Christoph-Graupner-Gesellschaft

 

 

Pressespiegel

Christoph Graupner ist öfter ein Meldung in Nachrichten, auf Webseiten oder anderen Kommunikationskanälen. Dabei handelt es sich nicht um Nachrichten der Christoph-Graupner-Gesellschaft; oft sind aber Mitglieder der Christoph-Graupner-Gesellschaft hierbei aktiv beteiligt. Meldungen für diese Kategorie nehmen wir gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegen.


 

Kein Riese - doch ein ganz Großer

Der Freiburger Anton-Webern-Chor und sein Leiter Hans Michael Beuerle entdecken den Barockkomponisten Christoph Graupner.

Bis vor etwa zwei Jahren sei dieser Komponist auch in seiner Vorstellung eher eine "sehr blasse Gestalt" gewesen, bekennt Hans Michael Beuerle: "Etikett Kleinmeister". Vielen Musikfreunden geht es da wahrscheinlich ähnlich wie dem Leiter des Freiburger Anton-Webern-Chors. Christoph Graupner (1683–1760) gehört zu jenen Meistern des späten 17. und 18. Jahrhunderts, über die man höchstens weiß, dass sie auch komponierten. Dabei war der Bach-Zeitgenosse Graupner zu Lebzeiten nun alles andere als ein Unbekannter. Der Darmstädter Hof, an den ihn der musikbeflissene Markgraf Ernst Ludwig 1709 holte, entwickelte sich unter Graupner für kurze Zeit zu einem europäischen Musik(theater)zentrum. Und als der Markgraf davon erfuhr, dass Graupner den Ruf als Thomaskantor nach Leipzig erhalten hatte, intervenierte er und erhöhte kurzerhand dessen Gehalt – sein Hofkapellmeister blieb, wodurch der damals unbekanntere Kollege Bach zum Zuge kam.

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Quelle: Badische Zeitung, 8. März 2011


Ehrlich und sauber

Konzert - Der Bach-Chort Darmstadt stimmt mit Bach und Graupner auf die Festzeit ein

DARMSTADT. Stolz und schön präsentierte sich der Bach-Chor Darmstadt bei seinem Adventskonzert in der Bessunger Liebfrauenkirche. Viele Besucher wollten an diesem Abend den vorweihnachtlichen Klängen lauschen und - am Ende des Konzerts - gar ein wenig selber mitsingen. Das Konzept von Chorleiterin Angela Gehann-Dermbach ging auf.

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Quelle: Darmstädter Echo, 30. November 2010


Drei Meister im Rennen

Alte Oper - "Bell´Arte Salzburg" stellt Graupner neben Bach und Telemann

FRANFURT. Die Vernunft schreit: Lass´ es bloß sein. Aber es geht nicht, es bietet sich zu sehr an. Man muss einfach einen Vergleich der drei Barockmusik-Größen anstellen, die alle samt geistliche Kantaten komponierten: Georg Philipp Telemann ist 1681 geboren, es folgt Christoph Graupner zwei Jahre später. Der Jüngste im Bunde und mit Abstand der Berühmteste heutzutage ist Johann Sebastian Bach, Jahrgang 1685.

Auch der Champion kann spröde klingen

Auf dem Programm stehen geistliche Werke, die von tiefer Religiosität sprechen und eine Auseinandersetzung mit dem Thema Tod darstellen. Den Anfang macht der vor 250 Jahren in Darmstadt gestorbene Graupner mit der Kantate "Wer weiß, wie nahe mir mein Ende" GWV 543/27. Die schwebende Unsicherheit des Menschen wird bereits im Eröffnungschoral kongenial eingefangen: leere Quintklänge deuten an, dass harmonisch noch viel mehr möglich ist. Eine Festlegung erfolgt erst später. Der Darmstädter Meister arbeitet hier auf höchstem Niveau.

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Quelle: Darmstädter Echo, 26. November 2010


Christoph Graupner im Radio

Fast vergessen: Christoph Graupner - Sarah Bühler (11 Jahre) macht Radio

Im November 2010 hatte ich mit meinem Freund Arnd May (46 Jahre) eine Klassiksendung über Wolfgang Amadeus Mozart für das Veranstaltungsradio Radio Melibokus produziert....

Das hatte uns so viel Spaß gemacht, dass wir den Hörern versprochen hatten, auch für die Sendewoche 2010 eine schöne Klassiksendung zu gestalten. Da Radio Melibokus dieses Jahr sein 10 jähriges Jubiläum feiert, wollte ich diesmal einen Komponisten vorstellen, für den 2010 ebenfalls ein besonderes Jahr ist. Bei meiner Suche im Internet bin ich auf Christoph Graupner gestoßen. Sofort war ich von der Idee, ihn vorzustellen begeistert, denn er arbeitete 50 Jahre lang in Darmstadt. Damit hatte ich einen Komponisten gefunden, der ganz in der Nähe vom Radiosender gewirkt hat ...

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Quelle: Radio Melibokus/Antenne Bergstrasse, 11. November 2010


Erinnerung an einen lange Vergessenen

Fulda - HR-Konzert mit Graupner-Werken

Wenn Christoph Graupner, langjähriger Hofkomponist des Landgrafen von Hessen-Darmstadt, nach seinem Tod im Jahre 1760 in Vergessenheit gerät, so hat das viele Gründe. Ebenso viel Veranlassung sah nun der Hessische Rundfunk, Graupners Wiederentdeckung durch ein Extrakonzert zu unterstützen.

Passender als der Fuldaer Fürstensaal hätte keine Aufführungstätte gewählt werden können, und auch die Accademia Daniel, die sich als Spezialensemble für Alte Musik vorstellte, erwies sich als glückliche Wahl. Das bestätigte das Ensemble israelischer Musiker, die nach barocker Tradition um ihren am Cembalo agierenden Leiter Shalev Ad El saßen.

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Quelle: Fuldaer Zeitung, 5. November 2010


Ein fast vergessener Komponist

Konzert - Bass-Bariton Klaus Mertens und israelisches Barocensemble "Accademia Daniel" führen Werke Christoph Graupners auf

FLÖRSHEIM. Der berühmte Bassbariton Klaus Mertens und das israelische Barockensemble "Accademia Daniel" sorgten für ein Ausnahmekonzert in Flörsheims St. Galluskirche. Im Zentrum des vorzüglich zusammengestellten Programmes Stand der bis vor 20 Jahren fast vergessene Komponist Christoph Graupner. Anlässlich des 250 Todestages stand sein Werk im Mittelpunkt.

Graupner, ein Zeitgenosse Johann Sebastian Bach, wurde 1683 in Kirchberg/Erzgebirge geboren. Schon früh zeigte sich sein außergewöhnliches musikalisches Talent, so dass er die Thomasschule in Leipzig besuchen durfte. Berühmte Lehrer wie Johann Kuhnau oder Johann Schelle sorgten für ausgewogene Fähigkeiten in der weltlichen, aber auch in der geistlichen Musik.

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Quelle: Main-Spitze, 02. November 2010


Der Hass kommt aus dem Handgelenk

Barockoper - "Berenice und Lucilla" im alten Stil markiert in Darmstadt den Höhepunkt des Graupner-Jahres

DARMSTADT. Das soll ein Liebespaar sein? Ihre Beteuerungen und Schwüre tauschen die beiden nicht von Angesicht zu Angesicht aus; es ist das Publikum in der Darmstädter Orangerie, an das sich Berenice und Vologesus wenden. Sie sind Hauptpersonen ihn Christoph Graupners Barockoper "Berenice und Lucilla", deren Aufführung den Höhepunkt des Gedenkjahrs für den vor 250 Jahren in Darmstadt gestorbenen Hofkomponisten markiert.

Im vollbesetzten Saal gibt es viel Applaus und viele Bravos, die nicht nur die überzeugenden Sänger und Instrumentalisten auf sich beziehen dürfen. Sigrid T´Hofft heißt die Frau, die eine historische Inszenierung auf den Punkt bringt und damit ein sinnliches wie exotisches Vergnügen im schwer zu bespielenden Raum bereitet.

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Quelle: Darmstädter Echo, 1. November 2010


Die besten und die mittleren

Ensemble Bell´Arte Salzburg in der Alten Oper

Der eine wollte, nicht der andere durfte nicht, der dritte - heute mit Abstand der Berühmteste dieser drei Komponisten - rückte nach, weil es nicht gelungen war, die Stelle des Kantors an der Thomaskirche Leipzig mit einem Wunschkandidaten zu besetzen. Abgelehnt hatte Georg Philipp Telemann - ihn lockte eine attraktive Besoldungserhöhung in Hamburg. Er empfahl einen ehemaligen Thomasschüler: Christoph Graupner, den Hofkapellmeister des Landgrafen Ernst-Ludwig von Hessen Darmstadt, der seinen Hofmusicus allerdings nicht ziehen ließ und zudem etwas verstimmt war, weil Graupner sich heimlich beworben hatte. Immerhin wurde in der Folge Graupners Salär angehoben. Nachrücker in der Reihe der Bewerber um das Amt des Thomaskantors war Johann Sebastian Bach - die Stelle wurde also aus damaliger Sicht nicht mit einem "besten", sondern mit einem "mittleren" Musiker besetzt.

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Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. Oktober 2010


Graupner-Wiederaufführung

Im Oktober 2010 wird die erste Wiederaufführung seit 300 Jahren von Christoph Graupners (1683 - 1760) Barockoper Berenice und Lucilla oder: Das tugendhafte Lieben stattfinden. Das deutsch-italienische Werk entsteht als Sonderproduktion zum 10. Geburtstag in der Darmstädter Residenzfestspiele und zum Graupner-Jahr 2010 in Koproduktion mit dem Konzertchor Darmstadt und der Graupner-Gesellschaft Darmstadt. Die Partitur und das Stimm-Material wurden aus der Handschrift Graupners von Frau Prof. Ursula Kramer exklusiv für diese Aufführung hergestellt.

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Quelle: Kulturnachrichten, Oktober 2010

Siehe auch: Berenice und Lucilla oder Das tugendhafte Lieben (Oper)


Der Zauber währt nur kurz

Graupner-Tage - Abschluss der großen Hommage an den Darmstädter Hofkomponisten mit einem Konzert in der Orangerie

DARMSTAT. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte Christoph Graupner im Dunkeln. Er war blind geworden. Dennoch behielt er bis zu seinem Tod vor 250 Jahren seine Anstellung in der Darmstädter Residenz, wo er 50 Jahre lang wirkte und eine Fülle von Kompositionen hinterließ. Einen Einblick in seine Instrumentalwerke konnte man am Sonntag beim Konzert "Graupner und die Sinfonie" gewinnen. Es war der Abschluss der Darmstädter Graupner-Tage, die sich mit einem Symposium und musikalischen Abendveranstaltungen auf Spurensuche begeben hatten - wir haben berichtet.

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Quelle: Darmstädter Echo, 18. Mai 2010


Meister ohne Gesicht

Symposium - Mit Vorträgen und Konzerten wird der Darmstädter Hofkomponist Christoph Graupner geehrt - Kein Bild, aber viele Facetten

DARMSTADT "Warum zieht der Komponist Christoph Graupner ausgerechnet in so ein Kaff?" fragte Peter Engels, der Leiter des Stadtarchivs Darmstadt. Er eröffnete das Symposium zu Ehren des Darmstädter Hofkomponisten Christoph Graupner (1683-1760) mit einem Überblick zur Geschichte der Darmstädter Residenz im 17. und 18. Jahrhundert. Mit "Kaff" meinte er die ehemalige hessische Residenzstadt Darmstadt, die zu Beginn des 18. Jahrhunderts gerade mal knapp 2000 Einwohner zählte und weit von dem Rang einer kulturellen Epoche entfernt war.

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Quelle: Darmstädter Echo, 17. Mai 2010


Der Mann, der Graupner aus dem Vergessen holt

Als engagierter Kirchenmusiker in Arheilgen hat Karl-Heinz Hüttenberger (79) die Werke des deutschen Komponisten Christoph Graupner (1683 bis 1760) wieder belebt. Das scheint erstaunlich, hat dieser Meister doch, der Opern, Sinfonien, Konzerte schrieb, lokalhistorische Bedeutung: Christoph Graupner war von 1711 bis zu seinem Tod 1760 Hofkapellmeister in Darmstadt. Dennoch geriet er in Vergessenheit.

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Quelle: Darmstädter Echo, 8. Mai 2010


Ehre für einen Meister aus Darmstadt

Musik - Das Ensemble "Bell´arte Salzburg" wartet mit Ersteinspielungen von Christoph Graupner auf - Am nächsten Wochenende folgen Vorträge und Konzerte rund um den Hofkapellmeister

Es klingt ein bisschen, als hätte sich ein Klezmer-Klarinettist mit samtigen Ton in ein Barockensemble verirrt. Zu hören ist aber das von Christian Leiterer gespielte Chalumeau, ein Vorläufer der Klarinette. Viel zugetraut hat der Komponist Christoph Graupner dem Bläser in der Ouvertüre F-Dur offenbar nicht. Doch prägt der Klang des noch in der Entwicklung begriffenen Instruments eine neue Einspielung, die fesselnd und zugleich lehrreich ist. Sowohl das Chalumeau als auch Graupner waren Außenseiter und auch wieder nicht.

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Quelle: Darmstädter Echo, 7. Mai 2010


Ehre für den Hofkapellmeister des Landgrafen

Konzert mit Werken des Barockkomponisten Graupner / Wissenschaftliches Symposion bei Festwochenenden

höv. DARMSTADT. Aus Anlass des 250. Todestags des Barockomponisten Christoph Graupner am 10. Mai veranstaltet die Christoph-Graupner-Gesellschaft ein Festwochenende mit Konzerten und einem wissenschaftlichen Symposium von freitag bis Sonntag, 14. bis 16. Mai. Der im sächsischen Kirchberg geborene Komponist war 50 Jahre lang Hofkapellmeister der Darmstädter Landgrafen. Die Graupner-Gesellschaft gründete sich 2003 im Jagdschloss Kranichstein, um Leben und Werk des Komponisten zu erforschen und seine Musik in Konzerten bekannt zu machen.

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Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Mai 2010


Christoph Graupner starb vor 250 Jahren

Drei Konzerte zu Ehren des Darmstädter Hofkapellmeisters

(SW). Mit einem Festwochenende erinnert Darmstadt an seinen wichtigsten Musiker, den langjährigen Hofkapellmeister Christoph Graupner, der am 10. Mai vor 250 Jahren starb. Vom 14. bis 16. Mai bietet die ehemalige hessische Residenzstadt ein umfangreiches Programm und würdigt so Graupners 50-jährige Tätigkeit in den Diensten zweier Landgrafen.

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Quelle: Südhessen Woche, 15. April 2010


Festwochenende für Christoph Graupner

h.r. DARMSTADT. Mit einem Festwochenende vom 14. bis 16. Mai erinnert Darmstadt an einen seiner wichtigsten Musiker, den langjährigen Hofkapellmeister Christoph Graupner (1683-1760), der am 10. Mai vor 250 Jahren starb. Die Graupner-Gesellschaft würdigt seine Tätigkeit über 50 Jahre in den Diensten zweier Landgrafen mit drei Konzerten in der Orangerie und begleitenden Symposien im Staatsarchiv, wobei Wissenschaftler unter dem Leitthema "Musikalische Handlungsräume im Wandel - von der barocken Oper zur frühklassischen Sinfonie: 50 Jahre Christoph Graupner in Darmstadt" über zwei der wichtigsten Gattungen in Graupners Schaffen diskutieren.

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Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. April 2010


Darmstädter Kantaten

Chor - Die Rhein-Main-Vokalisten singen Werke der Hofmusiker Christoph Graupner und Johann Rinck in der Pauluskirche Darmstadt

DARMSTADT. Christoph Graupner, Zeitgenosse von Johann Sebastian Bach, wirkte von 1709 bis zu seinem Tod 1760 als Kapellmeister in Darmstadt. In dieser Zeit komponierte er mehr als 1400 Kirchenkantaten. Mit einer kleinen Auswahl von drei Kantaten machten die Rhein-Main-Vokalisten und die jungen Sinfoniker Hessen unter der umsichtigen Leitung von Jürgen Blume in der Darmstädter Pauluskirche deutlich, dass Graupner, der Bach fast das Thomaskantorat weggeschnappt hätte, ein ernstzunehmender Konkurrent war.

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Quelle: Darmstädter Echo, 18. November 2008


Fürstliche Abendunterhaltungen

Konzert - "Antichi Strumenti" spielt höfisch-darmstädtische Kompositionen des Barock - Beginn einer Aufführungsreihe

DARMSTADT. Vorbei sind die Zeiten, in denen Barockmusik in historische Aufführungspraxis dünn klingen musste, um authentisch zu wirken. Ein Beispiel davon gab am Sonntag im Vortragssaal des Darmstädter Schlosses das Ensemble "Antichi Strumenti", das sie volltönend der Musik aus Darmstädter Handschriften widmete. Diese Manuskripte aus dem Besitz der Darmstädter Landgrafen bewahrt die Musikabteilung der Landes- und Universitätsbibliothek.

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Quelle: Darmstädter Echo, 3. Juni 2008


Für Augen und Ohren

Vorschau - Ouvertüren Graupners eröffnen die Reihe "Musik aus Darmstädter Handschriften"

DARMSTADT. Christoph Graupner, der einstige Darmstädter Hofkapellmeister, zählte zu den wichtigsten Komponisten des 18. Jahrhunderts. Er stand sogar ganz oben auf der Wunschliste der Stadt Leipzig für den zu besetzenden Posten des Thomaskantorats und damit in Konkurrenz zu Bach, der damals weniger berühmt war als etwa Graupner, den der Darmstädter Landgraf aber unbedingt in seiner Stadt halten wollte. Doch heute ist die Bedeutung Graupners gegenüber Größen wie Bach, Händel oder Telemann abgeflacht und vorwiegend Insidern bekannt.

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Quelle: Darmstädter Echo, 29. Mai 2008


Begeisterung für Graupner

Konzert - Portrait eines Barock-Meisters: Das kanadische Ensemble "Les idées heureuses" spielt in der Darmstädter Orangerie

DARMSTADT. Es ist kein Zufall, dass das kanarische Ensemble "Les idées heureuses" auf seiner Europa-Tournee Darmstadt als einzigen deutschen Veranstaltungsort gewählt hat. Die acht Musiker um die renommierte Cembalistin Geneviève Soly haben sich der Musik Christoph Graupner verschrieben, des Komponisten, der von 1709 bis 1760 am Darmstädter Hof wirkte und mit Johann Sebastian Bach um den Posten des Leipziger Thomaskantors konkurrierte.

Das von der Graupner-Gesellschaft veranstaltete Konzert in der Darmstädter Orangerie stellte Solostücke für Cembalo, eine Triosonate und Werke für Kammerorchester nebeneinander und bot damit ein anregendes Porträt des Instrumentalkomponisten Graupner.

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Quelle: Darmstädter Echo, 15. Oktober 2006