Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Kommt, Seelen, seid in Andacht stille" → 119/41">GWV 1119/41
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Sie rüsten sich wider die Seele" → GWV 1124/41
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Jesus, auf das er heiligte das Volk" →GWV 1126/41
Interpreten:
Doerthe-Maria Sandmann (Sopran), Griet De Geyter (Sopran), Marnix De Cat (Counter), Jonathan De Ceuster (Counter), Jan Kobow (Tenor), Philippe Gagné (Tenor), Robbert Muuse (Bass), Dominik Wörner (Bass)
Ensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Die Gewaltigen raten nach ihrem Mutwillen" → GWV 1123/41
Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Hab ich dich in meinem Herzen" aus der Kantate "Kommt lasst uns mit Jesum gehen" → 119/22">GWV 1119/22
Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Alsdann so werd ich eine Huld betrachten" aus der Kantate "Ach lass dich unsere Elends jammern" → 119/37">GWV 1119/37
Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Herzliebster Jesu, was hast du verbrochen" aus der Kantate "Wo gehet Jesus hin" → 119/39">GWV 1119/39
Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Dies Alles,obs für schlecht zwar ist zu schätzen" aus der Kantate "Wo gehet Jesus hin" → 119/39">GWV 1119/39
Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Trotz dem alten Drachen" aus der Kantate "Wer unter dem Schirm des Höchsten" → GWV 1120/51
Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Hoff, o du arme Seele" aus der Kantate "Dennoch bleib ich stets an dir" → GWV 1121/34
Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Ertöt uns durch dein Güte" aus der Kantate "Christus ist des Gesetzes Ende" → GWV 1123/16
Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Befiehl du deine Wege" aus der Kantate "Befiehl dem Herrn deine Wege" → GWV 1123/36
Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Ach Gott, vom Himmel sieh darein" aus der Kantate "Ach Gott vom Himmel sieh darein" → GWV 1124/37
Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Gott ist gerecht und allzeit gut" aus der Kantate "Ich habe mir vorgesetzt" → GWV 1124/38
Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Sie wüten fast und fahren her" aus der Kantate "Die Wahrheit findet keinen Glauben" → GWV 1124/44
Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Jesus stirbt: ach soll ich leben" aus der Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben" → GWV 1125/13
Christoph Graupner (1683-1760): Choral "Jesus stirbt! Ach! bittres Sterben" aus der Kantate "Jesus stirbt ach soll ich leben" → GWV 1125/13
Interpreten:
Viola Blache (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Daniel Schreiber (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
Solistenensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Kantate "Du wahrer Gott und Davids Sohn" BWV 23
Ausführende:
Les Arts Florissants, Leitung: Paul Agnew
Datum: Mittwoch, 29. Juni 2022, 20.00 Uhr Ort: La Grange au LacÉvian-les-Bains (F) Veranstalter: Les Arts Florissants
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BACH-Kantaten in Vorarlberg
Johann Sebastian Bach (1685–1750): Kantate „Selig ist der Mann“ BWV 57
Johann Sebastian Bach (1685–1750): Kantate „Ach Gott, wie manches Herzeleid“ BWV 58
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Soll nun das unschuldsvolle Lamm" → 119/13">GWV 1119/13
Ausführende:
Miriam Feuersinger (Sopran), Stefan Zenkl (Bass)
Priska Comploi, Bettina Simon, Clara Espinosa Encinas (Oboe); Daniel Deuter, Cosimo Stawiarski (Violine); Christoph Riedo (Viola); Thomas Platzgummer (Violoncello); Armin Bereuter (Violone); Johannes Hämmerle (Orgel); Leitung: Thomas Platzgummer
Datum/Ort: Samstag, 11. Januar 2020, 19.30 Uhr; evang. Kreuzkirche am Ölrain, Bregenz (A) Sonntag, 12. Januar 2020, 17.00 Uhr; Domkirche St. Nikolaus, Feldkirch (A) Veranstalter: Bachkantaten Vorarlberg
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Barockfestival Cydonia barocca in Gent
Auch in diesem Jahr wird die flämische Stadt Gent über das Pfingstwochenende voll von barocken Klängen sein: Florian Heyerick setzt in Kooperation mit der CGG sein im letzten Jahr aus der Taufe gehobenes Festival Cydonia baroccafort. Wie schon 2017 werden wieder Kompositionen der drei großen Barockkomponisten Bach, Telemann und Graupner zu hören sein – mit einem starken Schwerpunkt auf den Werken des Darmstädter Hofkapellmeisters. Denn: im Mittelpunkt des diesjährigen Festivals steht (nach der Blockflöte im vergangenen Jahr) die Viola bzw. die Viola d'amore, von der Graupner besonders intensiv Gebrauch gemacht hat. Graupner hatte eine ausgesprochene Vorliebe für zarte und abgedunkelte Klangfarben (nicht nur bei den Streich- sondern auch den Blasinstrumenten), und dazu passte der verschattete Ton der Viola d'amore hervorragend.
Florian Heyerick baut sein Konzept, alljährlich ein anderes Instrument ins Zentrum zu rücken, konsequent weiter aus. In diesem Jahr wird es nicht nur zahlreiche Konzerte, verteilt auf zehn verschiedene Veranstaltungsorte in der Innenstadt von Gent geben, sondern es sind auch Originalinstrumente zu bewundern. Mit von der Partie ist die (später umgebaute) Viola d'amore Christoph Graupners aus dem Privatbesitz unseres CGG-Mitglieds Heinz Berck, die auch im Konzert gespielt wird.
Und: es erklingt nicht nur barocke Musik, wird doch auch der Bogen zu den Anfängen historischer Aufführungspraxis in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geschlagen, als Paul Hindemith sich intensiv mit barocker Musik beschäftigte und schließlich selbst als Viola d'amore-Interpret von eigener und alter Musik hervortrat. Auch Hindemiths eigenes Instrument (aus dem Besitz der Hindemith Foundation) tritt die Reise nach Gent an, um dort in einem rekonstruierten Konzertprogramm seines ehemaligen Meisters zu erklingen. Weitere Informationen zum Festival-Programm finden Sie hier.
Es erklingen folgende Werke von Christoph Graupner (1683-1760):
Kantate "Wie gar nichts sind alle Menschen" → GWV 1157/40
Concerto für Viola d'amore, 2 Violinen, Viola, Fagott und Cembalo → GWV 336
Sinfonia F-Dur für Viola d'amore, Fagott, Violoncello, 3 Violinen und Cembalo → GWV 577
Trio F-Dur für Viola d´amore, Chalumeau und Cembalo → GWV 210
Concerto D-Dur für Viola d´amore, Viola concertante, Streicher und B.C. → GWV 317
Sinfonia G-Dur für 2 Violettas, 2 Hörner, Streicher und B.C. → GWV 607
sowie weitere Werke von Georg Philipp Telemann und Johann Sebastian Bach. Verschiedene Ausführende. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Webseite.
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Cantata Vespers
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Wo gehet Jesus hin?" → 119/39">GWV 1119/39
Ausführende:
Hayatt al Joborry (Sopran), Aidan Phililips (Bariton)
Vox Baroque, Leitung: Dr. Rachael Griffiths-Hughes
Datum: Samstag, 18. Februar 2023, 17.00 Uhr Ort: Saint Peter’s Cathedral, 51 Victoria Street, Hamilton (NZ) Veranstalter: Saint Peter´s Cathedral
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Concert de la Passion
Les Souffrances du Christ (2e partie)
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Kommt Seelen, seid in Andacht stille" → 119/41">GWV 1119/41
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Christus, der uns selig macht" → GWV 1121/41
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Freund, warum bist du kommen?" → GWV 1122/41
Ausführende:
Marie Magistry (Sopran), Josée Lalonde (Alt), Michel Léonard (Tenor), Normand Richard (Bariton),
Les idées heureuses, Leitung: Florian Heyerick
Datum: 29. März 2013 Ort: La salle de concert Bourgie du MBAM, Montreal (Kanada)
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Cydonia Barocca
Das jährliche Pfingsten-Barockfestival in Gent (B) - Musik - Stadt - Quitte: Konzerte, Vorlesungen, Workshops, Meisterkurse, Open Stage, Telemarathon, Jazzsession, Familienkonzert, Kinderatelier, und vieles mehr. Folgende Werke wurden aus einer großen Auswahl gespielt:
Christoph Graupner (1683-1760): Kantate "Gross sind die Werke des Herrn" → GWV 1138/23
Christoph Graupner (1683-1760): Choral aus Kantate "Mein Gott woran liegts doch" → GWV 1155/16
Christoph Graupner (1683-1760): Andante aus Concerto F-Dur für Blockflöte, 2 Violinen, Viola und B.C. → GWV 323
Christoph Graupner (1683-1760): Sonate canonica für 2 Blockflöten, Viola da Gamba und B.C. g-moll → GWV 216
Christoph Graupner (1683-1760): Aria aus Kantate "Du gehst O Jesu willig" → 119/14">GWV 1119/14
Christoph Graupner (1683-1760): Concerto F-Dur für Blockflöte, 2 Violinen, Viola und B.C. → GWV 323
Christoph Graupner (1683-1760): Suite F-Dur für Altblockflöte, Streicher und Cembalo → GWV 447
Christoph Graupner (1683-1760): Sonate F-Dur für 2 Violine, Violoncello, Viola de Gamba und Cembalo → GWV 211
sowie viele Werke von Johann Sebastian Bach und Georg Philipp Telemann.
Ausführende:
Sarah Peire (Sopran), Veerle Van Roosbroeck (Sopran), Annette Wieland (Alt), Philippe Gagné (Tenor), Dominik Wörner (Bass), Beniamino Paganini (Flöte), Bernard Wolteche (Violoncello), Dimos De Beun (Continuo), Frank Agsteribbe (Continuo), Geert Van Gele (Blockflöte), Guy Penson (Continuo), Ingrid Bourgeois (Violine), Ira Givol (Violoncello), Jan Devlieger (Blockflöte), Joanna Huszcza (Violine), Maartje Geris (Violine), Madoka Nakamaru (Violine), Marc Peire (Blockflöte), Natalie Michaud (Blockflöte), Patrick Denecker (Blockflöte), Ruth Van Killegem (Blockflöte), Sabrina Frey (Blockflöte), Sanne Deprettere (Violone), Toshiyuki Shibata (Flöte), Wannes Cuvelier (Fagott)
Vokalensemble Ex Tempore, Il Gardellino, Leitung: Florian Heyerick
Datum: Samstag, 3. Juni 2017, 8.30 Uhr bis Montag, 5. Juni 2017, 18.30 Uhr Ort: verschiedene Orte, 9000 Gent (B) Veranstalter: www.cydonia-barocca.org
→ Konzertarchiv
Die Macht der Musik
Georg Friedrich Händel (1685-1759): Allegro aus Concerto grosso C-Dur"Alexanderfest" HWV 318
Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784): Sinfonia F-Dur F67 „Dissonanzen-Sinfonie“
Christoph Graupner (1683-1760): Ouverture aus Ouverture g-moll für 2 Traversflöten, 2 Violinen, Viola und Cembalo → GWV 470
Johann Samuel Endler (1694-1762) Contentement, à la Pastorelle - Passepied I und II – Vivement - Menuet I und II aus Orchesterstücke ULB Mus-Ms 1193
Christoph Graupner (1683-1760): Uccellino chiuso aus Ouvertüre für 2 Waldhörner, Tympani, 2 Violinen, Viola und Cembalo G-Dur → GWV 466
Christoph Graupner (1683-1760): (Plaisanterie) – Gigue aus Ouverture g-moll für 2 Traversflöten, 2 Violinen, Viola und Cembalo → GWV 470
Georg Philipp Telemann (1681-1767): Ouvertürensuite burlesque TWV 55:B8
Ausführende:
Musikalisches Programm unter der Gesamtleitung von Eva Maria Pollerus sowie mit weiteren Dozenten, Studierenden und Gästen des „Instituts für Historische Interpretationspraxis“ an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/M.
Mit dem Gewinn des 1. Preises beim renommierten Internationalen Bach-Wettbewerb in Leipzig 2002 begann die internationale Karriere des Bassbaritons Dominik Wörner. Gesangstechnisch bei Jakob Stämpfli ausgebildet, ergänzte er seine Studien durch eine Meisterklasse für Lied bei Irwin Gage in Zürich. Die großen Oratorienpartien seines Fachs führten ihn von New York über London, Paris, Tokio nach Sydney in die wichtigsten Konzertsäle der Welt, gearbeitet hat er mit den wichtigsten Dirigenten im Bereich der Alten Musik. Dass Dominik Wörner eine besondere Leidenschaft für den Liedgesang hat, kommt nicht zuletzt auch der Gestaltung barocker Rezitative zugute, wie sie auch auf seinen CDs mit Graupner-Kantaten zu erleben sind.
Kantate "Sie rüsten sich wider die Seele" → GWV 1124/41
Kantate "Jesus, auf das er heiligte das Volk" → GWV 1126/41
Interpreten:
Doerthe-Maria Sandmann (Sopran), Griet De Geyter (Sopran), Marnix De Cat (Counter), Jonathan De Ceuster (Counter), Jan Kobow (Tenor), Philippe Gagné (Tenor), Robbert Muuse (Bass), Dominik Wörner (Bass)
Ensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Freund, warum bist du kommen" → GWV 1122/41
Kantate "Nun ist alles wohl gemacht" → GWV 1127/41
Kantate "Gedenke Herr an die Schmach" → GWV 1170/41
Interpreten:
Annelies Van Gravieren (Sopran), Jana Peters (Alt), Marnix De Cat (Countertenor), Lothar Blum (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
Ensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Erzittre, toll und freche Welt" → GWV 1120/41
Kantate "Christus, der uns selig macht" → GWV 1121/41
Kantate "Fürwahr, er trug unsere Krankheit" → GWV 1125/41
Interpreten:
Doerthe-Maria Sandmann (Sopran), Simone Schwarck (Sopran), Anna Bierwirth (Alt), Marnix De Cat (Countertenor), Jan Kabow (Tenor), Yves Vanhandenhoven (Tenor), Dominik Wörner (Bass), Robbert Muuse (Bass)
Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Hebet eure Augen auf gen Himmel" → GWV 1102/40
Kantate "Jauchzet, ihr Himmel, freue dich Erde" → GWV 1105/43
Kantate "Jesu, mein Herr und Gott allein" → GWV 1109/37
Kantate "Kehre wieder, du abtrünnige Israel" → GWV 1125/43
Kantate "Ach, bleib bei uns, Herr jesu Christ" → GWV 1129/46
Florian Heyerick, Musikwissenschaftler und Musiker (Dirigent, Cembalist, Blockflötist) hat mit seiner Erstellung der großen Datenbank zu den Werken Graupners aus Anlass des Graupner-Jahres 2010 wohl den größten Impuls für die Wiederentdeckung und Aufführung von Graupners Kompositionen weltweit gegeben: www.graupner-digital.org. In den letzten zehn Jahren ist die Zahl an Einspielungen von Kantaten, Konzerten etc. sprunghaft angestiegen. Heyerick selbst bringt ebenfalls immer wieder neue Aufnahmen von Graupnerschen Werken zusammen mit seinem Ensemble Ex tempore heraus. 2017 gründete er in Gent das Festival Cydonia barocca, das sich jährlich an Pfingsten einem bestimmten Instrument widmet (2017: Blockflöte, 2018: Viola und Viola d'amore, 2019: Trompete).
Kantate "Sie rüsten sich wider die Seele" → GWV 1124/41
Kantate "Jesus, auf das er heiligte das Volk" → GWV 1126/41
Interpreten:
Doerthe-Maria Sandmann (Sopran), Griet De Geyter (Sopran), Marnix De Cat (Counter), Jonathan De Ceuster (Counter), Jan Kobow (Tenor), Philippe Gagné (Tenor), Robbert Muuse (Bass), Dominik Wörner (Bass)
Ensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Freund, warum bist du kommen" → GWV 1122/41
Kantate "Nun ist alles wohl gemacht" → GWV 1127/41
Kantate "Gedenke Herr an die Schmach" → GWV 1170/41
Interpreten:
Annelies Van Gravieren (Sopran), Jana Peters (Alt), Marnix De Cat (Countertenor), Lothar Blum (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
Ensemble Ex Tempore, Barockorchester Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Erzittre, toll und freche Welt" → GWV 1120/41
Kantate "Christus, der uns selig macht" → GWV 1121/41
Kantate "Fürwahr, er trug unsere Krankheit" → GWV 1125/41
Interpreten:
Doerthe-Maria Sandmann (Sopran), Simone Schwarck (Sopran), Anna Bierwirth (Alt), Marnix De Cat (Countertenor), Jan Kabow (Tenor), Yves Vanhandenhoven (Tenor), Dominik Wörner (Bass), Robbert Muuse (Bass)
Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Kantate "Hebet eure Augen auf gen Himmel" → GWV 1102/40
Kantate "Jauchzet, ihr Himmel, freue dich Erde" → GWV 1105/43
Kantate "Jesu, mein Herr und Gott allein" → GWV 1109/37
Kantate "Kehre wieder, du abtrünnige Israel" → GWV 1125/43
Kantate "Ach, bleib bei uns, Herr jesu Christ" → GWV 1129/46
Salomé Haller (Sopran), Jutta Böhnert (Sopran), Anna Prohaska (Sopran), Doerthe Maria Sandmann (Sopran), Colin Balzer (Tenor), Thomas Volle (Tenor), Holger Falk (Bariton), Nils Cooper (Bassbariton)
Geneviève Soly ist die weltweit führende Graupner-Interpretin auf dem Cembalo. Als Konzertveranstalterin, Ensembleleiterin, Musikwissenschaftlerin und Cembalistin setzte sie sich nicht nur in ihrer Heimat Kanada, sondern auch in Europa, schon früh für die Wiederentdeckung der Kompositionen Christoph Graupners ein. Ihr Ensemble Les Idées heureuses besteht seit über 30 Jahren, beim Plattenlabel Analekta hat sie 12 CD-Einspielungen herausgebracht und zahlreiche Preise gewonnen. 2020 wird sie bei Breitkopf & Härtel den ersten Band von Graupners Cembalowerken vorlegen.
Heinz Berck, im Hauptberuf Lehrer, hat sich schon früh, seit dem Ende der 1960er Jahre für die Viola d’amore interessiert. Wissenschaftliche Netzwerke ermöglichten ihm das Sammeln von Fachliteratur und Kompositionen für das Instrument. Auf dieser Basis veröffentlichte er 1994 eine rund 900 Werke umfassende Viola d’amore-Bibliographie, 2015 folgte eine Monographie „Die Viola d’amore – Geschichte, Bau, künstlerische Gestaltung, Repertoire, Methodik, Literatur“.
Darüber hinaus war er auch als Herausgeber von Werken aus der Zeit des Barock tätig, darunter auch viele Kompositionen von Christoph Graupner, von dem seit 1714 Werke für Viola d’amore belegt sind. Durch einen glücklichen Zufall gelang es Heinz Berck, die 1714 von Skotschofscky für die Darmstädter Hofkapelle gebaute Viola d’amore zu erwerben und wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!{fa-phone-square fa-2x }
Heinz Berck: Die Viola d’Amore. Geschichte, Bau, künstlerische Gestaltung, Repertoire, Methodik, Literatur, herausgegeben von Heinz Berck. Ein umfassendes Handbuch zum Thema Viola d’Amore mit zahlreichen Abbildungen, 250 Seiten, Selbstverlag. 2. Aufl., 2015, ISBN 978-3-00-023905-2. Vertrieb: Edition Walhall, Magdeburg.
CD-Aufnahmen für Viola d´amore von Christoph Graupner
Concerto D-Dur für Viola d'amore, Viola und B.C. → GWV 317
Concerto d-moll für Flöte, Viola d´amore, zwei Violinen, Viola und B.C. →GWV 725
Jerzy Dobrzański (1928-1998): Concerto for viola d'amore and orchestra 'in the baroque style'
Concerto A-Dur für Viola d'amore, Viola und B.C. → GWV 339
Concerto D-Dur für Viola d´amore, zwei Violinen, Viola und B.C. → GWV 314
Interpreten:
Donald Maurice (Viola d'amore), Marcin Murawski (Viola), Ewa Murawska (Flöte)
Orchestra Ars Longa, Leitung: Eugeniusz Dąbrowski
Sonata d-moll für Traversflöte, Viola d'amore und Cembalo → GWV 207
Trio Sonata B-Dur für Traversflöte, Viola d'amore und Cembalo → GWV 217
Trio Sonata e-moll für Traversflöte, Viola d'amore und Cembalo → GWV 209
Sonata D-Dur für Viola d'amore, Traversflöte und Cembalo → GWV 205
Sonata C-Dur für Traversflöte, Viola d'amore und Cembalo → GWV 202
sowie Musik von Georg Philipp Telemann
Interpreten:
Catherine Bull (Traversflöte), Elena Kraineva (Viola d´amore), Joshua Lee (Viola da Gamba), Daniel Pyle (Lautenwerk)
Harmonie Universelle Atlanta
Trio F-Dur für Viola d´amore, Bass-Chalumeau und Cembalo → GWV 210
sowie Musik von Georg Philipp Telemann, Heinrich Ignaz Franz von Biber, Johann Sebastian Bach, Louis-Toussaint Milandre und Christian Petzold.
Felicitas Fuchs (Sopran/Chorsolistin), Markus Flaig(Bass/Chorsolist) Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Felicitas Fuchs, Sopran/Chorsolistin; Markus Flaig, Bass/Chorsolist Anton-Webern-Chor Freiburg, Ensemble Concerto Grosso, Leitung: Hans Michael Beuerle
Christoph Graupner vertonte drei Kantatenzyklen seines Schwagers, des Theologen Johann Conrad Lichtenberg, die alle zur Aufführung in der Passionszeit vorgesehen waren.
Die Gepflogenheit, solche zusammengehörenden Musiken während der Fastenzeit aufzuführen, war eine Besonderheit, die im lutherischen Gotha ihren Ursprung hatte und daneben nur noch aus Darmstadt bekannt ist.
Der Zyklus Betrachtungen über die Hauptumstände des großen Versöhnungsleidens unseres Erlösers aus dem Jahr 1741 umfasst zehn Kantaten, in denen von Sonntag Estomihi bis Karfreitag jeweils ein Aspekt der Leidensgeschichte Jesu behandelt werden. Diese Kantatenreihe, aus der hier vier Kantaten zu einem Konzert nach Art eines "Passionsoratoriums" zusammengestellt sind, gilt als ein Höhepunkt in Graupners Gesamtwerk. Emotionale Extremsituationen - die dargestellten Gefühle reichen von Entsetzen, Schmerz und tiefer Trauer bis hin zu inniger Liebe, Trost und dankbarer Ergebenheit - werden mit ausdrucksstarken kompositorischen Mitteln in Musik umgesetzt. Gesangs- und Instrumentalsolisten sind hier in ihrem ganzen Können gefordert. Graupners Instrumentation setzt auch die damals in Darmstadt sehr beliebten, heute selten zu hörenden Chalumeaux ein, die mit ihrem sonoren Holzbläserklang das ohnehin abwechslungsreiche Klangfarbenspektrum bereichern.
Doerthe-Maria Sandmann (Sopran), Simone Schwarck (Sopran), Anna Bierwirth (Alt), Marnix De Cat (Countertenor), Jan Kabow (Tenor), Yves Vanhandenhoven (Tenor), Dominik Wörner (Bass), Robbert Muuse (Bass)
Ex Tempore, Mannheimer Hofkapelle, Leitung: Florian Heyerick
Datum: 27. Februar 2016 Ort: Paulus-Kirche Darmstadt Veranstalter. Christoph-Graupner-Gesellschaft
→ Konzertarchiv
Passionszyklus 1741 Teil 1 "Das Leiden Jesu"
27. Februar 2016, Paulus-Kirche Darmstadt
Christoph Graupner vertonte drei Kantatenzyklen seines Schwagers, des Theologen Johann Conrad Lichtenberg, die alle zur Aufführung in der Passionszeit vorgesehen waren.
Die Gepflogenheit, solche zusammengehörenden Musiken während der Fastenzeit aufzuführen, war eine Besonderheit, die im lutherischen Gotha ihren Ursprung hatte und daneben nur noch aus Darmstadt bekannt ist.
Der Zyklus Betrachtungen über die Hauptumstände des großen Versöhnungsleidens unseres Erlösers aus dem Jahr 1741 umfasst zehn Kantaten, in denen von Sonntag Estomihi bis Karfreitag jeweils ein Aspekt der Leidensgeschichte Jesu behandelt werden. Diese Kantatenreihe, aus der hier vier Kantaten zu einem Konzert nach Art eines "Passionsoratoriums" zusammengestellt sind, gilt als ein Höhepunkt in Graupners Gesamtwerk. Emotionale Extremsituationen - die dargestellten Gefühle reichen von Entsetzen, Schmerz und tiefer Trauer bis hin zu inniger Liebe, Trost und dankbarer Ergebenheit - werden mit ausdrucksstarken kompositorischen Mitteln in Musik umgesetzt. Gesangs- und Instrumentalsolisten sind hier in ihrem ganzen Können gefordert. Graupners Instrumentation setzt auch die damals in Darmstadt sehr beliebten, heute selten zu hörenden Chalumeaux ein, die mit ihrem sonoren Holzbläserklang das ohnehin abwechslungsreiche Klangfarbenspektrum bereichern.