Originaltitel: Wie bald hastu gelitten / a / 2 Violin / Viol. / Canto / Alto / Tenore / Basso / e / Continuo. / In Die N. Ann. / 1714 Abschnitt im Kirchenjahr: Weihnachtszeit Sonntag im Kirchenjahr: Neujahr, Fest der Beschneidung Christi Entstehungszeit: 1714 Uraufführung (aus GWV-Nummern ermittelt): 01.01.1714 Vokal: Sopran, Alt, Tenor, Bass Solostimmen: --- Instrumente: --- Satzbeschreibung: 1.choral (SATB,str,bc) - g - C 2.choral (SATB,str,bc) - g - C
Melodie zum 1. Satz aus dem Choralbuch von 1728: Helft mir Gotts Güte preisen (Seite 50) Strophentext: Wie bald hast du gelitten / Ach, wundervolle Liebe
Melodie zum 2. Satz aus dem Choralbuch von 1728: Helft mir Gotts Güte preisen (Seite 50) Strophentext: Laß mich dies wohl bedenken
Dichter: G.C. Lehms Partitur: 13 Seiten; S (2x), A (2x), T (2x), B: 1, 1, 1, 1, 1, 1, 1 - vl 1, 2, va, vlc, vlne, bc: 1, 1, 1, 1, 1, 2f. Kommentar: Druck: Berlin, Darmstadt: Merseburger 1955, EM 929
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Text der Kantate:
Chor/Arie
Wie bald hast du gelitten,
o teures Jesulein.
Du wirst ganz wund geschnitten
und fühlst schon Ach und Pein.
Ach! allerliebstes Herz,
der Purpur deiner Wunden
vermehret alle Stunden
den jammervollen Schmerz.
Ach! wundervolle Liebe,
dein Blut fließt ganz allein
aus einem solchen Triebe,
dabei wir glücklich sein.
Es schenkt uns Heil und Ruh’
und wendet uns darneben
ein freudenvolles Leben,
ja gar den Himmel zu.
Chor
Lass mich dies wohl bedenken,
du schönes Gotteskind,
und dir ein Herze schenken
das ewig treu gesinnt.
Lass meinen alten Geist
nur auch beschnitten werden
so hab ich hier auf Erden
was mich schon selig preißt.