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Text der Kantate:
Arie
Ach und Schmerzen klag’ ich Gott,
wenn kein Trost sonst mehr zu finden.
Schmacht’ ich fast in meiner Qual
und muss beide Hände winden,
ach! so seufz’ ich tausendmal:
„Gott, durch dich muss sie verschwinden.“
Dictum
Es ist ein köstlich’ Ding, geduldig sein und auf die Hülfe des Herren hoffen.
Arie
Und also will ich auch geduldig sein:
Gott wird mein Elend schon in Gnaden wenden.
Sein Trostwort überwiegt die Zentner-Pein
und kann uns, wenn Er will, gleich Rettung senden.
Herr, der du mächtig heißt, lass’ doch mein Flehen
beliebten Himmelstrost und Hülfe sehen.
Dictum
Es soll geschehen: Ehe sie rufen, will ich antworten; wenn sie noch reden, will ich hören.
Arie/Choral
So sei denn Gott gepriesen,
dass er der frommen Welt,
die ihm zu Fuße fällt,
solch großes Heil erwiesen.
Auf, auf! Man lass’ uns singen
und dieses Wort erklingen:
Glorie , Lob, Ehr’ und Herrlichkeit
sei dir, Gott Vat’r, und Sohn bereit,
dem heil’gen Geist mit Namen.
Die göttlich’ Kraft
mach’ uns sieghaft
durch Jesum Christum. Amen.