Christoph-Graupner-Gesellschaft

 

 

Galant und gelehrt

Cembalokonzert - Geneviève Soly spielt kaum bekannte Werke von Graupner

DARMSTADT. Eine Cembalistin aus Kanada musste nach Darmstadt kommen, um auf kaum bekannte Kompositionen Christoph Graupners aufmerksam zu machen, der von 1709 bis zu seinem Tod 1760 am landgräflichen Hof in Darmstadt wirkte.

Zur Einleitung des gut besuchten Konzerts in der Stiftskirche wies Oswald Bill, langjähriger Leiter der Musikabteilung der Landes- und Hochschulbibliothek, darauf hin, dass Graupner aus seinem umfangreichen Schaffen allein die Klavierwerke einer Drucklegung für wert befunden habe. Aus der Partitensammlung von 1718 und aus den vielen der in Darmstadt aufbewahrten Manuskripte trug Geneviève Soly eine Auswahl vor.

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Quelle: Darmstädter Echo, 15. November 2002