und entsprechend prachtvoller Ausstattung des Bühnengeschehens – und natürlich einer Musik, die der Dramatik des Geschehens gerecht wurde und die Affekte von Wut über Leidenschaft bis zur Trauer und Verzweiflung überzeugend in Töne umsetzen konnte. Ernst Ludwig sah in Graupner den Richtigen für seine Ambitionen in Darmstadt.
Doch die Visionen, die der Darmstädter Landesherr angesichts der spektakulären Hamburger Aufführungen für seine eigene Residenz entwickelt haben mochte, stießen in der Realität der kleinen Residenz schon recht bald auf Widerstände. Schwerer als die (von der Familie und nahestehendem politischen Berater vorgebrachten) moralischen Einwände gegenüber den allzu weltlichen Vergnügungen des Theaters dürfte für Ernst Ludwig die zunehmend desaströse finanzielle Lage seiner Landgrafschaft gewogen haben. Nach einer vergleichsweise ambitionierten Anfangsphase wurden die Opernaufführungen immer weniger und 1719 schließlich ganz eingestellt.
Alternative: Zurück nach Leipzig?
Kein Wunder, dass sich Graupner wenige Jahre später nach einem neuen beruflichen Wirkungskreis umsah. Es zog ihn dorthin zurück, von wo er einst gekommen war: nach Leipzig.
1683 im sächsischen Kirchberg geboren, folgte Graupner zunächst seinem ersten musikalischen Lehrer nach Reichenbach im Vogtland, bevor er in die Leipziger Thomasschule eintrat. Im Anschluss an seine schulische Ausbildung nahm er das Jurastudium an der Leipziger Universität auf. 1706 verließ er jedoch aufgrund der instabilen politischen Verhältnisse (Auseinandersetzungen Sachsens mit Schweden) die Stadt in Richtung Hamburg, hatte aber vor, bald zurückzugehen. Daraus wurde freilich zunächst nichts; zunächst kam die Anstellung an der Gänsemarktoper und schließlich das Engagement nach Darmstadt dazwischen. Nun aber, rund 16 Jahre, nachdem er Sachsen verlassen hatte, bot sich die Chance auf dauerhafte Rückkehr: Johann Kuhnau, lange Jahre Organist an der Thomaskirche und seit 1701 Thomaskantor, war im Juni 1722 gestorben. Graupner hatte als Schüler der Thomasschule einst bei ihm Unterricht auf dem Clavier und in Komposition erhalten.
Die Aussicht, Nachfolger des einstigen Lehrers werden zu können, mochte für Graupner ebenso ein Kriterium für seine Bewerbung gewesen sein wie die Tatsache, dass es sich nicht um irgendeine Kantorenstelle, sondern die der berühmten Thomaskirche in Leipzig handelte. Zudem dürfte die zunehmend unattraktive Position am Darmstädter Hof – nach der Aufgabe der Oper blieb Graupner neben kleinerer Kammermusik vor allem die Kantatenkomposition für die Sonntagsgottesdienste – eine wichtige Motivation für den angestrebten Wechsel gespielt haben. Heimlich, unter Vortäuschung eines falschen Ziels, begab sich Graupner nach Leipzig und schrieb dort vor Ort die gewünschten Probekompositionen – zur Zufriedenheit der Prüfungskommission, und einer Verpflichtung als Thomaskantor stand eigentlich nichts mehr im Weg – bis auf das letzte Wort, das bei Ernst Ludwig, dem Darmstädter Dienstherrn, lag. Diesem nun scheint es durchaus nicht gefallen zu haben, seinen renommierten Kapellmeister zu verlieren, war doch ein herausragender Musiker ein kulturelles Prestigeobjekt ersten Ranges, auf das man nicht so ohne weiteres verzichtete – und so kam es, dass Graupner schließlich doch in Darmstadt blieb, nicht ohne dass ihm allerdings sein Bleiben durch eine gehörige Gehaltsaufbesserung "versüßt" wurde und er damit zu einem der am besten bezahlten Kapellmeister seiner Zeit avancierte.
"Der Graupner bleibet" – in Darmstadt
Weitere 30 Jahre versah dieser in der Folge seine Tätigkeit in der Residenz von Hessen-Darmstadt, bevor er um den Jahreswechsel 1753/54 seine letzten Kantate in Angriff nahm, die für den Geburtstag Ludwigs VIII. im April 1754 bestimmt war: Das Augenlicht hatte Graupner unwiederbringlich verlassen, und während der verbleibenden sechs Lebensjahre blieben ihm allenfalls hier und da administrative Aufgaben. Wie aber hat sein (musikalisches) Leben in Darmstadt nach dem nicht vollzogenen Wechsel 1723 ausgesehen? Viel ist es nicht, was an belastbaren Informationen zur Verfügung steht, erhalten ist aber eine außerordentlich hohe Anzahl an Kompositionen. Neben der Kirchenmusik schrieb Graupner Kantaten auch zu weltlichen Anlässen, aber auch überaus zahlreiche Instrumentalmusiken der verschiedensten Gattungen.
Nach allem, was wir wissen, lebte er fortan in Darmstadt ein sehr hermetisches Leben, Reisen bzw. Aufenthalte jenseits der Residenz sind so gut wie nicht bekannt. Die Abgeschiedenheit hieß aber noch lange nicht, dass Graupner nicht sehr wohl über den aktuellen Stand in Sachen Kompositionsgeschichte informiert gewesen wäre. Zahlreiche Abschriften von Werken anderer Kollegen, die keinesfalls direkt mit dem Darmstädter Hof in Verbindung zu bringen sind, die Graupner aber eigenhändig abschrieb und davon sogar Aufführungsmaterial erstellte belegen die aktive Rezeption fremder Werke durch die Darmstädter Musiker.
Autograph von Christoph Graupner: Concerto F-Dur für Traversflöte, Viola d'amore, Chalumeau, Streicher und B.C., GWV 327 (Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt)
Vor allem aber schuf Graupner eine Fülle an Werken für seine Hofkapelle; dabei lassen sich seine Kompositionen durchaus als Gradmesser der Fähigkeiten der einzelnen Musiker lesen: Anspruchsvolle solistische Partien lassen auf entsprechende Leistungsfähigkeit der jeweiligen Kapellmitglieder schließen.
Ob Graupner mit seiner Darmstädter Stelle zufrieden war?
Nach allem, was wir aus seinen (wenigen) persönlichen Äußerungen wissen und nach dem, was sich aus seinen Manuskripten schließen lässt, war er ein überaus fleißiger, korrekter, gewissenhafter, akribischer "Arbeiter", der seine Dienstverpflichtungen mehr als ernst nahm und der deshalb wohl des Öfteren auch mit seinem Dienstherrn haderte. Sowohl Ernst Ludwig als auch dessen Sohn und Nachfolger Ludwig VIII führten ein eher unstetes Leben jenseits der Darmstädter Residenz und präferierten die Reisekutsche bzw. die Jagd. 1739 starb nicht nur Graupners erster Dienstherr Ernst Ludwig, sondern auch sein Vize-Kapellmeister Gottfried Grünewald (1673-1739), und Graupner war ab diesem Zeitpunkt alleinverantwortlich für die sonntäglichen Kantaten – eine Pflicht, die ihm zu einer veritablen Last wurde, wie er in seiner für Johann Matthesons Ehrenpforte verfassten Selbstbiographie schreibt. Unterstützt wurde Graupner fortan von Johann Samuel Endler (1694-1762), der nach Graupners Tod offiziell das Amt des Hofkapellmeisters übernahm.
Als Bedienste des Hofes waren Musiker seinerzeit – da wurde zwischen Kapellmitgliedern und ihrem musikalischen Leiter kaum ein Unterschied gemacht – Kultur"besitz" des jeweiligen Regenten, der für diesen mitunter mit einer Exklusivität einherging, die jegliche Außenwirkung unterband. So geschehen im Fall von Haydns erstem Dienstherrn, scheint dies auch für die Darmstädter Verhältnisse durchaus im Bereich des Möglichen. Damit ließe sich auch plausibel erklären, warum außerhalb von Darmstadt so gut wie keine weiteren musikalischen Werke Graupners erhalten sind (bzw. für die wenigen externen Überlieferungen sind die Provenienzen nachvollziehbar und schwächen die Exklusivitätstheorie nicht).
Es scheint, als habe sich Graupner 1723 klaglos in sein Schicksal gefügt; immerhin ermöglichte ihm die finanzielle Besserstellung auch die (vermeintliche) Absicherung seiner persönlichen Verhältnisse (die notorische Geldnot am Darmstädter Hof ließ auch ihn – wiewohl gegenüber allen anderen Kapellmitgliedern deutlich bevorzugt – später immer wieder auf sein Gehalt warten); er hatte bereits 1711 Sophie Elisabeth Eckard, die Tochter eines Pastors aus Bischofsheim, geheiratet und war 1723 bereits Vater von vier Kindern; drei weitere folgten zwischen 1725 und 1732. Im Vergleich zu einem möglichen Wirkungskreis als Kantor in Leipzig blieb Graupner als Hofkapellmeister in Darmstadt ein größerer Abwechslungsreichtum in seinem musikalischen Schaffen: Wenngleich auch bei ihm das Kantatenwerk im Zentrum stand, beinhaltete die Tätigkeit am Hof aber in weit größerem Maße auch das Schreiben von Instrumentalmusik, die als höfische Unterhaltung selbstverständlicher Bestandteil der Residenzkultur war.
Ausblick - Konzert für einen fast vergessenen Darmstädter Meister am Sonntag im Jagdschloss Kranichstein
DARMSTADT. Musik voller Wucht, Gefühl und Tiefe hat der Barockmeister Christoph Graupner am Darmstädter Hof komponiert. Am Sonntag gibt es die Chance, seine Musik live zu hören - im passenden ist historischen Ambiente auf Schloss Kranichstein.
Der Hofstaat von Ernst-Ludwig war verzückt. So etwas hatte man noch nicht gehört: Eine Kantate für eine Gesangssolistin plus Begleitmusiker, die einen Bibelspruch aufgriff und dann frei interpretierte, fern ab der althergebrachtem Motetten und Choräle. Was der junge Hofkomponist Christoph Graupner den Zuhörern da im Gottesdienst bot, wirkte unerhört frisch und stark.
Blockflötenkonzert F-Dur, GWV 323 im ARD Nachtkonzert
Datum
16.05.2018
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Blockflötenkonzert F-Dur, GWV 323
Interpreten
Markus Bernhard, Blockflöte; Ars Musica Zürich
Blockflötenkonzert im ARD Nachtkonzert
Datum
08.12.2016
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Blockflötenkonzert F-Dur
Interpreten
Ars Musica Zürich, Blockflöte und Leitung: Sabrina Frey
Brandenburgische Konzerte und mehr
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur BWV 1046
Gottfried Heinrich Stölzel (1690–1749); Sonate á 3 e-moll
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur BWV 1049
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur BWV 1050
Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre für 2 Hörner, Tympanon, 2 Chalumeaux, 2 Violinen, Viola, Fagott und Cembalo F-Dur → GWV 452
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate BWV 174 Sinfonia
Ausführende:
Das Rosentaler Barock Ensemble, Leitung: Christopher Berensen
Datum: Sonntag 5. August 2018, 15:00 Uhr Ort: Schloss Friedenstein, Schlossplatz 1, 99867 Gotha (D) Veranstalter: Stiftung Schloss Friedenstein Gotha
Buchpräsentation: Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739)
Einladung zur öffentlichen Buchpräsentation
Wenige Tage vor Weihnachten ist im Mainzer Schott-Verlag ein stattlicher Band erschienen, der sich mit der Bedeutung der Musik im Leben von Graupners Dienstherrn, Landgraf Ernst Ludwig, und anderen zeitgenössischen Regenten befasst. Darin werden auf fast 300 Seiten jene Beiträge dokumentiert, die im Jahr zuvor bei einer Tagung in Schloss Kranichstein präsentiert worden waren.
Grund genug für die Graupner-Gesellschaft als Veranstalter, dies ein bisschen zu feiern. Bei der öffentlichen Präsentation des Bandes werden auch einige Tänze zu originalen historischen Darmstädter Choreographien mit Musik von Ernst Ludwig zu sehen sein.
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Mein Herz schwimmt im Blut“ → GWV 1152/12b
sowie Werke von Johann Sebastian Bach und Georg Philipp Telemann.
Ausführende:
Norma Nahoun (Sopran), Patricia Gagnon (Alt)
Katarina Andres (Oboe), Mauro Lopes Ferraira (Violine), Pablo Valetti (Violine), Petr Skalka (Violoncello), Davide Nava (Kontrabass), Céline Frisch (Orgel)
Datum: Sonntag, 11. August 2019, 18:00 Uhr Ort: Grosser Rittersaal, Schloss Lenzburg (CH) Veranstalter: Schloss Lenzburg
Capricornus Consort Basel
Christoph Graupner (1683-1760): „Le Desire“ aus der Ouverture in F-Dur → GWV 445
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Demüthiget euch nun“ → GWV 1144/12
Franz Xaver Richter (1709-1789: Sinfonia in B-Dur
Christoph Graupner (1683-1760): Affettuoso aus der Triosonate in D-Dur → GWV 204
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Waffne dich mein Geist zu kämpfen“ → GWV 1148/20
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Quartett in G-Dur TWV 43:G5
Christoph Graupner (1683-1760): Sonata in g-moll→ GWV 724
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Weg verdammtes Sündenleben“ → GWV 1147/20
Ausführende:
Miriam Feuersinger (Sopran), Franz Vitzthum (Countertenor)
Capricornus Consort Basel, Leitung: Péter Barczi
Datum: Mittwoch, 4. Dezember 2019, 20.00 Uhr Ort: Bürgerhaus, Großer Saal, 82049 Pullach i. Isartal (D) Veranstalter: Bürgerhaus Pullach
Chalumeau - Ein vergessenes Instrument
Joseph I (Habsburg) (1678-1711): Aria "Tutto in pianto" für Sopran, Chalumeau und B.C. aus dem Drama per Musica "Chilonida" (Marco-Antonio Ziani, 1709)
Christoph Graupner (1683-1760): Triosonate C-Dur für Bass-Chalumeau, Fagott und B.C. → 201">GWV 201
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Liebster Gott vergisst du mich", Aria und Rezitativ "Es ist genug, Herr Jesu, laß mich sterben" (Fagott) → GWV 1148/11
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Seid barmherzig wie auch euer Vater", Rezitativ "O Seele, denke doch wie groß" und Arie "Mein Herz! laß dich des Armen in seiner Not erbarmen" (Bass-Chalumeau) → GWV 1163/34
Giovanni Battista Bonocini (1670-1747): Oper "L’Abdolomino", Aria "Ebbi di lui pietà" für Sopran, Chalumeau, Flöte und B.C.
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Sonata a 4 in F-Dur für Chalumeau, Fagott und Cembalo, TWV 43:F2
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Ach bleib bei uns Herr Jesu Christ", Arie "Jesus naht sich schwachen Seelen" (Fagott) → GWV 1129/46
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Das ist das ewige Leben", Arie "Licht der Heiden, laß dich finden" (Alt-Chalumeau) → GWV 1111/39
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Sonate in f-moll für Fagott und B.C., TWV 41:f1 (aus: Der getreue Musikmeister 1728)
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Partia I in B-Dur, für Chalumeau und B.C., TWV 41:B1 (1716)
Ernst-Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739): Arie "Der Himmel pflanzt sein Glücke" für Sopran, Chalumeau und B.C. aus der Oper "Berenice e Lucilla", → GWV 1009 (Chr. Graupner, 1710)
Ausführende:
Jana Pieters (Sopran), Himawari Arai (Chalumeau), Elena Bianchi (Fagott), Florian Heyerick (Cembalo)
Christoph Graupner - Kantaten mit obligatem Fagott
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Hebet eure Augen auf gen Himmel" → GWV 1102/40
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jauchzet ihr Himmel, freue dich Erde" → 1105/43
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jesu mein Herr und Gott allein" → GWV 1109/37
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Kehre wieder, du abtrünnige Israel " → GWV 1125/43
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Ach bleib bei uns, Herr Jesu Christ " → GWV 1129/46
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wir werden ihn sehen" → GWV 1169/49
Ausführende:
Monika Mauch (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
Sergio Azzolini (Fagott), Christian Leitherer (Chalumeaux), Francesco Spendolini (Chalumeaux), Olivier Picon (Naturhorn), Thomas Müller (Naturhorn), Thomas Holzinger (Pauken)
Christoph Graupner beim Bachfest Leipzig prominent vertreten
2018-3.jpeg" width="244" height="192" />Dem Motto „Zyklen“ des diesjährigen Bachfestes wurden auch 2 Kantaten-Abende im Grassi Museum mit Studierenden und Dozenten in der Reihe „Alte Musik Fest“ der Musikhochschule Leipzig gewidmet. Der Freitag Abend stand unter dem Motto „Bey Paucken und Trompeten Schallen – Festmusiken eines barocken Lebenszyklus“. Hier wurde ein "Pasticcio" aus mehreren Werken Graupners szenisch aufgeführt. Eingebettet in die Geburtstagkantate → GWV 1057 und die Ouvertüre → GWV 424 erklangen Auszüge aus dem Divertissement zur Hochzeit von Erbprinz Ludwig mit Charlotte Christine von Hanau-Lichtenberg, mit tänzerischen Einlagen aus → GWV 405 und → GWV 466 sowie die Trauerkantate „Ach meines Jammers“ zum Tod der Erbprinzessin GWV 1175/26b (vorgesehene Nummer).
Es war ein gelungener Abend, dies lag einerseits an Graupners Musik (besonders die Trauerkantate ist ein wirkliches Kleinod) und dem klugen Konzept, andererseits an der guten musikalischen Ausführung der Studierenden (sowie einiger Dozenten) unter der Leitung von Mechthild Karkow. Das üppig besetzte Barockorchester und die Solisten interpretierten die abwechslungsreiche Musik durchweg angemessen, mit Spielfreude und Einfühlung. Wir hatten die einmalige Gelegenheit, eine moderne Welturaufführung zu erleben: Geburtstagsmusik, Hochzeitsmusik, Trauermusik in Verbindung mit Ouverture und Tanzsätzen von Christoph Graupner, der sich sicher nicht hätte träumen lassen, dass seine Werke einmal in dieser Zusammenstellung in Leipzig (wo er selbst einst Thomasschüler und Student gewesen ist) erklingen!
Der zweite Abend war 4 Passionkantaten aus dem Zyklus "Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze" von 1743 gewidmet. Es erklangen die Kantaten 4 bis 7 GWV 1123-1127/43 in perfekter Darbietung.
Zudem konnte man im Rahmen des Bachfestes noch weitere Werke von Graupner hören: die Kantate „Muss ich denn noch ferner leiden" → GWV 1145/16 und die Sinfonia D-Dur → GWV 523, die in einer Mette in der Nicolaikirche den Platz eines Orgelvorspiels einnahm.
Veröffentlichung: 30. Juni 2018 Quelle: Ulrich Neuhaus
Fast vergessen: Christoph Graupner - Sarah Bühler (11 Jahre) macht Radio
Im November 2010 hatte ich mit meinem Freund Arnd May (46 Jahre) eine Klassiksendung über Wolfgang Amadeus Mozart für das Veranstaltungsradio Radio Melibokus produziert....
Das hatte uns so viel Spaß gemacht, dass wir den Hörern versprochen hatten, auch für die Sendewoche 2010 eine schöne Klassiksendung zu gestalten. Da Radio Melibokus dieses Jahr sein 10 jähriges Jubiläum feiert, wollte ich diesmal einen Komponisten vorstellen, für den 2010 ebenfalls ein besonderes Jahr ist. Bei meiner Suche im Internet bin ich auf Christoph Graupner gestoßen. Sofort war ich von der Idee, ihn vorzustellen begeistert, denn er arbeitete 50 Jahre lang in Darmstadt. Damit hatte ich einen Komponisten gefunden, der ganz in der Nähe vom Radiosender gewirkt hat ...
Drei Konzerte zu Ehren des Darmstädter Hofkapellmeisters
(SW). Mit einem Festwochenende erinnert Darmstadt an seinen wichtigsten Musiker, den langjährigen Hofkapellmeister Christoph Graupner, der am 10. Mai vor 250 Jahren starb. Vom 14. bis 16. Mai bietet die ehemalige hessische Residenzstadt ein umfangreiches Programm und würdigt so Graupners 50-jährige Tätigkeit in den Diensten zweier Landgrafen.
Christoph Graupner und die Darmstädter Musiksammlung
Vortrag: Dr. Oswald Bill Christoph Graupner und die Darmstädter Musiksammlung Die Darmstädter Musiksammlung gehörte bis zum Zweiten Weltkrieg zu den umfangreichsten Musikaliensammlungen Deutschlands. Im Krieg wurde sie größtenteils zerstört. Was übrig blieb, besitzt bis heute vor allem durch die geretteten Quellen zur Barockmusik besondere Bedeutung.
Christoph Graupner – Leben und Werk / Der Bezug zu Darmstadt
Im Rahmen des diesjährigen „Kiliansfestes“ der katholischen Heilig-Geist-Gemeinde bietet der Kirchenchor „InSpirit“ einen audio-/visuellen Vortrag zu diesem Darmstädter Ausnahmemusiker an. Sein Lebensweg von Kirchberg über Hamburg nach Darmstadt wird mit musikalischen Schätzen untermalt und das Lebenswerk von Karl-Heinz Hüttenberger (* 1931 – † 2014) gewürdigt, der in Arheiligen über 35 Kantaten aufgeführt hat.
Referenten: Dr. Michael Hüttenberger & Richard Weber-Laux Ort: Kirche der katholischen Heilig Geist Gemeinde, Darmstadt-Arheilgen, Zöllerstraße 3, 17. Juli 2022 15:00 Uhr.
Veröffentlichung: 31. Juni 2022
Christoph Graupner: Kantate „Heulet, denn des Herrn Tag ist nahe“
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Heulet, denn des Herrn Tag ist nahe“ → GWV 1102/26
dazu von Dietrich Buxtehude (1637-1707): Wie soll ich dich empfangen und Johann Hermann Schein (1586-1630): Nun komm, der Heiden Heiland
Aufführende:
Anna-Lena Elbert (Sopran), Veronika Sammer (Alt), Eric Price (Tenor), Alexander Kiechle (Bass)
Kirchenchor St. Matthias
Mitglieder des Studios für historische Aufführungspraxis der Hochschule für Musik und Theater München auf historischen Instrumenten.
Datum: 29. Mai 2010 Ort: Stadtkirche St, Margarethen, Kirchberg Veranstalter: Stadt Kirchberg, Landkreis Zwickau, Ev.-Luth. Kirchengemeinde Kirchberg
Christoph-Graupner-Kunstpreis 2016
Zum diesjährigen Musik-Wettbewerb, der alle vier Jahre von der Stadt Kirchberg, dem Geburtsort von Christoph Graupner, ausgeschrieben wird, hatten sich in diesem Jahr sechs junge Musiker bis zum Alter von 21 Jahren angemeldet: drei Sänger, ein Geiger, ein Pianist und ein Fagottist.
Gefordert war ein zwanzigminütiger Konzertvortrag, bei dem eines der Werke von Graupner oder einem Zeitgenossen zu wählen war. Letzteres deshalb, um auch jenen Instrumentalisten eine Chance zu geben, für deren Instrument Graupner keine geeigneten Werke geschaffen hat. Das Niveau war zum Teil erstaunlich hoch. Die Jury, zu der von der Christoph-Graupner-Gesellschaft auch die Vorsitzende, Prof. Dr. Ursula Kramer gehörte, entschied sich deshalb zur Vergabe von zwei ersten Preisen: Frederik Gamberger (Fagott) und Elias Störr (Klavier), beide erst 16 Jahre alt, vermochten die Jury gleichermaßen für sich einzunehmen.
Den zusätzlichen Förderpreis, der grundsätzlich nur für die Interpretation eines Werkes von Graupner vorgesehen ist, erhielt der erst 13 Jahre alte Vincent Blechschmidt. Beim abendlichen Konzert im Festsaal des Kirchberger Rathauses wurden die jungen Preisträger u.a. von der Bürgermeisterin Kirchbergs und dem Landrat mit ihren Urkunden ausgezeichnet.
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Kommt Seelen, seid in Andacht stille" → GWV 1119/41
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Christus, der uns selig macht" → GWV 1121/41
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Freund, warum bist du kommen?" → GWV 1122/41
Ausführende:
Marie Magistry (Sopran), Josée Lalonde (Alt), Michel Léonard (Tenor), Normand Richard (Bariton),
Les idées heureuses, Leitung: Florian Heyerick
Datum: 29. März 2013 Ort: La salle de concert Bourgie du MBAM, Montreal (Kanada)
Concert de la Passion
Les Souffrances du Christ
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Erzittre toll und freche Welt" → GWV 1120/41
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Die Gewaltigen raten nach ihrem Mutwillen" → GWV 1123/41
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Sie rüsten sich wider die Seele des Gerechten" → GWV 1124/41
Ausführende:
Marie Magistry (Sopran), Josée Lalonde (Alt), Michel Léonard (Tenor), Normand Richard (Bariton),
Les idées heureuses, Leitung: Florian Heyerick
Datum: 6. April 2012 Ort: La salle de concert Bourgie du MBAM, Montreal (Kanada)
Concertare – Concerto – Concert. Das Konzert bei Telemann und seinen Zeitgenossen
23. Magdeburger Telemann-Festtage
Vortrag: Prof. Dr. Ursula Kramer Konzertieren und kommunizieren. Zum Konzertschaffen von Christoph Graupner Vortrag von Prof. Dr. Ursula Kramer bei den 23. Telemann-Festtagen in Magdeburg zum Thema Telemann und das Konzert am 14.04.2016. Auf Einladung des Zentrums für Telemann-Pflege und –Forschung sprach Ursula Kramer zum Thema: Konzertieren und kommunizieren. Zum Konzertschaffen von Christoph Graupner. Der Vortrag wird im Rahmen der Magdeburger Konferenzberichte im Druck erscheinen.
Termin: 14. April 2016 Veranstalter: Internationale Telemann-Gesellschaft e.V., Magdeburg
Concerti
Christoph Graupner (1683-1760): Concerto F-Dur für Blockflöte, 2 Violinen, Viola und Cembalo → GWV 323
Willem Ceuleers (1962-): Konzert a-moll für Oboe, Streicher und B.C., op. 749 (2011)
Johann David Heinichen (1683–1729): Konzert G-Dur für Violine, 2 Traversen, Oboe, Streicher und B.C.
Ausführende:
Bart De Coster (Blockflöte), Aline Hopchet (Oboe)
Antwerps Collegium Musicum, Leitung: Willem Ceuleers
Coro e Orchestra dell’Accademia del Santo Spirito, Leitung und Flöte: Sergio Balestracci
Datum: Dienstag, 12. Juni 2018, 21.00 Uhr Ort: Via Porta Palatina 9, 10122 Torino (IT) Veranstalter: Accademia del Santo Spirito
Concerto G-Dur GWV 392 auf BR-Klassik
Datum
24.04.2016
Zeit
12:05 - 13:00
Sender
BR-Klassik
Sendung
Tafel-Confect
Titel
Concerto G-Dur GWV 392 für flauto d'amore, Oboe d'amore, Viola d'amore, Streicher und basso continuo
Interpreten
Alain Derijckere, Fagott; Frank Coppieters, Kontrabass; Mika Akiha, Viola; François Fernandez, Sophie Gent, Violine; René Schiffer,Violoncello; Shalev Ad El, Cembalo; Jan de Winne, Flauto d'amore; Marcel Ponseele, Oboe d'amore; Ryo Terakado, Viola d'amore
Couperin et Graupner réunis
Christoph Graupner (1683-1760): „Monatliche Clavier Früchte“ → GWV 109-120
sowie Werke von François Couperin.
Ausführende:
Geneviève Soly (Klavier)
Datum: Donnerstag, 10. Mai 2018, 11.00 Uhr Ort: Salle Bourgie, 1339 rue Sherbrooke Ouest, Montréal, Québec H3G 1G2 (CDN) Veranstalter: ludwig van Montréal
Cremona Baroque Music
18th Biennial International Conference on Baroque Music
Vortrag: Prof. Dr. Ursula Kramer, 12. Juli 2018 Musical instruments at the Court of Hesse-Darmstadt: From Kapelle to Military Band? Verstreute Auflistungen zum Instrumentenbestand der Darmstädter Hofkapelle zur Zeit Christoph Graupners sowie weitere Nachweise über die in Darmstadt favorisierten Instrumentenbauer werden in Bezug zum (klang)ästhetischen Ideal unter Graupner gebracht und Verbindungen zwischen den verschiedenen Klangkörpern in der Landgrafschaft aufgedeckt.
Das jährliche Pfingsten-Barockfestival in Gent (B) - Musik - Stadt - Quitte: Konzerte, Vorlesungen, Workshops, Meisterkurse, Open Stage, Telemarathon, Jazzsession, Familienkonzert, Kinderatelier, und vieles mehr. Folgende Werke wurden aus einer großen Auswahl gespielt:
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Gross sind die Werke des Herrn" → GWV 1138/23
Arie "Komm Herr" aus der Kantate "Hebet eure Augen auf gen Himmel" → GWV 1102/40
Arie "Steigt und strömt, ihr Tränenquellen" aus der Kantate "Wisset ihr nicht dass auf diesen Tag" → GWV 1127/26
Arie "Beuge dich, sündhaftes Herze" und Choral "O Herr, mein Gott, vergib's mir doch" aus der Kantate "Wohl dem dem die Übertretungen vergeben sind" → GWV 1160/53
Arie "Es ist genug" aus der Kantate "Liebster Gott vergisst du mich" → GWV 1148/11
Arie "Sündensklaven, hört!" aus der Kantate "Es wird grosse Not auf Erden sein" → GWV 1166/39
Trio C-Dur für Fagott, Chalumeau und Cembalo → 201">GWV 201
Arie "Gott ist treu" aus der Kantate "Befleissige dich Gott zu erzeigen" → GWV 1117/40
Arie "Schlecht und recht!" aus der Kantate "Der Gottlose lauert im Verborgenen" → GWV 1158/36
Daneben zahlreiche Werke (Kanaten und Instrumentalwerke) von Johann Sebastian Bach (1685-1750) und Georg Philipp Telemann (1681-1767) zum Vergleich.
Ausführende:
Jana Pieters und Veerle Van Roosbroeck (Sopran), Anna Nuytten und Jonathan De Ceuster (Alt), Andrian De Koster und Patrick Debrabandere (Tenor), Dominik Wörner und Lieven Termont (Bass)
Adrian Rovatkay (D), Lisa Goldberg (AUS), Robin Billet (F), Takako Kunugi (JP) Wannes Cuvelier (B), Wouter Verschuren (NL), Yukiko Murakami (JP), Takako Kunugi (JP), Christian Walter (D), Isabel Favilla (BRA) am Barockfagott
Ruth Van Killegem (Blockflöte), Himawari Arai (Chalumeau), Swantje Hoffmann, Arwen Bouw, Ann Cnop, Simon Heyerick (Violine und Bratsche), Bernard Woltèche und Tine Van Parijs (Violocello), Elise Christiaens und Sanne Deprettere (Violone), Jan Devlieger und Guy Penson (Continuo), Patrick Beuckels und Aryna Tsytlianok (Traverso), Dymphna Vandenabeele und Ilse Barbaix (Oboe), Leitung: Florian Heyerick)
Das Chalumeau als Vorläufer der Klarinette im RBB Kulturradio
Datum
22.02.2016
Zeit
18:04 - 19:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Alte Musik
Titel
Das Chalumeau als Vorläufer der Klarinette In einem relativ kurzen Zeitraum zwischen 1700 und 1750 wurde in verschiedenen europäischen Musikzentren das Chalumeau verwendet. Es handelt sich um ein Blasinstrument mit einfachem Rohrblatt, das eine gewisse Verwandtschaft mit der in Entstehung befindlichen Klarinette aufweist. Verschiedene Komponisten dieser Zeit setzten das Chalumeau mit seinem sanften, lieblichen Klang als Soloinstrument ein, darunter Antonio Caldara, Christoph Graupner und Georg Philipp Telemann.
Interpreten
Bernhard Schrammek
Das Ensemble Harmonie Universelle auf RBB Kultur
Datum
02.08.2019
Zeit
18:04 - 18:50
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Alte Musik
Titel
Das Ensemble Harmonie Universelle
u.a. über Einspielungen von Graupners Werken
Interpreten
verschiedene
Das Herz in Christoph Graupners Kantaten auf SWR 2
Datum
14.06.2018
Zeit
20:03 - 21:00
Sender
SWR2
Sendung
Alte Musik
Titel
Das Herz in Christoph Graupners Kantaten
Interpreten
Doris Blaich
Das Leiden Jesu
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Freund, warum bist du kommen?" → GWV 1122/41
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Nun ist alles wohl gemacht" → GWV 1127/41
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Gedenke Herr an die Schmach" → GWV 1170/41
Ausführende:
Annelies Van Gramberen (Sopran), Dominik Wörner (Bass)
Vokalensemble Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Mit der folgenden Datenschutzerklärung möchten wir Sie darüber aufklären, welche Arten Ihrer personenbezogenen Daten (nachfolgend auch kurz als "Daten“ bezeichnet) wir zu welchen Zwecken und in welchem Umfang verarbeiten. Die Datenschutzerklärung gilt für alle von uns durchgeführten Verarbeitungen personenbezogener Daten, sowohl im Rahmen der Erbringung unserer Leistungen als auch insbesondere auf unseren Webseiten, in mobilen Applikationen sowie innerhalb externer Onlinepräsenzen, wie z.B. unserer Social-Media-Profile (nachfolgend zusammenfassend bezeichnet als "Onlineangebot“).
Die verwendeten Begriffe sind nicht geschlechtsspezifisch. Stand: 2. Dezember 2019
Christoph-Graupner-Gesellschaft e.V. Universitäts- und Landesbibliothek, Historische Sammlungen und Musik Prof. Dr. Ursula Kramer Magdalenenstr. 8 | 64289 Darmstadt Telefon: +49 6151 16-76261
Vertretungsberechtigte Personen: Dr. Michael Hüttenberger, Wolfgang Seeliger E-Mail-Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Telefon: +49 6151 16-76261 Impressum: /index.php/impressum
Kontakt Datenschutzbeauftragter
Richard Weber-Laux: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Übersicht der Verarbeitungen
Die nachfolgende Übersicht fasst die Arten der verarbeiteten Daten und die Zwecke ihrer Verarbeitung zusammen und verweist auf die betroffenen Personen.
Tracking (z.B. interessens-/verhaltensbezogenes Profiling, Nutzung von Cookies).
Vertragliche Leistungen und Service.
Verwaltung und Beantwortung von Anfragen.
Maßgebliche Rechtsgrundlagen
Im Folgenden teilen wir die Rechtsgrundlagen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), auf deren Basis wir die personenbezogenen Daten verarbeiten, mit. Bitte beachten Sie, dass zusätzlich zu den Regelungen der DSGVO die nationalen Datenschutzvorgaben in Ihrem bzw. unserem Wohn- und Sitzland gelten können.
Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO) - Die betroffene Person hat ihre Einwilligung in die Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten für einen spezifischen Zweck oder mehrere bestimmte Zwecke gegeben.
Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b. DSGVO) - Die Verarbeitung ist für die Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich, die auf Anfrage der betroffenen Person erfolgen.
Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO) - Die Verarbeitung ist zur Wahrung der berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten erforderlich, sofern nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern, überwiegen.
Nationale Datenschutzregelungen in Deutschland: Zusätzlich zu den Datenschutzregelungen der Datenschutz-Grundverordnung gelten nationale Regelungen zum Datenschutz in Deutschland. Hierzu gehört insbesondere das Gesetz zum Schutz vor Missbrauch personenbezogener Daten bei der Datenverarbeitung (Bundesdatenschutzgesetz – BDSG). Das BDSG enthält insbesondere Spezialregelungen zum Recht auf Auskunft, zum Recht auf Löschung, zum Widerspruchsrecht, zur Verarbeitung besonderer Kategorien personenbezogener Daten, zur Verarbeitung für andere Zwecke und zur Übermittlung sowie automatisierten Entscheidungsfindung im Einzelfall einschließlich Profiling. Des Weiteren regelt es die Datenverarbeitung für Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses (§ 26 BDSG), insbesondere im Hinblick auf die Begründung, Durchführung oder Beendigung von Beschäftigungsverhältnissen sowie die Einwilligung von Beschäftigten. Ferner können Landesdatenschutzgesetze der einzelnen Bundesländer zur Anwendung gelangen.
Sicherheitsmaßnahmen
Wir treffen nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeiten und des Ausmaßes der Bedrohung der Rechte und Freiheiten natürlicher Personen geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.
Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen und elektronischen Zugangs zu den Daten als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, der Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, die Löschung von Daten und Reaktionen auf die Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes, durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen.
SSL-Verschlüsselung (https): Um Ihre via unser Online-Angebot übermittelten Daten zu schützen, nutzen wir eine SSL-Verschlüsselung. Sie erkennen derart verschlüsselte Verbindungen an dem Präfix https:// in der Adresszeile Ihres Browsers.
Einsatz von Cookies
Cookies sind Textdateien, die Daten von besuchten Websites oder Domains enthalten und von einem Browser auf dem Computer des Benutzers gespeichert werden. Ein Cookie dient in erster Linie dazu, die Informationen über einen Benutzer während oder nach seinem Besuch innerhalb eines Onlineangebotes zu speichern. Zu den gespeicherten Angaben können z.B. die Spracheinstellungen auf einer Webseite, der Loginstatus, ein Warenkorb oder die Stelle, an der ein Video geschaut wurde, gehören. Zu dem Begriff der Cookies zählen wir ferner andere Technologien, die die gleichen Funktionen wie Cookies erfüllen (z.B., wenn Angaben der Nutzer anhand pseudonymer Onlinekennzeichnungen gespeichert werden, auch als "Nutzer-IDs" bezeichnet)
Die folgenden Cookie-Typen und Funktionen werden unterschieden:
Temporäre Cookies (auch: Session- oder Sitzungs-Cookies): Temporäre Cookies werden spätestens gelöscht, nachdem ein Nutzer ein Online-Angebot verlassen und seinen Browser geschlossen hat.
Permanente Cookies: Permanente Cookies bleiben auch nach dem Schließen des Browsers gespeichert. So kann beispielsweise der Login-Status gespeichert oder bevorzugte Inhalte direkt angezeigt werden, wenn der Nutzer eine Website erneut besucht. Ebenso können die Interessen von Nutzern, die zur Reichweitenmessung oder zu Marketingzwecken verwendet werden, in einem solchen Cookie gespeichert werden.
First-Party-Cookies: First-Party-Cookies werden von uns selbst gesetzt.
Third-Party-Cookies (auch: Drittanbieter-Cookies): Drittanbieter-Cookies werden hauptsächlich von Werbetreibenden (sog. Dritten) verwendet, um Benutzerinformationen zu verarbeiten.
Notwendige (auch: essentielle oder unbedingt erforderliche) Cookies: Cookies können zum einen für den Betrieb einer Webseite unbedingt erforderlich sein (z.B. um Logins oder andere Nutzereingaben zu speichern oder aus Gründen der Sicherheit).
Statistik-, Marketing- und Personalisierungs-Cookies: Ferner werden Cookies im Regelfall auch im Rahmen der Reichweitenmessung eingesetzt sowie dann, wenn die Interessen eines Nutzers oder sein Verhalten (z.B. Betrachten bestimmter Inhalte, Nutzen von Funktionen etc.) auf einzelnen Webseiten in einem Nutzerprofil gespeichert werden. Solche Profile dienen dazu, den Nutzern z.B. Inhalte anzuzeigen, die ihren potentiellen Interessen entsprechen. Dieses Verfahren wird auch als "Tracking", d.h., Nachverfolgung der potentiellen Interessen der Nutzer bezeichnet. . Soweit wir Cookies oder "Tracking"-Technologien einsetzen, informieren wir Sie gesondert in unserer Datenschutzerklärung oder im Rahmen der Einholung einer Einwilligung.
Hinweise zu Rechtsgrundlagen: Auf welcher Rechtsgrundlage wir Ihre personenbezogenen Daten mit Hilfe von Cookies verarbeiten, hängt davon ab, ob wir Sie um eine Einwilligung bitten. Falls dies zutrifft und Sie in die Nutzung von Cookies einwilligen, ist die Rechtsgrundlage der Verarbeitung Ihrer Daten die erklärte Einwilligung. Andernfalls werden die mithilfe von Cookies verarbeiteten Daten auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. an einem betriebswirtschaftlichen Betrieb unseres Onlineangebotes und dessen Verbesserung) verarbeitet oder, wenn der Einsatz von Cookies erforderlich ist, um unsere vertraglichen Verpflichtungen zu erfüllen.
Allgemeine Hinweise zum Widerruf und Widerspruch (Opt-Out): Abhängig davon, ob die Verarbeitung auf Grundlage einer Einwilligung oder gesetzlichen Erlaubnis erfolgt, haben Sie jederzeit die Möglichkeit, eine erteilte Einwilligung zu widerrufen oder der Verarbeitung Ihrer Daten durch Cookie-Technologien zu widersprechen (zusammenfassend als "Opt-Out" bezeichnet). Sie können Ihren Widerspruch zunächst mittels der Einstellungen Ihres Browsers erklären, z.B., indem Sie die Nutzung von Cookies deaktivieren (wobei hierdurch auch die Funktionsfähigkeit unseres Onlineangebotes eingeschränkt werden kann). Ein Widerspruch gegen den Einsatz von Cookies zu Zwecken des Onlinemarketings kann auch mittels einer Vielzahl von Diensten, vor allem im Fall des Trackings, über die Webseiten http://optout.aboutads.info und http://www.youronlinechoices.com/ erklärt werden. Daneben können Sie weitere Widerspruchshinweise im Rahmen der Angaben zu den eingesetzten Dienstleistern und Cookies erhalten.
Verarbeitung von Cookie-Daten auf Grundlage einer Einwilligung: Bevor wir Daten im Rahmen der Nutzung von Cookies verarbeiten oder verarbeiten lassen, bitten wir die Nutzer um eine jederzeit widerrufbare Einwilligung. Bevor die Einwilligung nicht ausgesprochen wurde, werden allenfalls Cookies eingesetzt, die für den Betrieb unseres Onlineangebotes erforderlich sind. Deren Einsatz erfolgt auf der Grundlage unseres Interesses und des Interesses der Nutzer an der erwarteten Funktionsfähigkeit unseres Onlineangebotes.
Verarbeitete Datenarten: Nutzungsdaten (z.B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten), Meta-/Kommunikationsdaten (z.B. Geräte-Informationen, IP-Adressen).
Betroffene Personen: Nutzer (z.B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO).
Wahrnehmung von Aufgaben nach Satzung oder Geschäftsordnung
Wir verarbeiten die Daten unserer Mitglieder, Unterstützer, Interessenten, Geschäftspartner oder sonstiger Personen (Zusammenfassend "Betroffene"), wenn wir mit ihnen in einem Mitgliedschafts- oder sonstigem geschäftlichen Verhältnis stehen und unsere Aufgaben wahrnehmen sowie Empfänger von Leistungen und Zuwendungen sind. Im Übrigen verarbeiten wir die Daten Betroffener auf Grundlage unserer berechtigten Interessen, z.B. wenn es sich um administrative Aufgaben oder Öffentlichkeitsarbeit handelt.
Die hierbei verarbeiteten Daten, die Art, der Umfang und der Zweck und die Erforderlichkeit ihrer Verarbeitung, bestimmen sich nach dem zugrundeliegenden Mitgliedschafts- oder Vertragsverhältnis, aus dem sich auch die Erforderlichkeit etwaiger Datenangaben ergeben (im Übrigen weisen wir auf erforderliche Daten hin).
Wir löschen Daten, die zur Erbringung unserer satzungs- und geschäftsmäßigen Zwecke nicht mehr erforderlich sind. Dies bestimmt sich entsprechend der jeweiligen Aufgaben und vertraglichen Beziehungen. Wir bewahren die Daten so lange auf, wie sie zur Geschäftsabwicklung, als auch im Hinblick auf etwaige Gewährleistungs- oder Haftungspflichten auf Grundlage unserer berechtigten Interesse an deren Regelung relevant sein können. Die Erforderlichkeit der Aufbewahrung der Daten wird regelmäßig überprüft; im Übrigen gelten die gesetzlichen Aufbewahrungspflichten.
Betroffene Personen: Nutzer (z.B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten), Mitglieder, Geschäfts- und Vertragspartner.
Zwecke der Verarbeitung: Vertragliche Leistungen und Service, Kontaktanfragen und Kommunikation, Verwaltung und Beantwortung von Anfragen.
Rechtsgrundlagen: Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b. DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO).
Bereitstellung des Onlineangebotes und Webhosting
Um unser Onlineangebot sicher und effizient bereitstellen zu können, nehmen wir die Leistungen von einem oder mehreren Webhosting-Anbietern in Anspruch, von deren Servern (bzw. von ihnen verwalteten Servern) das Onlineangebot abgerufen werden kann. Zu diesen Zwecken können wir Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste sowie Sicherheitsleistungen und technische Wartungsleistungen in Anspruch nehmen.
Zu den im Rahmen der Bereitstellung des Hostingangebotes verarbeiteten Daten können alle die Nutzer unseres Onlineangebotes betreffenden Angaben gehören, die im Rahmen der Nutzung und der Kommunikation anfallen. Hierzu gehören regelmäßig die IP-Adresse, die notwendig ist, um die Inhalte von Onlineangeboten an Browser ausliefern zu können, und alle innerhalb unseres Onlineangebotes oder von Webseiten getätigten Eingaben.
E-Mail-Versand und -Hosting: Die von uns in Anspruch genommenen Webhosting-Leistungen umfassen ebenfalls den Versand, den Empfang sowie die Speicherung von E-Mails. Zu diesen Zwecken werden die Adressen der Empfänger sowie Absender als auch weitere Informationen betreffend den E-Mailversand (z.B. die beteiligten Provider) sowie die Inhalte der jeweiligen E-Mails verarbeitet. Die vorgenannten Daten können ferner zu Zwecken der Erkennung von SPAM verarbeitet werden. Wir bitten darum, zu beachten, dass E-Mails im Internet grundsätzlich nicht verschlüsselt versendet werden. Im Regelfall werden E-Mails zwar auf dem Transportweg verschlüsselt, aber (sofern kein sogenanntes Ende-zu-Ende-Verschlüsselungsverfahren eingesetzt wird) nicht auf den Servern, von denen sie abgesendet und empfangen werden. Wir können daher für den Übertragungsweg der E-Mails zwischen dem Absender und dem Empfang auf unserem Server keine Verantwortung übernehmen.
Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles: Wir selbst (bzw. unser Webhostinganbieter) erheben Daten zu jedem Zugriff auf den Server (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Serverlogfiles können die Adresse und Name der abgerufenen Webseiten und Dateien, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmengen, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite) und im Regelfall IP-Adressen und der anfragende Provider gehören.
Die Serverlogfiles können zum einen zu Zwecken der Sicherheit eingesetzt werden, z.B., um eine Überlastung der Server zu vermeiden (insbesondere im Fall von missbräuchlichen Angriffen, sogenannten DDoS-Attacken) und zum anderen, um die Auslastung der Server und ihre Stabilität sicherzustellen.
Verarbeitete Datenarten: Inhaltsdaten (z.B. Texteingaben, Fotografien, Videos), Nutzungsdaten (z.B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten), Meta-/Kommunikationsdaten (z.B. Geräte-Informationen, IP-Adressen).
Betroffene Personen: Nutzer (z.B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO).
Musik und Podcasts
Wir nutzen die Hosting- und Analyse-Angebote der nachfolgend genannten Dienstanbieter, um unsere Audio-Inhalte zum Anhören bzw. zum Download anzubieten und statistische Informationen zum Abruf der Audio-Inhalte zu erhalten.
Verarbeitete Datenarten: Nutzungsdaten (z.B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten), Meta-/Kommunikationsdaten (z.B. Geräte-Informationen, IP-Adressen).
Betroffene Personen: Nutzer (z.B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
Zwecke der Verarbeitung: Reichweitenmessung (z.B. Zugriffsstatistiken, Erkennung wiederkehrender Besucher), Besuchsaktionsauswertung, Profiling (Erstellen von Nutzerprofilen).
Die zum Anhören eingebauten Links zu Musik von Christoph Graupner sind eingestellt worden mit ausdrücklicher Erlaubnis der jeweiligen Labels, die auch die jeweiligen Rechteinhaber darstellen. Das Anhören der Musik ist ausschließlich für private, nicht-kommerzielle Zwecke erlaubt.
Newsletter und Breitenkommunikation
Wir versenden Newsletter, E-Mails und weitere elektronische Benachrichtigungen (nachfolgend "Newsletter“) nur mit der Einwilligung der Empfänger oder einer gesetzlichen Erlaubnis. Sofern im Rahmen einer Anmeldung zum Newsletter dessen Inhalte konkret umschrieben werden, sind sie für die Einwilligung der Nutzer maßgeblich. Im Übrigen enthalten unsere Newsletter Informationen zu unseren Leistungen und uns.
Um sich zu unseren Newslettern anzumelden, reicht es grundsätzlich aus, wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse angeben. Wir können Sie jedoch bitten, einen Namen, zwecks persönlicher Ansprache im Newsletter, oder weitere Angaben, sofern diese für die Zwecke des Newsletters erforderlich sind, zu tätigen.
Double-Opt-In-Verfahren: Die Anmeldung zu unserem Newsletter erfolgt grundsätzlich in einem sogenannte Double-Opt-In-Verfahren. D.h., Sie erhalten nach der Anmeldung eine E-Mail, in der Sie um die Bestätigung Ihrer Anmeldung gebeten werden. Diese Bestätigung ist notwendig, damit sich niemand mit fremden E-Mail-Adressen anmelden kann. Die Anmeldungen zum Newsletter werden protokolliert, um den Anmeldeprozess entsprechend den rechtlichen Anforderungen nachweisen zu können. Hierzu gehört die Speicherung des Anmelde- und des Bestätigungszeitpunkts als auch der IP-Adresse. Ebenso werden die Änderungen Ihrer bei dem Versanddienstleister gespeicherten Daten protokolliert.
Löschung und Einschränkung der Verarbeitung: Wir können die ausgetragenen E-Mail-Adressen bis zu drei Jahren auf Grundlage unserer berechtigten Interessen speichern, bevor wir sie löschen, um eine ehemals gegebene Einwilligung nachweisen zu können. Die Verarbeitung dieser Daten wird auf den Zweck einer möglichen Abwehr von Ansprüchen beschränkt. Ein individueller Löschungsantrag ist jederzeit möglich, sofern zugleich das ehemalige Bestehen einer Einwilligung bestätigt wird. Im Fall von Pflichten zur dauerhaften Beachtung von Widersprüchen behalten wir uns die Speicherung der E-Mail-Adresse alleine zu diesem Zweck in einer Sperrliste (sogenannte "Blacklist") vor.
Die Protokollierung des Anmeldeverfahrens erfolgt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen zu Zwecken des Nachweises seines ordnungsgemäßen Ablaufs. Soweit wir einen Dienstleister mit dem Versand von E-Mails beauftragen, erfolgt dies auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einem effizienten und sicheren Versandsystem.
Hinweise zu Rechtsgrundlagen: Der Versand der Newsletter erfolgt auf Grundlage einer Einwilligung der Empfänger oder, falls eine Einwilligung nicht erforderlich ist, auf Grundlage unserer berechtigten Interessen am Direktmarketing, sofern und soweit diese gesetzlich, z.B. im Fall von Bestandskundenwerbung, erlaubt ist. Soweit wir einen Dienstleister mit dem Versand von E-Mails beauftragen, geschieht dies auf der Grundlage unserer berechtigten Interessen. Das Registrierungsverfahren wird auf der Grundlage unserer berechtigten Interessen aufgezeichnet, um nachzuweisen, dass es in Übereinstimmung mit dem Gesetz durchgeführt wurde.
Inhalte: Der Newsletterversand wird Stand heute ausschließlich den eingetragenen Mitgliedern der Christoph-Graupner-Gesellschaft zur Verfügung gestellt.
Zwecke der Verarbeitung: Direktmarketing (z.B. per E-Mail oder postalisch).
Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO), Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO).
Widerspruchsmöglichkeit (Opt-Out): Sie können den Empfang unseres Newsletters jederzeit kündigen, d.h. Ihre Einwilligungen widerrufen, bzw. dem weiteren Empfang widersprechen. Einen Link zur Kündigung des Newsletters finden Sie entweder am Ende eines jeden Newsletters oder können sonst eine der oben angegebenen Kontaktmöglichkeiten, vorzugswürdig E-Mail, hierzu nutzen.
Wir binden in unser Onlineangebot Funktions- und Inhaltselemente ein, die von den Servern ihrer jeweiligen Anbieter (nachfolgend bezeichnet als "Drittanbieter”) bezogen werden. Dabei kann es sich zum Beispiel um Grafiken, Videos oder Social-Media-Schaltflächen sowie Beiträge handeln (nachfolgend einheitlich bezeichnet als "Inhalte”).
Die Einbindung setzt immer voraus, dass die Drittanbieter dieser Inhalte die IP-Adresse der Nutzer verarbeiten, da sie ohne die IP-Adresse die Inhalte nicht an deren Browser senden könnten. Die IP-Adresse ist damit für die Darstellung dieser Inhalte oder Funktionen erforderlich. Wir bemühen uns, nur solche Inhalte zu verwenden, deren jeweilige Anbieter die IP-Adresse lediglich zur Auslieferung der Inhalte verwenden. Drittanbieter können ferner sogenannte Pixel-Tags (unsichtbare Grafiken, auch als "Web Beacons" bezeichnet) für statistische oder Marketingzwecke verwenden. Durch die "Pixel-Tags" können Informationen, wie der Besucherverkehr auf den Seiten dieser Webseite, ausgewertet werden. Die pseudonymen Informationen können ferner in Cookies auf dem Gerät der Nutzer gespeichert werden und unter anderem technische Informationen zum Browser und zum Betriebssystem, zu verweisenden Webseiten, zur Besuchszeit sowie weitere Angaben zur Nutzung unseres Onlineangebotes enthalten als auch mit solchen Informationen aus anderen Quellen verbunden werden.
Hinweise zu Rechtsgrundlagen: Sofern wir die Nutzer um deren Einwilligung in den Einsatz der Drittanbieter bitten, ist die Rechtsgrundlage der Verarbeitung von Daten die Einwilligung. Ansonsten werden die Daten der Nutzer auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (d.h. Interesse an effizienten, wirtschaftlichen und empfängerfreundlichen Leistungen) verarbeitet. In diesem Zusammenhang möchten wir Sie auch auf die Informationen zur Verwendung von Cookies in dieser Datenschutzerklärung hinweisen.
Betroffene Personen: Nutzer (z.B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten), Kommunikationspartner.
Zwecke der Verarbeitung: Bereitstellung unseres Onlineangebotes und Nutzerfreundlichkeit, Vertragliche Leistungen und Service, Sicherheitsmaßnahmen, Verwaltung und Beantwortung von Anfragen, Kontaktanfragen und Kommunikation, Direktmarketing (z.B. per E-Mail oder postalisch), Tracking (z.B. interessens-/verhaltensbezogenes Profiling, Nutzung von Cookies), Interessenbasiertes und verhaltensbezogenes Marketing, Profiling (Erstellen von Nutzerprofilen).
Rechtsgrundlagen: Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f. DSGVO), Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO), Vertragserfüllung und vorvertragliche Anfragen (Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b. DSGVO).
Eingesetzte Dienste und Diensteanbieter:
Google Fonts: Wir binden die Schriftarten ("Google Fonts") des Anbieters Google ein, wobei die Daten der Nutzer allein zu Zwecken der Darstellung der Schriftarten im Browser der Nutzer verwendet werden. Die Einbindung erfolgt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer technisch sicheren, wartungsfreien und effizienten Nutzung von Schriftarten, deren einheitlicher Darstellung sowie unter Berücksichtigung möglicher lizenzrechtlicher Restriktionen für deren Einbindung. Dienstanbieter: Google Ireland Limited, Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland, Mutterunternehmen: Google LLC, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA; Website: https://fonts.google.com/; Datenschutzerklärung: https://policies.google.com/privacy; Privacy Shield (Gewährleistung Datenschutzniveau bei Verarbeitung von Daten in den USA): https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt0000000TRkEAAW&status=Active.
Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben gelöscht, sobald deren zur Verarbeitung erlaubten Einwilligungen widerrufen werden oder sonstige Erlaubnisse entfallen (z.B., wenn der Zweck der Verarbeitung dieser Daten entfallen ist oder sie für den Zweck nicht erforderlich sind).
Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung auf diese Zwecke beschränkt. D.h., die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen oder deren Speicherung zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person erforderlich ist.
Weitere Hinweise zu der Löschung von personenbezogenen Daten können ferner im Rahmen der einzelnen Datenschutzhinweise dieser Datenschutzerklärung erfolgen.
Änderung und Aktualisierung der Datenschutzerklärung
Wir bitten Sie, sich regelmäßig über den Inhalt unserer Datenschutzerklärung zu informieren. Wir passen die Datenschutzerklärung an, sobald die Änderungen der von uns durchgeführten Datenverarbeitungen dies erforderlich machen. Wir informieren Sie, sobald durch die Änderungen eine Mitwirkungshandlung Ihrerseits (z.B. Einwilligung) oder eine sonstige individuelle Benachrichtigung erforderlich wird.
Sofern wir in dieser Datenschutzerklärung Adressen und Kontaktinformationen von Unternehmen und Organisationen angeben, bitten wir zu beachten, dass die Adressen sich über die Zeit ändern können und bitten die Angaben vor Kontaktaufnahme zu prüfen.
Rechte der betroffenen Personen
Ihnen stehen als Betroffene nach der DSGVO verschiedene Rechte zu, die sich insbesondere aus Art. 15 bis 18 und 21 DSGVO ergeben:
Widerspruchsrecht: Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling. Werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht.
Widerrufsrecht bei Einwilligungen: Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen jederzeit zu widerrufen.
Auskunftsrecht: Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend den gesetzlichen Vorgaben.
Recht auf Berichtigung: Sie haben entsprechend den gesetzlichen Vorgaben das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.
Recht auf Löschung und Einschränkung der Verarbeitung: Sie haben nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben das Recht, zu verlangen, dass Sie betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.
Recht auf Datenübertragbarkeit: Sie haben das Recht, Sie betreffende Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten oder deren Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu fordern.
Beschwerde bei Aufsichtsbehörde: Sie haben ferner nach Maßgabe der gesetzlichen Vorgaben das Recht, bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat Ihres gewöhnlichen Aufenthaltsorts, Ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt.
Für uns zuständige Aufsichtsbehörde:
Der Hessische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Postfach 3163 65021 Wiesbaden Telefon: +49 611 1408 - 0 Telefax: +49 611 1408 - 900 / 901
Musikforscher - Der Belgier Florian Heyerick spürt dem Sound des Darmstädter Barockmeisters Graupner nach
DARMSTADT. In diesen Genuss kamen früher nur die Landgrafen: Die Passionsmusik des barocken Hofkomponisten Christoph Graupner will ein internationales Ensemble von Spezialisten aufführen. Wie das damals klang, erforscht der Belgier Florian Heyerick mit Leidenschaft und Akribie. Beim Konzert Ende Februar will er den einmaligen Sound nach Darmstadt zurückbringen.
Wie mag das geklungen haben? Darmstadt an einem Sommertag vor Ostern im Frühjahr 1741, der Hofkomponist Graupner bringt eine frisch komponierte Kantate mit in die Schlosskapelle. Der Landgraf und seine Familie, dazu Angehörige des Hofstaats versammeln sich zum exklusiven Konzert in der Kapelle; Meister Graupner selbst dirigiert.
Der Barock-Geiger und Ensemble-Leiter Peter Barczi auf SWR 2
Datum
28.07.2019
Zeit
15:05 - 17:00
Sender
SWR 2
Sendung
Zur Person
Titel
Der Barock-Geiger und Ensemble-Leiter Peter Barczi
u.a. über die Einspielung von Graupners Sopran-Kantaten mit Miriam Feuersinger
Interpreten
...
Der Darmstädter Hofkapellmeister Christoph Graupner auf Deutschlandfunk Kultur
Datum
21.05.2019
Zeit
22:00 - 22:30
Sender
Deutschlandfunk Kultur
Sendung
Alte Musik
Titel
Vielschreiber mit Format Der Darmstädter Hofkapellmeister Christoph Graupner
Interpreten
Sendung von Bernhard Schrammek
Der Graupner bleibet
Vortrag: Prof. Dr. Ursula Kramer Auftakt der Kooperation mit der Technischen Hochschule Darmstadt Zum Auftakt der mit der TU Darmstadt geplanten längerfristigen Kooperation zwecks Graupner-spezifischer Nutzung der einstigen Schlosskirche hat Ursula Kramer im Nachbartrakt des Schlosses – mit Blick auf die Baustelle der Schlosskirche – am 16. August 2019 einen Vortrag mit zahlreichen Musikbeispielen zum Thema: "Der Graupner bleibet" – Musik und Prestige am landgräflichen Hof in Darmstadt gehalten und darin die spezielle Verbindung von Graupner zu seinem Dienstherrn Ernst Ludwig in einen größeren Kontext gestellt. Schließlich war der Hofkapellmeister längst nicht das einzige, wenn auch bis heute bekannteste und bedeutendste Prestigeprojekt, das der Darmstädter Landgraf für sich reklamierte und zur Mehrung seines Ansehens einsetzte.
Barockoper - "Berenice und Lucilla" im alten Stil markiert in Darmstadt den Höhepunkt des Graupner-Jahres
DARMSTADT. Das soll ein Liebespaar sein? Ihre Beteuerungen und Schwüre tauschen die beiden nicht von Angesicht zu Angesicht aus; es ist das Publikum in der Darmstädter Orangerie, an das sich Berenice und Vologesus wenden. Sie sind Hauptpersonen ihn Christoph Graupners Barockoper "Berenice und Lucilla", deren Aufführung den Höhepunkt des Gedenkjahrs für den vor 250 Jahren in Darmstadt gestorbenen Hofkomponisten markiert.
Im vollbesetzten Saal gibt es viel Applaus und viele Bravos, die nicht nur die überzeugenden Sänger und Instrumentalisten auf sich beziehen dürfen. Sigrid T´Hofft heißt die Frau, die eine historische Inszenierung auf den Punkt bringt und damit ein sinnliches wie exotisches Vergnügen im schwer zu bespielenden Raum bereitet.
Der Komponist als Chronist: Telemanns Gelegenheitsmusik als musikalisches Tagebuch
Internationales wissenschaftliches Symposium in Frankfurt/Main
Vortrag: Dr. Beate Sorg Die Zweihundertjahrfeier der Reformation Martin Luthers in Frankfurt, Sachsen-Eisenach und Hessen-Darmstadt Ein in Darmstadt neu entdeckter Textdruck gibt erstmals Aufschluss über Telemanns Kompositionen zum Reformationsjubiläum und ermöglicht einen Vergleich mit Graupners Reformationskantate von 1717. Ein Tagungsband mit sämtlichen Vorträgen ist in Vorbereitung.
Ensemble „Neumeyer Consort“ bietet ein Programm rund um Ernst Ludwigs Schaffen
DARMSTADT. Keinem Geringeren als Georg Philipp Telemann bat Friedrich Karl Graf von Erbach um Durchsicht seiner Werke, bevor er sie an den Hof nach Darmstadt schickte. Der Darmstädter Landgraf Ernst Ludwig (1667–1739) war bekannt für seine Liebe zur Musik und sein kompositorisches Können. Darüber hinaus war er ein begeisterter Tänzer. Vor Antritt seiner Regentschaft hatte er ein halbes Jahr in Paris verbracht, wo er Gesangs- und Tanzunterricht nahm, Opern und Ballette besuchte und die großen Bälle des Versailler Hofes unter Ludwig XIV. kennen lernte.
2010-05-08.jpg" target="_blank">2010-05-08_klein.jpg" /> Als engagierter Kirchenmusiker in Arheilgen hat Karl-Heinz Hüttenberger (79) die Werke des deutschen Komponisten Christoph Graupner (1683 bis 1760) wieder belebt. Das scheint erstaunlich, hat dieser Meister doch, der Opern, Sinfonien, Konzerte schrieb, lokalhistorische Bedeutung: Christoph Graupner war von 1711 bis zu seinem Tod 1760 Hofkapellmeister in Darmstadt. Dennoch geriet er in Vergessenheit.
Eine Tagung der Graupner-Gesellschaft porträtiert Ernst Ludwig als Sänger, Tänzer und Komponist
DARMSTADT. Wissenschaft kann ganz schön anstrengend sein. Zum Beispiel dann, wenn man praktisch herausfinden will, wie nach der Musik des Darmstädter Landgrafen Ernst Ludwig getanzt wurde. Der Tanzmeister des Münchner Kurfürsten Max Emanuel hat säuberlich aufgezeichnet, wie „La Hessoise Darmstadt“ getanzt wurde, wie die Paare ihre Positionen tauschten und wo sie sich drehten. Heute, rund 300 Jahre später, sollen die Tänzer ganz schön gestöhnt haben bei den Proben zum Konzert „Landgraf Ernst Ludwig bittet zum Tanz“, das am 1. Dezember um 19.30 Uhr im Eberstädter Ernst-Ludwig-Saal praktische Beispiele liefert.
Graupner-Tage - Abschluss der großen Hommage an den Darmstädter Hofkomponisten mit einem Konzert in der Orangerie
DARMSTAT. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte Christoph Graupner im Dunkeln. Er war blind geworden. Dennoch behielt er bis zu seinem Tod vor 250 Jahren seine Anstellung in der Darmstädter Residenz, wo er 50 Jahre lang wirkte und eine Fülle von Kompositionen hinterließ. Einen Einblick in seine Instrumentalwerke konnte man am Sonntag beim Konzert "Graupner und die Sinfonie" gewinnen. Es war der Abschluss der Darmstädter Graupner-Tage, die sich mit einem Symposium und musikalischen Abendveranstaltungen auf Spurensuche begeben hatten - wir haben berichtet.
Der eine wollte, nicht der andere durfte nicht, der dritte - heute mit Abstand der Berühmteste dieser drei Komponisten - rückte nach, weil es nicht gelungen war, die Stelle des Kantors an der Thomaskirche Leipzig mit einem Wunschkandidaten zu besetzen. Abgelehnt hatte Georg Philipp Telemann - ihn lockte eine attraktive Besoldungserhöhung in Hamburg. Er empfahl einen ehemaligen Thomasschüler: Christoph Graupner, den Hofkapellmeister des Landgrafen Ernst-Ludwig von Hessen Darmstadt, der seinen Hofmusicus allerdings nicht ziehen ließ und zudem etwas verstimmt war, weil Graupner sich heimlich beworben hatte. Immerhin wurde in der Folge Graupners Salär angehoben. Nachrücker in der Reihe der Bewerber um das Amt des Thomaskantors war Johann Sebastian Bach - die Stelle wurde also aus damaliger Sicht nicht mit einem "besten", sondern mit einem "mittleren" Musiker besetzt.
Datum: Sonntag, 2. Dezember 2018, 15:00 Uhr Ort: Schloss Friedrichsfelde, Am Tierpark 41 (Im Tierpark), 10319 Berlin (D) Veranstalter: Schloss Friedrichsfelde
Die sieben Worte
In diesem und dem folgenden Passionskonzert werden zwei ganz unterschiedliche Kompositionen der „Sieben Worte Jesu am Kreuze“ gegenübergestellt. Das Ensemble CASTOR greift den kaum bekannten Zyklus des Bach-Zeitgenossen Christoph Graupner auf, in dem Graupner im Alter von 60 Jahren den Weg in Richtung des „empfindsamen Stiles“ in der Musik des 18. Jahrhunderts betrat, womit er zu den ersten Komponisten gehörte, die Bachs Vollkommenheit zu einer Weiterentwicklung verhalfen.
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Fantasie für Orgel in D-Dur
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate "Ich will den Kreuzweg gerne gehen"
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Konzert für Violine und Streicher in B-Dur
Datum: Samstag, 1. April 2017, 19.30 Uhr Ort: Minoritenkirche (Landhauskirche), 4020 Linz (A) Veranstalter: musica sacra linz
Die Sopranistin Miriam Feuersinger auf SWR 2: Zur Person
Datum
23.10.2016
Zeit
15:05 - 17:00
Sender
SWR 2
Sendung
Zur Person
Titel
Die Sopranistin Miriam Feuersinger Mit ihren beiden CDs mit Kantaten Christoph Graupners (siehe Diskographie) eine herausragende Interpretin seiner Musik.
Alte Oper - "Bell´Arte Salzburg" stellt Graupner neben Bach und Telemann
FRANFURT. Die Vernunft schreit: Lass´ es bloß sein. Aber es geht nicht, es bietet sich zu sehr an. Man muss einfach einen Vergleich der drei Barockmusik-Größen anstellen, die alle samt geistliche Kantaten komponierten: Georg Philipp Telemann ist 1681 geboren, es folgt Christoph Graupner zwei Jahre später. Der Jüngste im Bunde und mit Abstand der Berühmteste heutzutage ist Johann Sebastian Bach, Jahrgang 1685.
Auch der Champion kann spröde klingen
Auf dem Programm stehen geistliche Werke, die von tiefer Religiosität sprechen und eine Auseinandersetzung mit dem Thema Tod darstellen. Den Anfang macht der vor 250 Jahren in Darmstadt gestorbene Graupner mit der Kantate "Wer weiß, wie nahe mir mein Ende" GWV 543/27. Die schwebende Unsicherheit des Menschen wird bereits im Eröffnungschoral kongenial eingefangen: leere Quintklänge deuten an, dass harmonisch noch viel mehr möglich ist. Eine Festlegung erfolgt erst später. Der Darmstädter Meister arbeitet hier auf höchstem Niveau.
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Waffne dich mein Geist zu kämpfen" → GWV 1148/20
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wenn wir in höchsten Nöthen seyn" → GWV 1143/12
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Demüthiget euch nun" → GWV 1144/12
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Weg verdammtes Sündenleben" → GWV 1147/20
Ausführende:
Miriam Feuersinger (Sopran), Franz Vitzthum (Countertenor)
Capricornus Consort Basel, Barockvioline und Leitung: Peter Barczi
Datum: Donnerstag, 18. Januar 2018, 19.30 Uhr Ort: Kath. Kirche Heilig Kreuz, Margarethenstrasse 32, Binningen (CH) Veranstalter: Musik zu Heilig Kreuz
Edgar Moreau - Violoncello
Giovanni Benedetto Platti (1697-1763): Cellokonzert D-Dur WD 650
Christoph Graupner (1683-1760): Ouverture e-moll → GWV 441
Antonio Vivaldi (1678-1741): Cellokonzert a-moll RV 419
Johann AdolphHasse (1699–1783): Sinfonie g-moll op. 5/6
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Divertimento B-Dur TWV 50:23
Luigi Boccherini (1743-1805): Cellokonzert D-Dur G 479
Ausführende:
Edgar Moreau (Violoncello)
Il pomo d'oro, Cembalo & Leitung: Maxim Emelyanychev
Christoph Graupner ist der bedeutendste Musiker der älteren Residenzgeschichte der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt. Geboren 1683 im sächsischen Kirchberg, kam er 1709 nach Darmstadt, wo er zunächst das Amt des Vizekapellmeisters bekleidete, bevor er 1711 als Nachfolger von Wolfgang Carl Briegel an die Spitze der Hofkapelle aufrückte. Der von Graupner angestrebte Wechsel nach Leipzig als Nachfolger seines einstigen Lehrers Johann Kuhnau als Thomaskantor wurde 1723 von seinem Darmstädter Dienstherrn, Landgraf Ernst Ludwig, verhindert, der seinen besten Musiker nicht verlieren wollte. Graupner kam so schließlich auf 45 aktive Dienstjahre in der Hofkapelle von Hessen- Darmstadt; er erblindete 1754, behielt den Posten des Hofkapellmeisters aber nominell bis zu seinem Tod 1760.
Bereits im Anstellungsvertrag von 1709 war Graupners Zuständigkeit für die gesamte Musik am Hof, sowohl „in als außer der Kirchen“ geregelt: komponieren, dirigieren und „accompagniren“ auf dem Cembalo. Während Kirchenkantaten für den gesamten Zeitraum von Graupners Engagement existieren (insgesamt sind über 1450 Werke erhalten), scheint die Überlieferung von weltlicher Instrumentalmusik erst Ende der 1720er Jahre einzusetzen – „scheint“, weil diese Kompositionen undatiert und Rückschlüsse nur indirekt möglich sind: über Schrift- oder Papiervergleich mit den datierten Kantaten sowie durch erhaltene Dokumente etwa zum Verbrauch von Schreibmaterial.
Triosonate in C-Dur für Fagott, Basschalumeau und Basso continuo
Eine singuläre Kopplung, die in der Literatur ansonsten ihresgleichen sucht, ist jene von Fagott und Basschalumeau als Oberstimmenpaar im Trio GWV 201. Graupner liebte die dunkleren Klangfarben und kombinierte immer wieder tiefere Instrumente miteinander. So gibt es neben der Sonate GWV 201 eine Ouverture für Chalumeau, Fagott und Streicher (GWV 407) sowie ein Konzert für Chalumeau, Fagott, Violoncello und Streicher (GWV 306).
Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo C-Dur
Unter den Solokonzerten nehmen die vier Werke für solistisches Fagott einen besonderen Stellenwert ein; keinem anderen Instrument hat er mehr konzertierende Aufgaben zugewiesen. Zusammen mit den zahlreichen Kantaten, in denen den Sängern in einzelnen Arien ein Solofagott an die Seite gestellt wird, hat Graupner so ein einzigartiges Nischenrepertoire geschaffen, das in der Barockzeit nur von den zahlreichen Konzerten Antonio Vivaldis übertroffen wird. Anlass für die Entstehung der Kantaten mit solistischem Repertoire, aber wahrscheinlich auch der vier Konzerte, war die Verpflichtung eines neuen Hofkapellmitgliedes, des im Frühjahr 1736 aus Zerbst nach Darmstadt engagierten Fagottisten Johann Christian Klotsch.
Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo c-moll
Das Konzert c-moll GWV 307 nimmt eine Sonderstellung unter Graupners Konzerten für Fagott ein; es steht nicht nur als einziges in einer Molltonart – für Konzerte dieser Zeit generell eher selten –, sondern verzichtet auch auf die in Vivaldis Konzerttypus entwickelte Dreisätzigkeit, die üblicherweise zum Vorbild auch für deutsche Komponisten wurde. Mit seiner Tempoabfolge langsam – schnell – langsam – schnell und seinem harmonischen Bauplan (bei dem der dritte Satz in der Paralleltonart steht) erinnert Graupners c-moll Konzert viel eher an die vergleichsweise strenge, ebenfalls viersätzige Kirchenso- nate der Zeit, auch sie war, wie die Konzertform, eine „Erfindung“ aus Italien.
Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo D-Dur
Das Konzert GWV 310 folgt dem dreisätzigen Typus, wie ihn Antonio Vivaldi in Italien geprägt hatte, mit einem langsamen Mittelsatz und zwei schnellen Ecksätzen. Anders als Vivaldi geht es Graupner aber weniger um Virtuosität des Soloinstruments – auch das gewählte Register stellt keine besondere Heraus-forderung dar. Insbesondere der Eröffnungssatz wird von der eigenständig spielfreudigen Solo-stimme dominiert: Nach einem freien Eintritt greift sie nur zu Anfang das Hauptmotiv des Satzes auf, um im Folgenden ausschließlich mit Spielfiguren verschiedener Art aufzuwarten: Dreiklangsbrechun-gen, schnellen Tonrepetitionen ebenso wie latent zweistimmiges Komponieren...
Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo D-Dur
Längst nicht in allen Konzerten folgt Graupner dem italienischen dreisätzigen Vorbild Vivaldis; in seinem Konzert GWV 311 D-dur erweitert er das Modell um einen einleitenden Satz in langsamem Tempo (Grave), bei dem es vor allem um kammermusikalisches Miteinander im Sinn kontrapunktischen Musizierens zwischen Soloinstrument und den Violinen geht...
Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo D-Dur
Graupner ist generell für seine individuellen kompositorischen Lösungen bekannt; „Standard“ gibt es bei ihm nicht, jede Kantate, aber auch jedes Solokonzert überrascht mit eigenem Profil. Das Konzert D-dur GWV 312, einerseits nach dem italienischen Vorbild Vivaldis dreisätzig, geht in der Anlage der Sätze aber doch sehr eigene Wege. Sie gleicht einem Rückwärts-Schreiten durch die Musik-geschichte seiner Zeit: Der erste Satz ist „allegro“ im engen Wortsinn, heiter, lebhaft, spielfreudig und weist mit seiner melodischen Substanz eindeutig in die frühklassische Richtung. Die Flöte ist eng mit dem begleitenden Orchester verzahnt...
Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo E-Dur
Deutlicher noch als in den Flötenkonzerten GWV 310-312 zeigt sich am Konzert E-dur GWV 320, dass der von Graupner im Manuskript festgehaltene Notentext das Werk nicht vollständig wiedergibt: Mit langen Haltetönen und dem Fehlen jeglicher virtuoser Ausgestaltung bietet die Flötenstimme so, wie sie notiert ist, zunächst das Gerüst vor. Improvisierende Verzierungspraxis gehörr unbedingt dazu, um den Intentionen Graupners auf die Spur zu kommen. Insofern eignet sich dieses Konzert besonders für das Studium der historischen Aufführungspraxis...
Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo D-Dur
Das Konzert G-Dur GWV 328 ist das kürzeste unter den vier Fagottkonzerten, steht den anderen aber an Ausdrucksintensität und solistischer Profilierung in nichts nach. Energisch ist der Grundcharakter des eröffnenden Allegros, bedingt durch den synkopischen Duktus, mit dem das Hauptmotiv des Satzes anhebt. Zusammen mit dem auf ihn folgenden abwärtsgerichteten Lauf sorgt er für eine durchgängige Lebendigkeit und Motorik des Satzes. Soloinstrument und Orchester sind eng miteinan- der verzahnt: Auf kurzem Raum spielen sich die Partner immer wieder die Bälle zu.
Konzert für Flöte, Streicher und Basso continuo G-Dur
Seinem Konzert in G-dur GWV 329 legt Graupner als äußeren Rahmen den Formtyp der barocken Kirchensonate mit der Satzfolge langsam – schnell – langsam – schnell zugrunde. Satzintern hingegen verabschiedet sich der Komponist aber weitgehend vom italienischen Formmodell in Sinn Vivaldis mit seinen virtuosen Episoden für das Soloinstrument (am ehesten erinnert noch der zweite Satz an das italienische Vorbild). Außergewöhnlich kommt der 3. Satz daher: beginnend im Unisono, folgen spannungsreiche Takte durch scharfe Vorhalte und chromatische Wendungen...
Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo B-Dur
Das Konzert B-Dur GWV 340 ist ganz auf den Finalsatz ausgerichtet, der nicht nur quantitativ, sondern auch qua- litativ einen besonderen Stellenwert erhält: Er ist als Da- Capo-Arie gestaltet, in der das Soloinstrument mit klar konturiertem Thema dominiert – und bei entsprechender Tempowahl durchaus brilliert. Vorbereitet wird dieser Satz durch zwei unterschiedliche Stimmungsbilder, in der sich das Fagott stärker als „primus inter pares“ zeigt.
Ouverture in G-Dur »Entrata per la Musica di Tavola« für Streicher und Basso continuo
Nur fünf der Ouvertüren tragen die spezielle Bezeichnung „Entrata per la Musica di Tavola“ und werden da- mit unmissverständlich als Tafelmusik ausgewiesen; denkbar ist freilich, dass auch die übrigen Ouverturen der Unterhaltung des Landgrafen während des Mahles dienten.
Sinfonie in Es-Dur für 2 Hörner, 4 Pauken, Streicher und Basso continuo
Die Sinfonie GWV 559 steht mit ihren fünf Sätzen ohne Bezug zu zeitgenössischen Tanzsatzmodellen gewisser- maßen in der Mitte zwischen Ouverturenform und der Herausbildung der frühklassischen Sinfonie mit abstrakten Satzformen (sieht man einmal vom Menuett ab).
Die Kantate wurde von Graupner für den Sonntag Laetare der Passionszeit 1746 (20. März) geschrieben; die Partitur datiert vom März 1746.
Den Text entnahm er dem Kantatenjahrgang 1736/37 Zufällige Andachten, Welche über besondere in denen ordentlichen Sonn= und Fest=Tags=Evangelien vorkommende bedenckliche Worte und Ausdrücke, Als Texte zur Kirchen-Musik, In der Hoch=Fürstlichen Schloß=Capelle zu DARMSTADT, auf das 1737.te Jahr angestellt und aufgesetzt worden von Johann Conrad Lichtenberg.
Kantate "Ach Gott, wie lange soll der Widerwärtige"
Die Kantate wurde von Graupner für den Sonntag Oculi der Passionszeit 1753 (25. März) geschrieben; die Partitur datiert vom März 1753.
Den Text entnahm Graupner dem Kantatenjahrgang Andächtige Psalter=Lust oder TEXTE zur Kirchen=MUSIC welche über auserlesene und mit denen Sonn= und Fest=Tags Evangeliis harmonirende Sprüche aus denen Psalmen Davids poetisch aufgesetzt worden; und in Hoch=Fürstl. Schloß=Capelle zu DARMSTADT das 1731.te Jahr hindurch musiciret werden sollen, Darmstadt 1730 von Johann Conrad Lichtenberg.
Eine erste Edition dieser Kantate hatte Friedrich Noack im Rahmen der Denkmäler Deutscher Tonkunst Bd. 51/52 herausgegeben: Christoph Graupner, Ausgewählte Kantaten, Leipzig 1926.
Konzert mit Werken des Barockkomponisten Graupner / Wissenschaftliches Symposion bei Festwochenenden
höv. DARMSTADT. Aus Anlass des 250. Todestags des Barockomponisten Christoph Graupner am 10. Mai veranstaltet die Christoph-Graupner-Gesellschaft ein Festwochenende mit Konzerten und einem wissenschaftlichen Symposium von freitag bis Sonntag, 14. bis 16. Mai. Der im sächsischen Kirchberg geborene Komponist war 50 Jahre lang Hofkapellmeister der Darmstädter Landgrafen. Die Graupner-Gesellschaft gründete sich 2003 im Jagdschloss Kranichstein, um Leben und Werk des Komponisten zu erforschen und seine Musik in Konzerten bekannt zu machen.
Musik - Das Ensemble "Bell´arte Salzburg" wartet mit Ersteinspielungen von Christoph Graupner auf - Am nächsten Wochenende folgen Vorträge und Konzerte rund um den Hofkapellmeister
Es klingt ein bisschen, als hätte sich ein Klezmer-Klarinettist mit samtigen Ton in ein Barockensemble verirrt. Zu hören ist aber das von Christian Leiterer gespielte Chalumeau, ein Vorläufer der Klarinette. Viel zugetraut hat der Komponist Christoph Graupner dem Bläser in der Ouvertüre F-Dur offenbar nicht. Doch prägt der Klang des noch in der Entwicklung begriffenen Instruments eine neue Einspielung, die fesselnd und zugleich lehrreich ist. Sowohl das Chalumeau als auch Graupner waren Außenseiter und auch wieder nicht.
In der Jahreshauptversammlungen der Christoph-Graupner-Gesellschaft 2019 bz. 2021 wurde das Thema Ehrenmitgliedschaft für verdiente Musiker und Musikwissenschaftler vorgetragen und darüber positiv abgestimmt. Die Christoph-Graupner-Gesellschaft freut sich, folgende Personen als Ehrenmitglieder begrüßen zu können:
Geneviève Soly ist die weltweit führende Graupner-Interpretin auf dem Cembalo. Als Konzertveranstalterin, Ensembleleiterin, Musikwissenschaftlerin und Cembalistin setzte sie sich nicht nur in ihrer Heimat Kanada, sondern auch in Europa, schon früh für die Wiederentdeckung der Kompositionen Christoph Graupners ein. Ihr Ensemble Les Idées heureuses besteht seit über 30 Jahren, beim Plattenlabel Analekta hat sie 12 CD-Einspielungen herausgebracht und zahlreiche Preise gewonnen. 2020 wird sie bei Breitkopf & Härtel den ersten Band von Graupners Cembalowerken vorlegen.
Florian Heyerick, Musikwissenschaftler und Musiker (Dirigent, Cembalist, Blockflötist) hat mit seiner Erstellung der großen Datenbank zu den Werken Graupners aus Anlass des Graupner-Jahres 2010 wohl den größten Impuls für die Wiederentdeckung und Aufführung von Graupners Kompositionen weltweit gegeben: www.graupner-digital.org. In den letzten zehn Jahren ist die Zahl an Einspielungen von Kantaten, Konzerten etc. sprunghaft angestiegen. Heyerick selbst bringt ebenfalls immer wieder neue Aufnahmen von Graupnerschen Werken zusammen mit seinem Ensemble Ex tempore heraus. 2017 gründete er in Gent das Festival Cydonia barocca, das sich jährlich an Pfingsten einem bestimmten Instrument widmet (2017: Blockflöte, 2018: Viola und Viola d'amore, 2019: Trompete).
Die Österreicherin Miriam Feuersinger ist eine der führenden Sopranistinnen im Bereich der deutschen geistlichen Barockmusik, ihre Ausbildung erhielt sie an der Musik-Akademie Basel bei Prof. Kurt Widmer. Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit bildet das Kantatenschaffen von Bach und seinen Zeitgenossen, das sie mit renommierten Dirigenten und Ensembles zur Aufführung bringt. Für ihre CD-Produktion hat sie bereits wichtige Preise erhalten, darunter den Preis der deutschen Schallplattenkritik und den ECHO Klassik (beide 2014), letzteren für ihre Einspielung von Solokantaten Christoph Graupners (Himmlische Stunden, selige Zeiten). Erst im Vorjahr erschien ihre zweite ausschließlich Graupner gewidmete CD, diesmal mit Duettkantaten (zusammen mit dem Countertenor Franz Vitzthum).
Mit dem Gewinn des 1. Preises beim renommierten Internationalen Bach-Wettbewerb in Leipzig 2002 begann die internationale Karriere des Bassbaritons Dominik Wörner. Gesangstechnisch bei Jakob Stämpfli ausgebildet, ergänzte er seine Studien durch eine Meisterklasse für Lied bei Irwin Gage in Zürich. Die großen Oratorienpartien seines Fachs führten ihn von New York über London, Paris, Tokio nach Sydney in die wichtigsten Konzertsäle der Welt, gearbeitet hat er mit den wichtigsten Dirigenten im Bereich der Alten Musik. Dass Dominik Wörner eine besondere Leidenschaft für den Liedgesang hat, kommt nicht zuletzt auch der Gestaltung barocker Rezitative zugute, wie sie auch auf seinen CDs mit Graupner-Kantaten zu erleben sind.
Auf ihrer Website bezeichnet die Schweizer Blockflötistin Sabrina Frey ihr Instrument als "den ersten Europäer" – die flauto dolce hatte es mit ihren stupenden spieltechnischen Möglichkeiten allen Nationen gleichermaßen angetan. Auch Graupner hat neben Konzerten und Kammermusik in einigen seiner Kantaten hochgradig virtuose Blockflötenpassagen geschrieben. Eine Auswahl dessen hat Sabrina Frey, die in Wien, Freiburg und Zürich studiert hat und renommierte Barockmusik-Wettbewerbe gewann, auf CD eingespielt. Sabrina Frey tritt sowohl mit ihrem eigenen Ensemble Accademia dell'Arcadia als auch als Solistin mit anderen Barockorchestern auf. Bei Florian Heyericks Festival Cydonia barocca trat sie 2017 in Gent mit schwindelerregend anspruchsvollen Partien in Graupners Kantaten hervor.
Vom modernen Fagott kommend, bei Romano Santi in Bozen und bei Klaus Thunemann in Hannover ausgebildet, hat sich der in Südtirol geborene Musiker Sergio Azzolini in den letzten Jahren zunehmend einen herausragenden Namen auch als Barockfagottist gemacht. Davon zeugen zahlreiche Einspielungen, darunter neben den großen Konzerten Antonio Vivaldis auch der vier Fagottkonzerte von Christoph Graupner. Eine musikalische Entdeckungsreise erster Klasse stellt auch seine Einspielung von sechs Kirchenkantaten Graupners mit konzertierendem Fagott dar, die beim Label CPO im September 2020 erschienen ist.
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!{fa-phone-square fa-2x }
Heinz Berck, im Hauptberuf Lehrer, hat sich schon früh, seit dem Ende der 1960er Jahre Interesse für die Viola d’amore interessiert. Wissenschaftliche Netzwerke ermöglichten ihm das Sammeln von Fachliteratur und Kompositionen für das Instrument. Auf dieser Basis veröffentlichte er 1994 eine rund 900 Werke umfassende Viola d’amore-Bibliographie, 2015 folgte eine Monographie „Die Viola d’amore – Geschichte, Bau, künstlerische Gestaltung, Repertoire, Methodik, Literatur“.
Darüber hinaus war er auch als Herausgeber von Werken aus der Zeit des Barock tätig, darunter auch viele Kompositionen von Christoph Graupner, von dem seit 1714 Werke für Viola d’amore belegt sind. Durch einen glücklichen Zufall gelang es Heinz Berck, die 1714 von Skotschofscky für die Darmstädter Hofkapelle gebaute Viola d’amore zu erwerben und wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Konzert - Der Bach-Chort Darmstadt stimmt mit Bach und Graupner auf die Festzeit ein
DARMSTADT. Stolz und schön präsentierte sich der Bach-Chor Darmstadt bei seinem Adventskonzert in der Bessunger Liebfrauenkirche. Viele Besucher wollten an diesem Abend den vorweihnachtlichen Klängen lauschen und - am Ende des Konzerts - gar ein wenig selber mitsingen. Das Konzept von Chorleiterin Angela Gehann-Dermbach ging auf.
Konzert - Bass-Bariton Klaus Mertens und israelisches Barocensemble "Accademia Daniel" führen Werke Christoph Graupners auf
FLÖRSHEIM. Der berühmte Bassbariton Klaus Mertens und das israelische Barockensemble "Accademia Daniel" sorgten für ein Ausnahmekonzert in Flörsheims St. Galluskirche. Im Zentrum des vorzüglich zusammengestellten Programmes Stand der bis vor 20 Jahren fast vergessene Komponist Christoph Graupner. Anlässlich des 250 Todestages stand sein Werk im Mittelpunkt.
Graupner, ein Zeitgenosse Johann Sebastian Bach, wurde 1683 in Kirchberg/Erzgebirge geboren. Schon früh zeigte sich sein außergewöhnliches musikalisches Talent, so dass er die Thomasschule in Leipzig besuchen durfte. Berühmte Lehrer wie Johann Kuhnau oder Johann Schelle sorgten für ausgewogene Fähigkeiten in der weltlichen, aber auch in der geistlichen Musik.
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Das ist das ewige Leben" → GWV 1104/23
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Die Gerechten werden sich des Herrn freuen" → GWV 1101/39
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Ein König der die Armen" → GWV 1101/49
Ausführende:
Ensemble Paulinum, Barockorchester Pulchra musica, Leitung: Christian J. Bonath
Datum: Samstag, 7. Dezember 2019, 19.00 Uhr Ort: Dominikanerkloster St. Paulus, Worms (D) Veranstalter: Dominikanerkloster St. Paulus
Ein Passionsoratorium
Christoph Graupner (1683-1760): Ein Passionsoratorium Zusammenstellung von Chören, Chorälen, Arien, Accompagnati und Rezitativen aus folgenden Kantaten für die Passionszeit von Antoine Schneider:
Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben" → GWV 1125/13
That one can even write about Christoph Graupner (1683–1760) marks a peculiar failure of his project to erase himself from history. Had he been successful, his entire corpus of works — some 1,400 cantatas, over 100 sinfonias, and more — would have been entirely destroyed. In an anonymous biographical notice published in 1781, some twenty years after his death, the author writes that Graupner
“had his eccentricities, like all great men; he would not permit a painting of himself to be made, and when they tried to do it without his knowledge after he went blind, he became very angry when he found out; he also demanded that before his death, all his musical works should be burnt, a command which, to the benefit of the musical world, remains unheeded. He would also have forbidden the present biography, if he had known of it, but we believe that we need not give in to the excessive modesty of a man who works for a living.”
But not only was his music preserved from destruction in the eighteenth century, it has managed to remain almost entirely in one place until the present day. But this has had negative consequences too, for the very same course of events that kept Graupner’s music together also prevented its circulation and study for the first century and a half following his death.
Graupner was born on January 13 (the date not being documented), 1683 in the small Saxon town of Kirchberg, roughly 13 km south of Zwickau. Though not born to a musical family, he was fortunate to receive instruction from the local cantor Mylius and organist Nikolaus Küster. In 1694 he departed for Reichenbach to follow Küster, and remained there until he was admitted as a pupil at the Thomasschule in Leipzig, where he studied from 1696 until 1704. He remained in Leipzig for two more years, studying law at the university. During his Leipzig tenure, he received instruction from both Johann Schelle and Johann Kuhnau. He also made the acquaintance of fellow student Johann David Heinichen (1683–1729), who would become Kapellmeister at Dresden and author the important treatise Der General-Bass in der Composition.
He must also have gotten to know Georg Philipp Telemann (1681–1767), then director of the Collegium Musicum, and only two years his senior. In 1706, war between Sweden and Saxony forced Graupner to emigrate to Hamburg. Such was Graupner’s luck, or rather, he says, divine providence, that the day before his arrival in Hamburg, Johann Christian Schiefferdecker vacated his position as accompanist at the opera to depart for Lübeck, where he succeeded Buxtehude as organist. Though Graupner remained only three years at the Theater am Gänsemarkt, he composed some operas, collaborating with Reinhard Keiser on some more. It was here that Ernst Ludwig, Landgrave of Hesse-Darmstadt, invited him to take up a position at the court of Darmstadt after hearing him play in his capacity as harpsichordist at the opera. He became Vice-Kapellmeister in 1709, and succeeded Kapellmeister Wolfgang Carl Briegel in 1711, even before his death in 1712. This is a point worthy of emphasis: Ernst Ludwig hired an opera composer primarily to write church music.
In these early years, Graupner had a well-funded ensemble at his disposal, and was able to devote significant time to opera composition, alongside his work on cantatas and instrumental music. However, in 1719, this ideal situation began to deteriorate. Financial pressures forced reductions in the size of the ensemble, and obliged those remaining to secure secondary employment; these changes also led Graupner to cease operatic composition. Matters came to a head in 1722, leading to the best-known event in his career. After the death of Johann Kuhnau (1660–1722), the post of Thomaskantor in Leipzig became vacant. Though Bach would go on to take the position, he had not been the town council’s first choice. Telemann was the initial selection, but he withdrew from consideration after receiving a salary increase in Hamburg. This cleared the way for Graupner, the council’s second choice. But he was unable to secure release from his employment at Darmstadt, and was offered an increase in salary and benefits — combined with a guarantee that his salary would receive priority payment — leading him to withdraw from consideration. That he would be ranked by his contemporaries among the top composers in Germany at the time speaks to his considerable talent and reputation.
So far as is known, he did not attempt to leave Darmstadt again. Graupner gives few details about his final decades in a letter to Johann Mattheson — written in May of 1740 for his Grundlage einer Ehrenpforte — except to say that he is extraordinarily busy. He says:
“I am so overburdened by my employment, that I can hardly do anything else but must always ensure that my compositions are finished in time for a given Sunday or feast day, though other matters keep intervening.”
In the early 1750s, Graupner, by then in his late sixties, went blind — cantata composition ceased entirely after 1754 — and he died six years later.
After Graupner’s death, the position of Darmstadt court Kapellmeister fell to Johann Samuel Endler. Unlike the instrumental music, the cantatas were seen as valuable for reuse in the court chapel, a purpose for which Endler evidently continued to use them. It appears that the manuscripts themselves were in the possession of Graupner’s children, and that Endler had to borrow the materials from them. However, sensing the value of this music, the heirs, who did not have any use themselves for this considerable quantity of music, sought to sell it to the Landgrave Ludwig VIII, the son of the man who initially hired Graupner. When this suggestion was put to the Landgrave, however, his response was less than positive: why should he, who had already paid Graupner a salary for the last fifty years, need to pay more for the music that he wrote during his tenure? Indeed the Landgrave seemed almost baffled that the heirs would even think to ask for compensation — his personal involvement ended here, and aides handled all further correspondence.
In 1766, the heirs wrote again to the court, and this time enclosed a series of supporting materials, including a letter of support by the Gotha Kapellmeister Georg Anton Benda (1722–95). After laying out criteria to determine whether or not the works belong to the court or to the composer’s heirs — including whether ownership was contractually specified—Benda ultimately sided with the latter. One might argue that this document is part of the gradual development of the concept of intellectual property: the works are not mere occasional accompaniments, whose value dissipates after their initial performance, but rather they are the products of a creative mind, and they naturally belong to their creator, unless otherwise reassigned. This latest missive was evidently enough to convince the Landgrave’s advisors to offer 400 florins to the heirs, but this was dismissed by the Landgrave as being far too high. When Ludwig VIII died in 1768, the matter remained unresolved, and when his son, Ludwig IX, took the throne, the court musical establishment was changed so extensively that there was no longer any need of cantatas. As the descendants themselves gradually passed away, the music was slowly consolidated into the possession of Graupner’s niece Maria Luise Köhler (née Wachter).
By the second decade of the nineteenth century, the value of the music had clearly changed in the eyes of its possessors, and, for that matter, in the eyes of its potential purchaser, Grand Duke Ludwig I (formerly known as Landgrave Ludwig X). Rather than being marketed for their utility value — their potential use in the court chapel — the heirs saw them as a cultural treasure for the territory, and appealed to the art- and music-loving duke on these terms. In a letter from March 1819, they refer to Graupner as a “famous composer” whose music is “particularly suitable for the collection of his royal highness.” (As had the first generation of heirs, this generation also tugged at the duke’s heartstrings, describing in detail their financial straits.) At last, this argument seems to have resonated: the duke purchased the music from Graupner’s heirs for the equivalent of 275 florins — almost half the amount contemplated some fifty years earlier.
The music was entered into the court library’s nineteenth-century catalogues, but so far as is known, the music was unused, and simply sat in storage, unperformed and unstudied. The fire-bombing of Darmstadt on September 11, 1944 was enormously destructive: virtually the entire city, including the Residenzschloss, the site of the court library, was destroyed. Yet the music survived, having been evacuated to a safe storage location, outside the city, the previous year. When it returned to the city, after the war, it was now the instrumental music that was thought to be more valuable than the cantatas—the latter were simply tied into bundles, grouped together by annual cycle. Not until the 1970s, over two hundred years since Graupner’s death, were they properly repackaged, and this is how they remain today. In a real boon for scholars, the Technische Universität Darmstadt is digitizing its musical holdings. How far we have come from the locked cabinet of the 1760s.
Today, there is something of a Graupner renaissance underway. Several recent recordings have featured his music. Likewise, in the last ten years or so, several dozen of his instrumental and vocal compositions have been published for the first time. There has been a commensurate increase in scholarly focus as well, led by, among others, Oswald Bill, Ursula Kramer, Christoph Großpietsch, and Beate Sorg. Admittedly, we are unlikely to see the complete publication or recording of his enormous oeuvre, but any work to bring to light the life and music of this fascinating and important figure in eighteenth-century music history is to be commended.
The Christoph-Graupner-Gesellschaft is a registered non-profit association, founded in 2003 by an union of Darmstadt cultural politicians and experts.
The primary objective of the association is the promotion and dissemination of the compositional work of Christoph Graupner, the longtime Kapellmeister at the court of Hesse Darmstadt.
This is achieved by the organization and promotion of concerts, together with the scientific processing and dissemination through lectures, conferences and publications.
Chairman of the Board: Prof. Dr. Ursula Kramer
Deputy Chairman of the Board: Dr. Michael Hüttenberger, Wolfgang Seeliger
Treasurer: Richard Weber-Laux
Assessors: Ulrich Neuhaus, Michael Ullrich, Frank Dörschel
The Christoph-Graupner-Gesellschaft (CGG) looks forward to welcoming new members who are interested in the music of the Darmstadt Court Chapel and would like to actively promote our work by supporting the planning and implementation of our projects or by passive membership.
The CGG is recognized as a non-profit organization. Accordingly, membership fees and donations can be taxed. Since 2013 there are the following levels of membership:
Single membership: 40 €
Reduced (children, students, students): 30 €
Institutional and family membership: 60 €
Sponsorship from 100 €
Please use the following form to apply for membership (PDF). The PDF can be printed out and posted to the following address:
Geschäftsstelle der Christoph-Graupner-Gesellschaft e.V. Universitäts- und Landesbibliothek Historische Sammlungen/Musikabteilung Magdalenenstr. 8 64289 Darmstadt Germany
Or send it as signed scan (PDF or JPG) to: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Almost all of the autographs Graupner's works, which are still extant and recognised, can be found in the collection of the University and State Library in Darmstadt, from the collection of the Hofkapellbibliothek of the first Grand Duke established about 50 years following Graupner's death. Within the scope of a large digitization project, not only all Graupner manuscripts of the ULB Darmstadt have been digitized, but also various compositions by other composers of the 18th century; they are available in the digital collections of the ULB. However, individual works are located outside of Darmstadt; the libraries of Frankfurt, Karlsruhe, Berlin and Paris belong to the owners of these additional compositions. Their locations can be easily identified using the RISM online catalog.
The history of this corpus of Graupner's works begins in his lifetime. In the years 1718 and 1722, Graupner published collections of keyboard music in self-publishing (partitas on the Clavier, Monatliche Clavier-Früchte). From a third collection, also published in this way (Partitas Vier Jahreszeiten), only a partita (Vom Winter) in Darmstadt is preserved. While the Darmstadt-based singer and theater librarian Ernst Pasqué caused a renaissance of interest in the now forgotten Darmstädter Hofkapellmeister in the mid-nineteenth century he did not leave any practical notes, the early 20th century brought renewed interest and scholarship.
Within the framework of the German monographs, which were first published in 1892, to further the course of newly established musicological research, selected works by composers of the German schools were published. In 1907 the first work by Christoph Graupner appeared: in volume 29/30 of the series - There was also a concerto for 2 trumpets, 2 oboes, 2 violins, viola and harpsichord. In 1926 the Darmstadt-based Graupner researcher Friedrich Noack published a double volume with a total of 17 cantatas of Graupner (Selected Cantatas). Since these ground-breaking editions were re-published between 1957 and 1960, it is possible to gain a clear overview of the compositions. These volumes published more than 70 years ago are now. It seemed that this preliminary work was having some impact through the monumental DDT series. At last the work of the Darmstadt Hofkapellmeister had been noticed, and musical scholars and performers began to be interested in Graupner's oeuvre in all its breadth. After Noack's cantata collection, the focus then switched completely to the instrumental work, which was obviously also to be brought closer to the wider musical world. Thus the first single editions appeared in close succession, and piece by piece all the major publishers included works by Graupner in their catalogues; a continuous cultivation of the Graupner's oeuvre is, however, only to be found for the Schott publishing house in Mainz (the first edition published there from 1939, the most recent of 2008). In detail, these are (links lead directly to editions of Christoph Graupner):
Already by the 1990s, plans and preparatory work for the compilation of a list of all works by Christoph Graupner was made. Funded by the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), the work on the first part, the list of all instrumental works, was carried out in the department of music of the Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt (ULB) in the years 1999-2001, and finally brought to a final conclusion with the 2005 publication in Carus Verlag (in German):
Christoph Graupner. Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. GWV – Instrumentalwerke Oswald Bill and Christoph Großpietsch (Editors). Stuttgart: Carus 2005. 400 pages. ISBN 978-3-89948-066-5. This list assigns instrumental compositions by genre (clavier music, chamber music, concerts, overtures and symphonies), and assigns a new hundredth series to each individual genre, starting with GWV number 100 for the clavier music (except the symphonies with 113 works with hundred numbers and thus claim the 500 and 600 series for themselves). The GWV numbers therefore represent a purely systematic criterion for regulation and are assigned within the individual genres ascending by key.
Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. GWV – Geistliche Vokalwerke. Kirchenkantaten 1. Advent bis 5. Sonntag nach Epiphanias Oswald Bill (Editor). Stuttgart: Carus 2011. 788 pages. ISBN 978-3-89948-159-4. Oswald Bill, formerly Head of the Department of Music at the Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt, has attempted to tackle the cantata list. The first volume is organized according to the church de-tempore and includes the cantatas for the Christmas festivities from the first advent to the 5th Sunday after Epiphanias. Graupner's work is now visible, neither research nor practice are still dependent on the hitherto rather random publications. In the almost 800-page volume about 700 pages fill the extensive incipits of all cantata records. They are presented in the form of a score-like arrangement and opened up by numerous registers, among which the choral melodies and a bibliographical register may be especially useful for church music work. [A new sound announces itself, which would like to be put into practice.]
Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. GWV – Geistliche Vokalwerke. Kirchenkantaten Septuagesimä bis Ostern Oswald Bill (Editor). Stuttgart: Carus 2015. 846 pages. ISBN 978-3-89948-240-9. In addition to detailed incipits, the directory contains all the relevant information on the respective works, [such as occupation, overdelivery,] dating and textual sources. An indispensable reference book for the music of Bach's contemporaries!
Two other editions on the rest of cantatas as well as on Secular vocal works and operas are in preparation.
International Music Score Library Project (IMSLP / "Petrucci Music Library") Free editions of Graupner - besides the autographs of the ULB - also contains older print editions.
Universitäts- und Landesbibliothek Historische Sammlungen und Musik Magdalenenstr. 8 | 64289 Darmstadt | Germany Phone: +49 6151 16-76261 Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Represented by: Prof. Dr. Ursula Kramer
Ensemble Odysee
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Suite in e TWV 55:e2
Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Concerto d-moll FaWVL:d2
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Concerto d-moll BWV 1052r
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Concerto F-Dur BWV 1057
Christoph Graupner (1683-1760): Suite F-Dur für Altblockflöte, Streicher und Cembalo → GWV 447
Ausführende:
Eva Saladin (Violine), Anna Stegmann (Blockflöte)
Ensemble Odyssee, Leitung: Anna Stegmann
Datum: Sonntag, 5. Mai 2019, 15.00 Uhr Ort: St. Trinitatis, Ohrdruf (CH) Veranstalter: Ensemble Odyssee
Entrada GWV 468 auf MDR Klassik
Datum
11.05.2018
Zeit
10:00 - 12:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Konzert-Kalender
Titel
Entrada per la Musica di Tavola - Ouvertüren-Suite g-Moll, GWV 468
Interpreten
Accademia Daniel, Ad-El, Shalev
Entrada per la Musica auf MDR Klassik
Datum
22.03.2018
Zeit
10:00 - 12:00
Sender
MDR Klasik
Sendung
Konzert
Titel
Entrada per la Musica di Tavola - Ouvertüren-Suite g-Moll
Interpreten
Accademia Daniel, Leitung: Ad-El, Shalev
Entrada per la Musica di Tavola auf MDR Klassik
Datum
09.10.2019
Zeit
19:00 - 20:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
MDR Klassik
Titel
Entrada per la Musica di Tavola - Ouvertüren-Suite g-Moll, GWV 468
Interpreten
Accademia Daniel, Leitung: Ad-El, Shalev
Entrata per la Musica di Tavola auf SWR 2
Datum
01.09.2019
Zeit
07:03 - 07:55
Sender
SWR 2
Sendung
Musik am Morgen
Titel
"Entrata per la Musica di Tavola", Ouvertüren-Suite g-Moll GWV 468
Interpreten
Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Entrata per la Musica di Tavola im ARD Nachtkonzert
Gedenktafel für den Hofkapellmeister der Darmstädter Landgrafen wird enthüllt
DARMSTADT (red). Der Darmstädter Oberbürgermeister Jochen Partsch wird am Freitag, 30. November, um 18.30 Uhr im Rahmen einer internationalen Tagung der Christoph-Graupner-Gesellschaft eine Gedenktafel zur Erinnerung an Christoph Graupner am Luisenplatz 5 A (Eingang zum Stadtfoyer) enthüllen.
Mit der 30 x 30 Zentimeter großen Tafel, die von der Christoph-Graupner-Gesellschaft finanziert wurde, wird mit folgendem Text an Graupner gedacht: In diesem Straßenzug (damals „Straße in die Neue Vorstadt“) wohnte Christoph Graupner (1683 – 1760), der bedeutendste Hofkapellmeister der älteren Darmstädter Residenzgeschichte, über ein Jahrzehnt bis zu seinem Tod.
Wenn Christoph Graupner, langjähriger Hofkomponist des Landgrafen von Hessen-Darmstadt, nach seinem Tod im Jahre 1760 in Vergessenheit gerät, so hat das viele Gründe. Ebenso viel Veranlassung sah nun der Hessische Rundfunk, Graupners Wiederentdeckung durch ein Extrakonzert zu unterstützen.
Passender als der Fuldaer Fürstensaal hätte keine Aufführungstätte gewählt werden können, und auch die Accademia Daniel, die sich als Spezialensemble für Alte Musik vorstellte, erwies sich als glückliche Wahl. Das bestätigte das Ensemble israelischer Musiker, die nach barocker Tradition um ihren am Cembalo agierenden Leiter Shalev Ad El saßen.
Tagung und Konzert anlässlich des 350. Geburtstags des Landgrafen
Vom 30. November bis zum 2. Dezember veranstaltet die Christoph-Graupner-Gesellschaft zusammen mit dem Jagdschloss Kranichstein und der Dotter- Stiftung eine Tagung mit Begleitkonzert, die dem Darmstädter Landgrafen Ernst Ludwig gewidmet ist. Ernst Ludwig war einer der prägendsten Regenten der einstigen Landgrafschaft und des späteren Großherzogtums, der nicht nur den imposanten Bau des Residenzschlosses in der Stadtmitte initiierte, sondern auch eine Reihe von Jagdschlössern in der Peripherie erbauen ließ, seine Theaterund Opernliebe in einem eigens dafür umgebauten Gebäude kultivierte und schließlich überhaupt den dafür notwendigen musikalischen Apparat durch das Engagement von Christoph Graupner (1683-1760) als Hofkapellmeister modernisierte und erheblich vergrößerte.
Am 26.12.2017 jährte sich Ernst Ludwigs Geburtstag zum 350. Mal. Das, erläutert die Vorsitzende der Christoph-Graupner-Gesellschaft, Prof. Dr. Ursula Kramer, sei „Grund genug für uns, ihm und seinen künstlerisch-musikalischen Aktivitäten eine eigene Veranstaltung zu widmen.”
Quelle: FRIZZ MAGAZIN FÜR DARMSTADT, November 2018
Evangelische Kirchenmusik nach Luther
Vortrag: Pastor i.R. Rudolf Schmidt Christoph Graupner Adventskantaten Eine Vortragsreihe zum Reformationsjubiläum vom 30.11.2016-20.12.2017, eine Veranstaltung der Göttinger Stadtkantorei. im Rahmen des Reformationsjubiläums 2017 im Gemeindehaus St. Johannis, Johanniskirchhof 2 , 37073 Göttingen.
Nach dem erfolgreichen Konzert in Darmstadt mit Sergio Azzolini am 8./9.5.2021 geht am Pfingstwochenende in Gent das Festival Cydonia barocca digital in die 4. Runde. Wer noch mehr Lust auf Musik rund um das Fagott hat, dem sei das kommende Pfingstwochenende, Samstag, 21. und Sonntag, 22.5.21 dringend ans Herz gelegt: Nie war die Teilnahme einfacher als in diesem Jahr, da pandemiebedingt das Festival vollständig digital durchgeführt wird!
Seit 2017 veranstaltet Florian Heyerick, mit dem die CGG seit Jahren eine enge Zusammenarbeit pflegt, in Gent sein Festival Cydonia barocca, das der Musik der drei Komponisten Telemann, Bach und Graupner gewidmet ist und dabei pro Jahr jeweils ein anderes Instrument ins Zentrum stellt. Nach der Blockflöte (2017), der Viola und Viola d’amore (2018), Trompete und Pauke (2019) ist es in diesem Jahr das Fagott, das den Schwerpunkt bildet. Heyerick hat zehn Fagottisten, hauptsächlich aus dem belgisch-niederländischen Raum, eingeladen, und sie alle nehmen die Herausforderung an, die viel zu unbekannte Musik für Fagott am Pfingstwochenende ganz ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken.
Zwischen 10 Uhr und 22 Uhr wird es alle zwei Stunden einen jeweils 15- bis 25minütigen Konzertvortrag als Livestream aus Gent geben; auf dem Programm stehen Kammermusik, Solokonzerte, aber auch Arien aus Kantaten mit konzertierendem Fagott. Es wird spannend sein, zu erleben, wie unterschiedlich gerade in diesen Kantaten die drei Komponisten Bach, Telemann und Graupner das Instrument eingesetzt haben. Schließlich waren nicht nur ihre Anstellungsverhältnisse, sondern auch die Adressaten ihrer Musik durchaus verschieden, was sich unmittelbar in ihrer Musik niederschlägt. Für Sonntag, 21.5.21, 17 Uhr, ist eine musikgeschichtliche Online-lecture von Ursula Kramer zum diesjährigen Festivalschwerpunkt vorgesehen.
Weitere Informationen finden Sie über die Website von Cydonia barocca: www.cydonia-barocca.org.
Veröffentlichung: 14. Mai 2021 Quelle: News der Christoph-Graupner-Gesellschaft
Fagottkonzert auf BR Klassik
Datum
11.08.2019
Zeit
08:05 - 09:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Die Bach-Kantate
Titel
Konzert C-Dur GWV 301
Interpreten
Sergio Azzolini, Fagott; il capriccio: Friedemann Wezel
Fagottkonzert B-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
01.02.2016
Zeit
04:03 - 05:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Fagottkonzert B-Dur
Interpreten
Sergio Azzolini, Fagott Ensemble il capriccio Leitung: Friedemann Wezel
Fagottkonzert C-dur auf WDR 3
Datum
15.08.2018
Zeit
09:05 - 12:00
Sender
WDR 3
Sendung
Klassik Forum
Titel
Fagottkonzert C-dur GWV 301
Interpreten
Peter Whelan; Irish Baroque Orchestra, Leitung: Monica Huggett
Fagottkonzert C-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
09.06.2019
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Fagottkonzert C-Dur GWV 301
Interpreten
Sergio Azzolini, Fagott; Ensemble il capriccio: Friedemann Wezel
Fagottkonzert G-Dur auf BR Klassi
Datum
18.09.2019
Zeit
18:05 - 19:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Klassik-Stars Sergio Azzolini
Titel
Fagottkonzert G-Dur
Interpreten
Sergio Azzolini, Fagott, Ensemble il capriccio: Friedemann Wezel
Fagottkonzert GWV 301 auf SWR 2
Datum
16.03.2017
Zeit
10:30 - 11:57
Sender
SWR 2
Sendung
Treffpunkt Klassik
Titel
Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo C-Dur GWV 301
Interpreten
Sergio Azzolini (Fagott) Ensemble il capriccio Leitung: Friedemann Wezel
Fagottkonzert im ARD Nachtkonzert
Datum
18.12.2016
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Konzert C-Dur GWV 301
Interpreten
Peter Whelan, Claire Duff (Violine) Irish Baroque Orchestra, Violine und Leitung: Monica Huggett
Februarius G-Dur im ARD Nachtkonzert
Datum
24.02.2016
Zeit
02:03 - 04:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Februarius G-Dur
Interpreten
Geneviève Soly, Cembalo
Februarius im ARD Nachtkonzert
Datum
06.02.2019
Zeit
04:03 - 05:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Februarius G-Dur aus "Monatliche Clavir Früchte",
Interpreten
Geneviève Soly, Cembalo
Festgottesdienst: Österliche Chor- und Orgelmusik
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Der Herr ist siegreich auferstanden" → GWV 1130/32
h.r. DARMSTADT. Mit einem Festwochenende vom 14. bis 16. Mai erinnert Darmstadt an einen seiner wichtigsten Musiker, den langjährigen Hofkapellmeister Christoph Graupner (1683-1760), der am 10. Mai vor 250 Jahren starb. Die Graupner-Gesellschaft würdigt seine Tätigkeit über 50 Jahre in den Diensten zweier Landgrafen mit drei Konzerten in der Orangerie und begleitenden Symposien im Staatsarchiv, wobei Wissenschaftler unter dem Leitthema "Musikalische Handlungsräume im Wandel - von der barocken Oper zur frühklassischen Sinfonie: 50 Jahre Christoph Graupner in Darmstadt" über zwei der wichtigsten Gattungen in Graupners Schaffen diskutieren.
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. April 2010
Film über die Viola d´amore
Graupner und die Viola d´amore
Zusammenfassung des unten angegebenen Films in einer 15-Minuten-Bearbeitung. Sie wurde im Rahmen der Veranstaltung "Tagung und Konzert: Ernst Ludwig Landgraf von Hessen-Darmstadt Sänger, Tänzer, Komponist" am 30.11.2018 unter Anwesenheit von Donald Maurice dem Fachpublikum präsentiert (Beiträge im Film in Englisch).
Arnsteiner Patres (Kongregation von den Heiligsten Herzen Jesu und Mariens und der ewigen Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes)
Parish Church of Owinska (Polen) und Pfarrer Leszek Golczynski, SSCC
Schule für blinde und sehbehinderte Kinder in Owinska (Polen) mit Direktor Maria Tomaszewska
Foundation Event-Culture Poznań mit Präsidentin Ewa Murawska und dem Vorstandsmitglied Marcin Beer
Polnisch-Norwegisches Kulturzentrum
Addario & D´Addario Orchestral
Cremona in America und Peter Bahng
Frirsz Music Company
Acte Préalable mit Direktor Jan A. Jarnicki
Florian Heyerick
Florian Heyerick
Profession: Dirigent
Florian Heyerick, Musikwissenschaftler und Musiker (Dirigent, Cembalist, Blockflötist) hat mit seiner Erstellung der großen Datenbank zu den Werken Graupners aus Anlass des Graupner-Jahres 2010 wohl den größten Impuls für die Wiederentdeckung und Aufführung von Graupners Kompositionen weltweit gegeben: www.graupner-digital.org. In den letzten zehn Jahren ist die Zahl an Einspielungen von Kantaten, Konzerten etc. sprunghaft angestiegen. Heyerick selbst bringt ebenfalls immer wieder neue Aufnahmen von Graupnerschen Werken zusammen mit seinem Ensemble Ex tempore heraus. 2017 gründete er in Gent das Festival Cydonia barocca, das sich jährlich an Pfingsten einem bestimmten Instrument widmet (2017: Blockflöte, 2018: Viola und Viola d'amore, 2019: Trompete).
Kantate "Die Gewaltigen raten nach ihrem Mutwillen" → GWV 1123/41
Choral "Hab ich dich in meinem Herzen" aus der Kantate "Kommt lasst uns mit Jesum gehen" → GWV 1119/22
Choral "Alsdann so werd ich eine Huld betrachten" aus der Kantate "Ach lass dich unsere Elends jammern" → GWV 1119/37
Choral "Herzliebster Jesu, was hast du verbrochen" aus der Kantate "Wo gehet Jesus hin" → GWV 1119/39
Choral "Dies Alles,obs für schlecht zwar ist zu schätzen" aus der Kantate "Wo gehet Jesus hin" → GWV 1119/39
Choral "Trotz dem alten Drachen" aus der Kantate "Wer unter dem Schirm des Höchsten" → GWV 1120/51
Choral "Hoff, o du arme Seele" aus der Kantate "Dennoch bleib ich stets an dir" → GWV 1121/34
Choral "Ertöt uns durch dein Güte" aus der Kantate "Christus ist des Gesetzes Ende" → GWV 1123/16
Choral "Befiehl du deine Wege" aus der Kantate "Befiehl dem Herrn deine Wege" → GWV 1123/36
Choral "Ach Gott, vom Himmel sieh darein" aus der Kantate "Ach Gott vom Himmel sieh darein" → GWV 1124/37
Choral "Gott ist gerecht und allzeit gut" aus der Kantate "Ich habe mir vorgesetzt" → GWV 1124/38
Choral "Sie wüten fast und fahren her" aus der Kantate "Die Wahrheit findet keinen Glauben" → GWV 1124/44
Choral "Jesus stirbt: ach soll ich leben" aus der Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben" → GWV 1125/13
Choral "Jesus stirbt! Ach! bittres Sterben" aus der Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben" → GWV 1125/13
Interpreten:
Viola Blache (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Daniel Schreiber (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
Solistenensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Audio-Beispiel: Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben": 3. Choral: Jesus stirbt! Ach! bittres Sterben
Kantate "Kommt, Seelen, seid in Andacht stille" → GWV 1119/41
Kantate "Sie rüsten sich wider die Seele" → GWV 1124/41
Kantate "Jesus, auf das er heiligte das Volk" → GWV 1126/41
Interpreten:
Doerthe-Maria Sandmann (Sopran), Griet De Geyter (Sopran), Marnix De Cat (Counter), Jonathan De Ceuster (Counter), Jan Kobow (Tenor), Philippe Gagné (Tenor), Robbert Muuse (Bass), Dominik Wörner (Bass)
Ensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Freund, warum bist du kommen" → GWV 1122/41
Kantate "Nun ist alles wohl gemacht" → GWV 1127/41
Kantate "Gedenke Herr an die Schmach" → GWV 1170/41
Interpreten:
Annelies Van Gravieren (Sopran), Jana Peters (Alt), Marnix De Cat (Countertenor), Lothar Blum (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
Ensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Erzittre, toll und freche Welt" → GWV 1120/41
Kantate "Christus, der uns selig macht" → GWV 1121/41
Kantate "Fürwahr, er trug unsere Krankheit" → GWV 1125/41
Interpreten:
Doerthe-Maria Sandmann (Sopran), Simone Schwarck (Sopran), Anna Bierwirth (Alt), Marnix De Cat (Countertenor), Jan Kabow (Tenor), Yves Vanhandenhoven (Tenor), Dominik Wörner (Bass), Robbert Muuse (Bass)
Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Hebet eure Augen auf gen Himmel" → GWV 1102/40
Kantate "Jauchzet, ihr Himmel, freue dich Erde" → GWV 1105/43
Kantate "Jesu, mein Herr und Gott allein" → GWV 1109/37
Kantate "Kehre wieder, du abtrünnige Israel" → GWV 1125/43
Kantate "Ach, bleib bei uns, Herr jesu Christ" → GWV 1129/46
Salomé Haller (Sopran), Jutta Böhnert (Sopran), Anna Prohaska (Sopran), Doerthe Maria Sandmann (Sopran), Colin Balzer (Tenor), Thomas Volle (Tenor), Holger Falk (Bariton), Nils Cooper (Bassbariton)
Audio-Beispiel: Kantate "Christ lag in Todesbanden": 1. Choral: Christ lag in Todesbanden
Flötenkonzert h-moll im ARD Nachtkonzert
Datum
05.08.2018
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Flötenkonzert h-Moll, GWV 219
Interpreten
Ars Musica Zürich
Flötensonate h-moll im ARD Nachtkonzert
Datum
07.01.2019
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Flötensonate h-Moll, GWV 219
Interpreten
Ars Musica Zürich
Follow the Star
Michel Corrette (1707-1795): Noël Allemand für Querflöte, 2 Violinen und B.C.
Johann Philipp Krieger (1649-1725): Kantate „O Jesu du mein Leben”
Christian Geist (c.1640-1711): Choral-Arie „Wie schön leuchtet der Morgenstern”
Christian Geist (c.1640-1711): Motette „Verbum caro factum est"
Gregor Joseph Werner (1693-1766): Pastorale G-Dur für Orgel und Streicher
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate „Ihr Völker, hört”
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Der Stern aus Jakob bricht hervor" → GWV 1111/28
Ausführende:
Jessica Petrus (Sopran), Catherine Hedberg (Alt), Jason Wang (Tenor)
Musicians of the Old Post Road
Datum: Freitag, 15. Dezember 2017, 20:00 Uhr und Sonntag, 17. Dezember 2017, 16.00 Uhr Ort: Emmanuel Church, Boston und First Unitarian, Worcester, USA Veranstalter: Musicians of the Old Post Road
Fränkischer Sommer
Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre D-Dur für Oboe d´amore, 2 Violinen, Viola und B.C. → GWV 419
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate „Ich habe genug“, BWV 82
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Oratorium "Judas Maccabäus", Rezitative und Arien des Simon, HWV 63
Christoph Graupner (1683-1760): Concerto B-Dur für Obie d´amore, 2 Violinen, Viola und Cembalo → GWV 302
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Angenehmes Wasserbad" → GWV 1104/11c
Ausführende:
Klaus Mertens (Bass)
Epoca Barocca
Datum: Freitag, 13. August 2010 Ort: Franziskanerkirche, Rothenburg o.d. Tauber (D) Veranstalter: Fränkischer Sommer
Freunde des Mosel Musikfestivals
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Frohlocke ganzes Rund der Erden" → GWV 1139/20
sowie Werke von Samuel Barber, Johann Sebastian Bach und Arcangelo Corelli.
Gemeinsam mit dem neuseeländischen Musiker Donald Maurice (links) enthüllte Oberbürgermeister Jochen Partsch (Grüne) am Eingang zum Stadtfoyer eine Gedenktafel zu Ehren des Darmstädter Hofkapellmeisters Christoph Graupner (1683-1760). Graupner komponierte einen großen Teil der Musik für die Hofgesellschaft des Landgrafen Ernst Ludwig, darunter Instrumentalmusik, Opern und Gratulationsmusiken.
LORSCH. Wiederentdeckung unbekannter Barockmusik aus der Region nach fast 300 Jahren: Mit drei Adventskantaten des lange vergessenen Darmstädter Hofkapellmeisters Christoph Graupner (1683-1760) sorgten die von Christian Bonath geleiteten Wormser Originalklang-Formationen "Ensemble Paulinum" und "Pulchra musica" in der Lorscher Kirche St. Nazarius für denkbar außergewöhnliche Horizonterweiterungen. Die in historischer Besetzung mit acht Vokalisten und vier Instrumentalisten dargebotenen Werke entpuppten sich als absolut erstrangige Fundstücke, deren jahrhundertelange Vernachlässigung umso unbegreiflicher erscheinen musste. Bonath und seinen superb stilsicheren Musikern gelangen exemplarisch feinsinnige und vitale Interpretationen, die großen Appetit auf den zu Lebzeiten höchst renommierten Komponisten machten und so auch in Lorsch wohl einige neue Graupner-Fans hervorgebracht haben dürfte.
Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüre c-moll → GWV 413
Georg Philipp Telemann (1681–1767): Concerto für 4 Violinen G-Dur, TWV 40:201
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur, BWV 1048
Johann David Heinichen (1683-1729): Concerto für Violine D-Dur, Seibel 224
Georg Friederich Händel (1685-1759): Concerto Grosso op. 6 Nr. 7 B-Dur, HWV 325
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Concerto für 2 Violinen d-moll, BWV 1043
Ausführende:
Marc Destrubé (Violine)
Madison Bach Musicians
Datum: Samstag, 30. Oktober 2021, 20.00 Uhr und Sonntag, 31. Oktober 2021, 15.30 Uhr Ort: Holy Wisdom Monastery 4200 Co Hwy M, Middleton, WI 53562 (USA) Veranstalter: Madison Bach Musicians
German Giants
Christoph Graupner (1683-1760): Ouverture A-Dur → GWV 474
Carl Heinrich Graun (1704-1759): Concerto C-Dur für Cembalo, GraunWV Bv:XIII:50
Johann Gottlieb Graun (1703-1771): Concerto d-moll für Violine, GraunWV:XIII:75
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Ouverture B-Dur “Les Nations”, TWV 55:B5
Ausführende:
Marc Destrubé (Barockvioline)
The Lyra Baroque Orchestra, Leitung: Lucinda Marvin
Datum/Ort:
Freitag, 26. April 2019, 19.30 Uhr, Mount Olive Lutheran Church, Rochester (USA)
Samstag, 27. April 2019, 19.30 Uhr, Sundin Hall, Hamline University, St. Paul (USA)
Sonntag, 28. Aprili 2019, 15.00 Uhr, St. Edward’s Episcopal Church, Wayzata (USA)
Datum: Sonntag, 9. September 2018, 12.10 Uhr Ort: GLENDALE CITY CHURCH, 610 E. California Ave (at Isabel St), Glendale, CA 91206 (USA) Veranstalter: GLENDALE NOON CONCERTS
Gottesdienst mit Kantate zum Sonntag Invokavit
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Der arge Feind der Fürst der Finsternis" → GWV 1120/42
Ausführende:
Júlia Banyai (Sopran), Josef Pepper (Bass), Stefan Hofer (Trompete)
Ensemble 1517, Streichorchester aus Studierenden des Kärntner Landeskonservatoriums, Leitung: Martin Lehmann
Datum: Sonntag, 10. März 2019, 10.00 Uhr Ort: Auferstehungskirche Villach-Nord, Adalbert-Stifter-Str. 21, 9500 Villach (A) Veranstalter: Evangelische Kirche Kärnten-Osttirol
Graupner 1983 in der Nikolaikirche in Leipzig
Ein Barockmusik-Liebhaber aus Thüringen informierte die CGG freundlicherweise darüber, dass man in den 1970er und 1980er Jahren auch in der damaligen DDR und speziell in Leipzig begann, das Erbe Graupners wiederzuentdecken. Verantwortlich dafür war Wolfgang Hofmann (1928-2019), seit 1959 (und bis 1993) Kantor der Kirche St. Nikolai. Hofmann war es später auch zu verdanken war, dass dort Christian Führer Pfarrer wurde, dessen Name untrennbar mit den Leipziger Friedensgebeten geworden ist.
Hofmann stammte wie Graupner aus Kirchberg in Sachsen und war sogar über mehrere Ecken mit ihm verwandt. 1983, zur Wiederkehr des 300. Geburtstags, führte Hofmann in der Nikolaikirche am 23. April 1983 drei Kantaten aus Graupners Passionszyklus von 1741 auf: Christus, der uns selig macht (GWV 1121/41), Jesus, auf dass er heiligte das Volk (GWV 1126/41) und Nun ist alles wohlgemacht (GWV 1127/41).
Veröffentlichung: 23. April 2021 Quelle: News der Christoph-Graupner-Gesellschaft
Graupner 2010
2010.jpg" alt="" width="353" height="240" />
GRAUPNER 2010
Ein Wochenende zu Ehren des Darmstädter Hofkapellmeisters
14. Mai 2010, 14:00 Uhr, Historisches Staatsarchiv, Karolinensaal
Symposium I: Darmstadt und die hessische Residenz in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts
Vorträge von:
Peter Engels (Darmstadt): Zur Geschichte der Darmstädter Residenz im 17. und 18. Jahrhundert
Rainer Maaß (Darmstadt): Hälfte des Lebens: Die Reisen Landgraf Ernst Ludwigs von Hessen-Darmstadt (1667-1739) zwischen 1709 und 1711
Rouven Pons (Wiesbaden): Vom Scheitern der Kühnheit zum Sieg der Moderne - Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt und die Bildende Kunst
Michael Maul (Leipzig): "daß die Poesie die beste und schlimmste Wißenschaft sey" - Neues zu Georg Christian Lehms´frühem Wirken als Opern- und Kantatentextdichter
14. Mai 2010, 20:00 Uhr, Orangerie Darmstadt
Konzert Händel & Graupner vis à vis
Christoph Graupner (1683-1760): Partita a-moll → GWV 150 Allemande - Courante - Sarabande - Rigaudon en Rondeau - Menuett I-II - Gigue
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Aria mit 5 Variationen - Sarabande aus der Suite B-Dur HWV 434
Christoph Graupner (1683-1760): Sarabande mit 4 Variationen aus der Partita VIII F-Dur → GWV 108: Partien auf das Clavier, Darmstadt 1718
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Praeludium und Sonata aus der Suite B-Dur HWV 434
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Sonata G-Dur HWV 579
Christoph Graupner (1683-1760): Marche en Rondeau aus der Partita G-Dur →GWV 145
Christoph Graupner (1683-1760): Chaconne A-Dur aus der Partita A-Dur →GWV 149
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Chaconne G-Dur HWV 435a
Christoph Graupner (1683-1760): Allemande - Gigua (Fuga) - Allemande aus der Partita c-moll → GWV 131, Gigue aus der Partita II c-moll → GWV 102: Partien auf das Clavier, Darmstadt 1718
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Allemande - Fuga (Allegro) - Allemande aus der Partita B-Dur HWV 440, Fuga aus der Suite F-Dur HWV 427
Ausführende:
Gesprächskonzert mit Geneviève Soly (Montréal), Cembalo
15. Mai 2010, 9:30 Uhr, Historisches Staatsarchiv, Karolinensaal
Symposium II: Graupner und die mittel- und norddeutsche Oper 1700-1720
Vorträge von:
Ursula Kramer (Mainz): Die Musik am Darmstädter Hof - eine topografische Spurensuche
Oswald Bill (Darmstadt): Graupner - Musik im Alltag
Hansjörg Drauschke (Halle-Wittenberg): "Ein etwas unbekannter modus excitandi affectus". Antiochus und Stratonica von Christoph Graupner und Barthold Feind
Rashid-Sascha Pegah (Würzburg): Zu den theatralischen Auuführungen am Darmstädter Hof 1709-1719. Altbekannte und neu erschlossene Quellen
Guido Erdmann (Wien): "... ein Stück aus einer Opera ..." - Inszenierung und Dramatisierung in Graupners Sakralwerken
Sigrid T'Hooft (Gent): "Wenn Ton und Bild verschmelzen." Wege zu einer historischen Aufführungspraxis der barocken Bühnensprache
15. Mai 2010, 16:00
Ausstellungseröffnung Christoph Graupner: 50 Jahre Hofkapellmeister in Darmstadt
15. Mai 2010, 20:00 Uhr. Orangerie Darmstadt
Konzert Graupner und die Oper. Szenen und Arien aus "Dido" und "Antiochus und Stratonica"
Teil 1: Dido, Königin von Carthago → GWV 1001 In einem Singe-Spiel, Auf dem Hamburgischen Theatro vorgestellte. Gedruckt im Jahr 1707. Oper in drei Akten, Libretto von Hinrich Hirsch
Teil 2: L´Amore ammalato. Die kranckende Liebe oderAntiochus und Stratonica → GWV 1002 Musicalisches Schau-Spiel, Auf dem großen Hamburgischen Theatro vorgestellet. Im Jahr 1708. Oper in drei Akten, Libretto von Barthold Feind (1678-1721)
Ausführende:
Elisabeth Scholl (Sopran), Reinoud van Mechelen (Tenor), Stefan Geyer (Bass), Marnie Zschöckner (Sopran)
Ensemble Ex Tempore auf historischen Instrumenten, Gent
Leitung und Cembalo: Florian Heyerick
Historische Gestik: Sigrid T'Hooft
16. Mai 2010, 9:30 Uhr, Historisches Staatsarchiv, Karolinensaal
Symposium III: Graupner und die Sinfonie in Mitteldeutschland 1740-1760
Vorträge von:
Peter Cahn (Frankfurt a.M.): Graupner redivius? Überlegungen am Beispiel der Sinfonien Graupners
Christoph Hust (Mainz): Langsame Sätze in Graupners Sinfonien
Brian Clark (Dundee): J.F. Fasch and the sinfonia in Zerbst
Tobias Bonz (Mulhouse): Eine Überraschung: Die Darmstädter Sinfonien von Johann Gottlieb Janitsch (1709-1762)
Christoph Großpietsch (Salzburg): Von der Ouverture zur Sinfonie: Graupner und das Paradoieverfahren
16. Mai 2010, 20:00 Uhr, Orangerie Darmstadt
Konzert Graupner und die Sinfonie. Werke aus dem Repertoire der Darmstädter Hofkapelle
Christoph Graupner (1683-1760): Ouvertüren-Suite F-Dur für Streicher und B.C.→ GWV 445 (ohne Bezeichnung), Le Contentement, Air en Polonese, Bourée, "Le Desire": Largo - Air - Hornpipe - Menuet
Johann Stamitz (1717-1757): Sinfonia A-Dur für Streicher und B.C. GZ/MS 32 Allegro assai - Andante - Presto
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto e-moll für Blockflöte, Traversflöte, Streicher und B.C. TWV 52:e1 Largo - Allegro - Largo - Presto
Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Concerto F-Dur für Blockflöte, Streicher und B.C. FWV deest Allegro - Largo - Allegro (erst 2009 wieder gefunden)
Johann Gottlieb Graun (1701-1771): Sinfonie B-Dur für Streicher und B.C. Meinnicke 83, Henzel A:XII:27 Allegro assai con spirito - Arioso Andantino - Allegro
Christoph Graupner (1683-1760): Sinfonie F-Dur für 2 Flöten, 2 Hörner, Streicher und B.C. →GWV 572 Allegro - Un poco Allegro - Tempo di Sarabande - Menuet - Allegro
Ausführende:
Michael Schneider (Blockflöte), Karl Kaiser (Traversflöte)
La Stagione Frankfurt, Leitung: Michael Schneider
Graupner der Luxusklasse
Sechs Kantaten von Christoph Graupner an einem Abend benötigen gut 2 1/2 Stunden Sitzfleisch und Genussfähigkeit. Auch wenn es noch ca. 250 Jahre dauern würde, bis alle Graupner-Kantaten so aufgeführt wären, genossen haben wir vom Graupner-Vorstand den Abend am 4.1.2020 in 2019-2020_Konzert-4.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Kirchheim an der Weinstraße mit Kantaten und obligatem Fagott sehr. Nicht nur das hochkarätige Gesangsteam mit Dominik Wörner (Bassbariton), Georg Poplutz (Tenor), Franz Vitzthum (Altus) sowie Monika Mauch (Sopran), die für die erkrankte Miriam Feuersinger kurzfristig einsprang, sondern auch das Kirchheimer BachConsort mit den Solisten Sergio Azzolini (Barockfagott), Thomas Müller und Olivier Picon (Naturhorn), Christian Leitherer und Francesco Spendolini (Chalumeau) und der Konzertmeisterin Swantje Hoffmann (Violine) unter der Leitung von Florian Heyerick erweckten die sechs Kantaten zu neuem Leben.
Jede der Kantaten, die den Kirchenkreis vom 2. Advent bis 2. Ostertag umspannten, hatte mindestens eine Arie, die vom obligaten, virtuos eingesetzten Fagott begleitet wurde. Was für ein Klangereignis! Sergio Azzolini am Barockfagott hatte neben der Continuobegleitung wahrlich genug zu tun und begeisterte durch Ausdrucksintensität wie virtuose Technik auf höchstem Niveau. Der Abend vermittelte einen Eindruck davon, welche Qualität an Musikern Christoph Graupner am Anfang des 18. Jahrhunderts am Darmstädter Hof zur Verfügung gestanden haben müssen.
Das Konzert wurde von SWR2 und Deutschlandfunk Kultur sowie dem Plattenlabel cpo mitgeschnitten. Die Radiowiedergabe soll zeitnah erfolgen, die Doppel-CD mit den Kantaten im Herbst erscheinen. Beim geselligen Teil im Anschluss an das Konzert konnten wir vom Vorstand mit vielen der Beteiligten und Musiker sprechen. Alle waren und sind immer wieder über die Vielfalt der Graupnerschen Klangsprache erstaunt. In der lockeren Atmosphäre des Zusammenseins lernten wir auch die Künstler noch besser kennen (siehe Bild links, das die Vorstandsvorsitzende der CGG Ursula Kramer mit Sergio Azzolini und einem seiner Kinder zeigt). Alle hatten am darauffolgenden Tag nochmals das volle Konzertprogramm mit Proben für die Rundfunk- bzw. CD-Aufnahme sowie dem öffentlichen 2019-2020_Konzert-4.html" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Konzert um 15 Uhr in der protestantischen St. Andreas-Kirche zu wiederholen.
Musik von Christoph Graupner auf über 100 Musikträgern finden Sie in unserer Diskographie, auf Videoeinspielungen und bei zahlreichen Bestellportalen und Streamingportalen im Internet. Nutzung der Musikbeispiele auf dieser Webseite mit ausdrücklicher Genehmigung der jeweiligen Label.
Hana Blazíkova (Sopran), Sunhae Im (Sopran), Sherezade Panthaki (Sopran), Aaron Sheehan (Tenor), Jesse Blumberg (Bariton), Christian Immler (Bariton), Harry van der Kamp (Bass) und andere
Boston Early Music Festival Orchestra, Leitung: Paul O'Dette, Stephen Stubbs
Disc 1, 36. Aria: "Mein Gemüthe irrt im Liebes-Labyrinth" (Antiochus), 3:38 min. Christian Immler (Bariton):
Disc 2, 09. Aria con tutti li stromenti: "Mich fordert die Liebe" (Stratonica), 4:45 min. Hana Blazíkova (Sopran):
Disc 2, 22. Aria: "Holde Rosen und Jasminen" (Mirtenia, Demetrius, Ellenia, Hesychius, Chor), 3:34 min. Sunhae Im (Sopran), Aaron Sheehan (Tenor), Sherezade Panthaki (Sopran), Jesse Blumberg (Bariton):
Das Kalenderprojekt „Darmstädter 2020" nimmt sich für den Monat Mai diesmal Christoph Graupner (260. Todestag am 10. Mai) zum Thema. Die Künstlerin 2019/06/03/der-graupner-bleibet/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Nicole Schneider (Gestaltung, Illustration) hat nach einem Interview mit der Vorsitzenden der Christoph-Graupner-Gesellschaft, Frau Prof. Dr. Ursula Kramer, ein wunderschönes Kalenderblatt geschaffen. Und das, obwohl kein verifizierbares Portait von Graupner bekannt ist.
Der Kalender ist Kalender über Darmstädter für Darmstädter (und für alle weltweit, die Spaß daran haben)! Daher ist er auch nur in ausgesuchten Darmstädter inhabergeführten Geschäften oder direkt durch Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erhältlich.
Veröffentlichung: 13. Dezember 2019 Quelle: News der Christoph-Graupner-Gesellschaft
Graupner im Radio
Die meisten Sendungen sind in den Mediatheken nachhörbar, ein Eintrag wird meist erst nach einer Woche gelöscht.
Dauerzugriff auf Beiträge über Christoph Graupner in Mediatheken:
Mehr als „Kleinmeisterei“ – Die Kraft Christoph Graupners vergessener Kantaten
SWR Kultur vom 24.9.2024, 56 min.
Vom Fest nur die Eröffnung. Interview mit hr2-Kritikerin Susanne Pütz
hr2 Kultur vom 10.5.2021, 7 min.
Barockfest Darmstadt. Interview von Susanne Pütz mit Prof. Dr. Ursula Kramer
hr2 Kultur vom 1.5.2021, 14 min.
Von wegen Leipzig: „Der Graupner bleibet“. Von Prof. Dr. Ursula Kramer
Deutschlandfunk Kultur vom 13.5.2020, 29 min.
Zum 260. Todestag von Christoph Graupner: Interview von Susanne Pütz mit Prof. Dr. Ursula Kramer
hr2 Kulturszene vom 10.5.2020, 54 min.
Christoph Graupner, Komponist (Todestag 10.5.1760): Interview von Christian Kosfeld mit Prof. Dr. Ursula Kramer
WDR5 vom 9.5.2020, 15 min.
Passion und Passionsmusik: Interview von Bastian Korff mit Prof. Dr. Ursula Kramer
hr2 Musikszene vom 11.4.2020, 16 min.
Dagmar Munk im Gespräch mit dem Dirigenten Florian Heyerick
SWR2 Musikszene vom 18.1.2020, 24 min.
10.05.1760: Der deutsche Komponist Christoph Graupner stirbt in Darmstadt
BR-Klassik vom 10.5.2018, 3 min.
Besser als Bach
SWR2 vom 30.5.2017, 7 min.
Christoph Graupner: Kantate Furcht und Zagen
SWR2 vom 18.10.2015, 14 min.
Christoph Graupner - Concerti e Musica di Tavola
BR-Klassik vom 22.5.2015, 5 min.
13.01.1683: Der Komponist Christoph Graupner wird geboren
BR-Klassik vom 13.1.2011, 4 min.
Graupner in Bethel: Benefizkonzert für die Epilepsieklinik
Christoph Graupner (1683-1760): Trompetenkonzert Nr. 1 D-Dur
Charles-Marie Widor (1844-1937): Finale aus Orgelsymphonie Nr. 2 D-Dur
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Klarinettenkonzert A-Dur
Johann Joachim Quantz (1697-1773): Triosonate für Oboe, Querflöte, Violoncello und Orgel
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Orgelkonzert B-Dur op. 7,1
Ausführende:
Tetsuo Kugai (Querflöte), Andreas Mirschel (Oboe), Fabian Adelt, (Klarinette), Jan Esch (Trompete), Wolfgang Voit (Violoncello), Roland Voit (Orgel)
Das Hagener Kammerorchester, Leitung: Annette Lucas-Sinn
Datum: Sonntag, 7. Mai 2017, 15.00 Uhr Ort: Evang.-Freikirchliche Kirche am Widey Veranstalter: Roland Voit
GRAUPNER PERCUTANT
Im Rahmen des Montreal-Bach-Festivals
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Die Nacht ist vergangen" → GWV 1101/22
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jesus ist und bleibt mein Leben" → GWV 1107/12
Christoph Graupner (1683-1760): Sinfonia F-Dur für 2 Hörner, Pauken, 2 Violinen, Viola und Cembalo → GWV 566
Christoph Graupner (1683-1760): Motette "Wie bald hast du gelitten"
Ausführende:
Les Idées heureuses, Leitung: Geneviève Soly
Datum: Mittwoch, 4. Dezember 2019, 19:30 Uhr Ort: Salle de concert Bourgie du Musée des Beaux-arts, Montréal (CAN) Veranstalter: Les Idées heureuses
Graupner und das Carillon
Das Publikum im Brunnenhof der Stadtpfarrkirche St. Martin konnte über eine Videoübertragung dem Carillon-Konzert im Freien lauschen. Der Würzburger Carillonneur Jürgen Buchner, Mitglied der Christoph-Graupner-Gesellschaft, spielte auf dem Instrument einige Werke zur Freude der Lauschenden. Auf dem Carillon in Illertissen erklangen in Anpassung an das Instrument:
Matthias van den Gheyn (1721-1785): Präludium Nr. 5 in d-moll
Christoph Graupner (1683-1760): 4 Sätze aus der Partita C-Dur → GWV 130
Mauro Giuliani (1781-1829): Andantino espressivo
Jef Denyn (1862-1941): Ave Maria
Charlie Chaplin (1889-1997): Smile
Evergreens „I wanna be loved by you“ und „Ein Freund, ein guter Freund“
Die Vielseitigkeit der Klangfarben des inzwischen 51 Glocken umfassenden Carillons, dessen Spieltisch auf eine Video-Leinwand übertragen wurde, wurde von Jürgen Buchner in voller Klangpracht zum Erklingen gebracht. Schauen Sie auch YouTube einen Beitrag über das Carillon in Illertissen (https://www.youtube.com/watch?v=dTWU7GhMB_U).
Christoph Graupner stritt seinerzeit (1744) in einem Gutachten um die Kompetenzen eines neuen Glockenisten (Georg Gottfried Aßmus) für das Glockenspiel am Darmstädter Schloss, welches 1671 im Turm des Schlosses eingebaut worden war:
„Unterthänigster Bericht…
Zu Folge Hochfürstl. Gnädigsten Befehls, dem neu angenommenen Glocken Directori, Asmus, nach vollbrachter Reparation deß Glockenspiels, eine förmliche Instruction, wonach er sich das gantze Jahr hindurch in Stell- und Spiehlung desselben nach Zeit und Gelegenheit zu richten habe, zu verfertigen und gehörigen Orths zu weiterer Einsicht und Ausfertigung zu übergeben, habe mich schon längstens bemühet…. Da auch verschiedentl. und offt Uneinigkeit zwischen dem verstorbenen Glockenisten und damahligen Hof-Schloßer entstanden , so wär wohl hauptsächlich nöthig, daß dem nunmehrigen Glocken Directori, auch ietzigen Hof-Schloßer, als welcher, so viel davon verstehe, die Reparation des Glockenstuhls glücklich hergestellet, iedwedem seine Arbeit anzuweisen, daß keiner den andern hinderlich seyn könnte, damit weder diesem sehr kostbahren Werck, als auch gnädigster Herrschafft mit dergleichen Lappereyen kein Verdruß und Schaden zuwachsen möge, der außer dießem immer zu befürchten. Der Hof-Schloßer Hartknoch hat mir seyne Meynung, was ihme betrifft, zwar nur zum lesen schriftl. Zu gestellet, habe aber vor rathsam gehalten solches mit beyzulegen, zumahlen die Uneinigkeit zwischen beyden schon allseits einreißen will. Alles dießes wird noch weiterer Fürstl. Gnädigsten Verordnung anheim gestellet.
Veröffentlichung: 24. Juli 2020 Quelle: Richard Weber-Laux, Jürgen Buchner
Graupner Werkverzeichnis (GWV) - Online
Graupner Werkverzeichnis (GWV) - Online
Die von Florian Heyerick im Rahmen seines Webportals graupner-digital konzipierte Datenbank der Werke Graupners basiert auf der von Oswald Bill eingeführten Systematik für das von ihm erstellte Graupner-Werk-Verzeichnis (GWV). Zu deren Erläuterung sei verwiesen auf:
Oswald Bill / Christoph Großpietsch, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis GWV – Instrumentalwerke, Stuttgart 2005, Vorwort, S. XIIf.
Oswald Bill, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis GWV – Geistliche Vokalwerke, Stuttgart 2011, Vorwort, S. VIIf.
In Anlehnung daran lassen sich die zu vergebenden Nummern für die noch fehlenden, die Kirchenkantaten betreffenden Folgebände des gedruckten GWV mit hoher Wahrscheinlichkeit vorwegnehmen.
Die Online Datenbank verwendet diese Nummern bereits, so dass Benutzer in der Lage sind, neben den Instrumentalwerken auch sämtliche Kirchenkantaten Graupners nach verschiedenen Gesichtspunkten zu recherchieren, zu sortieren und über einen Link zur Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) Darmstadt als Digitalisat des Autographs aufzurufen und herunterzuladen.
Instrumental Works – Instrumentalwerke Unter dem Startmenü befindet sich eine kurze Anleitung zur Benutzung der Datenbank sowie eine Übersicht der erfassten Werkgruppen:
Geistliche Kantaten - GWV 1101/xx - 1176/xx Über die Search-Funktion in der Taskleiste lassen sich alle Kantaten auf- oder absteigend ordnen, z. B. chronologisch nach Entstehungsjahren oder nach Anlässen im Kirchenjahr. Aber auch Textanfänge, Besetzung, Stimmenmaterial, sogar Ton- und Taktart einzelner Sätze werden angezeigt und erlauben somit, auf einen Blick sämtliche Kantaten mit einem bestimmten Merkmal zu erfassen.
Im Oktober 2010 wird die erste Wiederaufführung seit 300 Jahren von Christoph Graupners (1683 - 1760) Barockoper Berenice und Lucilla oder: Das tugendhafte Lieben stattfinden. Das deutsch-italienische Werk entsteht als Sonderproduktion zum 10. Geburtstag in der Darmstädter Residenzfestspiele und zum Graupner-Jahr 2010 in Koproduktion mit dem Konzertchor Darmstadt und der Graupner-Gesellschaft Darmstadt. Die Partitur und das Stimm-Material wurden aus der Handschrift Graupners von Frau Prof. Ursula Kramer exklusiv für diese Aufführung hergestellt.
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Gott gib dein Gericht dem Könige" → GWV 1125/31
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wo gehet Jesus hin?" → GWV 1119/39
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Freund warum bist Du kommen?" → GWV 1122/41
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Mein Gott! Mein Gott! Warum hast du mich verlassen?" → GWV 1127/31
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringt" → GWV 1121/44
Ausführende:
Anton-Webern-Chor, Freiburg
Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Datum: Sonntag, 13. März 2011 Ort: St. Martin, Freiburg (D)
Graupners Opernschaffen
Graupners Opernschaffen
Christoph Graupners Opern gehören zu den frühesten Werken, die wir aus seiner Feder kennen. Längst nicht alle Werke sind erhalten, bei manchen Titeln aus Graupners Zeit an der Gänsemarktoper in Hamburg wird seine Mitwirkung als Komponist vermutet, ist aber nicht eindeutig geklärt. Zudem finden sich in der älteren Literatur Angaben, die heute zumindest fraglich erscheinen.
Die nachfolgende tabellarische Aufstellung gibt den derzeitig bekannten, gesicherten Stand der Forschung wieder.
M‘invita alla caccia la diva (Prolog zur Oper La Costanza GWV 1011)
1719
Literatur
[1]Rashid-S. Pegah: Zu den theatralischen Aufführungen am Darmstädter Hofe 1709 - 1719. Altbekannte und neu erschlossene Quellen, in: Ursula Kramer (Hg.), Musikalische Handlungsräume im Wandel. Christoph Graupner in Darmstadt zwischen Oper und Sinfonie. Mainz 2011, S. 209-228.
[2]Ralph-Jürgen Reipsch: Die Arienparodien des Johann Friedrich Armand von Uffenbach. Eine Bestandsaufnahme in: Wolf Hobohm, Brit Reipsch (Hg.), Volksmusik und nationale Stile in Telemanns Werk. Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz anläßlich der 12. Magdeburger Telemann-Festtage Magdeburg, 10. bis 14. März 1994 / Der Opernkomponist Georg Philipp Telemann. Neue Erkenntnisse und Erfahrungen. Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz anläßlich der 13. Magdeburger Telemann-Festtage Magdeburg, 14. bis 15. März 1996 (Telemann-Konferenzberichte XI), Hildesheim, Zürich, New York 2006, S. 352-391
[3]Hans-Joachim Marx, Dorothea Schröder: Die Hamburger Gänsemarkt-Oper. Katalog der Textbücher. Laaber 1995
[4]Hermann Knispel: Das alte Opernhaus in Darmstadt. Eine theaterhistorische Skizze, in: ders., Bunte Bilder aus dem Kunst- und Theaterleben. Darmstadt 1900, S. 3.
grenzenlos barock – vokal & instrumental
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Suite „Les Nations“ B-Dur TWV 55:B5
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate „Aus der Tiefen rufen wir“ → GWV 1113/23a
Antonio Vivaldi (1678–1741): Credo RV 591
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Concerto grosso B-dur, op.3/2
Jan Dismas Zelenka (1679–1745): Dixit Dominus D-Dur
Ausführende:
Barockensemble des Kammerorchesters Scheibbs und das Vokalquartett Vocafonia
Datum/Ort: Samstag 17. November 2018, 19:00 Uhr, Stift Melk (Kolomanisaal) und Sonntag 18. November 2018, 17:00 Uhr, Kapuzinerkirche Scheibbs (A) Veranstalter: Kammerorchester Scheibbs
Chorkonzert - Passionskantaten von Graupner in der Pauluskirche: Anhaltender Beifall für Sänger und Orchester
DARMSTADT. Das Vokabel "Ex Tempore" aus Gent und das Barockochester "Mannheimer Hofkapelle" präsentierten am Samstag in der Darmstädter Pauluskirche eindrucksvoll vier Passionskantaten von Christoph Graupner.
"Betrachtungen über die Hauptumstände des großen Versöhnungsleidens unseres Erlösers" - so lautet in der vom Pietismus geprägten Sprache des Theologen Johann Conrad Lichtenberg der Titel eines Kantatenzyklus zur Passionszeit, den Christoph Graupner im Jahr 1741 vertonte.
Christoph Graupner (1683-1760): Partien auf das Klavier 1-8 → GWV 101 - 108
Ausführende:
Luc Beauséjour, Mylène Bélanger, Johanne Couture, Hank Knox, Jean-Willy Kunz, Dom André Laberge, Mélisande McNabney und Geneviève Soly (Cembalo)
Datum: Donnerstag, 28. Februar 2019, 19.00 Uhr Ort: Bourgie Halle - 1339 Sherbrooke Street West, Montreal (CA) Veranstalter: Les Idées heureuses
Gruppenkonzerte von Graupner und Fasch im RBB Kulturradio
Datum
23.07.2018
Zeit
18:04 - 19:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Alte Musik
Titel
Gruppenkonzerte von Graupner und Fasch
Interpreten
Berhard Schrammek
Gruppenkonzerte von Graupner und Fasch im RBB Kulturradio
Datum
23.07.2018
Zeit
18:04 - 19:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Alte Musik
Titel
Gruppenkonzerte von Graupner und Fasch
Interpreten
Bernhard Schrammek
GWV Druckausgabe
Graupner Werkverzeichnis (GWV) - Druckausgabe
Bereits in den 1990er Jahren entstanden Plan und Vorarbeiten für die Erstellung eines Verzeichnisses sämtlicher Werke Christoph Graupners. Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft wurden in der damaligen Musikabteilung der Hochschul- und Landesbibliothek in den Jahren 1999-2001 die Arbeiten am ersten Teil, dem Verzeichnis sämtlicher Instrumentalwerke, durchgeführt und mit der Publikation 2005 im Carus Verlag zum endgültigen Abschluss gebracht:
GWV Instrumentalwerke
Christoph Graupner. Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. GWV – Instrumentalwerke Oswald Bill und Christoph Großpietsch (Hrsg). Stuttgart: Carus 2005. 400 Seiten. ISBN 978-3-89948-066-5.
Dieses Verzeichnis ordnet die Instrumentalkompositionen nach Gattungen (Claviermusik, Kammermusik, Konzerte, Ouverturen und Sinfonien) und weist, beginnend mit GWV-Nummer 100 für die Claviermusik, jedem einzelnen Genre einen neuen Hunderterblock zu. Eine Ausnahme bilden die Sinfonien mit 113 Werken, die demnach nicht mit hundert Nummern auskommen und deshalb die 500er- und 600er Reihe für sich beanspruchen. Die GWV Nummern repräsentieren somit ein systematisches Ordnungssystem und sind innerhalb der einzelnen Gattungen aufsteigend nach Tonarten vergeben. Das Literaturverzeichnis am Ende des Bandes umfasst die gesamte bis 2003 erschienene musikwissenschaftliche Fachliteratur zu Christoph Graupner.
GWV Geistliche Vokalwerke
Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. GWV – Geistliche Vokalwerke. Kirchenkantaten 1. Advent bis 5. Sonntag nach Epiphanias Oswald Bill (Hrsg). Stuttgart: Carus 2011. 788 Seiten. ISBN 978-3-89948-159-4.
Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. GWV – Geistliche Vokalwerke. Kirchenkantaten Septuagesimä bis Ostern Oswald Bill (Hrsg). Stuttgart: Carus 2015. 846 Seiten. ISBN 978-3-89948-240-9.
Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. GWV – Geistliche Vokalwerke. Quasimodogeniti bis 3. Pfingsttag Oswald Bill (Hrsg). Stuttgart: Carus 2018. 584 Seiten. ISBN 978-3-89948-400-7.
Das Verzeichnis der über 1400 Kirchenkantaten wird mehrere Bände umfassen. Es ist nach dem Kirchenjahr geordnet und ordnet die Kantaten dem entsprechenden Proprium zu. Neben den Musik- und Textincipits sämtlicher Kantatensätze enthält es alle relevanten Informationen zu den jeweiligen Werken wie Besetzung, Quellen, Überlieferung, Datierung und Textherkunft. Es gibt zahlreiche Register, unter denen das der Choralmelodien oder der Bibelstellen für die kirchenmusikalische Arbeit besonders nützlich sein dürften.
Zudem bietet der erste Kantatenband eine Bibliographie der Textbücher, der mehrfach zitierten Gesangbücher und Graupners Choralbuch.
GWV Weltliche Vokalwerke und Opern
Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. GWV – Weltliche Vokalwerke und Opern - in Vorbereitung -
Systematik der Nummerierung für Graupners Kantatenwek
Da Graupner seine Kirchenkantaten – im Unterschied zu seinen Instrumentalwerken – immer mit Datum versehen hat, konnten die Kantaten innerhalb einer Sonn- und Feiertagsgruppe des Kirchenjahres chronologisch geordnet und mit Nummern versehen werden:
1101ff/xx Geistliche Kantaten, die Sonn- bzw. Feiertage nach der chronologischen Reihenfolge im Kirchenjahr (1. Advent bis 26. Sonntag nach Trinitatis)
/xx = die abgekürzte Jahreszahl der Entstehung
Beispiel: Die Kantate "Die Engel frohlocken" hat die GWV Nummer 1105/41. Die Nummer ergibt sich aus 1000 = Vokalwerk, 11 = geistliches Werk, 05 = 1. Weihnachtsfeiertag, /41 = Entstehungsjahr 1741.
"Da Graupner selbst nicht für jeden Sonntag eines Jahres komponieren musste (Ausnahmen sind die Jahre 1739/40 bis etwa 1743/44), sondern sich die Kompositionspflichten mit seinem Vizekapellmeister geteilt hatte, entstehen bei dieser Zählweise Lücken. Diese sind beabsichtigt und bieten möglichen Ergänzungen Raum."
Oswald Bill, GWV 2011, Vorwort, S. VIII
GWV Werkeverzeichnis
Das Graupner Werkeverzeichnis GWV: Abschluss und Vervollständigung der noch nicht vergebenen Nummern
Erschließung und Erforschung der Werküberlieferung des Darmstädter Hofkapellmeisters Christoph Graupner (1683–1760) werden seit vielen Jahren gemeinsam von der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt und der Christoph-Graupner-Gesellschaft e.V. betrieben. Die Musiksammlung der Bibliothek verwahrt nahezu den gesamten musikalischen Nachlass (über 1800 Werke) des zu seiner Zeit hoch geachteten Komponisten, der bezeichnenderweise für das Thomaskantorat in Leipzig vor Bach favorisiert worden war, aber von seinem Landgrafen nicht frei gegeben wurde. Graupner verbrachte 50 Jahre ununterbrochen am Hof in Darmstadt als Leiter einer fürstlichen Hofkapelle mit hervorragendem Ruf, deren teils hochbegabtes Musikerpersonal ihn immer wieder zu innovativen kompositorischen Leistungen animierte und ebenso zum reichen Austausch von inspirierenden stilistischen Einflüssen führte.
Die Werküberlieferung als essenzielle Grundlage der Verzeichnung ist über die Digitalen Sammlungen der ULB Darmstadt online zugänglich und wechselseitig mit RISM verlinkt.
Das Verzeichnis der musikalischen Werke Christoph Graupners wurde durch den ehemaligen Leiter der Musiksammlung der ULB Darmstadt, Dr. Oswald Bill, begründet. Während die Instrumentalwerke in einem Band zusammengefasst werden konnten, waren für die nach dem Kirchenjahr gegliederte Darstellung der umfangreichen Kantatenbestände von vorneherein mehrere Bände vorgesehen. Bis 2022 sind folgende Bände erschienen:
Christoph Graupner. Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. GWV – Instrumentalwerke Oswald Bill und Christoph Großpietsch (Hrsg). Stuttgart: Carus 2005. 400 Seiten. ISBN 978-3-89948-066-5.
Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. GWV – Geistliche Vokalwerke. Kirchenkantaten 1. Advent bis 5. Sonntag nach Epiphanias Oswald Bill (Hrsg). Stuttgart: Carus 2011. 788 Seiten. ISBN 978-3-89948-159-4.
Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. GWV – Geistliche Vokalwerke. Kirchenkantaten Septuagesimä bis Ostern Oswald Bill (Hrsg). Stuttgart: Carus 2015. 846 Seiten. ISBN 978-3-89948-240-9.
Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis. GWV – Geistliche Vokalwerke. Quasimodogeniti bis 3. Pfingsttag Oswald Bill (Hrsg). Stuttgart: Carus 2018. 584 Seiten. ISBN 978-3-89948-400-7.
Eine Fortführung des gedruckten GWV zu den verbleibenden Sonntagen des Kirchenjahres, den weltlichen Kantaten sowie den Opern ist nach derzeitigem Stand nicht gewährleistet.
Die Christoph-Graupner-Gesellschaft hat deshalb die Aufgabe übernommen, die Druckausgabe des GWV und die parallel dazu seit 2007 durch den Musikwissenschaftler und Musiker Florian Heyerick (Gent/Belgien) veröffentlichte Online-Version des GWV zusammenzuführen, fortzuschreiben und – wo nötig – dem neuesten Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse anzupassen sowie schließlich die noch nicht vergebenen Nummern zu ergänzen und das Werkverzeichnis so abzuschließen.
Dabei wird die von Oswald Bill eingeführte Nummerierung beibehalten und um die noch nicht vergebenen Nummern ergänzt. Dies betrifft die weltlichen Vokalwerke: Kantaten ebenso wie die, sämtlich aus Graupners Frühzeit stammenden, Opern.
Grundsätzliche Anlage des GWV
Die Vergabe der Nummern durch Oswald Bill erfolgte für das Instrumentalwerkeverzeichnis in 100er-Schritten. Da die Sinfonien mit 113 (bzw. 112 definitiv von Graupner stammenden Werken) diese Grenze überschreiten, sind die Blöcke 501ff. und 601ff. gleichermaßen dieser Gattung vorbehalten.
Im Fall des geistlichen Vokalwerks (1101ff.) beinhaltet die Nummerierung weitere Informationen: Die auf 11 folgenden beiden Ziffern markieren den Sonntag des Kirchenjahrs, beginnend mit dem 1. Advent, oder weitere kirchliche Anlässe. Aufgrund der Datierbarkeit der Kantaten werden nach einem Schrägstrich zwei weitere Ziffern hinzugefügt, die das Jahr der Aufführung bezeichnen.
So meint beispielsweise GWV 1101/31 die Kantate zum 1. Advent des Jahres 1731.
In einigen wenigen Fällen (z.B. Reformation, Beerdigung) liegen mehrere Kantaten für einen identischen Tag vor; diese werden durch den Zusatz a, b, c kenntlich gemacht.
GWV 1175/39b meint entsprechend die zweite Kantate anlässlich der Trauerfeierlichkeiten für Ernst Ludwig 1739.
Zur Neuvergabe der fehlenden GWV-Nummern für weltliche Vokalwerke
Bislang wurden weder für die Opern und musiktheatralen Werke noch für die weltlichen Kantaten Nummern im Werkverzeichnis vergeben. Sie werden ab sofort in die ungenutzt gebliebene 1000er-Reihe einsortiert, und zwar wie folgt:
1001ff: Opern und musiktheatrale Werke
1050ff: weltliche Kantaten.
Da insbesondere für einige der weltlichen Kantaten das Entstehungsjahr nicht gesichert ist, erfolgt ihre Zählung – im Gegensatz zu den geistlichen Kantaten mit ihrer jahrgangsweisen Zuordnung zu den Sonntagen des Kirchenjahres – nach einem eigenen Prinzip, das zunächst nach Entstehungsanlässen und intern, soweit bekannt, nach chronologischer Reihenfolge einordnet.
Die Vergabe der Nummern für das GWV ist damit abgeschlossen, und das Verzeichnis kann in Zukunft dynamisch bearbeitet werden.
Der direkte Zugriff auf das GWV-online mit Recherchefunktion erfolgt über www.graupner-digital.org.
Händels Hamburger Jahre auf RBB Kulturradio
Datum
14.10.2019
Zeit
18:04 - 19:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Alte Musik
Titel
Der "junge Wilde" - Händels Hamburger Jahre
Gemeinsam mit Johann Mattheson, Reinhard Keiser und Christoph Graupner bildete er hier eine Gruppe "junger Wilder".
Interpreten
verschiedene
Heinz Berck
Heinz Berck (†)
Profession: Musikhistoriker
Heinz Berck, im Hauptberuf Lehrer, hat sich schon früh, seit dem Ende der 1960er Jahre für die Viola d’amore interessiert. Wissenschaftliche Netzwerke ermöglichten ihm das Sammeln von Fachliteratur und Kompositionen für das Instrument. Auf dieser Basis veröffentlichte er 1994 eine rund 900 Werke umfassende Viola d’amore-Bibliographie, 2015 folgte eine Monographie „Die Viola d’amore – Geschichte, Bau, künstlerische Gestaltung, Repertoire, Methodik, Literatur“.
Darüber hinaus war er auch als Herausgeber von Werken aus der Zeit des Barock tätig, darunter auch viele Kompositionen von Christoph Graupner, von dem seit 1714 Werke für Viola d’amore belegt sind. Durch einen glücklichen Zufall gelang es Heinz Berck, die 1714 von Skotschofscky für die Darmstädter Hofkapelle gebaute Viola d’amore zu erwerben und wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Heinz Berck: Die Viola d’Amore. Geschichte, Bau, künstlerische Gestaltung, Repertoire, Methodik, Literatur, herausgegeben von Heinz Berck. Ein umfassendes Handbuch zum Thema Viola d’Amore mit zahlreichen Abbildungen, 250 Seiten, Selbstverlag. 2. Aufl., 2015, ISBN 978-3-00-023905-2. Vertrieb: Edition Walhall, Magdeburg.
CD-Aufnahmen für Viola d´amore von Christoph Graupner
Concerto D-Dur für Viola d'amore, Viola und B.C. → GWV 317
Concerto d-moll für Flöte, Viola d´amore, zwei Violinen, Viola und B.C. →GWV 725
Jerzy Dobrzański (1928-1998): Concerto for viola d'amore and orchestra 'in the baroque style'
Concerto A-Dur für Viola d'amore, Viola und B.C. → GWV 339
Concerto D-Dur für Viola d´amore, zwei Violinen, Viola und B.C. → GWV 314
Interpreten:
Donald Maurice (Viola d'amore), Marcin Murawski (Viola), Ewa Murawska (Flöte)
Orchestra Ars Longa, Leitung: Eugeniusz Dąbrowski
Sonata d-moll für Traversflöte, Viola d'amore und Cembalo → GWV 207
Trio Sonata B-Dur für Traversflöte, Viola d'amore und Cembalo → GWV 217
Trio Sonata e-moll für Traversflöte, Viola d'amore und Cembalo → GWV 209
Sonata D-Dur für Viola d'amore, Traversflöte und Cembalo → GWV 205
Sonata C-Dur für Traversflöte, Viola d'amore und Cembalo → GWV 202
sowie Musik von Georg Philipp Telemann
Interpreten:
Catherine Bull (Traversflöte), Elena Kraineva (Viola d´amore), Joshua Lee (Viola da Gamba), Daniel Pyle (Lautenwerk)
Harmonie Universelle Atlanta
Trio F-Dur für Viola d´amore, Bass-Chalumeau und Cembalo → GWV 210
sowie Musik von Georg Philipp Telemann, Heinrich Ignaz Franz von Biber, Johann Sebastian Bach, Louis-Toussaint Milandre und Christian Petzold.
Als Johann Sebastian Bach 1723 seinen Dienst als Thomaskantor antritt, ist er nur dritte Wahl: Lieber hätten die Verantwortlichen in Leipzig Georg Philipp Telemann oder Christoph Graupner auf dem Posten gesehen. Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt hatte den Musiker 1709 an seinen Hof geholt, und bereits 1711 war er zum Hofkapellmeister aufstiegen. 1722 wurde er in Leipzig zum Thomaskantor gewählt – doch auf Geheiß seines Fürsten musste er die Berufung als Nachfolger von Johann Kuhnau ablehnen. Doch nicht zu Graupners Schaden: Sein ohnehin bereits hohes Gehalt wurde noch einmal aufgebessert ...
So konnte Johann Sebastian Bach die Stelle erhalten. Und Graupner blieb bis zu seinem Tod am Hof des Landgrafen. Sein überaus reiches Werk ist nahezu vollständig in der Darmstädter Bibliothek erhalten.
Der exzellente Graupner-Kenner Dr. Oswald Bill hat aus repräsentativen Sätzen mehrerer Neujahrsmusiken ein oratorisches Werk zusammengestellt, das ein glänzendes Bild dieses ausgezeichneten, kreativen Komponisten gibt. Höchste Zeit, dass seine Musik auch in Wiesbaden wiederentdeckt wird!
Das von Christian Rohrbach betreute Ensemble Barock vokal ist ein separater Teil des Exzellenzprojektes Barock vokal. Es tritt u. a. regelmäßig in den Barockoper-Produktionen der Oper Frankfurt auf. Barock vokal, Kolleg für Alte Musik ist ein Exzellenzprogramm für fortgeschrittene Gesangsstudierende und junge Sängerinnen und Sänger, die über hervorragende gesangstechnische und interpretatorische Grundlagen verfügen.
Ausführende:
Barockorchester, Chor und Vokalsolisten des Kollegs für Alte Musik Barock vokal, Mainz, Leitung: Christian Rohrbach
15./16. September 2012: Jagdschloss Darmstadt-Kranichstein
Veranstaltung mit Vorträgen, Konzerten, Workshops, veranstaltet in Kooperation mit dem Museum Jagdschloss Kranichstein. Konzert mit historischen Hörnern aus dem Museum Kranichstein:
Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Concerto D-Dur FWV L: D 6, 1. Satz
Johann Samuel Endler (1694-1762): Sinfonie G-Dur für 2 Flöten, 2 Hörner, Streicher und B.C.
Christoph Graupner (1683-1760): Zwei Arien aus dem Prologo M'invita à la caccia zur Pastorale La Costanza vince l’inganno (1719): „M’invita à la caccia“ und „Risuoni la selva” → GWV 1015
Johann Samuel Endler (1694-1762): Sinfonie d-Moll für Streicher und B.C.
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Arie aus Der neumodische Liebhaber Damon: „Das muntere Leben der schmetternden Hörner“
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Arie aus Sieg der Schönheit: „Schönste, lass dein Angedenken“
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Ouvertüren-Suite D-Dur (1763) TWV 55: D 23 (gewidmet dem Landgrafen von Hessen-Darmstadt)
Ausführende:
Philipp Brömsel (Bass), Ulrich Hübner (Horn), Gregor Steidle (Horn), Georg Köhler (Horn), Karen Libischewski (Horn), Karl Kaiser (Flöte), Susanne Kaiser (Flöte), Swantje Hoffmann (Solo-Violine), Marita Schaar (Fagott)
Veranstaltung mit Vorträgen, Konzerten, Workshops, veranstaltet in Kooperation mit dem Museum Jagdschloss Kranichstein. Konzert mit historischen Hörnern aus dem Museum Kranichstein:
Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Concerto D-Dur FWV L: D 6, 1. Satz
Johann Samuel Endler (1694-1762): Sinfonie G-Dur für 2 Flöten, 2 Hörner, Streicher und B.C.
Christoph Graupner (1683-1760): Zwei Arien aus dem Prologo M'invita à la caccia zur Pastorale La Costanza vince l’inganno (1719): „M’invita à la caccia“ und „Risuoni la selva” → GWV 1015
Johann Samuel Endler (1694-1762): Sinfonie d-Moll für Streicher und B.C.
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Arie aus Der neumodische Liebhaber Damon: „Das muntere Leben der schmetternden Hörner“
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Arie aus Sieg der Schönheit: „Schönste, lass dein Angedenken“
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Ouvertüren-Suite D-Dur (1763) TWV 55: D 23 (gewidmet dem Landgrafen von Hessen-Darmstadt)
Ausführende:
Philipp Brömsel (Bass), Ulrich Hübner (Horn), Gregor Steidle (Horn), Georg Köhler (Horn), Karen Libischewski (Horn), Karl Kaiser (Flöte), Susanne Kaiser (Flöte), Swantje Hoffmann (Solo-Violine), Marita Schaar (Fagott)
La Stagione Frankfurt, Leitung: Michael Schneider
Datum: 15./16. September 2012 Ort: Jagdschloss Darmstadt-Kranichstein Veranstalter: Christoph-Graupner-Gesellschaft
Januar aus "Monatliche Clavir Früchte" auf BR Klassik
Datum
07.01.2018
Zeit
12:05 - 13:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Tafel-Confect
Titel
Januar aus "Monatliche Clavir Früchte" GWV 109
Interpreten
Geneviève Soly (Cembalo)
Jauchze, du Tochter Zion
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "So uns unser Herz nicht verdammt" → GWV 1103/22
Christoph Graupner (1683-1760):Kantate "Jauchze, du Tochter Zion" → GWV 1101/24
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Auf Zion schreie Hosianna" → GWV 1101/29
Ausführende:
Ensemble Paulinum, Barockorchester Pulchra musica, Leitung: Christian J. Bonath
Datum: Samstag, 9. Dezember 2017, 19:00 Uhr und Sonntag, 10. Dezember 2017, 16.00 Uhr Ort: St. Nazarius, Lorsch und St. Paulus, Worms Veranstalter: Ensemble Paulinum
Konzert - Der Geiger und die Darmstädter Barocksolisten spielen Hofmusik
DARMSTADT. Unter dem Motto "Darmstadt-Barock" präsentierte der bekannte Geiger Johannes Pramsohler zusammen mit den Darmstädter Barocksolisten am Samstag in der Orangerie selten gespielte Kompositionen aus der Blütezeit des Landgräflichen Hofes.
Der Barockgeiger Johannes Pramsohler ist ein Kenner der historischen Aufführungspraxis und ein temperamentvoller Musikant. Er vermag es, alten Stücken neues Leben einzuhauchen und nach Aussage von Ethen Emre Tamer, dem Leiter der Darmstädter Barocsolisten, kann Pramsohler auch diesem erfahrenen Ensemble weiterführende Ideen vermitteln.
Juwel Graupner (Aus dem Stadium des Geheimtipps ist sie bereits entwachsen, die Musik des deutschen Barockkomponisten Christoph Graupner. Grosse Bekanntheit kann man ihr aber noch nicht attestieren. Dabei gehören die Werke Graupners für viele Musiker zu den grossen Entdeckungen der letzten 10 Jahre.)
Interpreten
...
Kammerorchester Nußloch
Christoph Graupner (1683-1760): Concerto für zwei Flöten, Fagott und Streicher C-Dur → GWV 305
Carl Stamitz (1745-1801): Konzert für Violine, Klarinette und Orchester B-Dur
Joseph Haydn (1732-1809): Sinfonie D-Dur Hob. I:104
Ausführende:
Tobias Hornung (Flöte), Jane Eggers (Flöte), Andreas Wittmann (Klarinette) und Ursula Boomgaarden (Fagott)
Kammerorchester Nußloch, Solovioline und Leitung: Timo Jouko Herrmann
Datum: Sonnatg, 21. Januar 2018, 16.00 Uhr Ort: Heilig-Kreuz-Kirche im Pychiatrischen Zentrum Nordbaden, Wiesloch (D) Veranstalter: Kammerorchester Nußloch e.V.
Kantate "Ach Gott und Herr" auf MDR Kultur
Datum
12.06.2016
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Ach Gott und Herr", GWV 1144/11
Interpreten
Miriam Feuersicher (Sopran) Capricornus Consort Basel Leitung: Peter Barczi
Kantate "Ach Gott und Herr" auf SRF 2 Kultur
Datum
23.10.2016
Zeit
10:30
Sender
SRF 2 Kultur (Webradio)
Sendung
-
Titel
Kantate "Ach Gott und Herr" GWV 1144/11
Interpreten
Miriam Feuersinger (Sopran) Capricornus Consort Basel, Leitung: Péter Barczi
Kantate "Ach Gott und Herr" auf WDR 3
Datum
17.06.2018
Zeit
07:04 - 08:30
Sender
WDR 3
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Ach Gott und Herr, Kantate zum 3. Sonntag nach Trinitatis
Interpreten
Feuersinger, Sopran; Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi
Kantate "Ach Gott und Herr" im Deutschlandfun
Datum
07.07.2019
Zeit
06:10 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Ach Gott und Herr" GWV 1144/11
Interpreten
Miriam Feuersinger, Sopran, Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi
Kantate "Ach Gott und Herr" im Deutschlandfunk
Datum
02.07.2017
Zeit
06:10 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Ach Gott und Herr". Kantate zum 3. Sonntag nach Trinitatis für Sopran, Oboe, Streicher und Basso continuo, GWV 1144/11
Interpreten
Miriam Feuersinger, Sopran Capricornus Consort Basel Leitung: Peter Barczi
Kantate "Ach Gott, wie manches Herzeleid" im ARD Nachtkonzert
Datum
29.05.2019
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Ach Gott, wie manches Herzeleid" GWV 1142/11
Interpreten
Dorothee Mields, Sopran; Harmonie Universelle
Kantate "Ach Herr mich armer Sünder" im ARD Nachtkonzer
Datum
06.05.2019
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Ach Herr mich armer Sünder", GWV 1152/46
Interpreten
Klaus Mertens, Bassbariton; Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Kantate "Ach Herr mich armer Sünder" im ARD Nachtkonzert
Datum
19.11.2018
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Ach Herr mich armer Sünder" GWV 1152/46
Interpreten
Klaus Mertens, Bass; Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Kantate "Angenehmes Waßer Bad" auf BR-Klassik
Datum
18.12.2016
Zeit
07:05 - 08:00
Sender
BR-Klassik
Sendung
Laudate Dominum
Titel
Kantate "Angenehmes Waßer Bad"
Interpreten
Klaus Mertens (Bass) Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Kantate "Angenehmes Waßer Bad" auf MDR Klassik
Datum
18.12.2016
Zeit
13:00 - 14:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Angenehmes Waßer Bad"
Interpreten
Klaus Mertens (Bass) Accademia Daniel, Leitung Shalev Ad-El
Kantate "Angenehmes Wasserbad auf SWR 2
Datum
20.12.2015
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Angenehmes Waßer Bad"
Interpreten
Klaus Mertens (Bassbariton) Accademia Daniel Leitung: Shalev Ad-El
Kantate "Angenehmes Wasserbad" auf BR Klassik
Datum
23.12.2018
Zeit
07:05 - 08:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Laudate Dominum
Titel
Kantate "Angenehmes Waßer Bad" GWV 1104/11c
Interpreten
Klaus Mertens, Bass; Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Kantate "Angenehmes Wasserbad" auf WDR 3
Datum
23.12.2017
Zeit
19:00 - 20:00
Sender
WDR 3
Sendung
Vesper
Titel
"Angenehmes Waßer Bad", Kantate zum 4. Advent GWV 1104/11c
Interpreten
Klaus Mertens, Bassbariton; Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Kantate "Angst und Jammer"
Datum
13.02.2016
Zeit
18:05 - 19:00
Sender
WDR 3
Sendung
Vesper
Titel
Kantate "Angst und Jammer"
Interpreten
Miriam Feuersinger; Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi
Kantate "Angst und Jammer" auf WDR 3
Datum
09.07.2017
Zeit
07:04 - 08:30
Sender
WDR 3
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Angst und Jammer, Kantate für Sopran, Streicher und Basso continuo GWV 1145/11
Interpreten
Miriam Feuersinger, Sopran Capricornus Consort Basel Leitung: Peter Barczi
Kantate "Angst und Jammer" im Deutschlandfunk und MDR Kultur
Datum
19.06.2016
Zeit
06:10 - 07:00
06:30 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
MDR Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Angst und Jammer" zum 4. Sonntag nach Trinitatis GWV 1145
Interpreten
Miriam Feuersicher (Sopran) Capricornus Consort Basel Leitung: Peter Barczi
Kantate "Aus der Tiefen" auf NDR Kultur
Datum
27.10.2018
Zeit
19:00 - 20:00
Sender
NDR Kultur
Sendung
Musica Glocken und Chor
Titel
Kantate "Aus der Tiefen rufen wir" GWV 1113/23a
Interpreten
Caroline Weynants, Sopran / Damien Guillon, Altus Marcus Ullmann, Tenor / Lieven Termont, Bariton Il Gardellino / Ltg.: Marcel Ponseele
Kantate "Aus der Tiefen" im MDR Kultur und MDR Klassik
Ingrid Schmithüsen (Sopran), Claudine Ledoux (Alt) Nils Brown (Tenor), Normand Richard (Bass) Les Idées Heureuses Leitung: Geneviève Soly
Kantate "Betrübte Sulamith" auf SWR 2
Datum
21.02.20121
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
"Betrübte Sulamith" GWV 1120/43
Interpreten
Ingrid Schmithüsen (Sopran), Claudine Ledoux (Alt) Nils Brown (Tenor), Normand Richard (Bass) Les Idées Heureuses
Kantate "Christus, der uns selig macht" im WDR3
Datum
25.02.2018
Zeit
07:04 - 08:30
Sender
WDR3
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Christus, der uns selig macht" zum 2. Sonntag der Passionszeit GWV 1121/41
Interpreten
Doerthe Maria Sandmann, Sopran; Jan Kobow, Tenor; Robbert Muuse, Bass; Ex Tempore; Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Demüthiget euch nun" auf SWR 2
Datum
07.07.2019
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Demüthiget euch nun" GWV 1144/12
Interpreten
Miriam Feuersinger (Sopran), Franz Vitzthum (Countertenor), Capricornus Consort Basel
Kantate "Der Herr hat mich gehabt im Anfang" im ARD Nachtkonzert
Datum
26.12.2018
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Der Herr hat mich gehabt im Anfang" GWV 1107/49
Interpreten
Veronika Winter, Sopran; Franz Vitzthum, Countertenor; Jan Kobow, Tenor; Markus Flaig, Bass; Das Kleine Konzert: Hermann Max
Kantate "Der Herr hat mich gehabt im Anfang" im Deutschlandfunk
Datum
27.12.2015
Zeit
06:10 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
"Der Herr hat mich gehabt im Anfang". Kantate am 3. Weihnachtstag für Soli, Chor und Orchester
Interpreten
Veronika Winter, Sopran Franz Vitzthum, Alt Jan Kobow, Tenor Markus Flaig, Bass Das Kleine Konzert Leitung: Hermann Max
Kantate "Die gesegnete Vollendung der Leiden Jesu" auf NDR Kultur
Datum
19.04.2019
Zeit
08:00 - 08:40
Sender
NDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Die gesegnete Vollendung der Leiden Jesu", Kantate am Karfreitag
Interpreten
Ex Tempore / Mannheimer Hofkapelle, Ltg.: Florian Heyerick
Kantate "Die Nacht ist vergangen" auf HR2 Kultur
Datum
04.12.2016
Zeit
06:05 - 07.30
Sender
HR2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Die Nacht ist vergangen" GWV 1101/22
Interpreten
Amaryllis Dieltiens (Sopran), Lothar Blum (Tenor), Stefan Geyer (Bariton) Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Die Nacht ist vergangen" im Kulturradio
Datum
03.12.2017
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Kantate "Die Nacht ist vergangen" GWV 11012/22
Interpreten
Amaryllis Dieltiens, Sopran, Lothar Blum, Tenor, Stefan Geyer, Bariton Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Die Nacht ist vergangen" im RBB Kulturradio
Datum
29.11.2015
Zeit
07:07 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Die Nacht ist vergangen, Kantate am 1. Advent
Interpreten
Amaryllis Dieltiens, Sopran Lothar Blum, Tenor
Stefan Geyer, Bariton
Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle
Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Die Nacht ist vergangen" im RBB Kulturradio
Datum
27.11.2016
Zeit
07:04
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Kantate "Die Nacht ist vergangen" GWV 1101/22
Interpreten
Amaryllis Dieltiens (Sopran), Lothar Blum (Tenor), Stefan Geyer (Bariton) Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Die Nacht ist vergangen" im RBB Kulturradio
Datum
02.12.2018
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Die Nacht ist vergangen, Kantate am 1. Advent
Interpreten
Amaryllis Dieltiens, Sopran, Lothar Blum, Tenor, Stefan Geyer, Bariton Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Die Wasserwogen im Meer sind groß" auf SWR 2
Datum
03.02.2019
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Die Wasserwogen im Meer sind groß" GWV 1115/35
Interpreten
Andrea Lauren Brown (Sopran), Kai Wessel (Alt) Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass) Kirchheimer BachConsort
Kantate "Diese Zeit ist ein Spiel der Eitelkeit" im SWR 2
Datum
11.11.2018
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Diese Zeit ist ein Spiel der Eitelkeit" GWV 1165/09
Interpreten
Marie Luise Werneburg (Sopran), Dominik Wörner (Bass), Kirchheimer BachConsort
Kantate "Erbarme dich" auf SWR 2
Datum
28.08.2016
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Erbarme dich" GWV 1155/43
Interpreten
Pulchra musica Ensemble Paulinum Leitung: Christian Bonath
Kantate "Erwacht ihr Heiden" im WDR 3
Datum
06.01.2018
Zeit
18:04 - 19:00
Sender
WDR 3
Sendung
Vesper II
Titel
"Erwacht, ihr Heiden" Kantate zu Epiphanias GWV 1111/34r
Konzert vom 6. Januar in der Evangelischen Kirche, Kirchheim
Interpreten
Andrea Lauren Brown (Sopran), Kai Wessel (Countertenor), Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass)Kirchheimer BachConsort, Leitung: Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch
Kantate "Erzittre, toll und freche Welt" auf WDR 3
Datum
17.03.2019
Zeit
07:04 - 08:30
Sender
WDR 3
Sendung
Geistliche Musik
Titel
"Erzittre, toll und freche Welt", Passionskantate GWV 1120/41
Interpreten
Simone Schwark, Sopran; Marnix De Cat, Countertenor; Jan Kobow, Tenor; Dominik Wörner, Bass;
Ex Tempore; Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Es begab sich" auf HR2 Kultur
Datum
11.09.2016
Zeit
06:05 - 07:30
Sender
HR2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Es begab sich, dass Jesus in eine Stadt mit Namen Nain ging"
Interpreten
Barbara Schlick, Sopran / Hein Neens, Tenor / Stephen Varcoe, Bass / Rheinische Kantorei / Das Kleine Konzert / Hermann Max
Kantate "Es begab sich" auf SWR 2
Datum
01.10.2017
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
SWR 2 Kantate
Titel
Kantate "Es begab sich, dass Jesus in eine Stadt mit Namen Nain ging" GWV 1157/37
Interpreten
Barabara Schlick (Sopran), Hein Meens (Tenor), Stephen Varcoe (Bass) Rheinische Kantorei, Das Kleine Konzert. Leitung: Hermann Max
Kantate "Fahre auf in die Höhe" auf MDR Kultu
Datum
21.07.2019
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Fahre auf in die Höhe" GWV 1146/46
Interpreten
Klaus Mertens, Baßbariton, Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Kantate "Fahre auf in die Höhe" auf MDR Kultur
Datum
01.07.2018
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Fahre auf in die Höhe" GWV 1146/46
Interpreten
Klaus Mertens, Bass, Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Kantate "Fahre auf in die Höhe" auf MDR Kultur
Datum
01.07.2018
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Fahre auf in die Höhe" GWV 1146/46
Interpreten
Klaus Mertens, Bass, Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Kantate "Fahre auf in die Höhe" im ARD Nachtkonzer
Datum
07.07.2019
Zeit
02:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Fahre auf in die Höhe" GWV 1146/46
Interpreten
Klaus Mertens, Bass; Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Kantate "Fahre auf in die Höhe" im ARD Nachtkonzert
Datum
06.12.2015
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Fahre auf in die Höhe"
Interpreten
Klaus Mertens, Bass; Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Kantate "Fahret auf in die Höhe" auf MDR Kultur
Datum
16.07.2017
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
"Fahret auf in die Höhe, und werfet eure Netze aus" (Kantate zum 5. Sonntag nach Trinitatis)
Interpreten
Mertens, Klaus (Baß-Bariton) Accademia Daniel Leitung: Ad-El, Shalev
Kantate "Freund, warum bis du kommen?" auf MDR Klassik
Datum
04.03.2018
Zeit
09:00 - 10:00
Sender
MDR Klasik
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Freund, warum bist Du kommen?" GWV 1122/41
Interpreten
Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Freund, warum bist du kommen?" auf MDR Klassik
Datum
19.03.2017
Zeit
13:00 - 14:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Freund, warum bist Du kommen?" GWV 1122/41
Interpreten
Gunhild Lang-Alsvik (Sopran), Barbara Ostertag (Alt), Michael Feyfar (Tenor), Markus Flaig (Bass) Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Freund, warum bist Du kommen?" auf MDR Klassik
Datum
24.03.2019
Zeit
09:00 - 10:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Freund, warum bist Du kommen?" GWV 1122/41
Interpreten
Lang-Alsvik, Gunhild (Sopran); Ostertag, Barbara (Alt); , Feyfar, Michael (Tenor); Flaig, Markus (Bass) Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Beuerle, Hans Michael
Kantate "Freund, warum bist du kommen?" auf MDR Kultur
Datum
19.03.2017
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Freund, warum bist Du kommen?" GWV 1122/41
Interpreten
Gunhild Lang-Alsvik (Sopran), Barbara Ostertag (Alt), Michael Feyfar (Tenor), Markus Flaig (Bass) Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Freund, warum bist du kommen?" im RBB Kulturradio
Datum
19.03.2017
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica sacra
Titel
Kantate "Freund, warum bist Du kommen?" GWV 1122/41
Interpreten
Gunhild Lang-Alsvik (Sopran), Barbara Ostertag (Alt), Michael Feyfar (Tenor), Markus Flaig (Bass) Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Frohlocke, werte Christenheit" im ARD Nachtkonzert
Kantate "Gib Gott Dein Gericht dem Könige" auf SWR 2
Datum
13.04.2019
Zeit
19:05 - 20:00
Sender
SWR 2
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Gib Gott Dein Gericht dem Könige" GWV 1125/31
Interpreten
Julien Freymuth (Countertenor), Michael Feyfar (Tenor), Markus Flaig (Bass) Anton Webern Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Gott der Herr ist Sonne und Schild" auf SWR 2
Datum
20.01.2019
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Gott der Herr ist Sonne und Schild" GWV 1113/54
Interpreten
Andrea Lauren Brown (Sopran), Kai Wessel (Alt) Georg Poplutz (Tenor), Dominik Wörner (Bass) Kirchheimer BachConsort
Kantate "Gott sei uns gnädig" auf HR2 Kultur
Datum
01.01.2019
Zeit
06:04 - 07:30
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Gott sei uns gnädig" GWV 1109/41
Interpreten
Ex Tempore / Mannheimer Hofkapelle / Florian Heyerick
Kantate "Gott, der Herr, ist Sonn und Schild" im Deutschlandfunk
Datum
06.03.2018
Zeit
22:00 - 22:30
Sender
Deutschlandfunk Kultur
Sendung
Alte Musik
Titel
Kantate "Gott, der Herr, ist Sonn und Schild" GWV 1113/54
Interpreten
Andrea Lauren Brown, Sopran, Kai Wessel, Altus, Georg Poplutz, Tenor, Dominik Wörner, Bass Kirchheimer BachConsort, Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch, Konzertmeisterin und Leitung
Kantate "Gott, gib Dein Gericht dem Könige" auf SWR 2
Datum
25.03.2018
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Gott, gib Dein Gericht dem Könige" GWV 1125/31
Interpreten
Julien Freymuth (Countertenor), Michael Feyfar (Tenor), Markus Flaig (Bass) Anton Webern Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Gottlob mein Glaube" auf SWR 2
Datum
07.08.2016
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Gottlob mein Glaube stehet veste"
Interpreten
Ensemble Colcanto
Kantate "Herr, die Wasserströme erheben sich" auf SWR 2
Datum
29.01.2017
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Herr, die Wasserströme erheben sich" GWV 1115/34
Interpreten
Collegium Vocale, Leitung: Philippe Herreweghe
Kantate "Herr, die Wasserströme erheben sich" auf WDR 3
Datum
26.06.2016
Zeit
07:04 - 08:30
Sender
WDR 3
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Herr, die Wasserströme erheben sich" GWV 1115/34
Interpreten
Deborah York (Sopran); Jan Kotow (Tenor); Peter Kooij (Bass) Collegium Vocale Gent Leitung: Philippe Herreweghe
Kantate "Heulet, denn des Herrn Tag ist nahe" auf HR 2
Datum
08.12.2019
Zeit
06:04 - 07:30
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Heulet, denn des Herrn Tag ist nahe"
Interpreten
Amaryllis Dieltiens, Sopran / Lothar Blum, Tenor / Stefan Geyer, Bariton / Ex Tempore / Mannheimer Hofkapelle / Florian Heyerick
Kantate "Heulet, denn des Herrn Tag ist nahe" auf HR2 Kultur
Julien Freymuth (Countertenor), Michael Feyfar (Tenor), Markus Flaig (Bass) Anton Webern Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Mein Gott! Mein Gott! Warum hast du mich verlassen?" auf SWR 2
Julien Freymuth (Countertenor), Michael Feyfar (Tenor), Markus Flaig (Bass) Anton Webern Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Mein Gott, warum hast du mich verlassen" auf MDR Kultur
Julien Freymuth, Alt/Chorsolist, Michael Feyfar, Tenor/Chorsolist, Markus Flaig (Bass/Chorsolist) Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Mein Gott, warum hast du mich verlassen" auf SWR 2
Kantate "Verleih, dass ich aus Herzensgrund" auf BR Klassik
Datum
27.01.2019
Zeit
22:05 - 23:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Verleih, dass ich aus Herzensgrund" GWV 1114/16
Interpreten
Dorothee Mields, Sopran; Harmonie Universelle, Violine und Leitung: Florian Deuter und Mónica Waisman
Kantate "Von Gott will ich nicht lassen" auf MDR Kultur
Datum
20.01.2019
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Von Gott will ich nicht lassen" GWV 1156/25
Interpreten
Veronika Winter, Sopran, Franz Vitzthum, Alt Jan Kobow, Tenor, Markus Flaig, Bass Das Kleine Konzert, Leitung: Hermann Max
Kantate "Von Gott will ich nicht lassen" auf RBB Kulturradio
Datum
15.01.2017
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
"Von Gott will ich nicht lassen", Kantate am 2. Sonntag nach Epiphanias GWV 1156/26
Interpreten
Veronika Winter (Sopran), Franz Vitzthum (Alt), Jan Kobow (Tenor), Markus Flaig (Bass) Das Kleine Konzert, Leitung: Hermann Max
Kantate "Von Gott will ich nicht lassen" auf RBB Kulturradio
Datum
14.01.2018
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Von Gott will ich nicht lassen, Kantate am 2. Sonntag nach Epiphanias GWV 1156/26
Interpreten
Veronika Winter (Sopran), Franz Vitzthum (Alt), Jan Kobow (Tenor), Markus Flaig (Bass) Das Kleine Konzert, Leitung: Hermann Max
Kantate "Von Gott will ich nicht lassen" im ARD Nachtkonzert
Datum
03.12.2018
Zeit
05:03 - 09:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Von Gott will ich nicht lassen" GWV 1156/26
Interpreten
Veronika Winter, Sopran; Franz Vitzthum, Countertenor; Jan Kobow, Tenor; Markus Flaig, Bass; Das Kleine Konzert: Hermann Max
Kantate "Von Gott will ich nicht lassen" im Deutschlandfunk
Datum
17.01.2016
Zeit
06:10 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Von Gott will ich nicht lassen"
Interpreten
Veronika Winter, Sopran Franz Vitzthum, Alt Jan Kobow, Tenor Markus Flaig, Bass Das Kleine Konzert Leitung: Hermann Max
Kantate "Von Gott will ich nicht lassen" im Deutschlandfunk
Datum
15.01.2017
Zeit
06:10 - 07:00
Sender
Deutschlandfunk
Sendung
Geistliche Musik
Titel
"Von Gott will ich nicht lassen", Kantate am 2. Sonntag nach Epiphanias GWV 1156/26
Interpreten
Veronika Winter (Sopran), Franz Vitzthum (Alt), Jan Kobow (Tenor), Markus Flaig (Bass) Das Kleine Konzert, Leitung: Hermann Max
Kantate "Von Gott will ich nicht lassen" im RBB Kulturradio
Datum
20.01.2019
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Von Gott will ich nicht lassen, Kantate am 2. Sonntag nach Epiphanias GWV 1156/26
Interpreten
Veronika Winter, Sopran, Franz Vitzthum, Alt Jan Kobow, Tenor, Markus Flaig, Bass Das Kleine Konzert, Leitung: Hermann Max
Kantate "Wen da dürstet" auf SWR 2
Datum
07.04.2019
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Wen da dürstet" GWV 1124/43
Interpreten
Ingrid Schmithüsen (Sopran), Claudine Ledoux (Alt) Nils Brown (Tenor), Normand Richard (Bass) Les Idées Heureuses Leitung: Geneviève Soly
Kantate "Wer da glaubet" auf RBB Kulturradio
Datum
13.12.2015
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Kantate "Wer da glaubet, dass Jesus sei der Christ" Kantate am 3. Advent
Interpreten
Elisabeth Scholl, Sopran Reinoud Van Mechelen, Tenor Stefan Geyer, Bariton
Ex Tempore Mannheimer Hofkapelle Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Wer da glaubet" auf RBB Kulturradio
Datum
16.12.2018
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Kantate "Wer da glaubet" GWV 1103/40
Interpreten
Elisabeth Scholl, Sopran, Reinoud Van Mechelen, Tenor, Stefan Geyer, Bariton Ex Tempore; , Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Wer da glaubet, dass Jesus sei der Christ" im Kulturradio
Datum
17.12.2017
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Kantate "Wer da glaubet, dass Jesus sei der Christ" GWV 1103/40
Interpreten
Elisabeth Scholl, Sopran, Reinoud Van Mechelen, Tenor, Stefan Geyer, Bariton Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Wer da glaubet, dass Jesus sei der Christ" auf RBB Kulturradio
Datum
11.12.2016
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Kantate "Wer da glaubet, dass Jesus sei der Christ" GWV 1103/40
Interpreten
Elisabeth Scholl (Sopran), Reinoud Van Mechelen (Tenor), Stefan Geyer (Bariton) Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Wer weiß, wie nahe mir" und Concerto GWV 343 auf Deutschlandfunk Kultur
Datum
08.10.2017
Zeit
20:03 - 22:00
Sender
Deutschlandfunk Kultur
Sendung
Konzert
Titel
Kantate "Wer weiß, wie nahe mir mein Ende" GWV 1157/45 und Concerto B-Dur für Chalumeau, Viola d'amore, Oboe, Streicher und basso continuo GWV 343
(und Werke von Telemann und Bach) Aufnahme des Konzert vom 16.09. innerhalb der Silbermann-Tage
Interpreten
Hanna Zumsande, Sopran, David Erler, Altus, Clemens Löschmann, Tenor, Wolf Matthias Friedrich, Bass Bell'Arte Salzburg, Annegret Siedel, Barockvioline, Viola d'amore und Leitung
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" auf BR-Klassik
Datum
11.12.2016
Zeit
22:05 - 23:00
Sender
BR-Klassik
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" GWV 1103/17
Interpreten
Klaus Mertens (Bass) Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" auf BR Klassik
Datum
16.12.2018
Zeit
07:05 - 08:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Laudate Dominum
Titel
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" GWV 1103/17
Interpreten
Klaus Mertens, Bass; Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" auf HR 2 Kultur
Datum
26.12.2017
Zeit
06:04 - 07:30
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" GWV 1103/17
Interpreten
Klaus Mertens, Bassbariton; Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" auf HR2 Kultur
Datum
15.12.2019
Zeit
06:07 - 07:30
Sender
HR 2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt"GWV 1103/17
Interpreten
Klaus Mertens, Bass / Accademia Daniel / Shalev Ad-El
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" auf MDR Figaro
Datum
13.12.2015
Zeit
06:30 - 07:00 und 13:00 - 14:00
Sender
MDR Figaro
Sendung
Kantate und Geistliche Musik
Titel
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt"
Kantate zum 3. Advent für Basso solo, Oboe d'amore, 2 Violinen, Viola, Fagott und Basso continuo
Interpreten
Klaus Mertens, Baß-Bariton Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" auf MDR Figaro 2. Sendung
Datum
13.12.2015
Zeit
13:00 - 14:00
Sender
MDR Figaro
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt"
Interpreten
Klaus Mertens, Baß-Bariton Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" im ARD Nachtkonzert
Datum
24.12.2017
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" GWV 1103/17
Interpreten
Klaus Mertens, Bassbariton; Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" im ARD Nachtkonzert
Datum
28.10.2018
Zeit
00:05 - 02:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güt" GWV 1103/17
Interpreten
Klaus Mertens, Bass; Accademia Daniel: Shalev Ad-El
Kantate "Wir wissen, das Trübsal Geduld bringet" auf MDR Figaro
Datum
21.02.2016
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Figaro
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringet", GWV 1121/44
Interpreten
Sonja Bühler, Sopran; Michael Feyfar, Tenor; Markus Flaig, Bass Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Wir wissen, das Trübsal Geduld bringet" im RBB Kulturradio
Datum
21.02.2016
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringet", GWV 1121/44
Interpreten
Sonja Bühler, Sopran; Michael Feyfar, Tenor; Markus Flaig, Bass Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Wir wissen, das Trübsal Geduld bringet" im SWR 2
Datum
21.02.2016
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
SWR 2 Kantate
Titel
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringet", GWV 1121/44
Interpreten
Sonja Bühler, Sopran; Michael Feyfar, Tenor; Markus Flaig, Bass Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Wir wissen, das Trübsal Geduld bringt" auf MDR Klassik
Datum
25.02.2018
Zeit
09:00 - 10:00
Sender
MDR Klasik
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringet" GWV 1121/44
Interpreten
Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Wir wissen, das Trübsal Geduld bringt" auf MDR Kultur
Datum
25.02.2018
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringet" GWV 1121/44
Interpreten
Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringet" auf MDR Klassik
Datum
17.03.2019
Zeit
09:00 - 10:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringet" GWV 1121/44
Interpreten
Bühler, Sonja (Sopran/Chorsolistin); Feyfar, Michael (Tenor/Chorsolist); Flaig, Markus (Bass/Chorsolist) Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Beuerle, Hans Michael
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringet" auf MDR Kultur
Datum
17.03.2019
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Wir wissen, dass Trübsal Geduld bringet", GWV 1121/44
Interpreten
Sonja Bühler, Sopran/Chorsolistin; Michael Feyfar Tenor/Chorsolist; Markus Flaig, Bass/Chorsolist Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Wo blickst du hin, o Seelenfreund?" auf SWR 2
Datum
24.03.2019
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Wo blickst du hin, o Seelenfreund?" GWV 1122/43
Interpreten
Ingrid Schmithüsen (Sopran), Claudine Ledoux (Alt) Nils Brown (Tenor), Normand Richard (Bass) Les Idées Heureuses Leitung: Geneviève Soly
Kantate "Wo gehet Jesus hin" im RBB Kulturradio
Datum
07.02.2016
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica sacra
Titel
Wo gehet Jesus hin? Kantate am Sonntag Estomihi
Interpreten
Felicitas Fuchs, Sopran Markus Flaig, Bass Anton-Webern-Chor Freiburg Ensemble Concerto Grosso Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Wo gehet Jesus hin" im RBB Kulturradio
Datum
11.02.2018
Zeit
07:04 - 08:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Musica Sacra
Titel
Wo gehet Jesus hin?, Kantate am Sonntag Estomihi GWV 1119/39
Interpreten
Felicitas Fuchs, Sopran, Markus Flaig, Bass Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Wo gehet Jesus hin?" auf MDR Klassik
Datum
26.02.2017
Zeit
13:00 - 14:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Wo gehet Jesus hin?" GWV 1119/39
Interpreten
Felicitas Fuchs (Sopran/Chorsolistin), Markus Flaig(Bass/Chorsolist) Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Wo gehet Jesus hin?" auf MDR Kultur
Datum
03.03.2019
Zeit
06:30 - 07:00
Sender
MDR Kultur
Sendung
Kantate
Titel
Kantate "Wo gehet Jesus hin?" GWV 1119/39
Interpreten
Felicitas Fuchs, Sopran/Chorsolistin; Markus Flaig, Bass/Chorsolist Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Kantate "Zähle meine Flucht" auf HR2 Kultur
Datum
10.09.2017
Zeit
06:04 - 07:30
Sender
HR2 Kultur
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate "Zähle meine Flucht" Kantate zum 13. Sonntag nach Trinitatis GWV 1154/12b
Interpreten
Klaus Mertens (Bass), Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Kantate "Zähle meine Flucht" auf SWR
Datum
15.09.2019
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
SWR Kantate
Titel
Kantate "Zähle meine Flucht" GWV 1154/12b
Interpreten
Klaus Mertens (Bassbariton), Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Kantate "Zähle meine Flucht" auf SWR 2
Datum
10.09.2017
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
SWR 2 Kantate
Titel
Kantate "Zähle meine Flucht" Kantate zum 13. Sonntag nach Trinitatis GWV 1154/12b
Interpreten
Klaus Mertens (Bass), Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Kantate "Zähle meine Flucht" auf SWR 2 (2)
Datum
10.09.2017
Zeit
08:03 - 08:30
Sender
SWR 2
Sendung
SWR 2 Kantate
Titel
Kantate "Zähle meine Flucht" Kantate zum 13. Sonntag nach Trinitatis GWV 1154/12b
Interpreten
Klaus Mertens, Accademia Daniel / Shalev Ad-El
Kantate GWV 1103/17, Konzert GWV 340 und Ouvertüre GWV 418 auf MDR Klassik (2)
Datum
17.12.2017
Zeit
09:00 - 10:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantate " Wie wunderbar ist Gottes Güt" GWV 1103/17
Konzert B-Dur, GWV 340 und Ouvertüre D-Dur, GWV 418
Interpreten
Mertens, Klaus (Baß-Bariton), Ensemble: Accademia Daniel, Leitung: Ad-El, Shalev
Ensemble il capriccio, Leitung: Wenzel, Friedemann
Combattimento Consort Amsterdam, Leitung: de Vriend, Jan Willem
Kantaten "Christus, der uns selig macht" und "Fürwahr, er trug unsere Krankheit" auf NDR Kultur
Datum
13.04.2019
Zeit
19:00 - 20:00
Sender
NDR Kultur
Sendung
Musica - Glocken und Chor
Titel
Kantaten "Christus, der uns selig macht" GWV 1121/41 und "Fürwahr, er trug unsere Krankheit" GWV 1125/41
Interpreten
Ex Tempore / Mannheimer Hofkapelle Ltg.: Florian Heyerick
Kantaten "Was Gott tut" und "Gott der Herr" auf SWR 2
Datum
17.06.2017
Zeit
18:05 - 20:00
Sender
SWR 2
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantaten "Was Gott thut das ist wohl gethan, es bleibt gerecht sein Wille", GWV 1114/30 "Gott der Herr ist Sonne und Schild", GWV 1113/54
Interpreten
Andrea Lauren Brown (Sopran) Kai Wessel (Countertenor) Georg Poplutz (Tenor) Dominik Wörner (Bass) Kirchheimer Bach-Consort, Violine und Leitung: Sirkka-Liisa Kaakinen
Kantaten "Was Gott tut" und "Gott der Herr" auf SWR2
Datum
17.06.2017
Zeit
19:05 - 20:00
Sender
SWR 2
Sendung
Geistliche Musik
Titel
Kantaten "Was Gott thut das ist wohl gethan, es bleibt gerecht sein Wille" GWV 1114/30 und "Gott der Herr ist Sonne und Schild" GWV 1113/54
Interpreten
Andrea Lauren Brown (Sopran) Kai Wessel (Countertenor) Georg Poplutz (Tenor) Dominik Wörner (Bass) Kirchheimer BachConsort Violine und Leitung: Sirkka-Liisa Kaakinen
Kantate "Reiner Geist, lass doch mein Herz" → GWV 1138/11
und 1. und 3. Satz aus dem Konzert B-Dur → GWV 341
Ausführende:
Verena Well (Sopran), Sonja Hampe und Florian Schnabel (Oboe), Esther Balázs und Annette Flender (Violine), Florian Dreisbach (Viola), Regina Arndt (Cello), Hubert Schmid (Kontrabass)
Der Freiburger Anton-Webern-Chor und sein Leiter Hans Michael Beuerle entdecken den Barockkomponisten Christoph Graupner.
Bis vor etwa zwei Jahren sei dieser Komponist auch in seiner Vorstellung eher eine "sehr blasse Gestalt" gewesen, bekennt Hans Michael Beuerle: "Etikett Kleinmeister". Vielen Musikfreunden geht es da wahrscheinlich ähnlich wie dem Leiter des Freiburger Anton-Webern-Chors. Christoph Graupner (1683–1760) gehört zu jenen Meistern des späten 17. und 18. Jahrhunderts, über die man höchstens weiß, dass sie auch komponierten. Dabei war der Bach-Zeitgenosse Graupner zu Lebzeiten nun alles andere als ein Unbekannter. Der Darmstädter Hof, an den ihn der musikbeflissene Markgraf Ernst Ludwig 1709 holte, entwickelte sich unter Graupner für kurze Zeit zu einem europäischen Musik(theater)zentrum. Und als der Markgraf davon erfuhr, dass Graupner den Ruf als Thomaskantor nach Leipzig erhalten hatte, intervenierte er und erhöhte kurzerhand dessen Gehalt – sein Hofkapellmeister blieb, wodurch der damals unbekanntere Kollege Bach zum Zuge kam.
Die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt war nach der Teilung Hessens im Jahr 1567 im Gegensatz zu Hessen-Kassel, das sich dem reformierten (calvinistischen) Bekenntnis zugewandt hatte, ein Hort des Luthertums geblieben. Als die 200. Wiederkehr des symbolischen Beginns der Reformation durch den Thesenanschlag Luthers am 31. Oktober 1517 herannahte, einigten sich die lutherischen Fürsten Europas, eben diesen 31. Oktober (in einigen Territorien zusätzlich auch den 1. und 2. November) 1717 in festlicher Weise im Gedenken der Reformation zu begehen. Dabei war Landgraf Ernst Ludwig von Hessen- Darmstadt (1667-1739) die entscheidende, treibende Kraft gewesen.1
Abb. 1: Gedenkmünze Ernst Ludwigs zum „JUBILAEUM SECUNDUM ECCLESIAE LUTHER.“ im Jahre 1717
Im Rahmen dieser Festlichkeiten erklangen im Gottesdienst der Darmstädter Schlosskirche nach Ausweis des erhaltenen Textdrucks zwei Musiken. Die Kantate im Hauptgottesdienst Jauchzet dem Herrn alle Welt (GWV 1173/17) schuf Hofkapellmeister Christoph Graupner (1683-1760). Mit drei Arien und drei Chören war die Poesie umfangreich und die Besetzung dem Anlass entsprechend sehr festlich.2 Der unbekannte Textdichter ruft das „Darmstädter Zion“ zunächst zum Dank auf („Lob und Ehre, Preiß und Ruhm, sey des Höchsten Eigenthum“ (Arie 1), weil dort „sein theuer werthes Wort Ist erhalten fort und fort“ (Arie 2). Zentral ist die Bedeutung der „unverfälschten Glaubens=Lehre“ (Rezitativ 2), die Luther durch die Reformation wieder ans Licht gebracht hat. Die Musik schließt mit der zweiten Strophe aus Luthers „Ein feste Burg ist unser Gott“. Dieses Lied eroberte sich im Laufe des 18. Jahrhunderts den Status der „Marseillaise der Reformation“ (Heinrich Heine).
Die andere, minder wichtige Musik für den Nachmittagsgottesdienst, hatte vermutlich der Vizekapellmeister Gottfried Grünewald (1673-1739) verantwortet, der sich damals mit Graupner in der Bereitstellung von Kirchenmusik abwechselte. Sein Beitrag zum Jubelfest ist verschollen.
Ein weiteres, größeres, reformatorisches Jubiläum fiel in Graupners Wirkungszeit nur nochim Jahre 1730 an, als der 200. Wiederkehr der Übergabe der Confessio Augustana auf dem Reichstag zu Augsburg gedacht wurde. Graupner komponierte damals die beiden Kirchenmusiken Seid allzeit bereit zur Verantwortung und Preise, Jerusalem den Herrn (GWV 1173/30a und b). Beate Sorg hat über diese beiden und andere Jubiläen im Darmstadt des 18. Jahrhunderts vor kurzem einen sehr lesenswerten Aufsatz veröffentlicht, so dass an dieser Stelle auf weitere diesbezügliche Ausführungen verzichtet werden kann.3
In Darmstadt sollte, ähnlich wie in den sächsischen Herzogtümern, nach dem Fest von 1717 fortan an jedem 31. Oktober, sofern er auf einen Sonntag fiel, oder aber am jeweils folgenden Sonntag in besonderer Weise der Reformation gedacht werden.4 Ein eigener, regelmäßig wiederkehrender, jährlicher Feiertag wurde also nicht eingeführt, ebenso wenig ein dafür vorgeschriebener Lesungstext, vielmehr sollte der jeweilige Sonntag durch Gebet und Predigt mehr oder weniger deutlich zu einem „Reformations-Sonntag“ umgeprägt werden.
1718 zeigten sich bereits die Auswirkungen der genannten Regelung für den 31. Oktober auch auf die Kirchenmusik. Heinrich Walther Gerdes (1690/2 bis 1741), der Verantwortliche für die Kantatentexte des Kirchenjahres 1717/18, stellte die Poesie für den „Reformations-Sonntag“, der damals auf den 21. Sonntag nach Trinitatis (6. November 1718) fiel, unter das Motto „Von der Warheit GOttes in | seinen Verheißungen“.5 Die Musik zu diesem Text ist nicht erhalten.
Jubiläum - Barocke Holzblas-Raritäten erklingen zum Fest der Graupner-Gesellschaft
DARMSTADT. Am Samstag feierte die Christoph-Graupner-Gesellschaft ihr zehnjähriges Bestehen und lud dazu in das Kranichsteiner Jagdschloss zu einem besonderen Konzert mit dem Trossinger Klarinettentrio ein.
Zum Fest des zehnjährigen Bestehens machte sich die in Darmstadt ansässige Christoph-Graupner-Gesellschaft selbst ein Geschenk: Sie lud drei Musiker ein, um eine besondere Seite des Komponisten und Darmstädter Hofkapellmeisters Christoph Graupners zum Klingen zu bringen. Graupner (1683-1760) gehörte neben Telemann zu den wenigen deutschen Komponisten, die eine Vorliebe für das zarte Geschwister der Klarinette, das Chalumeaux, hatten und dafür komponiert.
Datum: Sonntag, 25. November 2018, 15.00 Uhr Ort: Pfarrkirche St. Michael, Bernkastel-Kues (D) Veranstalter: Freunde des Mosel Musikfestivals e.V. in Zusammenarbeit mit der Michaels-Gesellschaft Bernkastel-Kues e.V.
Konzert: Zum 250. Todestag des Darmstädter Hofkapellmeisters
Christoph Graupner (1683-1760): Entrada per la Musica di Tavola. Ouvertüren-Suite g-moll → GWV 468
Johann Sebastian Bach (1685-1750):Kantate "Ich habe genug" BWV 82
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Kommt, lasst uns mit Jesu gehen" → GWV 1119/22
Christoph Graupner (1683-1760): Concerto C-Dur für Fagott, 2 Violinen, Viola und B.C. → GWV 301
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Zähle meine Flucht" → GWV 1154/12b
Ausführende:
Klaus Mertens (Bass)
Accademia Daniel, Leitung: Shalev Ad-El
Datum: 31. Oktober 2010 Ort: St. Gallus-Kirche, Flörsheim am Main Veranstalter: Gallus-Konzerte
Konzerte Aargau. Schloss Lenzburg - elftes jahrhundert
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Occasional Suite VI
Georg Philipp Telemann (1681–1767): Konzert für 2 Hörner Es-Dur (Tafelmusik III) TWV 54: Es1
Christoph Graupner (1683–1760): Ouvertüre D-Dur → GWV 420
Antonio Vivaldi (1678-1741): Konzert für 2 Trompeten, Streicher und B.C.
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Erstes Brandenburgisches Konzert, BWV 1046
Ausführende:
Capriccio Barockorchester
Datum: Sonntag, 13. August 2017, 18.00 Uhr Ort: Grosser Rittersaal, Schloss Lenzburg Veranstalter: capriccio barock orchester
Konzerte von Graupner und Fasch auf RBB Kulturradio
Datum
05.09.2016
Zeit
18:04 - 19:00
Sender
RBB Kulturradio
Sendung
Alte Musik
Titel
Nach dem Vorbild Antonio Vivaldis schufen viele mitteldeutsche Komponisten Anfang des 18. Jahrhunderts Konzertkompositionen, in denen es nicht nur ein Soloinstrument gibt, sondern gleich eine Gruppe von Solisten dem Orchester gegenübersteht. Besonders abwechslungsreiche Werke haben Christoph Graupner und Johann Friedrich Fasch für den Musikbetrieb an den Höfen von Darmstadt und Zerbst geschrieben.
Interpreten
Bernhard Schrammek
Landgraf Ernst Ludwig (1667-1739) als Musiker, Tänzer, Komponist
Tagung und Konzert mit Barocktanz aus Anlass seines 350. Geburtstags
2018.jpg" alt="" width="342" height="627" />
Aus Anlass des Ernst-Ludwig-Jahres veranstaltet die Christoph-Graupner-Gesellschaft vom 30.11.-2.12.2018 in Kooperation mit der Abteilung Musikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität und der Hochschule für Musik Mainz eine Internationale Tagung im Jagdschloss Kranichstein, die sich speziell mit den künstlerischen Aktivitäten von Landgraf Ernst Ludwig befassen wird. Dass Regenten bzw. Regentinnen als Kinder und Jugendliche im Rahmen ihrer generellen Ausbildung auch musikalischen Unterricht erhielten, ist hinlänglich bekannt, nicht aber, ob und inwieweit sie ihre erworbenen (spielpraktischen) Fähigkeiten später auch tatsächlich anwendeten. Zeitgenössische Zeremonialschriften gestehen ihnen Musik als Zeitvertreib für Mußestunden zu, mehr aber auch nicht. Der Darmstädter Landgraf Ernst Ludwig scheint mit seinen musikalischen Aktivitäten einen derartigen engen Rahmen zu sprengen. Es gibt eine ganze Reihe von Hinweisen, wonach er als Sänger, Komponist, Dirigent und Tänzer hervorgetreten ist. Er pflegte Kontakte in professionelle Musikerkreise und verschickte seine Kompositionen an verschiedene Höfe. Es hat den Anschein, als beanspruche die Musik für ihn eine weit größere Rolle, als dies bei anderen Herrschern der Zeit der Fall war. Oder ergibt sich dieser Eindruck nur deshalb, weil man bisher zu wenig über die Rolle eigener künstlerischer Betätigung von Fürsten weiß?
Erst in jüngerer Zeit haben die historischen Kulturwissenschaften begonnen, ihre Auf-merksamkeit diesem Thema zuzuwenden, freilich bislang vor allem in Hinblick auf die Bedeutung der Bildenden Kunst.
Als Beitrag zum Jubiläumsjahr (350. Geburtstag) des Darmstädter Landgrafen und Dienstherrn von Christoph Graupner werden sich französische und deutsche (Kunst-)Historiker und Musikwissenschaftler intensiv mit Fragen nach der Funktion insbesondere der Musik im Leben von Ernst Ludwig befassen. Dazu gehören seine musikalische Prägung durch die Eltern, seine Erfahrungen, die er im Rahmen seiner Kavaliersreise in Paris machte, aber vor allem seine eigenen künstlerischen Aktivitäten, die ihn immer wieder mit einer höfischen bzw. bürgerlichen Öffentlichkeit konfrontierten. Schließlich soll auch danach gefragt werden, wie Ernst Ludwigs künstlerische Ambitionen zu verorten sind, welcher Status ihnen zuzugestehen ist, welche Position der Darmstädter Landgraf mit seiner Kunstausübung im Gefüge anderer Regenten der Zeit einnahm, inwiefern er diesbezüglich einen Sonderfall darstellt etc.
Die Veranstaltung, zu der alle Interessierten bei freiem Eintritt schon jetzt herzlich eingeladen sind, findet im Rondellsaal des Jagdschlosses Kranichstein statt. Das genauere Programm wird rechtzeitig auf der Website der CGG bekannt gegeben.
Am Samstag, den 1.12.2018, findet um 19:30 Uhr ein Begleitkonzert im Ernst Ludwig-Saal in Darmstadt-Eberstadt statt, das thematisch eng auf das Programm der Tagung abgestimmt ist. Unter der Leitung von Felix Koch, Professor an der Hochschule für Musik Mainz, und dem Neumeyer Consort werden Werke von Landgraf Ernst Ludwig, Friedrich Carl Graf von Erbach, Jean Baptiste Lully, Giovanni Porta, Christoph Graupner und Georg Philipp Telemann gespielt.
Veröffentlichung: 19. November 2017 Quelle: Newsletter Christoph-Graupner-Gesellschaft
Tagungsflyer:
Hinweis: der Tagungsort ist leider nicht barrierefrei. Wir helfen selbstverständlich gerne, sofern wir darüber bei Bedarf informiert werden.
Landgraf Ernst Ludwig bittet zum Tanz
Ernst Ludwig Landgraf von Hessen-Darmstadt (1667-1739): Ouvertüre zu Christoph Graupners Patorale "La Costanza vince l´inganno"
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Auf, lobet Gottes grossen Namen": Aria "Teurer Fürst, Dein Herz, Dein Leben" → GWV 1174/23
Ernst Ludwig Landgraf von Hessen-Darmstadt (1667-1739): Ouvertüre d-moll für Streicher und B.C.
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Danket mit Jauchzen dem Herrscher der Höhen": Aria "Strömt herab ihr Gnadenschätze" → GWV 1174/27
Friedrich Karl Graf von Erbach (1680-1731): Divertissement Melodiuex. Trio für 2 Violinen und Violoncello
Historische Choreographien 1
La Hessoise Darmstadt 1717, Choreographie: Pierre Dubreil, Musik: Ernst Ludwig Landgraf von Hessen-Darmstadt (1667-1739) Contredanse und Danse à Deux
La Princesse de Darmstadt ca. 1717/18, Choreographie: Olivier, Musik: Ernst Ludwig Landgraf von Hessen-Darmstadt (1667-1739)
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Suite a-moll für Blockflöte, Streicher und B.C. TWV 55:a2
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Schallet ihr Stimmen": Aria "Auf der Liebe zartes Flehen" → → GWV 1058>
Friedrich Karl Graf von Erbach (1680-1731): Divertissement Melodiuex. Duo Nr. 2
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Preise Jerusalem den Herrn": Aria "Grosser König jener Höhen" → GWV 1174/20
Historische Choreographien 2
Harlequinade (Contredanse) erstes Viertel 18. Jh., Choreographie: N.N., Musik: Air des Matelots aus "Alcyone", Marin Marais (1656-1728)
Entrée de Matelot zw. 1706 - 1710, Choreographie: Raoul Auger Feuillet, Musik: Marche pour les Matelots aus "Alcyone", Marin Marais (1656-1728)
Folies d´Espagne à Deux zw. 1700 - 1720, Choreographie: N.N., Musik: Jean-Baptiste Lully (1632-1687)
Rigaudon à Quatre 1713, Choreographie: Guillaume-Louis Pecour, Musik: Louis de la Coste (1675-1750)
Ausführende:
Elisabeth Scholl (Sopran), Changhoun Eo (Altus)
Marie-Claire Bär le Corre, Pierre-Francois Dollé, Carola Finkel, Christian Griesbaeck (historische Choreographien)
Neumeyer Consort, Leitung: Felix Koch
Datum: Samstag, 1. Dezember 2018, 19:30 Uhr Ort: Ernst-Ludwig-Saal, Darmstadt-Eberstadt (D) Veranstalter: Dotter Stiftung
Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739): Musiker, Tänzer, Komponist. Regentschaft und künstlerische Ambition im 18. Jahrhundert
Internationale Tagung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Verbindung mit der Hochschule für Musik Mainz und der Christoph-Graupner-Gesellschaft Darmstadt
Vortrag: Prof. Dr. Ursula Kramer Die Ouvertürensuiten von Ernst Ludwig und ihre musikalische Verortung
Datum: Sonntag, 3. Februar 2019, 15:00 Uhr Ort: Village Lutheran Church, 9237 Clayton Road, St. Louis, Missouri (USA) Veranstalter: Collegum Vocale of Saint Louis
Links
Links
Ergänzungen sind jederzeit an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! willkommen.
Musikalische Gesellschaften in inhaltlicher und/oder vereinsrechtlicher Assoziierung mit der Christoph-Graupner-Gesellschaft
Florian Heyerick, der ja als Ehrenmitglied einige Graupnerwerke aufgeführt hat, hat die Quitte bei seinem Barockfestival in Gent (B) rund um Bach, Telemann und Graupner als Symbol gewählt. Unter anderem hat er ein Bier herstellen lassen, das auf der Rückseite folgendes trägt:
"Delicious while listening to music of Bach, Telemann and Graupner."
Ensembles, die Musik von Christoph Graupner spiel(t)en
zum 50-Jahre-Jubiläum des Instituts Alte Musik und Aufführungspraxis der Kunstuniversität Graz
Christoph Graupner veröffentlichte 1722 monatlich eine großangelegte Cembalo-Suite und fasste die zwölf Werke unter der Bezeichnung Monatliche Clavir-Früchte zusammen.
Dazu Gregor Joseph Werner Sammlung Neuer und sehr curios-Musicalischer Instrumental-Calender und Georg Philipp Telemann Harmonischer Gottesdienst
Ausführende:
Studierende der Kunstuniversität
Datum: Montag, 26. Juni und Montag 31.Juli 2017 Ort: Kunstuniversität Graz Mumuth Foyer Veranstalter: Kunstuniversität Graz
Wir stellen Ihnen hier Material über Christoph Graupner zur Verfügung. Dies Material darf generell nicht für kommerzielle Zwecke verwendet werden. Bitte beachten Sie die jeweiligen Nutzungsbedingungen. Fragen Sie im Zweifelsfall bei uns über eine erweiterte Nutzung nach.
Leider sind bis heute keine Bildnisse von Christoph Graupner gefunden worden. Er selber hat sich stets geweigert, abgebildet zu werden. Alleine seine Unterschrift (unter fast allen seiner Werke) gilt als authentisch verbürgt.
Szenenfotos aus der Produktion Berenice und Lucilla oder das tugendhafte Lieben, die 2010 im Rahmen der Veranstaltungen zur 250. Wiederkehr von Graupners Todestag in der Darmstädter Orangerie durch Wolfgang Seeliger und die Darmstädter Hofkapelle nach 300 Jahren erstmals wieder aufgeführt wurde. Die szenische Realisierung lag in der Händen der belgischen Barockspezialistin Sigrid T’Hooft. Einen Ausschnitt von 7:08 min. können Sie auf Youtube erleben.
Originaltitel: Texte zur Kirchen-Music, welche den 31. Oktober im Jahre MDCCXVII, als dem grossen Evangelischen Jubel-Fest der REFORMATION LUTHERI in der Hoch.Fürstl. Darmstädtischen Hoff-Capelle musiciret worden.
Symposium - Mit Vorträgen und Konzerten wird der Darmstädter Hofkomponist Christoph Graupner geehrt - Kein Bild, aber viele Facetten
DARMSTADT "Warum zieht der Komponist Christoph Graupner ausgerechnet in so ein Kaff?" fragte Peter Engels, der Leiter des Stadtarchivs Darmstadt. Er eröffnete das Symposium zu Ehren des Darmstädter Hofkomponisten Christoph Graupner (1683-1760) mit einem Überblick zur Geschichte der Darmstädter Residenz im 17. und 18. Jahrhundert. Mit "Kaff" meinte er die ehemalige hessische Residenzstadt Darmstadt, die zu Beginn des 18. Jahrhunderts gerade mal knapp 2000 Einwohner zählte und weit von dem Rang einer kulturellen Epoche entfernt war.
Die Österreicherin Miriam Feuersinger ist eine der führenden Sopranistinnen im Bereich der deutschen geistlichen Barockmusik, ihre Ausbildung erhielt sie an der Musik-Akademie Basel bei Prof. Kurt Widmer. Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit bildet das Kantatenschaffen von Bach und seinen Zeitgenossen, das sie mit renommierten Dirigenten und Ensembles zur Aufführung bringt. Für ihre CD-Produktion hat sie bereits wichtige Preise erhalten, darunter den Preis der deutschen Schallplattenkritik und den ECHO Klassik (beide 2014), letzteren für ihre Einspielung von Solokantaten Christoph Graupners (Himmlische Stunden, selige Zeiten). Erst im Vorjahr erschien ihre zweite ausschließlich Graupner gewidmete CD, diesmal mit Duettkantaten (zusammen mit dem Countertenor Franz Vitzthum).
Audio-Beispiel: Kantate "Angst und Jammer": 3. Aria: Mein Elend druckt mich fast zu Boden
Kantate "Mein Herz schwimmt im Blut" → GWV 1152/12b
sowie Musik von Johann Kuhnau, Georg Philipp Telemannn und Johann Sebastian Bach.
Interpreten:
Miriam Feuersinger (Sopran)
Capricornus Consort Basel, Leitung: Peter Barczi
Mitgliedschaft
Mitgliedschaft
Die Christoph-Graupner-Gesellschaft (CGG) freut sich über neue Mitglieder, die sich für die Musik des Darmstädter Hofkapellmeisters interessieren und unsere Arbeit aktiv durch Unterstützung bei Planung und Durchführung unserer Vorhaben oder auch durch passive Mitgliedschaft fördern möchten.
Die CGG ist als gemeinnützig anerkannt. Dementsprechend können Mitgliedsbeiträge und Spenden steuerlich geltend gemacht werden. Seit 2013 gibt es folgende Möglichkeiten einer Mitgliedschaft:
Drucken Sie es aus, und schicken Sie es ausgefüllt und unterschrieben (eingescannt) entweder per Mail-Attachment an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Oder laden Sie das unterschriebene und gescannte Dokument in der rechten Spalte per Upload-Formular Beitrittserklärung hoch und schicken es auf diesem Wege zu uns.
Gerne können Sie auch bei der Geschäftsstelle der CGG eine Printversion anfordern:
Geschäftsstelle der Christoph-Graupner-Gesellschaft e.V. Universitäts- und Landesbibliothek Historische Sammlungen/Musikabteilung Magdalenenstr. 8 64289 Darmstadt
Der südliche Thomaskirchhof mit Thomasschule und Thomaspförtchen 1850 (Stadtgeschichtliches Museum Leipzig)
In seiner Autobiographie aus dem Jahr 1740 hob Graupner rückblickend die große Bedeutung hervor, die der Organist und spätere Kantor der Leipziger Thomaskirche, Johann Kuhnau, für seine musikalische Ausbildung gehabt hat: Jener unterrichtete Graupner nicht nur auf dem Clavier, sondern auch in Komposition. Besonders wichtig war für Graupner nach eigener Aussage aber vor allem die Möglichkeit, für den Lehrer Abschriften anzufertigen und so Einblicke in die verschiedensten musikalischen Sparten zu erhalten. Auf dieser Grundlage sei er für seine zukünftige musikalische Laufbahn bestens gerüstet gewesen ("Durch den täglichen Fleiß gerieth es also nach und nach dahin, daß ich mich weder in Kirchen- noch in theatralischen Sachen nicht sonderlich mehr zu fürchten hatte; sondern fest ging“).
Offenkundig war Graupner in Leipzig nicht nur mit der Kirchenmusik (für einen Thomasschüler gleichsam selbstverständlich), sondern bereits auch mit Opernkompositionen in Berührung gekommen – schließlich hatte die Stadt neben Hamburg als einzige deutsche Stadt bereits seit dem späten 17. Jahrhundert ein eigenes bürgerliches Opernhaus. Nach seinen musikalischen und juristischen Studien in Leipzig verschlug es Graupner zunächst für ungefähr drei Jahre (genaue Datierungen sind nicht mehr möglich) nach Hamburg, wo er eine Stelle als Cembalist an der Gänsemarktoper in Hamburg erhielt.
Discant-Chalumeaux, re- konstruiert von Rudolf Tutz
Neben dieser Tätigkeit bekam er dort zunehmend Gelegenheit, sich auch in der Komposition von Opernmusik zu erproben. Die Abwerbung nach Darmstadt durch den Landgrafen Ernst Ludwig dürfte Graupner gleich in mehrfacher Hinsicht gelegen gekommen sein: So sprach er selbst von "Verdrießlichkeiten", die ihm den Abgang in Hamburg leicht gemacht haben. Zudem lag ein durchaus vielfältiges Aufgabengebiet vor ihm; denn auch wenn der Landgraf vermutlich in erster Linie am Auf- und Ausbau einer stehenden Oper in seiner Residenz interessiert war, war es doch selbstverständlich, dass zu Graupners Verpflichtungen ebenfalls die Bereitstellung der Kirchenmusik gehörte. Und schließlich schloss eine gewöhnliche Hofhaltung auch die schier selbstverständliche Beteiligung von Musik etwa bei der Tafel oder als Begleitung von Tanzveranstaltungen, Bällen etc. ein, was für Graupner bedeutete, auch Instrumentalmusik zu komponieren – Ouvertürensuiten, Solokonzerte, Sonaten und – gegen Ende seiner Laufbahn – auch Sinfonien. Für ein derartig breites musikalisches Spektrum bestand für den zukünftigen Darmstädter Kapellmeister in Hamburg jedenfalls kein Bedarf.
Opern
Immerhin hatte Graupner bei seinem ersten festen Anstellungsverhältnis in Hamburg sowohl rezipierend (als Cembalist bei der Aufführung der Werke seiner Kollegen) als auch aktiv Erfahrung mit der größten und zweifellos bedeutendsten Gattung der Barockzeit, der Oper, gesammelt; er hatte gelernt, was es hieß, den Figuren in zahllosen Arien Gelegenheit zu geben, verschiedenste Affekte musikalisch schlagkräftig zu präsentieren. Dass er sich dabei rasch ein beeindruckendes Handwerkszeug zulegte, beweisen die beiden frühesten erhaltenen Werke, seine Dido sowie Antiochus und Stratonica. Sie sind zugleich die beiden einzigen erhaltenen großen theatralen Kompositionen aus seiner Hamburger Zeit. Doch bereits in beiden Partituren finden sich Charakteristika, die auch sein späteres Schaffen auszeichnen sollten: eine Vorliebe für dramatische Schreibweise, die sich vor allem durch abrupte Wechsel innerhalb einer Nummer auszeichnet, sowie eine ausgeprägte Klangsinnlichkeit. Letztere ließ ihn die Vokalpartien der Arien zum einen bevorzugt durch Klang“teppiche“ unterlegen; zum anderen zeichnen sich seine Werke immer wieder durch exquisite und exklusive Kombinationen von Instrumenten aus, unter denen vor allem die etwas dunkleren Klangfarben dominieren.
Graupner war, so ergibt sich der Eindruck, weniger ein Komponist der lauten, majestätischen Klänge – wiewohl er dieses Spektrum selbstverständlich auch beherrschte und bediente – als vielmehr ein Mann der leiseren Töne, der verhalten-verschatteten Stimmungen. Chalumeau, Flauto d’amore, Viola d’amore, Fagott – das waren die Instrumente, die ihn zu besonderen musikalischen Lösungen inspirierten. Die Bandbreite der vertonten Affekte reichte von rasenden Wut- und Eifersuchtsausbrüchen bis hin zu resignativ-verzweifelten Todesahnungen, die er musikalisch gleichermaßen virtuos wie intensiv realisierte.
Das von Landgraf Ernst Ludwig umgebaute und mit Graupners Oper "Telemach" 1711 eingeweihte Opernhaus diente bis zu seiner Zerstörung im 2. Weltkrieg in Darmstadt als "Kleines Haus"
Auch in Darmstadt komponierte Graupner für die Bühne. Überliefert ist jedoch auch für diese Zeit seines Wirkens nur der kleinste Teil davon: die Oper Berenice und Lucilla, die 1710 und nochmals 1712 am Hof zur Aufführung kam (und die 2010 im Rahmen der 2010" rel="alternate">Veranstaltungen zum 250. Todestag von Graupner durch Wolfgang Seeliger in einer Inszenierung durch Sigrid T’Hooft in der Darmstädter Orangerie zur ersten Wiederaufführung nach 300 Jahren gelangte ( "Non puo ridere" und "Ardi, oh cuor"), sowie die Pastorale La Costanza vince l’inganno. Dass Graupner in seiner Eigenschaft als Darmstädter Hofkapellmeister weitere Opern geschaffen hat, weiß man, doch sind von den übrigen nur mehr die Libretti erhalten. Mit der Einstellung des Opernbetriebs 1719 erlosch Graupners diesbezügliches Wirken.
Kantaten
Autograph Christoph Graupner: Kantate "Preise Jerusalem, den Herrn" zum Jubiläum der Augsburger Konfession 1730, vorgesehene GWV Nummer 1173/30b (Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt)
Den mit riesigem Abstand größten Teil von Graupners musikalischem Schaffen nehmen seine Kantaten ein, die er über einen Zeitraum von mehr als 44 Jahren in Darmstadt komponierte; mehr als 1450 Werke sind erhalten. Die meisten von ihnen dienten als Kirchenkantaten für die sonntäglichen Gottesdienste, die in der Regel in der Schlosskirche stattfanden. Ausnahmen bilden die frühen Kantaten; diese dürften wohl ebenso wie etwa die Trauerkantaten zum Tod von Ernst Ludwig im Jahr 1739 in der Stadtkirche erklungen sein, das legen zumindest die Transpositionen der Bassstimmen nahe, mit denen Graupner auf die anders intonierte Orgel vor Ort reagierte. Nach dem Tod seines Vorgängers Wolfgang Carl Briegel war Graupner für die Bereitstellung der Kirchenmusik hauptverantwortlich. Über lange Jahre konnte er sich dabei mit seinem Vize-Kapellmeister Grünewald, der 1711 nach Darmstadt gekommen war, abwechseln. 1739 jedoch starb dieser, und Graupner hatte Woche für Woche eine neue Komposition für den Gottesdienst zu schreiben. Kein Wunder, dass sich unter der Masse der Werke neben klanglich und kompositorisch herausragenden auch zahlreiche "gewöhnliche“ Werke befinden, die, wiewohl handwerklich sauber gemacht, nicht unbedingt darauf warten, wiederentdeckt zu werden. Es gilt vielmehr, aus der Fülle des musikalischen Schaffens die "Perlen“ herauszupicken.
Die frühe Prägung durch die Opern ist stilistisch auch in den Kantaten zu spüren. Besonders exklusive Klangwirkungen durch ungewöhnliche Farb“teppiche“ behält Graupner auch hier bei. Gerne musizieren solistische Instrumente in den Arien gemeinsam mit den Gesangssolistinnen und Solisten. Der Kapellmeister kannte die Musiker seines Orchesters, er wusste, was er ihnen zutrauen bzw. zumuten konnte – und so finden sich in den Arien immer wieder regelrechte Solokonzerte. Dank der künstlerischen Ambitionen seines Dienstherrn waren in den Jahren nach Graupners Einstellung auch herausragende Sängerpersönlichkeiten nach Darmstadt verpflichtet worden.
Und als 1719 der Opernbetrieb endgültig eingestellt wurde, blieben vor allem die Kantaten als Betätigungsfeld übrig – kein Wunder also, dass Graupner in seinen Kompositionen das eindeutige Schwergewicht auf die Arien legte. Nur in Ausnahmewerken kommt dem Chor eine größere Rolle zu, in der Regel ist seine Funktion jedoch eher beschränkt. In Darmstadt erhaltenes, originales Stimmmaterial lässt zudem den Schluss zu, dass solche Chorpartien nicht nur vom Verbund der beteiligten Solisten gesungen wurden, sondern dass sie vielmehr Unterstützung durch Kapellknaben des Darmstädter Pädagogs erhielten. Über die Kantaten für den Gottesdienst hinaus schrieb Graupner weitere Werke etwa zu Geburtstagen, Hochzeiten, Namenstagen in der landgräflichen Familie. Gerade die Geburtstagskantaten für seinen langjährigen Dienstherrn Ernst Ludwig sind ganz der zeitüblichen Panegyrik verpflichtet, die dem Lob und Preis des Landesvaters galt.
Ouvertürensuiten
Alt-Chalumeau rekonstruiert von Rudolf Tutz (im “Sinne Denners”)
85 Ouvertürensuiten und Entraten für die Tafelmusik zählt das Graupner-Werkverzeichnis (GWV) und umreißt damit die am klarsten zuzuordnende Gattung instrumentaler Musik am Darmstädter Hof. Die Funktion dieser vielsätzigen Werke mit eröffnender Ouvertüre und anschließenden Tanzsätzen bezieht sich zum einen auf die Begleitung und Untermalung beim Tafeln; zum anderen aber auch ganz funktional als Grundlage für das Tanzen und die (soweit wir wissen: freilich nur seltenen) Bälle. Die Ouvertürensuite nach französischem Vorbild war seinerzeit in Deutschland äußerst beliebt, und auch im Schaffen von Georg Philipp Telemann, den Graupner noch aus Leipziger Tagen kannte, nimmt diese Gattung eine überaus gewichtige Rolle ein. Anders als Telemann geht Graupner jedoch eher sparsam mit deskriptiven Satzbezeichnungen um. Auch wenn die damalige Modegattung im Lauf des zweiten Jahrhundertdrittels immer mehr in den Hintergrund gedrängt wurde, hatte sie gerade in Darmstadt weiterhin Fürsprecher: Auch Ernst Ludwigs Sohn, Landgraf Ludwig VIII, mochte die Ouvertürensuite und ließ sich noch in den 1750er Jahren eine Suite von Telemann widmen.
Solokonzerte
Tenor-Chalumeau, rekonstruiert von Rudolf Tutz (nach Denner)
Wie auch an anderen Höfen konnten die Solokonzerte auch als Visitenkarte für besonders befähigte Orchestermitglieder dienen; ihr Bestand lässt sich demnach auch ziemlich direkt als Spiegel der Leistungsfähigkeit der jeweiligen Hofkapelle interpretieren. Doch neben dem italienischen, von Vivaldi in Reinform kulturvierten Solokonzert mit anspruchsvollen, ja virtuosen Passagen für den Solisten gab es auch noch die Form des Gruppenkonzerts, bei dem gleich mehrere Instrumente miteinander musizierten, was mitunter weniger im halsbrecherischen Wettlauf der einzelnen Partien als vielmehr in einem farbenfrohen, hinsichtlich des instrumentaltechnischen Anspruchs etwas reduzierten von statten ging. Unter Graupners Konzerten finden sich beide Typen.
Mit Ausnahme des Cellos gibt es kein Instrument, das nicht als Soloinstrument bedacht worden wäre: Violinen, Viola (in der Sonderform der Viola d’amore), Holzbläser, darunter auch das Chalumeau sowie das Fagott, Blechbläser (Clarinen und Pauken) und alle erdenklichen Kombinationen. Die Mehrzahl von Graupners Konzerte bedient sich der italienischen Form mit drei Sätzen; allerdings gibt es auch einige Konzerte, die aus vier Sätzen – mit vorangestelltem langsamen Eröffnungssatz – bestehen.
Sonaten
Mit 19 Werken bildet die Kammermusik die kleinste Gruppe in Graupners Instrumentenschaffen. Zumeist handelt es sich um Varianten der Triosonate, nicht immer, aber auch in der ganz "klassischen“ Besetzung mit zwei Violinen und Violoncello. Doch auch hier spürt man Graupners ausgeprägten Sinn für Klangfarben: so schreibt er in der Besetzung für Flöte, Viola d’amore und Bass, für Viola d‘amore, Chalumeau und Bass, für Fagott, Chalumeau und Bass – und bevorzugt demnach auch in diesem Genre die dunkleren Klangfarben. Von wenigen Ausnahmen ab gesehen, die dem Typus der Konzertform verpflichtet sind, überwiegt formal eindeutig die viersätzige Kirchensonate mit ihrem langsamen, oftmals pathetischen Beginn (Largo).
Sinfonien
Bass-Chalumeau rekonstruiert von Rudolf Tutz (im “Sinne Denners”)
Quantitativ noch gewichtiger als die Gruppe der Ouvertürensuiten nehmen sich die 112 Sinfonien aus. Sie entstanden vornehmlich in den 1740er und frühen 1750er Jahren, als sich die neue Gattung auch andernorts überall zu etablieren begann. Es scheint, als habe Graupner auf seine Weise Anteil an dieser Entwicklung genommen und dabei sehr Unterschiedliches ausprobiert, dem er jedoch einheitlich den Titel "Sinfonie“ gab.
Über die Hälfte der Werke folgt dem dreisätzigen Prinzip mit schnellen Rahmensätzen und einem langsamen Satz in der Mitte; ein weiteres Viertel erprobt den "modernen“ Typus der Viersätzigkeit mit langsame(re)m zweiten Satz und nachfolgendem Menuett, und die letzte (traditionellste) Untergruppe bilden vielsätzige Werke mit fünf (19) und mehr Sätzen, in der Regel sind dies vor allem Tanzsätze wie Gavotte, Sarabande oder Loure.
Einigendes Band ist hingegen die Instrumentation: bis auf zwei Ausnahmen sind alle mit Hörnern und/oder Clarinen und Streichern besetzt, häufig kamen aber auch noch weitere Instrumente wie Flöten und Fagott hinzu. Die konkrete Verwendung dieser Werke liegt bislang im Dunkeln; auffällig erscheint aber die Tatsache, dass in beinahe allen Fällen einzelne Orchesterstimmen erhalten sind – was sehr wohl auf (zumindest intendierte) konkrete Aufführungssituationen schließen lässt.
Claviermusik
Autograph Christoph Graupner: Partita F-Dur GWV 140, 1. Satz (Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt)
Relativ früh, in den ersten Dekaden seines Wirkens am Darmstädter Hof, hat Graupner sich nicht nur mit der Komposition von Werken für Tasteninstrumente befasst, sondern diese auch im Selbstverlag herausgegeben: 1718 erschien die erste Sammlung von 8 Partiten, jeweils als Folge diverser französischer (Tanz)sätze. Es folgten 1722 die Monatlichen Clavierfrüchte, deren zwölf individuelle Bestandteile ebenfalls eine Abfolge von Tänzen bildeten, denen zusätzlich jeweils ein Präludium vorangestellt wurde. Ein gleichermaßen programmatischer Titel, Die vier Jahreszeiten, herausgebracht 1733, ist bis auf den Winter allerdings verschollen. Erhalten ist hingegen noch eine ganze Anzahl handschriftlicher Kompositionen für Clavier.
Mitunter sind es lediglich Einzelsätze, aber auch die von den Druckausgaben bekannten Folgen zeitgenössischer Tanzsätze. Ob und in welchem Rahmen Graupner diese Musik für höfische Belange schrieb, ist gänzlich unklar. Es hat viel eher den Anschein, als seien diese Werke eher den privaten "Muße“stunden Graupners zu verdanken, in denen er sich jenseits seiner offiziellen Aufgaben den eigenen musikalischen Vorlieben widmen konnte (vergleichbar den großen Clavierzyklen von J.S. Bach, wenn auch satztechnisch-kontrapunktisch bei Graupner weniger anspruchsvoll).
Datum: 13. September 2014 Ort: Elisabethenkirche Darmstadt Veranstalter: Kammerkonzerte Darmstadt in Kooperation mit der Konzertagentur Allegra, Mannheim
Musik für Schloss und Hof
Henry Purcell (1659-1695): If music be the food of love – Music for a while – Dear Pretty Youth – Not all my Torments Man is for the Woman made
Christoph Graupner (1683-1760): Partitia Nr. 3 in D-Dur → GWV 103
Michael Lambert (1610-1696): Rochers, vous êtes sourds – Goutons le doux repos – Ombre de mon amant
Marc-Antoine Charpentier (1643-1704):Celle qui fait tout mon tourment
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Nimm dein Herz nur wieder an – Komm süßer Schlaf
Christoph Graupner (1683-1760): Arie "Mein Hertz ist itzt ein Thränen-Brunn" aus der Kantate "Mein Hertz schwimmt in Blut" → GWV 1152/12b
Andreas Hammerschmidt (1611-1675): Wie er wolle geküsset seyn
Christoph Bernhard (1628-1692): Scheiden bringt Leiden
Thomas Selle (1599-1663): Amarilli, du schönstes Bild – Sag mir doch, liebes Echo mein
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Fantasia Nr.9 in C-Dur für Viola da Gamba solo
Georg Friedrich Händel (1685-1759): La Cantate Française – Sans y penser, à Tirsis j’ay su plaire
Ausführende:
Hannah Medlam (Sopran), Charles Medlam (Viola da gamba), Richard Egarr (Cembalo) von London Baroque
Musik und Dichtung • Tradition und Innovation in Telemanns Vokalwerk
Internationale Wissenschaftliche Konferenz
Vortrag: Dr. Beate Sorg Zwischen höfischer und städtischer Residenzkultur. Gelegenheitsmusik im zweiten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts in Frankfurt am Main und in Hessen‐ Darmstadt Hier wurde das Verhältnis Georg Philipp Telemanns zu Christoph Graupner, aber auch zu dessen Arbeitgeber Landgraf Ernst Ludwig beleuchtet. Tagungsband der Magdeburger Konferenzberichte in Vorbereitung.
Musikalischer Wochenschluss am 12. Mai mit Barockmusik
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Geist der Geister, Seel der Seelen" → GWV 1137/18
sowie ein Werk von Georg Friedrich Händel.
Ausführende:
Petra Dieterle (Sopran), Günter Knoll und Wedigo Orlowsky (Violine), Friedborg Keller (Viola) und Albrecht Rieß (Violoncello), Orgel und Leitung Jörg M. Sander.
Datum: Sonntag, 17. November 2019, 15:00 Uhr Ort: Kerk O.L. Vrouw ter Noodt, Kerkstraat, Merchtem (B) Veranstalter: Soetendaelle vzw
Neue CD mit Graupnerkantaten veröffentlicht
Christoph Graupner: Passionskantaten Vol. 1
Ab Montag, 27. März 2017 sind die in letzten Jahr in der Darmstädter Pauluskirche aufgenommen Passionskantaten von Christoph Graupner im Handel erhältlich. Die in Zusammenarbeit mit der Christoph-Graupner-Gesellschaft entstandenen drei Kantatenaufnahmen unter dem Dirigenten Florian Heyerick sind der Beginn eines Zyklus über das Leiden Jesu.
Ab Mai 2019 sind die in den letzten drei Jahren unter dem Dirigenten Florian Heyerick aufgenommenen Passionskantaten von Christoph Graupner als Vol. 3 im Handel erhältlich. Die in Zusammenarbeit mit der Christoph-Graupner-Gesellschaft entstandenen drei Kantatenaufnahmen vollenden einen Zyklus über das Leiden Jesu.
Im Rahmen von Katalogisierungsarbeiten der RISM-Zentralredaktion sind im Hessischen Staatsarchiv Marburg (D-MGs) einzelne Stimm-Abschriften von zwei Kantaten Graupners aufgetaucht. Sie gehören zur Sammlung 319 Frankenberg, die an der dortigen Liebfrauenkirche entstanden ist. Als 319 Frankenberg Nr. 147 firmiert eine Sammelhandschrift, die den nahezu kompletten Jahrgang Geistliches Singen und Spielen von Georg Philipp Telemann enthält (gelegentlich mit Ergänzungen oder geänderter Reihenfolge; RISM ID no.: 454600655). Eine Kantate allerdings wurde darin durch Graupners Kantate "Nahet Euch zu Gott, so nahet er sich zu Euch" (Oktober 1714) ersetzt. Erhalten haben sich in Marburg die Abschriften einer Alt- und einer Tenorstimme (RISM ID no.: 454600702).
Darüber hinaus fanden sich bei der Katalogisierung in Marburg Stimmen für eine weitere, sehr frühe Kantate Graupners. Es handelt sich um die im Original mit Trompeten und Pauken üppig besetzte Weihnachtskantate zum 2. Weihnachtsfeiertag von 1709, "Hosianna sei willkommen" → GWV 1106/09, zugleich der Geburtstag des Landgrafen. Im Frankenberger Bestand sind davon insgesamt sechs Vokal- und Instrumentalstimmen (Ob 1, Violine 2, Alt, Tenor, Bass und B.c.) überliefert. Auch sie enthalten keinen Hinweis auf den Komponisten, wurden aber durch die RISM-Datenbank identifiziert (Konkordanz zu RISM 450005735) und erhielten die Signatur 319 Frankenberg Nr. 196.
Veröffentlichung: 19. November 2017 Quelle: Newsletter Christoph-Graupner-Gesellschaft
Neue Literatur
Monographien / Selbständige Veröffentlichungen
Ursula Kramer und Margret Scharrer (Hrsg.)
Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739). Regentschaft und musikalisch-künstlerische Ambition im 18. Jahrhundert
Mainz: Schott Music 2019. 300 Seiten. ISBN 978-3-7957-1924-1.
Oswald Bill (Hrsg.)
Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis (GWV). GWV – Geistliche Vokalwerke. Quasimodogeniti bis 3. Pfingsttag
Stuttgart: Carus 2018. 584 Seiten. ISBN 978-3-89948-400-7.
Christoph Graupners Musik zu zeremoniellen Anlässen am Hof der Landgrafen zu Hessen-Darmstadt. Zwischen "Frohlockendem Jubel-Geschrey" und "Demüthiger Pflicht im Angesichte des Herrn"
Norderstedt: Books on Demand, 2015. ISBN 978-3-73479-923-5.
Musik und Politik in Frankfurt am Main und in Hessen-Darmstadt. Georg Philipp Telemann und Christoph Graupner zwischen höfischer und städtischer Repräsentationskultur.
In: Musik und Dichtung. Telemann Konferenzberichte XXII. Tradition und Innovation in Telemanns Vokalwerk. Ohms, 2023, S. 43-68
Ursula Kramer
Arkadien in Darmstadt. La Costanza vince l’inganno und die Adaption italienischer Libretti in den Opern Christoph Graupners.
In: Musiktheorie 37 (2022), S. 139–150
Beate Sorg
Die Bewerbung des Darmstädter Hofkapellmeister Christoph Graupner auf das Amt des Kantors an der Thomasschule zu Leipzig
In: Die Tonkunst, Oktober 2022, S. 482
Ursula Kramer
Pasticcios in Darmstadt? Christoph Graupner and the Use of Non-domestic Librettos in the Early 18th Century
In: Berthold Over, Gesa zur Nieden (Hg.), Operatic Pasticcios in 18th-Century Europe. Bielefeld 2021, S. 669-686.
Ursula Kramer
Konzertieren und kommunizieren. Zum Konzertschaffen von Christoph Graupner
Concertare – Concerto – Concert. Das Konzert bei Telemann und seinen Zeitgenossen. Konferenzbericht Magdeburg 2016. Hildesheim 2020, S. 44-54.
Ursula Kramer
Fundament und mehr. Zur Verwendung des Fagotts bei Christoph Graupner.
In: Christian Philipsen (in Verbindung mit Monika Lustig) (Hrsg.), Geschichte, Bauweise und Repertoire des Fagotts. Augsburg 2020 (Michaelsteiner Konferenzberichte 84), S. 51-84.
Beate Sorg
Gottfried Heinrich Stölzel und Christoph Graupner. Zyklische Passionskantaten in Sachsen-Gotha und in Hessen-Darmstadt
In: Die Tonkunst, April 2020, S. 178-186.
Ursula Kramer
Von Zerbst nach Darmstadt – die richtige Wahl? Neues zur Berufsbiographie des Fagottisten Johann Christian Klotsch
In: Musik in Anhalt-Zerbst. Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz 2019 in Zerbst/Anhalt, Beeskow 2020 (Fasch Konferenzbericht 15), S. 275-297.
Ursula Kramer
Die Suiten des Darmstädter Landgrafen Ernst Ludwig und ihre kompositorische Verortung
In: Ursula Kramer, Margret Scharrer (Hrsg.), Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739) – Sänger, Tänzer, Komponist. Regentschaft und musikalisch-künstlerische Ambition im 18. Jahrhundert. Schott Music, Mainz 2019, S. 163-184.
Ursula Kramer
Allegorische Theaterformen am Hof von Hessen-Darmstadt und das Divertissement von 1717
In: Morgenglantz 29 (2019), S. 123-145.
Ursula Kramer
Artikel Christoph Graupner
In: Lexikon der Holzblasinstrumente, hrsg. v. Achim Hofer, Ursula Kramer und Udo Sirker. Laaber 2018, S. 312-316.
Ursula Kramer
»une musique assés comique« oder: Der Landgraf singt. Zur Funktion der Musik im Leben von Ernst Ludwig (1667-1739) von Hessen-Darmstadt.
In: Annette Cremer, Matthias Müller, Klaus Pietschmann (Hrsg.), Fürst und Fürstin als Künstler. Herrschaftliches Künstlertum zwischen Habitus, Norm und Neigung. Berlin 2018 (Schriften zur Residenzkultur 11), S. 314-339.
Beate Sorg
Graupner in Zerbst? Die mutmaßlichen Kantaten Christoph Graupners im sogenannten "Dresdner Jahrgang"
In: Fasch und die Konfessionen. Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz 2017 in Zerbst/Anhalt, Beeskow 2018 (Fasch Konferenzbericht 15), S. 277-292.
Evan Cortens
"Die Musik sowohl in alß außer der Kirchen": Graupners Cantatas and the "Opernteufel" of Darmstadt
In: Fasch und die Konfessionen,.Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz 2017 in Zerbst/Anhalt, Beeskow 2018 (Fasch Konferenzbericht 15), S. 293-316.
Beate Sorg
Die Jubiläumsfeiern des Landgrafen Ernst Ludwig
In: Archiv für Hessische Geschichte und Altertumskunde NF 75 (2017), S. 29–58.
Ursula Kramer
Was macht einen Hof zum „Musenhof“? Zur wechselvollen Begriffshistorie und der Chance einer produktiven Neubelebung am Beispiel des Hofs von Hessen-Darmstadt unter Landgraf Ernst Ludwig (reg. 1688-1739)
In: Zerbst zur Zeit Faschs – ein anhaltinischer Musenhof. Bericht über die Internationale Wissenschaftliche Konferenz am 17./18. April 2015, hg. von der Stadt Zerbst/Anhalt in Verbindung mit der Internationalen Fasch-Gesellschaft e.V., Beeskow 2015, S. 17-29.
Beate Sorg
Christoph Graupners "Wassermusik". Eine Kantate zur Badekur des Landgrafen Ernst Ludwig
Bad Emser Heft Nr. 462 (2016) hrsg. vom Verein für Geschichte / Denkmal- und Landschaftspflege e. V. Bad Ems. ISSN 1436-359X.
Evan Cortens
The Curious Case of Christoph Graupner
In: Newsletter, Issue No. 22 (October 2013), hrsg. von der Music Society for Eighteenth Century (SECM).
Andrew Talle
Bach, Graupner, and the Rest of Their Contented Contemporaries
In: Andrew Talle (Hrsg.): J. S. Bach and his German Contemporaries (= Bach Perspectives 9), Urbana, Ill. [u.a.] : Univ. of Illinois Press 2013, S. 50-76.
Neuerscheinungen
Beate Sorg
Christoph Graupers Musik zu zeremoniellen Anlässen am Hof der Landgrafen zu Hessen-Darmstadt
Zwischen "Frohlockendem Jubel-Geschrey" und "Demüthiger Andacht und Pflicht vor dem Angesichte des Herrn"
Die politische Rolle der Hofmusik in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts ist im Kontext der repräsentativen Machtmittel innerhalb des höfischen Kräftefeldes verortet. Die höfischen Zeremonielle bildeten nicht nur den Aufführungsrahmen, sondern legten sämtliche Determinanten für die musikalischen Ereignisse fest. Zu den Aufgaben der Hofkapellmeister im kleinen, aber innerhalb des Reiches nicht ganz unbedeutenden und durchaus paradigmatisch stehenden Fürstentum Hessen-Darmstadt gehörten die musikalischen Umrahmungen der fürstlichen Hochzeiten, Trauerfälle, Geburtstage sowie politischer und kirchenpolitischer Anlässe. Christoph Graupner wirkte hier als Hofkapellmeister zwischen 1709 und 1760; bis zu seiner Erblindung im Jahr 1754 schuf er ein umfangreiches Werk, das die Verhältnisse dieser Landgrafschaft in signifikanter Weise spiegelt. Graupners Musiken zu den Festen der Landgrafen umfassten immer Kirchenkantaten für den Gottesdienst, daneben oft auch weltliche Musik zur Unterhaltung der Gäste. Obwohl die – damals hochmoderne und in der Entwicklung begriffene – Gattung der Kantate bei weitem überwiegt, sind es auch Bühnenwerke, die diese Funktion erfüllten, die aber lediglich im ersten Jahrzehnt von Graupners Dienstzeit in Darmstadt aufgeführt wurden.
83 panegyrische Werke (57 geistliche, 24 weltliche Kantaten, 2 Bühnenwerke) werden als Zeremonialmusiken systemisch in ihrem Aufführungskontext diskutiert. Dabei ergeben sich etliche neue Erkenntnisse wie Datierungen, Zuordnungen zu Anlässen, auch Funde von bisher als verschollen geltenden Textdrucken. Der Geheimrat Johann Jacob (von) Wieger lässt sich zudem als mutmaßlicher Textdichter identifizieren. Es wird deutlich, dass der Bedeutungsverlust höfischer Repräsentation am Ende der absolutistischen Epoche, ebenso wie in anderen Residenzen, auch in Darmstadt die Zeremonialmusik tangierte. Für Graupner blieb vor diesem Hintergrund einerseits die ungebrochene Unterordnung unter die hierarchischen Verhältnisse, was die Huldigung als Form der Pflichterfüllung einschloss. Andererseits jedoch zeigten sich latente Distanzierungsversuche: zum einen die Schaffung musikalischer Subtexte in gewissen panegyrischen Werken, zum anderen aber vor allem die Hinwendung zur Kirchenmusik und damit zu einer Religiosität, die nicht nur die Anmahnung der christlichen Tugenden ermöglichte, sondern auch mit dem “Schaffen zur Ehre Gottes” eine persönliche Rechtfertigung jenseits von allem tagespolitischen Geschehen bot.
Musikwissenschaftliche Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz 2014. 473 Seiten. ISBN 978-3-7347-9923-5.
Oswald Bill (Hrsg).
Christoph Graupner, Thematisches Verzeichnis der musikalischen Werke. Graupner-Werke-Verzeichnis
GWV – Geistliche Vokalwerke. Kirchenkantaten Septuagesimä bis Ostern
Neben ausführlichen Incipits enthält das Verzeichnis alle relevanten Informationen zu den jeweiligen Werken wie Besetzung, Überlieferung, Datierung und Textherkunft. Ein unverzichtbares Nachschlagewerk für die Musik des Bach-Zeitgenossen!
Stuttgart: Carus 2015. 846 Seiten. ISBN 978-3-89948-240-9.
Neujahrsempfang der Stadt Darmstadt
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Danket dem Herrn aller Herren"→ GWV 1174/37
Ausführende:
Darmstädter Barocksolisten, Konzertchor Darmstadt, Leitung: Wolfgang Seeliger
Es ist vereinzelt vorgekommen, dass unser Newsletter bei Mitgliedern nicht angekommen ist. Dies kann verschiedene Ursachen, u.a. ein voller Briefkasten beim Mitglied, eine nicht korrekte Emailadresse bei uns, Spam-Filter, usw. haben. Wir versuchen stets, einen so guten Service zu bieten, wie es unsere Mittel erlauben. Sollten Sie einen Newsletter nicht bekommen haben, so schreiben Sie bitte an den Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, damit er Ihnen den Newsletter nachträglich auf anderem Wege zukommen lässt.
Mit Pauken und Trompeten: Barockfestival Cydonia barocca im flämischen Gent schon zum dritten Mal mit großem Erfolg durchgeführt (7. bis 10. Juni 2019)
Kooperationsvereinbarung mit der TU Darmstadt
Vorträge rund um Graupner
Internationale Fasch-Konferenz in Zerbst April 2019
Bach Network Conference in Cambridge Juli 2019
Vortrag im Darmstädter Schloss 16. August 2019
Graupners Hamburger Oper Antiochus und Stratonica in Oldenburg aufgeführt
In eigener Sache
Hohe Auszeichnung für den stellvertretenden Vorsitzenden der CGG, Wolfgang Seeliger
Blicke ins neue Jahr
Engere Kooperationen zwischen Ex tempore und Kirchheimer Konzertwinter
Buchpublikation zur Tagung 2018 am 16.12.2019: Landgraf Ernst Ludwig von Hessen-Darmstadt (1667-1739). Regentschaft und musikalisch-künstlerische Ambition im 18. Jahrhundert
Abschluss des Passionskantaten-Zyklus' Das Leiden Jesu (1741) bei CPO steht bevor
Neues von der kanadischen Graupner-Spezialistin Geneviève Soly
Passionskantaten-Zyklus "Das Leiden Jesu" (1741) Teil II auf CD erschienen
Neues Angebot auf der Webseite der CGG
Fortsetzung des Barockfestivals Cydonia barocca mit viel Musik von Christoph Graupner in Gent (19.-21. Mai 2018)
Neukonzeption der (Instrumenten-) Ausstellung im Museum Jagdschloss Kranichstein
Tagung und Konzert: Landgraf Ernst Ludwig - Musiker, Tänzer, Komponist
Graupner hören
Eingespielte Werke
Termine mit Graupner-Musik
Neuerscheinungen, Kontakt, Impressum
Newsletter 1/2017 vom 19.11.2017 mit den Themen:
Verdientes Mitglied der CGG verstorben
Adressen-Austausch der CGG-Mitglieder abgeschlossen
Barockfestival Cydonia barocca
Neue Graupner-Manuskripte in Marburg entdeckt
Landgraf Ernst Ludwig (1667-1739) als Musiker, Tänzer, Komponist: Tagung aus Anlass seines 350. Geburtstags
Termine mit Graupner-Musik
Neuerscheinungen, Kontakt, Impressum
Niedereher Konzerte "Cultus Harmonicus"
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Suite D-DurAtlanta
John Stanley (1712-1786): Voluntary für Orgel solo
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Kantate "In Gott vergnügt zu leben"
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Concerto a tre
Johann Friedrich Fasch (1688-1758): Sonate B-Dur
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wie wunderbar ist Gottes Güte" → GWV 1103/17
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Quartett F-Dur
Ausführende:
Juan Ullibarri (Horn, Barockklarinette, Chalumeau), Gerd Elsen (Bass), Johanna Weirich (Barockvioline), Till Habel-Thomé (Blockflöte), Idoia Bengoa (Barockfagott), Robert Kania (Orgel)
sowie Musik von Barbara Ertl, Antonio Vivaldi, K.W. Brandt, Rainer Bartl, Johann Sebastian Bach, Herny Mancici, Wolfgang Amadeus Mozart, J.B. Acoolay, Paul Reade, Harm Evers, Jana Krieger, Alex Stieben, Simeon Schneider
Ausführende:
Helena Mester (Klarinette), Natalie Gierse (Klarinette), Anna Schumacher (Querflöte) und viele andere der Musikschule
Datum: Freitag, 22. November 2019, 18.00 Uhr Ort: Altes Lyzeum, Großer Saal, Olpe (D) Veranstalter: Musikschule der Kreisstadt Olpe
Oiseaux baroques ou Papahugo l'oiseleur
Christoph Graupner (1683-1760): 6. "Uccellino Chiuso" aus der Ouvertüre für 2 Waldhörner, Tympani, 2 Violinen, Viola und Cembalo G-Dur → GWV 466
und Musik von Wolfgang-Amadeus Mozart, Jean-Joseph Mouret, Mr. Hill, Georg-Philipp Telemann, François Couperin, Edward Finch, Georg Friedrich Händel, Leopold Mozart oder Edmund Angerer, Jean-Claude Hervieux de Chanteloup, Antonio Vivaldi und Jean-Philippe Rameau.
Ouverture (1) aus: Ouvertüre D-Dur auf MDR Klassik
Datum
25.04.2018
Zeit
12:00 - 14:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Intermezzo
Titel
Ouverture (1) aus: Ouvertüre D-Dur GWV 418
Interpreten
Das Kleine Konzert, Max, Hermann
Ouverture aus: Ouvertüre D-Dur auf MDR Klassik
Datum
05.12.2017
Zeit
12:00 - 14:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Intermezzo
Titel
Ouverture (1) aus: Ouvertüre D-Dur GWV 418
Interpreten
Das Kleine Konzert, Leitung: Max, Hermann
Ouverture aus: Ouvertüre D-Dur GWV 418 auf MDR Klassik
Datum
13.09.2018
Zeit
16:00 - 20:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
Drive Time
Titel
Ouverture aus: Ouvertüre D-Dur GWV 418
Interpreten
Das Kleine Konzert, Max, Hermann
Ouverture aus: Ouvertüre D-Dur GWV 418 auf MDR Klassik
Datum
17.01.2019
Zeit
16:00 - 19:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
...
Titel
Ouverture aus Ouvertüre D-Dur GWV 418
Interpreten
Das Kleine Konzert, Leitung: Max, Hermann
Ouvertüre C-Dur für 3 Chalumeaux GWV 401 im ARD Nachtkonzert
Datum
24.09.2016
Zeit
05:03 - 06:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachkonzert
Titel
Ouvertüre C-Dur für 3 Chalumeaux GWV 401
Interpreten
Andrássy Trio
Ouvertüre C-Dur GWV 401 auf BR Klassik
Datum
17.01.2017
Zeit
09:05 - 11:55
Sender
BR Klassik
Sendung
Philharmonie
Titel
Ouvertüre C-Dur GWV 401
Interpreten
Andrássy Trio
Ouvertüre C-Dur GWV 409 auf BR Klassik
Datum
02.04.2017
Zeit
08:30 - 09:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Barocco
Titel
Ouvertüre C-Dur GWV 409
Interpreten
Hans Rudolf Stalder, Heinz Hofer, Elmar Schmid, Chalumeau; Cappella Coloniensis: Hans-Martin Linde
Ouvertüre c-Moll, Tombeau auf BR Klassik
Datum
01.11.2015
Zeit
12:05 - 13:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Tafel-Confekt
Titel
Ouvertüre c-Moll, Tombeau
Interpreten
Capricornus Consort Basel: Peter Barczi
Ouverture e-moll auf WDR 3
Datum
12.04.2018
Zeit
09:05 - 12:00
Sender
WDR 3
Sendung
Klassik Forum
Titel
Ouverturen Suite e-moll GWV 442
Interpreten
Harmonie Universelle, Leitung: Florian Deuter und Mónica Waisman
Ouverture e-moll im ARD Nachtkonzert
Datum
04.05.2019
Zeit
04:03 - 05:00
Sender
...
Sendung
ARD Nachtkonzert
Titel
"Ouvertüren"-Suite e-Moll GWV 442
Interpreten
Harmonie Universelle
Ouverture Es-dur GWV 429 auf MDR Klassik
Datum
04.03.2019
Zeit
14:00 - 16:00
Sender
MDR Klassik
Sendung
...
Titel
Ouverture Es-dur GWV 429
Interpreten
Nova Stravaganza, Leitung: Rampe, Siegbert
Ouvertüre F-Dur auf BR Klassik
Datum
01.11.2016
Zeit
08:05 - 09:00
Sender
BR Klassik
Sendung
Barocco
Titel
Ouvertüre F-Dur
Interpreten
Petra Aminoff (Flöte), Krzysztof Stencel (Horn), Tindaro Capuano, Asko Heiskanen (Chalumeau) Finnish Baroque Orchestra, Viola d'amore und Leitung: Sirkka-Liisa Kaakinen-Pilch